Grand City Properties S.A.
Seite 1 von 6 Neuester Beitrag: 28.01.25 11:36 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.14 09:25 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 141 |
Neuester Beitrag: | 28.01.25 11:36 | von: marmorkuche. | Leser gesamt: | 90.051 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 47 | |
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und investiert in sanierungsbedürftige und teilweise leerstehende
Immobilien in Ballungsgebieten .
Die Einnahmen kommen zu etwa 60% aus dem operativen Geschäft
durch Mieteinnahmen aus Immobilien im Besitz . 40% durch Veräus-
serungen von Immobilien .
GPC hat hochinteressante Zahlen für 2013 abgeliefert . Das operative
Wachstum lag im 3-stelligen Bereich . Und auch wenn das KGV von 3
aufgrund des Geschäftsmodells vielleicht etwas relativiert werden
muss , so hat der Kurs aufgrund des weiteren Ausblicks noch erheb-
liches Potenzial .
http://www.comdirect.de/inf/news/...;SORT=DATE&SORTDIR=DESCENDING
( wie immer nur meine persönliche Meinung )
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ies-aktie-unterbewertet
Analyse von stock3
https://stock3.com/news/...ties-ein-silberstreif-am-horizont-12903107
https://www.grandcityproperties.com/...ations/news-and-ad-hoc/#true-1
Wie ist Eure Einschätzung zu den Zahlen?
Grand City Properties mit Plus bei Mieten - Finanzierungskosten drücken
Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties hat dank einer starken Nachfrage nach Wohnraum in den ersten neun Monaten mehr Mieten eingenommen. Allerdings drückten im Berichtszeitraum höhere Finanzierungskosten auf den operativen Gewinn (FFO1). Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Immobilienkonzern. Die Aktie legte im frühen Handel deutliche zu, büßte dann aber einen Teil ihrer Gewinne ein. Zuletzt notierte das Papier mit 9,34 Euro noch 0,86 Prozent.
Nach einer ersten Einschätzung von Analystin Stephanie Dossmann vom Analysehaus Jefferies hat das Unternehmen die operativen Kennzahlen leicht verbessert. Allerdings seien die Fremdkapitalkosten gestiegen. Zudem gehe sie davon aus, dass Grand City Properties wie bereits für das vergangene Jahr auch für 2023 keine Dividende zahlen werde. Der Immobilienkonzern plant bislang mit einer Ausschüttung von 76 bis 80 Cent je Aktie.
Analyst Jonathan Kownator von der US-Bank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) rechnet hingegen mit einer Dividende in Höhe von 77 Cents für das laufende Jahr. TAG Immobilien (TAG Immobilien Aktie) hatte erst jüngst die Dividende bereits das zweite Mal in Folge gestrichen.
In den ersten neun Monaten steigerte Grand City Properties die Nettomieterlöse im Jahresvergleich um vier Prozent auf 307,5 Millionen Euro, wie der SDax -Konzern am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Der Großteil des Anstiegs stammt aus Mietsteigerungen, aber auch aus einem niedrigeren Leerstand. Allerdings drückten vor allem höhere Finanzierungskosten auf das operative Ergebnis (FFO 1), das um zwei Prozent auf 141 Millionen Euro zurückging.
Unter dem Strich machte der Immobilienkonzern wegen einer niedrigeren Neubewertung des Immobilienbestands einen Verlust von fast 398 Millionen Euro. Bereits zum Ende des ersten Halbjahres hatten die Luxemburger ihre Immobilien neu bewertet. Im Vorjahreszeitraum hatte Grand City Properties noch einen Gewinn von knapp 273 Millionen Euro ausgewiesen.
Im Blick hat der Konzern wie auch andere Unternehmen aus der Branche vor allem seine Verschuldung und verkauft deshalb Immobilien. In den ersten drei Quartalen habe Grand City Properties Wohnungen im Wert von 270 Millionen Euro veräußert, teilte das Unternehmen weiter mit. Dabei hat es sich früheren Angaben zufolge größtenteils um ältere Objekte in London und Nordrhein-Westfalen gehandelt. Zudem wurden seit Jahresbeginn den Unternehmensangaben zufolge Verträge zum Verkauf von Wohnungen im Wert von 130 Millionen Euro unterzeichnet.
