Günstig zu haben.


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Neuester Beitrag: 27.01.12 08:47
Eröffnet am:30.07.09 16:38von: zubasaAnzahl Beiträge:135
Neuester Beitrag:27.01.12 08:47von: menschmaierLeser gesamt:40.151
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23739 Postings, 5377 Tage Balu4uZu Posting 123 gibt es auch unten

 
  
    #126
24.01.12 19:34

23739 Postings, 5377 Tage Balu4uLest das mal durch

 
  
    #127
24.01.12 19:35

und dann überlegt ernsthaft ob hier das Geld noch gut angelegt ist:

cash: Petroplus steht vor der Zahlungsunfähigkeit. Müssen die Aktionäre nun ihr Geld abschreiben?

Hans Caspar von der Crone: Ja, die Aktionäre müssen leider damit rechnen, dass sie einen hundertprozentigen Verlust erleiden. Petroplus  ist offensichtlich überschuldet. Und wenn jemand überschuldet ist, wird  die Bilanz deponiert. Ab diesem Moment spielen die Aktionäre keine  Rolle mehr. Es wird versucht, die Vermögenswerte so gut wie möglich zu  liquidieren, um möglichst viele Verbindlichkeiten zu decken.

Ist es denkbar, dass sich Petroplus aus der Nachlassstundung retten kann?

Das ist praktisch ausgeschlossen. Natürlich kann eine  Nachlassstundung zur Sanierung führen. In der Regel läuft es aber auf  eine optimale Veräusserung der bestehenden Vermögenswerte hinaus.  Weitere Möglichkeiten sind, dass die Firma in einer Auffanggesellschaft  weitergeführt wird oder dass die Gläubiger einem Prozentvergleich  zustimmen. Das hiesse, dass sie auf einen bestimmten Prozentsatz ihrer  Forderungen verzichten würden. Aber auch das bliebe ohne positive Folgen  für die Aktionäre. 

Nach der Deckung der Gläubigerforderungen wären die Aktionäre  an der Reihe. Besteht die Möglichkeit, dass für sie doch noch etwas  übrig bleibt?

Das ist theoretisch denkbar, aber in der Realität reicht es in der  Regel nicht. Es müsste schon fast ein Wunder geschehen, dass ein  Kaufinteressent für die Vermögenswerte von Petroplus mehr bezahlt als  heute bilanziert wird. Das ist unwahrscheinlich. 

Trotzdem sind am Dienstag nach dem grossen Kurseinbruch spekulative Käufe zu beobachten. Macht ein solcher Zock Sinn?

Wünschen darf man immer – und spekulieren auch. Aber Sinn hat das kaum gemacht.

Welche weiteren Möglichkeiten bleiben dem Aktionär noch?

Er hat keine weiteren Handlungsmöglichkeiten mehr, ausser er würde  eine Verantwortlichkeitsklage gegen das Management einreichen. Aber  dafür müsste ein entsprechender Tatbestand gegeben sein.

Für welche Handlung kann ein Manager haftbar gemacht werden? 

Nach heutigem Recht reicht eine leichtfahrlässige Pflichtverletzung.  Allerdings muss ein klarer unternehmerischer Fehlentscheid vorliegen,  damit eine solche Pflichtverletzung vorliegt. Ist ein Entscheid in gutem  Treu und Glauben vorbereitet und umgesetzt worden, der sich im  Nachhinein als nicht optimal herausstellt, kann niemand dafür haftbar  gemacht werden. Anders liegt der Fall, wenn sich das Management selber  bereichert oder Interessenskonflikte vorliegen.


 

1539 Postings, 4957 Tage watchandlearnIst doch allen hier klar.

 
  
    #128
1
24.01.12 19:39
Wenn man das liest und den heutigen Kursverlauf betrachtet könnte man meinen, die Schweizer haben noch nicht viele Insolvenzen an der Börse erlebt.

Klar gehen die Aktionäre leer aus. Irgendwann in ein paar Monaten oder so. In der Zwischenzeit wird ordentlich gezockt!  

2308 Postings, 6550 Tage BiotechspezialxTotalverlust

 
  
    #129
24.01.12 23:52
Den letzten  Beisen die Hunde-

Oder  mal schauen wer den letzten Schnellball in den Händen hält-  

903 Postings, 5161 Tage unosoldatzock

 
  
    #130
1
25.01.12 11:19
die schweizer werden solch ein Firma samt den Mitarbeitern nicht im Stich lassen, hab zugekauft u. warte ab! es gibt laut Berichten 5-8 Interessenten! also es wird weitergehen, da sind einige 100% drinnen!  

