Gold ist zu teuer


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Neuester Beitrag: 29.02.20 21:20
Eröffnet am:06.08.16 21:52von: SaurierAnzahl Beiträge:444
Neuester Beitrag:29.02.20 21:20von: VollKornLeser gesamt:132.545
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312 Postings, 2640 Tage coustaWTI Handelssystem

 
  
    #351
06.02.18 21:08
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312 Postings, 2640 Tage coustaDJI - Notiz

 
  
    #352
06.02.18 22:37
Eine deutliche Korrektur an den Aktienmärkten endet oft bei -30%. Das wären ca. 18600$ im DOW. Dort sind MA200 im Wochenchart und MA50 im Monatschart.
Anfang 2016 war eine solche Situation:
 
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312 Postings, 2640 Tage coustaGold

 
  
    #353
07.02.18 19:44
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312 Postings, 2640 Tage coustaWTI-Trading

 
  
    #354
08.02.18 12:31
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312 Postings, 2640 Tage coustaWTI-Trading

 
  
    #355
08.02.18 13:43
Wochensicht zu #354: https://invst.ly/6kwnp  

312 Postings, 2640 Tage coustaWTI-Trading

 
  
    #356
09.02.18 22:46
Vorgänger: http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos354
Das soll jetzt das letzte Posting zu diesem Thema sein.
 
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312 Postings, 2640 Tage coustaGold langfristiges Kursziel

 
  
    #357
09.02.18 23:54
Obwohl es der Kurs noch nicht über die von Saurier gezeigte Marke geschafft hat, siehe
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=0#jumppos11
... kann ich mir den Umweg über die 1500$ vorstellen, siehe Bild.
Letzte Bemerkung zum Thema: Wir halten Gold auch weiterhin nicht für ein gutes Investment. Die Begründung ist das zu erwartende Deleveraging, welches die Kaufkraft regulären Geldes - auch wenn es nur "Buch"- und "Schulden"-Geld ist - begünstigen wird. Aber was kann eine nüchterne Analyse gegen die tiefen Wohlgefühle ausrichten, welche die "Experten" von z. B. goldseiten.de vermitteln.
 
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312 Postings, 2640 Tage coustaBitcoin

 
  
    #358
1
10.02.18 00:12
Vorgänger; http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=13#jumppos350
Da wäre mal wieder etwas Richtung Norden fällig, könnte ne' ganze Menge werden.
Soll das letzte Posting zu diesem Thema sein.
 
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16041 Postings, 4293 Tage NikeJoe@cousta: Gold?

 
  
    #359
1
10.02.18 12:15
Geht es heuer auf $1500 würde ich vermutlich einen Teil davon abladen. Hängt dann von den Randbedingungen in den anderen Märkten ab.

Dass es nochmals auf $900 fällt, erwarte ich nicht. Aber natürlich kann man es auch nicht ausschließen. Generation X/Y kaufen kein Gold mehr. Die lieben heute ihre Cryptos als "safe-haven". Das könnte vielleicht eine psychologische Auswirkung auf Gold haben.

Muss man abwarten, falls die Börsen wirklich in einen ernsten Bärenmarkt laufen, was dann noch als safe-haven gesehen wird.
Sind es noch die Bonds, EM, der USD oder sogar die Cryptos?



 

16041 Postings, 4293 Tage NikeJoeEine etwas andere Sicht zur Bewertung von Gold

 
  
    #360
1
10.02.18 13:46
https://thefelderreport.com/2018/02/08/gold-fireworks-on-the-horizon/

Ich würde noch nicht behaupten, dass die fundamentale Lage bereits für eine Übergewichtung im Gold spricht. Die fundamentale Gold-Situation ist mixed und oszilliert zwischen bullisch und bärisch, je nachdem was die verrückt geworden Märkte gerade tun!


 

312 Postings, 2640 Tage coustaNike ..

 
  
    #361
10.02.18 19:20
.. guck mal da hin: https://www.goldseiten.de/kurse/DowJones-Gold-Ratio.php - klick auf maximal und denke nach,  

312 Postings, 2640 Tage coustaGeld hat einen Wert ...

 
  
