Google A0B7FY

Ich hatte noch nicht ausgeglichene Verluste aus Aktienfonds, die wurden direkt gegengerechnet. Wenn das möglich ist, sollten sich doch auch die Verluste aus den A-Aktien gegenrechnen lassen, oder?  

... dass man sein Konto ohne eigene Verfügung unverhofft ins Minus gefahren bekommt, und das anscheinend sogar mit rückwirkender Wertstellung, so dann man selbst mit einer unverzüglichen Umbuchung und erst recht nicht mit einem Aktienverkauf um Sollzinsen herum kommt!  

ich kann mich nicht beklagen! Mein Altbestand an Google-Aktien hat sich im Wert halbiert und mir wurden die neuen C-Aktien hinzugebucht! Kapitalertragssteuer wurde nicht abgezogen, die C-Aktien haben in etwa den gleichen Wert, wie die A-Aktien.

Also, hier ist Alles in Butter!

Jetzt warte ich nur noch bis die A-Aktien meinen Einstandskurs erreicht haben, dann habe ich mit den C-Aktien 100% Gewinn!

Asta la vista baby!  

Bei welcher Bank bist de?  

Das scheint ja wirklich von Bank zu Bank unterschiedlich zu sein. Hier noch ein Artikelt zur Problematik:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...ungsteuer-12886502.html  

das kann doch rechtlich gesehen gar nicht sein, dass deutsche banken derart unterschiedlich handeln.  

Gilt dieser Thread auch für A110NH? ;-)
Fiskalisch ist ja auch ein erheblicher Unterschied.


Im Nasdaq 100 gibt es derzeit 101 Aktien wegen Google A+ C class shares.
Ab dem 23.06. fliegen dann die A class (schöner Name!) aus dem Index.

Seht ihr Konsequenzen für den Kurs?
 

Um nochmal auf meine Frage zurückzukommen:

Die A-Aktie steht ja nach dem Split bei uns allen mit einem Verlust von mindestens 50% in den Büchern.... ist es möglich

>Gewinne aus Aktienverkäufen (also KURSgewinne)<

gegenzurechnen?  

Die A Class Aktie fliegt raus und die C Class Aktie ohne Stimme bleibt drin? Nicht andersherum?  

Selbst wenn, dann wäre dies lediglich eine Kompensation eines Problems, das es eigentlich garnicht erst geben würde.
Und zu deiner Aussage: diese mind. 50% Verlust hat ja nicht jeder automatisch in den Büchern. Denn hier spielt ja nun auch noch der Kaufkurs eine Rolle!  

butter bei die Fische...

Was hat euch die Enteignung gekostet? Bei mir waren´s ca. 3k :(  

Nicht Ing DIBA.  

Aua! Da war aber der Sensemann unterwegs!  

... fies gell.... und selbst!?  

waren es 2,5k  

...waren es zwar nur knapp 2k, da ich keine so große Position drin hatte. Aber das Verrechnungskonto wird fast nur fürs Depot genutzt und ist deshalb fast in gleicher Höhe ins Minus gerutscht, was ich besonders ärgerlich finde!!!  

Bei mir genauso. Hatte 30 eur oder so drauf. Dann morgens mal reingeschaut und aus den +30 sind -3000 geworden. War stinksauer... hätte die Banktussi fast durchs Telefon gezogen. Ohne mein zutun einfach das Konto zu belasten. Bin aus alles Wolken gefallen :(  

Entweder meine Bank ist besonders clever oder besonders schläfrig, jedenfalls wurde auch bei mir bisher noch keine Steuer abgezogen obwohl ich die neuen Aktien seit gestern im Depot habe...  

Sag mal wie machst Du das: Gleichst Du den negativ Betrag aus? Habe mir überlegt das einfach im Minus zu lassen... die haben mir ja zugesichert das keine Überziehungszinsen fällig werden (DiBa Extra Konto)  

Hier hat gerade jemand etwas im FAZ Artikel kommentiert. Frage an euch: Ist das machbar?
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Aber heute einmal ein dickes grosses fettes Kompliment: die F. A. Z. ist - soweit ich das bis jetzt überblicken kann - die einzige Publikation, die über diese Steuerschote berichtet.

Mich hat nämlich gestern fast der Schlag getroffen, als die die Steuerabbuchung auf meinem Konto fand. Lösung übrigens - ganz ohne Prozess: ich habe die A-Aktien verkauft. Der "Verlust" ist ziemlich genau so hoch, die der "Gewinn" aus der Zuweisung der C-Aktien. Dann habe ich "neue" A-Aktien angeschafft. Zwei Mal Gebühren, aber die paar-Euro-fuffzich sind bei den Beträgen verkraftbar.  

nicht. ... dazu noch je weniger, je weiter der damalige Einstandskurs vom
Kurs zum Spilttag abweicht.

Das Verkaufen der A-Anteile generiert nämlich nicht zwangsweise einen
Verlust. Wer zum Beispiel letztes Jahr im Oktober für 410 Euro eingestiegen ist
kann Tag heute mit seinen A-Anteilen gar keine Verluste realisieren und somit
der KapSt. auch nicht entgegenwirken.

Klingt Blöd ist aber so.

Ich hab das Minus durch eine Umbuchung gleich wieder ausgeglichen. Erstens hatte mir keiner zugesichert, dass keine Sollzinsen anfallen und zum anderen ging der Betrag von einem normalen Girokonto ab und schon deshalb rechne ich mit Sollzinsen. Allerdings so wie es aussieht mit rückwirkender Wertstellung, das krieg ich bei der Umbuchung somit alleine schon zeitlich nicht ganz behoben.  

Argumentiert wird mit Randziffer 113. Es ist aber kein Spin off.

Sondern anzuwenden ist Randziffer 67

Nachzulesen hier:
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/...ationFile&v=3  

Alle Beschwerden sind am besten direkt an WM Datenservice zu richten. Denn hier liegt offensichtlich der Ursprung allen Übels...

Wenn dort ein paar Tausend Beschwerden eintrudeln, wird sich bei denen schon etwas tun.  

was passiert denn wenn ich meine c-aktien verkaufe? muss ich dann wieder kapitalertragssteuer zahlen? normal nicht oder? dann hab ich ja "nur" bereits im voraus kapitalertragssteuer für meine a-aktien bezahlt, die jetzt im verlustbereich sind und somit ja keine steuer anfällt