SILVER
angeht, und weitere Bucht-Aktionen: http://de.news.yahoo.com/12/20110328/...i-ebay-drohen-na-a8a9a5f.html
die Anzahl der Transaktionen entscheidend. Wenn ich dann irgendwann einmal
alle zwei Monate einen Kilobarren Silber für 20 K€ verkaufe, um meinen Lebensunterhalt
zu bestreiten, kann mir keiner.
s.L.
Schaut man sich die einschlägigen Urteile an, so kann man feststellen, dass die deutschen Gerichte das auch so sehen. Da wird regelmäßig festgestellt, dass unternehmerisches Handeln (gem. § 14 BGB) erst dann vorliegt, wenn eine geplante, auf Dauer ausgeübte, selbständige und wirtschaftliche Tätigkeit durchgeführt wird. Das muss zudem nach außen hervortreten. Als jemand, der seine Alterssicherung auflöst handle ich aber nicht, denn Handel setzt fortlaufend Kauf und Verkauf von Waren voraus. Auch mangelt es am Hervortreten, denn das bedingt z.B. Werbung für das eigene Unternehmen.
Die Gerichte verlangen daneben auch, dass aufgrund der Würdigung der Gesamtumstände es Einzelfalles anhand von Indizien zu bestimmen ist, ob ein Anbieter als Unternehmer zu qualifizieren ist. Bei gelegentlichen Verkäufen, egal in welcher Höhe, ist das sicher nicht der Fall. Sonst dürfte ich ja z.B. auch kein Aktienpaket von 50.000 Euro auf einen Schlag verkaufen um beispielsweise ein Fahrzeug zu erwerben oder einen Umbau an meinem Haus vorzunehmen, ohne als Unternehmer zu gelten.
Bereits am 4. März ging der Gesetzentwurf mit einer deutlichen Mehrheit von 47 zu 26 Stimmen durch das Repräsentantenhaus in Utah und wurde am 15. März vom Senat abgesegnet. Es fehlte lediglich noch die Unterschrift von Gouverneur Garry Herbert. Dieser unterzeichnete den Verfassungszusatz am 25. März – Montagnacht wurde dies von der Regierung offiziell bestätigt.
Das neue Gesetz, mit dem recht schlichten Titel „Gesetzliche Zahlungsmittel“, erfüllt für viele Konservative in Utah einen Herzenswunsch. Die ursprüngliche Verfassung der Vereinigten Staaten von 1787 sah eigentlich nur Gold- und Silbermünzen als gesetzliches Zahlungsmittel vor. Erst ein späterer Verfassungszusatz machte die Ausgabe einer Fiatwährung überhaupt möglich. Vielen Konservativen war aber genau dieser Verfassungszusatz ein Dorn im Auge.
In deutlichen Worten heißt es in Utah nun wieder: „Gold- und Silbermünzen, die vom Staat herausgeben werden, sind gesetzliches Zahlungsmittel“. Zusätzlich wurde entschieden, dass Gold- und Silbertransaktionen im Zahlungsverkehr keine steuerlichen Nachteile gegenüber jeglichen anderen gesetzlichen Zahlungsmitteln mit sich ziehen dürfen. Einziger Wermutstropfen: Weder Gold- noch Silbermünzen müssen im Zahlungsverkehr zwingend akzeptiert werden, wie das beispielsweise bei US-Dollar-Noten der Fall ist.
Das Gesetz sieht zudem vor, dass im Fiskaljahr 2011 eine Kommission prüfen soll, ob der generelle Übergang zu einem alternativen gesetzlichen Zahlungsmittel sinnvoll erscheint. Mit anderen Worten, ob die Wiedereinführung eines Goldstandards (oder eines anderen Währungssystem) initiiert werden sollte. Noch bleibt aber der Greenback wichtigste Währung im Mormonenstaat. Der erste Sieg wurde für politische Gruppen wie „Utah Sound Money“ jedoch errungen.
