Gründe weniger Fleisch zu essen:
Internationale Presse : "Die Deutschen wollen Hunde und Katzen essen ! " (??)
Facebook : Fake ! http://www.mimikama.at/allgemein/...-nachwuchs-will-hunde-schlachten/
aka Calamari?
Warnung des EU-Parlaments: Lebensmittelbetrug in Europa weitet sich aus
Es klingt ziemlich fies: Wer Calamari kauft, bekommt möglicherweise etwas ganz anderes. Bei den vermeintlichen Tintenfischringen könnte es sich um in Scheiben geschnittene Enddärme von Schweinen handeln. Europäische Supermärkte hätten Calamari auf eine Liste der am stärksten betrugsgefährdeten Produkte gesetzt, berichtet die EU-Parlamentsabgeordnete Esther de Lange von der konservativen Fraktion EVP.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/eu-parlament-warnt-lebensmittelbetrug-in-europa-weitet-sich-aus-a-932438.html
Hab nen schönen Link gefunden : http://books.google.de/...epage&q=Hundeschlachtereien&f=false
Wenn man jedoch den Durchschnitt betrachtet, sind Bio-Produkte jedoch wesentlich mehr Bio als herkömmliche Produkte.
Bei Eiern Beispielsweise kannste den Unterschied zwischen Bio und nicht Bio zumeist schmecken.
Ferner ist dies auch bei anderen Lebensmitteln festzustellen, wenn man von diesen Geschmacksverstärkern & Co. Abstand nimmt und lieber auf gute alte Küche mit Grundlebensmitteln sowie natürlicher Würzung setzt.
Anfänglich schmeckt es im Vergleich tendenziell eher etwas mild und fad, doch wenn man dies regelmäßig isst, nimmt die Sensibilität des Geschmackssinns wieder zu und man erkennt erst mal, wie gut Lebensmittel ohne Zusatzstoffe schmecken können.
Man merkt erst mal, dass diese ganze Geschmacksverstärkung sowie Zusatzstoffe den Geschmackssinn stören und den Konsumenten von der Chemie fast schon abhängig machen, weil das gute alte natürliche Food eben zu fad schmeckt.
Einmal den Geschmackssinn geschärft, schmeckt dann das künstliche Food einfach nur "overloaded".
Im Übrigen sei noch zu erwähnen, kann man seine Geschmackssinne durch regelmäßige bewusste Anwendung trainieren. U.a. erlangen auf diese Weise z.B. Weintester oder Weinkenner ihre Sensibilität bezüglich der Geschmacksnoten eines Weines, welche der gewöhnliche Mensch nicht hat, weil er seine Geschmackssinne nicht daraufhin trainiert hat.
Gesättigte Fette, Cholesterin und Eisen aus Tierprodukten und Fleisch erhöhen Alzheimer-Risiko dramatisch.
Der westliche Ernährungsstil mit einem hohen Konsum von Tierprodukten verursacht nun auch in Japan, China, Indien und Brasilien dramatisch erhöhte Raten an Alzheimer, Demenz und Adipositas. Dies zeigt eine neue Studie, die im Journal of Alzheimer Disease veröffentlicht wurde. Die Forscher analysierten Ernährungsdaten von Populationen im Alter von 65 Jahren und älter in Japan und in acht Schwellenländern wie Indien, China und Brasilien. Laut dem Autor der Studie sind für das Demenzrisiko Übergewicht und eine erhöhte Aufnahme von gesättigten Fettsäuren, Cholesterin und Eisen aus Tierprodukten und Fleisch verantwortlich.
http://www.asianscientist.com/health-medicine/...e-western-diet-2013/
Fette und zuckerhaltige Speisen machen ähnlich süchtig wie Rauschgift – Studien zeigen dies eindeutig
Eiscreme, Käse, zuckerhaltige Limonaden usw. befriedigen bestimmte Hirnareale, das sog. Dopamin-Belohnungssystem. Mit der Zeit müssen aber immer grössere Mengen dieser hochkalorischen Nahrungsmittel zugeführt werden, um überhaupt noch eine Befriedigung zu erzielen. Dies führt sehr oft zu Übergewicht und den daraus sich ergebenden Folgen. Die Menschen wissen zwar um die Gefahr dieser Nahrungsmittel, können aber wegen der Sucht nicht stoppen.