2074 Postings, 6405 Tage Joschi307Petroplus Pleite

 
  
    #131
25.01.12 13:23
Die Kreditverhandlungen des Schweizer Raffineriebetreibers Petroplus sind gescheitert - jetzt geht Petroplus in ein Insolvenzverfahren. Der Rohölverarbeiter will zusätzlich Nachlassstundung beantragen, ähnliche Schritte werden auch die weltweiten Tochtergesellschaften gehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Die genaue Höhe der Schulden wurde nicht bekannt gegeben. Allerdings hat Petroplus mitgeteilt, dass der Konzern sowohl Anleihen als auch Wandelanleihen im Wert von über 2 Mrd. US-Dollar ausstehen hat. Davon sind 1,75 Mrd. US-Dollar fällig gestellt worden, folgend auf das Scheitern der Verhandlungen über Kredite.

Durch die eingeleiteten Maßnahmen soll eine geordnete Liquidierung oder Sanierung des Konzerns unter Aufsicht des Nachlassverwalters möglich werden.

Durch diverse Übernahmen war der Konzern stark gewachsen, rutschte aber gleichzeitig in die roten Zahlen. Er besitzt Raffinerien in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Belgien und Großbritannien.

Quelle: http://www.chemietechnik.de/texte/anzeigen/116082  

2074 Postings, 6405 Tage Joschi307Umsätze in Deutschland

 
  
    #132
25.01.12 13:26
in: FFM & Xetra sehr gut handelbar, Umsätze sind hoch genug

die Kunst ist es, jetzt nur noch zu "teuer" zu kaufen...

über 15,5 cent sollte man nicht zugreifen  

2308 Postings, 6550 Tage BiotechspezialxWas ist eine Nachlassstundung?

 
  
    #133
1
26.01.12 10:47
Was ist eine Nachlassstundung?

Quelle:
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/...WT.z_rss=wirtschaft

Petroplus erwägt einen Antrag auf Nachlassstundung. Gewährt ein Richter die Nachlassstundung, erhält das Unternehmen Zeit, um mit seinen Gläubigern eine Lösung zu finden und damit einen Konkurs abwenden zu können.

Die Nachlassstundung nach Schweizerischen Recht soll dem Nachlassschuldner Zeit geben, einen Nachlassvertrag mit seinen Gläubigern auszuarbeiten. In dieser Phase können gegen das angeschlagene Unternehmen keine Massnahmen wie eine Betreibung oder die Konkurseröffnung ergriffen werden.

Voraussetzung für die richterliche Genehmigung der Nachlassstundung ist, dass Aussicht auf den Abschluss eines Nachlassvertrages besteht. Trifft dies zu, wird die Nachlassstundung für vier bis sechs Monaten gewährt. Zudem wird ein Sachwalter eingesetzt, der in dieser Zeit die Tätigkeit der Firma überwacht.

Damit der Nachlassvertrag zustande kommt, ist nicht die Zustimmung aller Gläubiger erforderlich. Es genügt, wenn die Mehrheit der Gläubiger einwilligen, auf die gleichzeitig zwei Drittel der Forderungssumme entfallen. Ebenfalls genügend ist, wenn bloss ein Viertel der Gläubiger zustimmt, die dann aber für drei Viertel aller Forderungen stehen.

Der Nachlassvertrag muss anschliessend vom Richter bestätigt werden. Verweigert er dies, etwa weil die angebotene Summe in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen finanziellen Möglichkeiten des Schuldners stehen, kann jeder Gläubiger die sofortige Konkurseröffnung verlangen.  

1036 Postings, 4840 Tage marketcrashkeiner soll sagen es gab in diesem thread

 
  
    #134
26.01.12 15:11
keine Warnung. Der europäische Raffineriemarkt hat NULL Phantasie. Mittelfristig werden alle reinen Kraftstoffraffinerien zumachen und nur die mit angeschlossener Petrochemie überleben!
Nahezu alle großen Ölkonzerne verhökern ihre Raffinerien !  

1674 Postings, 5112 Tage menschmaieralso so ein bißchen so was wie ne planinso?

 
  
    #135
27.01.12 08:47

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