Grüner Triumph, schwarze Blamage
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 23.10.12 12:26 | ||||
Eröffnet am: | 22.10.12 08:49 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 42 |
Neuester Beitrag: | 23.10.12 12:26 | von: Apfelbaumpf. | Leser gesamt: | 1.516 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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War bei Rot- Grün genau so.
Schröder war 2005 froh, dass er aus dem Berliner Käfig raus durfte- und wurde Luxusangestellter bei Putin.
Wahrscheinlich hofft das Fussvolk auf mehr Wohltaten, wenn in der Provinz die Konkurrenz regiert....
Diese Art verlogener Wahlkampf hat verloren, objekt tief, Calibra und king charles.
Unter dem Strich haben auch in Stuttgart 75% der Wähler nicht tritz Kuhn gewählt!
Europleite
Wenn es der CSU-Bundesverkehrminister im schwarz gelben Bundeskabinett beschliesst ist das ok.
Wenn aber ein grüner Kommunalpolitiker vor Ort was dafür tun will, dann ist es ein linker Ökofaschist, Spinner, Autofeind und was noch alles.
So lange die CDU-Ideologen so eine Scheere im Kopf haben, werden sie in den Städten weiter verlieren.
In welchem Bundesland ist denn nach einem Parteienwechsel mal wirklich was Weltbewegendes passiert. In Hessen gings auch längere Zeit ohne Regierung wunderbar weiter.
BW wirds unter Grün, Rot oder Schwarz gut gehen, Berlin unter Grün, Rot oder Schwarz halt kacke.
Für den linken Flügel der Grünen ist der Cem eine Reizfigur.
Selbst auf dem kommenden Wahllistenparteitag soll dem Cem, wenn es nach den Parteilinken geht, wieder ein Listenplatz verwehrt werden, wegen seinen zu bürgerlichen/wertkonservativen Ansichten.
Also Apfel: Wegen Cems politischen Reden ist er sicher nicht in der Schublade, die du für ihn vorsiehst. Ich habe schon oft mit Leuten drüber gesprochen, am Ende ist er halt der Bürgerschreck, wegen Ressentiments gegen "den Türken" und weil so einer kein richtiger Deutscher sei. Und das hast du eigentlich nicht nötig.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/...-Gruenen;art4306,1686758
Prominentester Fürsprecher dieser Linie ist der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler, der eine grundlegende Erneuerung und Ausrichtung seiner Partei auf die Linie der Vorsitzenden und Kanzlerin Angela Merkel einforderte. "Ihr Kurs, die CDU als eine moderne Volkspartei zu präsentieren, ist absolut richtig", sagte er den Ruhr Nachrichten. Aber: "Es gibt immer noch zu viele konservativ-neoliberale Kräfte, die altmodischen Positionen nachhängen."
Als Beispiel nannte Geißler ein "antiquiertes Familien- und Frauenbild", die "ständige Kritik an der Energiewende und der europäischen politischen Einigung" und "eine marktradikale Wirtschaftspolitik". Damit könne eine Volkspartei nicht erfolgreich sein. Der Widerstand gegen Frauenquote und Mindestlohn müsse endlich beendet werden. "Die CDU muss sich in den ökologischen und sozialen Fragen deutlich von der FDP distanzieren, sonst wird sie in den Abwärtssog der FDP hineingezogen."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-10/...uene-modernisierung
Wegen mir darf die CDU tendenziell ruhig weiter abbauen. Hier im Ländle ist die CDU tatsächlich noch in weiten Teilen sehr reaktionär ausgerichtet.
Und da ist bei mir der Cem auf der Seite von Roth.
Hättest du es nicht gesagt, wäre ich überhaupt nicht mal unterbewusst auf den Gedanken gekommen, ihn irgendwie mit seiner ethnischen Abstammung einzuordnen.
Aber ich habe ja nicht nur Schubladen, sondern Stufen: also lieber Cem als Jürgen.