Ein kleiner Rückblick: Spätestens 1971, als Nixon die Konvertierbarkeit des Dollars in Gold abschaffte, hatte das gelbe Metall im internationalen Währungssystem seine monetäre Rolle endgültig verloren. Die Goldbestände der weltweiten Zentralbanken: Sie waren ein Relikt aus den Zeiten des Goldstandards, die sukzessive verkauft wurden. Stattdessen druckte man Geld. So viel, dass die USA seit langem schon keine offiziellen Statistiken zur M3 Geldmenge mehr veröffentlicht.
Für manche Marktbeobachter mag es deswegen fast grotesk erscheinen, dass gerade in den USA jetzt erste Bestrebungen zu einer Rückkehr zum Goldstandard ergriffen werden. Aber vielleicht ist die lockere Geldpolitik der vergangenen Jahre genau der Grund für die Sehnsucht nach einer physisch gedeckten Währung. In Zeiten von Quantitative Easing haben viele Amerikaner Angst, dass ihre Ersparnisse bald nichts mehr wert sein könnten. Einige Marktbeobachter sehen deswegen bereits jetzt schon einen Run auf die Banken von Utah und ihre neuen Goldkonten kommen.
Auch bisher waren die staatlichen Gold- und Silbermünzen als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Der wichtige Unterschied: Der Wert der Münzen im Zahlungsverkehr entsprach ihrem Nennwert. Doch der ist zumeist verschwindend gering und entsprich in keinster Weise dem eigentlichen Metallwert. Wurden die Münzen hingegen für ihren Metallwerk verkauft, musste eine Kapitalertragssteuer abgeführt werden. Genau das hat sich nun geändert. Auch Banken können Ihren Kunden nun Konten anbieten, bei denen Sparguthaben oder Schulden in Gold, statt den üblichen US-Dollar, ausgewiesen wird. Kreditkarten, Schecks oder Darlehen – die Möglichkeiten mit Gold sind jetzt groß.
Der Weg von Utah ist in den USA kein Einzelfall, aber es ist der erste Fall, bei dem eine Regierung von einem Bundesstaat offiziell wieder Gold und Silber im Zahlungsverkehr zulässt. Bereits seit April 2010 akzeptiert beispielsweise die CME, eine der weltgrößten Terminbörsen mit Sitz in Chicago, offiziell Gold als Sicherheit. Am 7. Februar 2011 zog JP Morgan nach. Als erste Großbank der Welt kann bei JP Morgan auch Gold als Sicherheit für Geschäfte mit Anleihen und Obligationen hinterlegt werden.
Mehrere andere US-Bundesstaaten beraten aktuell über ähnliche Gesetzentwürfe, darunter beispielsweise Virginia, Colorado oder Georgia. Kommt es jetzt zu einer Kettenreaktion in den USA? Utahs neues Gesetz könnte zumindest von vielen Befürwortern als Bestätigung gesehen werden, auch in Ihren Bundesstaaten Gold- und Silbermünzen wieder zu akzeptieren und entsprechende Gesetzvorschläge einzubringen.
In Zeiten, in denen mehr als offenen an der weltweiten Leitwährung Kritik geübt wird, Zentralbanken erstmals wieder netto Gold zu kaufen, und die großen Industrienationen unter Ihrer eigenen Schuldenlast fast ersticken, erscheint der US-Dollar da nahezu als Auslaufmodel.(29.03.2011 ns/si/as/tw)
Unsere Edelmetall-Handelsplattform können Sie erreichen unter: www.silberling.de
Na ich verstehs nicht – es wird doch keiner so doof sein seine Schulden in Gold oder Silber ausweisen zu lassen. Bezahlen würd ich mit dem Geld auch nicht sondern nur mit den Zetteln.
http://news.tradingcharts.com/futures/7/9/155877597.html
Wiener Philharmoniker
Der Wiener Philharmoniker, auch Silber Philharmoniker genannt, ist Europas Anlagemünze Nummer eins.
Die Münze wurde erstmals 2008 aufgelegt und wird nach Bedarf geprägt. Aktuell arbeitet die Prägeanstalt im Dreischichtbetrieb, um der Nachfrage nachzukommen.