Die Gesamtschulden des Konzerns stiegen bis Ende September dennoch auf 5,6 Milliarden Euro, von 5,2 Milliarden Ende 2022.
Die Kosten für Fremdkapital blieben für das Unternehmen mit 1,9 Prozent per Stand September 2023 niedrig, bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 5,5 Jahren, hieß es. Der Konzern verfüge über Barmittel und liquide Mittel, die die Fälligkeiten der Schulden bis zum zweiten Quartal 2026 abdeckten.
Grand City Properties ist mit seinen rund 63 400 Wohnungen insbesondere in dicht besiedelten Gebieten Deutschlands aktiv, so etwa in Berlin, Nordrhein-Westfalen, in der Region Halle-Leipzig-Dresden sowie im Rhein-Main-Gebiet. Zudem ist Grand City Properties unter anderem auch in Metropolen wie London und München vertreten. Größter Aktionär ist der Gewerbeimmobilienkonzern Aroundtown, der 60 Prozent am Unternehmen hält.
Quelle:dpa-AFX
https://www.grandcityproperties.com/...ations/news-and-ad-hoc/#true-1
Alles soweit im Rahmen oder wie ist Eure Einschätzung?
Wenn dann wieder eine gute Dividende gezahlt wird scheint mir die langfristige Aussicht auf Kurssteigerungen und gute Renditen gegeben. So kann hat ggfs. Auch drr Großaktionär noch mit großem Abschkag zim NAV nachkaufen.
https://www.finanznachrichten.de/...s-schlimmste-ueberstanden-486.htm
https://www.grandcityproperties.com/investor-relations#true-1
Haben Euch die neuen Zahlen überzeugt?
Im Vergleich zu Vonovia günstiger bewertet bei vertretbarem Risiko. Vonovia macht allerdings einen größeren Anteil bei mir aus... allein wegen der Größe.
Bin auch bei der Mutter Aroundtown sehr zufrieden... ist sogar bislang deutlich besser gelaufen. Die haben auch noch einen irrsinnigen Abschlag auf den bereits deutlich abgeschriebenen Buchwert.
Erst werden Perpetuals mit 8,6% auf 5 Jahre verlängert, und nun will GCP auch noch 1,375%-1,5%-Anleihen der nächsten drei Jahre zurückkaufen, so gut wie ohne Abschlag, während gleichzeitig für über 5% p.a. neue notes begeben werden.
Was soll das denn?
"Mozzi moniert bei Grand City hohe Verbindlichkeiten sowie teure Hybridanleihen und sieht ein Risiko für eine Dividendenkürzung um 30 Prozent. "
welche Dividende? Die haben doch die letzten 2 Jahre gar keine gezahlt.....
die Mieten werden halt weiter steigen, kritisch wär es dann wenn die Bevölkerungszahl schrumpft und wenn die Inflation und Zinsen stärker ansteigen, andererseits hatten die Immofirmen jetzt 2 Jahre Zeit sich auf die neue Lage einzustellen
ich denke ich warte hier noch etwas, wie auch bei vonovia und leg, vielleicht bekommt man die nochmal zu Ausverkaufspreisen
Kein Sterbenswörtchen zu den bärenstarken Q3 Zahlen mit einem Quartalsüberschuss von ca 50 Mio EUR...
Kein Wort zur positiven Entwicklung des im internationalen Vergleich spottbilligen dt. Wohnimmobilienmarkts.
GCP dürfte zum 31.12.24 einen Teil der zum 30.06.24 erfassten Wertminderungen auf das Immoportfolio wieder auflösen, weil die Immopreise im Sommer 2024 ihr Tief endgültig hinter sich gelassen haben und wir seither bundesweit einen stetigen Anstieg der Immopreise sehen.
Ab 2025 wird GCP neben wiederkehrenden Gewinnen aus Vermietung erstmals wieder Zuschreibungen auf den Wert des Immoportfolios vornehmen können und somit enorme Gewinnsteigerungen ggü den Vorjahresverlusten ausweisen.