    #362
1
11.02.18 21:15
weil Geld in der Regel nationales gesetzliches Zahlungsmittel ist. Der Teil, welcher z. B. den Menschen in der Volkswirtschaft zur Verfügung steht (im allgemeinen durch Arbeitseitseinkommen erworben), hat genau den Wert dessen was davon gekauft werden kann. Da auch die Anbieter ihre Waren loswerden wollen und ihre Preise im gesetzlichen Zahlungsmittel angeben müssen, passt das, wie man seit Erfindung des Geldes sieht, wunderbar zusammen. Aber nur solange es freie und durch Regulierung vor willkürlichen Störungen geschützte Märkte gibt. An Letzteren mangelt es leider, weil Interessengruppen, ausgestattet mit der Macht angehäuften Kapitals, auf durch Parteispenden und überbezahlte Jobs bestechliche Politiker trifft die alles machen was die Geldeliten bekanntweise durch ihre Vertreter direkt in die Gesetztesvorlagen schreiben lassen. Von der Kontrollverweigerung der ebenfalls vom Kapital abhängigen Journaille mal abgesehen.
Diese Missstände äußern sich in der dramatischen Anhäufung von Geldvermögen durch die ständige Umverteilung von fleißig nach reich, neoliberale Wirtschftsordnun nennt man das. Diese Umverteilung von Geld zu Leuten die es nur noch horten können, bedeutet fehlende Kaufkraft, also Entzug von Kapital aus der Wirtschaft  und in der Folge Deflation. Und nur diese Deflation veranlasst die Zentralbanken Geld ins System zu pumpen um die Wirtschaft am Laufen zu halten - es ist eine Notmaßnahme. Sie ist wirkungslos, weil nicht Leute das Geld bekommen, die davon etwas kaufen würden, sondern wiederum diejenigen die ohnehin schon genug haben. Dieses System kann nicht so weiterlaufen, das ist klar. Aber wann und wie und mit welchen Folgen für wen es mal endet oder verändert wird, das weiß kein Mensch, und schon garnicht die Goldverkäufer von den einschlägigen Werbeportalen.  

312 Postings, 2640 Tage coustaWTI - Trading-Notiz

 
  
    #363
12.02.18 14:31

16041 Postings, 4293 Tage NikeJoeDOW/Gold ??

 
  
    #364
1
12.02.18 15:29
Also ich könnte mir durchaus auch ein Verhältnis von 30 vorstellen.

Annahme: Die Wirtschaft wächst langfristig aufgrund der Wertschöpfung ca. 2,5% über der Inflation. Gold steigt langfristig mit der Inflation (keine Wertschöpfung!). Dann ergibt das über 45 Jahre einen Faktor ~3,0.

DOW/Gold stand 1973 bei ca. 10; hier ist die Frage: War das ein "neutraler" Wert gewesen? Gehen wir von 7 aus, wären wir heute am "neutralen" Verhältnis.

Könnten wir wieder eine massive Übertreibung im DOW (vs. Gold) erleben?
Die Bewertung der Aktien ist schon recht sportlich, bald ähnlich wie 2000.


@cousta: Wie das endet?
Ja, das weiß niemand. Vermutlich in einer großen Bereinigung, in der Schulden wieder vernichtet werden und natürlich auch die zugehörigen Forderungen der Gläubiger, so wie es immer irgend wann kam... aber das zu versuchen zu timen, wie es die Goldbugs immer postulieren, ist sicher Nonsens. Die Zentralbanken haben fast unendlich tiefe Taschen. Die sind durchaus bereit die Reichen noch viel reicher zu machen. Und wenn es sein muss, können sie auch die Helikopter aufsteigen lassen und das Geld direkt an die Konsumenten verteilen. Gleichzeitig sind sie dabei das Bargeld abzuschaffen, um auch auf den Girokonten Negativzinsen einführen zu können.


 

312 Postings, 2640 Tage coustaVorstellen kann ich mir alles ...

 
  
    #365
2
12.02.18 21:57
.. zwischen 600$ (ca. 900$ wäre der gemäß langfristigen Preisverhältnissen statistisch "richtige" Preis, hier im Thread verschiedentlich vorgerechnet) und einem spekulationsgetriebenen Anstieg bis irgendwo in luftiger Höhe, wenns so sein soll schon ab morgen.
Das Irgendjemand Negativzinsen auf Sichtguthaben erreichen will wird öfters von Irgendjemandem behauptet - ist aber reine Spekulation.
Das Deleveraging - also der Geldmengenrückgang - ist das was ich erwarte, ich habe es oft genug gepostet. Durch welche Geschehnisse das dann begleitet wird weiß ich natürlich nicht, aber es ist spannend. Eine einseitige Sicht wie die der Crash-Propheten - "Alles wird im Chaos enden,  zusammengebrochen und wertlos sein (Außer das für kaum etwas nützliche Gold)" - halte ich einfach nur für einen Ausdruck sachlicher Desorientierung. Ebenso die albernen Rechenexempel mit denen die Geldmengen in Relation zur Goldmenge gesetzt werden. Aber es sind sicherlich herzerwärmende Vorstellungen, gönnen wir es ihnen.  

312 Postings, 2640 Tage coustaWTI Handelssystem

 
  
    #366
14.02.18 21:50
Vorgänger-Trade http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos356
Setup http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos363
Die Frage ist ob man in der aktuell ziemlich hysterischen Situation überhaupt Irgendwas handeln sollte.Dazu kommt die (jedenfalls für mich) unklare Lage beim USD, welcher sich auf allen Zeitebenen im Abwärtstrend befindet und gerade kollektiv schlechtgeredet wird - es ist noch nicht so lange her, daß man aufgrund der Leitzinsanhebungen der FED von einem steigenden USD redete. Die FFC fällt, das am Jahresende zu liefernde WTI kostet 56$.  
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312 Postings, 2640 Tage coustaSilber

 
  
    #367
14.02.18 22:13
Hatte vor 3 Tagen einen Prognosepfeil gemalt (siehe Bild) weil ich einen Pullback zu MA50 erwartet habe. Der Kurs ist heute bis zum MA200 geschosssen - für notorische EM-Bären ein idealer Short-Einstieg.  
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312 Postings, 2640 Tage coustaEUR/USD - Merkwürdige Symmetrien

 
  
    #368
15.02.18 01:43
... danach wäre eine weitere starke Aufwärtsbewegung fällig ...  
Angehängte Grafik:
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312 Postings, 2640 Tage coustaAnleihemärkte und Goldpreis ...

