Softing AG - Die M2M Company
...
Eigentlich es sagt alles über Softing
Spread ... fast 20%
Und nur 5 Kauforder im XETRA bis 2,10 Euro
Whouah!?!
Der langjährige Aufwärtstrend wäre somit also jetzt auch gebrochen worden. Nachdem Trier es geschafft hat den Wert des Unternehmen und den Aktienkurs seit vielen Jahren nun eh schon kontinuierlich zu mindern (abgesehen von diversen kurzlebigen Strohfeuer-Pushs der Kulmbach-Scalper, um ihre Jünger zu melken) durch unglückliche Unternehmensentscheidungen plus inflationärer Aktienzahlentwicklung/Bestandsverwässerung (durch verschiedene KEs) geht der Rutsch also noch weiter (natürlich ohne Rutsch beim Vorstandsgehalt, welches so wachstumsfreudig ist wie Gesamtaktienzahl). Da man bekanntlich als einen nicht so unwichtigen Unternehmens- / Umsatzbereich die Kundengruppe der Fracking-Unternehmen in den USA hat, dürfte die Ölpreisentwicklung der letzten Monate ( Ölpreis fällt auf historischen Tiefstand -
19.03.2020 https://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/...ischen-tiefstand.html ) eine desaströse Lage bei dieser Kundengruppe erzeugen, da die alle gegenwärtig mit ihren hohen Förderkosten drastische Verluste machen und eine Pleitewelle droht. Da dürften also aus Geldmangel die Investionen in dem Sektor runtergefahren werden und einige Unternehmen ihre ausstehenden Zahlungen gegenüber den Lieferanten wohl nicht mehr begleichen. Das ist neben der momentanen Schwäche in den anderen Bereichen von Softing jetzt nochmal eine weitere Bleikugel am Bein des Aktienkurses, neben der Gesamtbörsenlage. Hier wäre also neben einer Entspannung an der Gesamtbörse auch dringend eine zügige Ölpreiserholung nötig. Mal schauen, wie lange die OPEC und die Russen ihren Krieg um Marktanteile da weiter austoben lassen.
Ölpreis trifft Fracking US-Energiemarktexperte erwartet Pleiten -11. März 2020 https://www.wiwo.de/politik/ausland/...en-bankrottgehen/25631886.html
Man man an Softing glaubt, dann könnte man abhängig von seiner Depotstruktur für 4,50 Euro schon mal ein paar Stück einkaufen, auf in Hinblick auf die Staatsgarantien. Softing wird mit 400 Mitarbeitern die Krise überleben.
Dividende als Aktienausgabe zur Liquiditätsschonung
oder Dividende als Aktienrückkaufprogramm.
Wenn die Aktienumsätze so mau bleiben, wird's kräftigen Kurserholungen auch nichts.
Zum einen hat man nichtg den Steuerabschlag in der Dividende und in so einer Situation wie derzeit muß man einfach möglichst flexibel sein. Das sind oft die wertvollsten Situationen..
Auf die paar Kröten verzichte ich daher gerne mal. Bei der vergangenen Mißperformance reißt es das auch nicht mehr raus. Also Dividende würd ich eher negativ sehen. Kann mir aber vorstellen, daß trotzdem eine kommt, da er in Interviews beteuert hat, wie wichtig sie im ist. Da hatten wir aber ne andere Situation, Am besten Verzicht auf Dividende und die Vorstandsbezüge für ein Jahr :-)
Wenn das nicht geschieht, dann ist das ein grober und offensichtlicher Vertrauensbruch. Ob für 2020 im Mai 2021 eine Dividende gezahlt wird, ist eine andere Geschichte.
Oder andere Dinge. wer in der Krise maximal flexibel ist, wird gegenüber der Konkurrenz daraus deutlich Vorteile erzielen. Bei solch krassen Ereignissen sollte man hier eine Ausnahme von der Regel machen.
Meine Meinung
Und eine bezahlte Dividende stellt eins sicher: Wenn das Geld nicht liegenbleibt, kann es der Vorstand auch für keine Erhöhung der eigenen Bezüge im nächsten Jahr nutzen.
Vorteil Steuer. Wenn 100 'Euro ausgezahlt werden hab ich nach Steuer grob 70 Euro für Aktienkäufe. Wenn das Unternehmen sie kauft kann es für 100 E kaufen, also über 40% mehr Aktien. Das summiert sich und das solltest Du nicht unterschätzen.
Aber jedem das seine..
Genauso wenn man Trier nicht zutraut Werte zu schaffen, dann kann man logischer Weise, eigentlich nur die Aktie verkaufen.
Nur als kurzfristig denkender Aktionär wäre mir ein APR lieber. Wenn man 1,5 Mio als Dividende zu Grunde legt entspräche dieses ein Aktienrückkauf von gut 200.000 Aktien (bei gut 7 €). Bei den derzeitigen Umsätzen das schon ein erheblicher Nachfrageschub, wenn das innerhalb eines Jahres erfolgen würde.
Ein ARP hat auch nix mit kurzfristiger sondern langfristiger Rendite zu tun, wenn Du die Aktien danach einziehst. Gibt da sehr schöne Beispiele, gerade aus USA, wie groß der Einfluss von Assetallocation langfristig ist. Ein echter Turbo.
Die Wertsteigerung der Ergebnisse und in Folge des Kurses, überwiegen eine Dividende deutlich..
Sollte man für Aquisen oder schwere Verwerfungen Geld in Form ner KE brauchen, ist das auch der schlechtere Case, wenn zuvor das Geld in Form ner Div. ausgeflossen ist.
Also kann das Unternehmen nix sinnvolles mit dem Geld anstellen und ist der Kurs hoch, bitte Dividende. Ansonsten gilt es das ganze abzuwägen.
Zumindest das Vorjahrsniveau wäre zu erwarten gewesen.
Der gesunkene Rechnungszins, hat auch noch mal zu fast 1 Mio. höheren Altersrückstelungen geführt, dürfte aber ein einmaliger effekt sein.