HEILER: Kurs 1,02 - Cash je Aktie 2,23!!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.10.01 12:05 | ||||
Eröffnet am: | 23.10.01 19:30 | von: Nr.1 | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 29.10.01 12:05 | von: Nr.1 | Leser gesamt: | 3.485 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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SAP und ORACLE werden dabei sein, der Rest ????
Commerce One vielleicht noch, aber dann müßten sie endlich profitabel werden.
Noch Ideen ?
Übrigens @Dan17: SAP ist an Heiler beteiligt!! Es gibt sogar Gerüchte, dass SAP den Anteil weiter erhöhen will...
CAA war auch schön, von 1,18 auf 3,03 (heute morgen verkauft).
Es freut mich, daß die Value-Investoren langsam mehr werden.
Auf Sicht von ca. zwei Monaten (Analysten-Treffen und Veröffentlichung Geschäftsbericht) sehe ich auch Potential bis 1,50 €
Begründung: (Geringe) Cash-Burn-rate und das Geschäftsmodell muß sich erst als tragfähig herausstellen. Mit den IPO-ERlösen hat das Management (zum Glück) noch nichts gemacht....
Heiler Software aussichtsreich
Doersam-Brief
Die Analysten vom "Doersam-Brief" halten die Aktie der Heiler Software AG (WKN 542990) für ein aussichtsreiches Investment.
Heiler Software AG entwickele und vertreibe weltweit an Industrie-, Bank- und Versicherungsunternehmen eine Katalogsoftware-Gesamtlösung für komplexe interaktionsfähige Transaktions-, Handels- und Beschaffungssysteme. Der Konzern habe sich auf die Produktlinien B2B-Handelsplattformen im Internet und internetbasierte Interaktionsportale spezialisiert.
Zu schaffen mache Heiler, dass der Markt für Katalogsoftware von zahlreichen Firmen beackert werde. So z.B. die Poet Software, die allerdings größere Probleme habe, da Poet stark in den USA engagiert sei, während Heiler vor allem in Deutschland tätig sei.
Laut Vorstandschef Rolf J. Heiler, schiebe das Unternehmen derzeit rund 500 Leads (Kundenanfragen mit ernsthaftem Produktinteresse) vor sich her. Das einzige Problem bestehe in der aktuellen Entscheidungs-Zurückhaltung der Großunternehmen. Aber durch einen kürzlichen Auftrag von DaimlerChrysler, scheine ein Ruck durch die bundesdeutsche Industrielandschaft zu gehen.
Der Cashbestand entspreche rund 2,30 Euro je Aktie (Stand 30. Juni). Der Konzern operiere zwar im roten Bereich, produziere aber bei weitem nicht so horrende Verluste wie Poet. Die Analysten würden schätzen, dass zum 3Q-Ausweis der Cash-Bestand je Aktie nicht unter 2 Euro gesunken sein dürfte.
Zudem halte der Konzern eine strategische Partnerschaft mit SAP. SAP sei an Heiler beteiligt und ein SAP-Vorstandsmitglied sitze im Aufsichtsrat. Gerüchte, dass SAP Heiler evtl. noch stärker an sich binden bzw. übernehmen wolle, kämen nicht von ungefähr. Diese Spekulation sollten sich Anleger immer vor Augen halten.
Nach Ansicht der Analysten dürfte eine der Heiler-Konzern eine glänzende Zukunft vor sich haben. Das Unternehmen könnte in den nächsten zwei bis drei Jahren dieselben Wachstumsraten wie vor zwölf Jahren SAP AG aufweisen. Wenn demnächst ein paar Grossaufträge kämen, dürfte der Kursknoten platzen. Durch die komfortablen Cash-Reserven sei die Notiz nach unten abgesichert und das Chance-Risiko-Verhältnis liege eindeutig auf der Chancenseite.
Daher sehen die Analysten von "Doersam-Brief" ein aussichtsreiches Investment in der Heiler-Aktie.
Eine charttechnisch aussichtsreiche Situation liegt jetzt bei Heiler vor. Ein Bruch des primären Abwärtstrends würde wahrscheinlich einen stärkeren Kurssprung nach sich ziehen. Die Ausbildung eines kurzfristigen Uptrends spreche für dieses Szenario.
Handeln nach der bewährten Devise :
Umsätze beobachten und erst wenn diese anziehen, kaufen. Ein prozyklisches Kaufsignal entstehe bei Durchbrechen der 1,15 Euro Marke.
Dies ist gerade soeben geschehen !