 
  
    #369
1
17.02.18 21:36
... die Trendwende bei den Anleihemärkten wird an anderen Stellen im Vohrumm als ein weiteres Indiz füm steigende Goldpreise - natürlich genau ab jetzt - gesehen. Die "Experten" weisen ja (lasst uns dankbar sein!) darauf hin:
https://www.goldseiten.de/artikel/...er-Gold-und-Silber-bedeutet.html
Für die an konkretem Interessierten ein kleines Bildchen, aber ab sofort ist sicherlich alles anders ...  
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312 Postings, 2640 Tage coustaUSD

 
  
    #370
19.02.18 00:23
Allerorten hat man die Erwartung das der US-Dollar weiter fällt. Grund: FED-Gelddruckerei. Na und. Das macht Japan seit einem Vierteljahrhundert und der Jen war immer eine starke Währung. Die EZB macht dieselbe Nummer was den Euro nicht gehindert hat mal wieder zu steigen. Und die Chinesen haben ebenfalls wie verrückt mit Krediten um sich geschmisssen. Also besteht für mich die Möglichkeit das genau das Gegenteil passiert, siehe  
http://www.ariva.de/forum/...it-rohstoffen-525349?page=69#jumppos1749
Das würde auch besser zu den Zinsanhebungen passen, welche die FED nun mal gemacht hat.  

312 Postings, 2640 Tage coustaLesenswert ...

 
  
    #371
19.02.18 01:03

312 Postings, 2640 Tage coustaBitcoin - Entscheigungsstelle voraus

 
  
    #372
19.02.18 17:31
Vorgänger: http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos358
Der Chart sieht deprimierend aus - jedenfalls was die letzten (nur!) 2 Monate angeht - und irgendwie wie andere auch. Aber der Kurs ist seit dem Abprall vom Aufwärtstrend in nur 2 Wochen um 80% gestiegen und nähert sich dem MA50 (Bedeutung siehe Pfeile im Bild) und dem Abwärtstrend ab ATH - eine hohe Hürde. Mangels Shortderivaten und überhaupt vermutlich sehr wenig Derivatevolumen wird die Kursentwicklung wohl ohne Shortsqueeze auskommen müssen, Gier als Treiber ist aber auch nicht schlecht. Es kann narürlich noch eine weitere fette Abwärtswelle geben, bei Null wäre halt der fundamental gerechtfertigte Preis.
Bin (mäßig) investiert mit
https://www.comdirect.de/inf/zertifikate/detail/...VALUE=SE0007126024
 
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312 Postings, 2640 Tage coustaBitcoin

 
  
    #373
23.02.18 21:25
Vorgänger: Direkt hier drüber.
So langsam müsste jeder mitbekommen haben das die Bitcoin-Preisfindung nicht eine sachliche Konsequenz vermeintlich maroder Geldsysteme oder Staatsfinanzen ist, sondern das Ergebnis systematischen Tradings. Und da nach unten nie mehr als -100% möglich sind, nach oben aber z. B. +1000% dürfte es genug Trader geben welche in dieser Richtung wetten, vorzugsweise natürlich nach Anlaufen eines typischen Korrekturziels.Das 38,2er heute wäre schon eines gewesen.
 
Angehängte Grafik:
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312 Postings, 2640 Tage coustaBitcoin Renaissance

 
  
    #374
23.02.18 21:45
Mittlerweile schießen neue sogenannten Kryptowährungen an den wie Pilze aus der Erde und entlarven sich schon dadurch als Fiat-Währungen in Reinkultur. Vergleiche ,,,
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos362
Was sollen nun die Kryptowährungs-Gläubigen aus dieser Situation schließen? Ich halte als mögliche Reaktion eine Rückbesinnung auf das Original für möglich, insbesondere wen sich bei Bitcoin wieder eine Aufwärtsbewegung etabliert. Die Tulpen-Hausse 2.0 als welche man die Bitcoin Kursbewegung wohl bezeichnen kann m. E. noch einige Zeit weitergehen.  

312 Postings, 2640 Tage coustaSilber

 
  
    #375
1
23.02.18 22:25
Der Hinweis auf auf eine Short-Möglichkeit in
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos367  war richtig.
Die aktuelle Situation unten im Bild.
Siehe aber auch die Monatschart-Situation in
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=13#jumppos345
 
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