Die einzige Lösung: Sobald man auf eine fettarme, vollwertige vegane Kost konsequent umgestiegen ist, geht die Sucht nach einiger Zeit vollständig zurück. Ab dann kann man vollwertige pflanzliche Nahrungsmittel mindestens genauso oder sogar noch viel mehr geniessen als die fetten und zuckerhaltigen Speisen vorher. Die einzige Chance, von dieser Sucht weg zu kommen, besteht darin, sich mehrere Wochen konsequent und ausschliesslich mit gesunden pflanzlichen Nahrungsmitteln zu ernähren.
http://nutritionfacts.org/video/...m=0_40f9e497d1-3b99d97948-23231505
Deshalb sind meine Süchte jetzt Sport und gesundes Essen.
Die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung und die Umweltorganisation BUND haben den so genannten Fleischatlas 2014 vorgestellt. Die WESTDEUTSCHE ZEITUNG aus Düsseldorf kommentiert:
"Die industrielle Mast sorgt für eine Belastung der Umwelt etwa mit Antibiotika und Hormonen im Wasser. Am Schlimmsten ist die Art, wie die Tiere gezüchtet, in Massenställen gehalten und dann geschlachtet werden. Man schämt sich fast, Geschöpf zu sein, wenn man weiß, wie hier mit Mitgeschöpfen umgegangen wird. Gnadenlos, gedankenlos, bedenkenlos."
In der TAGESZEITUNG ist zu lesen:
"'Jetzt wollen uns diese Ökos auch noch unser Essen verbieten!' Das werden manche Konsumenten denken, wenn sie vom 'Fleischatlas 2014' hören. Denn das ist ja die Botschaft des Hefts: Der Tierkonsum verursacht Hunger in armen Ländern und Umweltschäden. Also gar kein Fleisch mehr essen? Diese radikale Forderung ist kontraproduktiv, weil sie die Mehrheit der Bevölkerung vor den Kopf stößt. Zwar wächst der Anteil der Vegetarier, aber immer noch ernähren sich nur rund vier Prozent der Deutschen ohne Fleisch. Aber der Verbraucher in Deutschland verzehrt pro Jahr mehr als doppelt so viel, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung aus medizinischer Sicht empfiehlt. Schon deshalb müssen die Verbraucher weniger Fleisch essen",
findet die TAZ.
"Die Menschen essen viel zu viel Fleisch", konstatiert auch der REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER:
"Konsumverhalten lässt sich aber nicht durch gesetzliche Regelungen festlegen - zumindest nicht in einer demokratischen Gesellschaft. Verändertes Ernährungsverhalten lässt sich nur durch Bewusstseinswandel erreichen. Dafür sind Aufklärung und Information notwendig. Damit sollte am besten bereits in der Schule begonnen werden."
DER TAGESSPIEGEL aus Berlin überlegt:
Würde jeder Mensch in Deutschland noch heute zum Veganer, änderte es überhaupt nichts an der aktuellen Misere, weil Milliarden Chinesen und Afrikaner bald auch so viel Fleisch essen wollen wie wir. Doch wie will man Menschen dort belehren, sie überzeugen, es ihnen gar verbieten? Der Westen hat weder das Recht noch den Einfluss – auch,weil er in den vergangenen Jahren bei der Klimaschutzdebatte zu arrogant gegenüber Schwellen- und Entwicklungsländern aufgetreten ist",
erinnert DER TAGESSPIEGEL.
In der LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG heißt es:
"Noch sind wir die Schweine. Jedenfalls in Europa. Noch verbraucht jeder Deutsche rund 60 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Fast doppelt so viel wie ein Chinese, drei Mal so viel wie ein Afrikaner. Noch werden für Sojalieferungen in unsere Mastanlagen Brandrodungen in Naturgebieten vorgenommen, noch haben wir europaweit die höchsten Schlachtzahlen - jeden Tag zwei Millionen Tiere. Noch sind wir der größte Fleischexporteur des Kontinents. Die Grünen haben bei ihrem Veggie-Day-Vorschlag schmerzhaft die Lektion lernen müssen, dass Fleisch ein Wohlstandssymbol ist, das sich keiner nehmen lassen will. Aber jeder muss sich schon fragen lassen, ob er manchmal auch nachdenkt, wenn er reinbeißt",
urteilt die LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG.
Dieses Huhn stammt privat von einer Weide (richtig gehört) und wurde auch dort geschlachtet. Da ich diesmal auch noch die genau richtige Mischung zwischen Paprika (scharf, edelsüß), Curry, Salz, Pfeffer, Rosmarin und Beifuß gefunden habe, zudem der Kathy einen Apfel und Knoblauch in den Hintern geschoben und und ab und an mit Apfelwein die Haut massiert habe - wurde daraus das beste Huhn aller Zeiten. Qualität hat natürlich ihren Preis, aber es war jeden Cent wert.
Werdet auch Flexitarier - siehe Threadtitel.