Es ist eine Farce, dass US Analysten augenscheinlich nicht in der Lage sind, die Wachstumschancen des unter extremer Wohnungsknappheit in Ballungsräumen leidenden dt. Immobilienmarkts zu erkennen, während in den USA Immobilienpreise wie selbstverständlich immer weiter durch die Decke marschieren...
Muss jeder selbst entscheiden und sehn wie er mit den Verschuldungen klar kommt. Für mich gehörts halt im Immobereich dazu, aber die Abschläge zwischen Börse und realem Leben zeigen, dass viele Pessimisten unterwegs sind.
FFO kann die Jahre auch fallen trotz steigender Mieten, wenn die Marktzinsen weiter steigen sollten. Das kann durchaus passieren, allerdings werden über kurz oder lang auch die Buchwerte steigen dann wegen der Inflation.
Für mich sind Kryptos nen Ponzischema und Gold hat auch keine zugrundeliegende Rendite also auch in geweisserweise nen Ponzischema. Allerdings steigen auch die Produktionskosten von Gold ja als weiter, daher kann ich die Bullen verstehn. Die von Immos aber auch und hier gibts gefühlt gerade mehr Bären als Bullen (zumindest von Amiseite)
https://www.morningstar.de/de/news/259443/...-zinsen-2025-senken.aspx
Für 2025 werden 4 bis 5 Zinssenkungen der EZB um jeweils 25 Basispunkte erwartet.
Für jede der vier Sitzungen im 1. Halbjahr 2025 wird eine Leitzinssenkung um jeweils 25 Basispunkte prognostiziert.
Angesichts dieser Tatsache und des Fakts, dass die Immobilienpreise in Deutschland seit Q3 2024 wieder stetig und signifikant steigen, erscheint der seit 3 Monaten beobachtbare Kursverfall deutscher Immoaktien fundamental nicht nachvollziehbar.
Meines Erachtens nach spielen hier US Pensionsfonds und Hedgefonds eine große Rolle, die offensichtlich nicht kapieren, dass die Inflations-, Zins- und Wirtschaftsentwicklung in Euroland derzeit mit der US-Entwicklung nicht viel gemein hat und dass die EZB ihren Zinssenkungszyklus zwecks Stimulation der Wirtschaft und vor allem zwecks Entlastung der hochverschuldeten Staatshaushalte von Zinszahlungen faktisch auch dann fortsetzen MUSS, wenn die FED die US-Leitzinsen im 1. Halbjahr 2025 stabil hält.
Offensichtlich gehen viele US Boys weiterhin davon aus, dass die FED auch in der EU die Zinszügel und Kapitalmärkte beherrscht. Schon um den Märkten und Herrn Trump die Unabhängigkeit der EZB vom US Markt vor Augen zu führen, dürfte Frau Lagarde in 2025 relativ wenig Rücksicht auf die Zinspolitik der FED nehmen.
Die EU muss sich ein Stück weit aus der wirtschaftlichen Umklammerung der USA lösen und die EZB wird m.E. hier voran gehen.
Ich erwarte, dass mit Ankündigung der Zinssenkung am 30.01. und Aktualisierung der Inflationsprognose der EZB durch Frau Lagarde niedrig bewertete Immo-Aktien wie GCP wieder etwas mehr Rückenwind erhalten und den Abwärtstrend der letzten Monate stoppen.
Noch acht Tage bis zur nächsten Zinssitzung...
In den USA wirds keine Zinssenkungen geben geh ich stark von aus, die drucken sich die Welt wie sie ihnen gefällt und der Dollar wird stärker je mehr sie drucken, das ist ne tolle Währung :P
Naja, schlafen legen. Übrigens haben die Neubaupreise schon nen neues Allzeithoch markiert letzten Monat, der Rest wird schon folgen, die Preise wirds beim Bestand wirds bald nie wieder geben in der realen Welt weil nicht mehr herstellbar in Zukunft.
https://europace.de/epx-hedonic/
Eventuell gehts ja auch wieder weiter Richtung Allzeittief während der Immowert pro Aktie wieder Richtung 25-30 Euro geht.
Falls wir das machen, hoffe ich die bezahlen keine Divi, sondern kaufen Aktien zurück. Macht wesentlich mehr Sinn als iwann in Zukunft zum 3 fachen Preis dann wieder Immobilien im realen Markt zu kaufen.