In Österreich ist die Münze gesetzliches Zahlungsmittel mit dem Nennwert von 1,50 €. Im Zahlungsverkehr ist er nicht anzutreffen, da der Materialwert den Nennwert extrem übersteigt.
Der Philharmoniker ist als Wertaufbewahrungsmittel bestens geeignet, da er sich großer Akzeptanz bei Banken und Münzhändlern erfreut.
Daten – Wiener Philharmoniker
Gewicht: 1 Unze (31,1 g)
Reinheit: 99,9 %
Mexikanischer Libertad
Der Libertad (übersetzt: Freiheit) ist die älteste Anlagemünze im modernen Münzsystem. Seit 1982 wird sie als Unzenstück geprägt. Später kamen noch weitere Stücklungen dazu.
In Mexiko ist der Libertad gesetzliches Zahlungsmittel, obwohl kein Nennwert eingeprägt ist. Auf der Münze steht „1 Onze Plata Pura Prägejahr Ley .999“.
Im Zahlungsverkehr ist sie so gut wie nicht anzutreffen. Sie dient fast ausschließlich Anlagezwecken.
Daten – Mexikanischer Libertad
Gewicht: 1 Unze (31,1 g)
Reinheit: 99,9 %
Kanadischer Maple Leaf
Der Maple Leaf (übersetzt: Ahornblatt) ist eine der weltweit bekanntesten Anlagemünzen. Seit 1988 wird sie in Unzenform geprägt.
In Kanada ist der Maple Leaf mit einem Nennwert von 5 Doller gesetzliches Zahlungsmittel. Der Materialpreis übersteigt bei weitem den Nennwert.
Durch seine weltweite Verbreitung findet der Maple Leaf bei Banken und Händlern in fast allen Ländern hohe Akzeptanz.
Daten – Kanadischer Maple Leaf
Gewicht: 1 Unze (31,1 g)
Reinheit: 99,9 %
US-amerikanischer Silver Eagle
Die US-amerikanische Anlagemünze wurde erstmals 1986 geprägt und zählt seit dem zu den Bekanntesten. Der Name Silver Eagle stammt vom Adler, der auf der Rückseite abgebildet ist. Auf der Vorderseite ist die laufende “Liberty” geprägt. Ebenfalls findet man dort den amerikanischen Leitspruch, wenn es um Geld geht “IN GOD WE TRUST”. Dieser befindet sich auch auf allen Banknoten.
In den USA ist der Silver Eagle gesetzliches Zahlungsmittel. Der Nennwert beträgt ein Dollar.
Gegenüber den anderen vorgestellten Anlagenmünzen muss man bei Eagle häufig einen zusätzlichen Aufschlag bezahlen. Dies ist weltweit so.
Daten – Silver Eagle
Gewicht: 1 Unze (31,1 g)
Reinheit: 99,9 %
Kilomünze
Kilomünzen sind hervorragend geeignet, um über einen Handbestand hinaus, der praktischerweise aus 1-Unzen-Münzen bestehen sollte, Silber in physischer Form als Anlage zu halten.
Gut handelbare Kilomünzen kommen aus Australien: Kookaburra, Ochsen und Koala.
Wie bei kleineren Münzen beträgt der Mehrwertsteuersatz 7 %. Daher wird die Kilomünze von Privatanlegern gegenüber Silberbarren bevorzugt.
Kilomünzen sind aufgrund der verstärkten Nachfrage nicht immer lieferbar!
Daten – Kilomünzen
Gewicht: 1000 g
Reinheit: 99,9 %
Barren
Der Barren ist für Silber eine praktische Aufbewahrungsform. Größere Mengen kann man gut stapeln.
Am häufigsten kommt der 1-kg-Barren in Frage, da er gemessen an Herstellungskosten und Materialwert einen guten Preis bietet.
Als Rücklage für Unternehmen können auch industrielle Barren bis 30 kg interessant sein.
Daten – Kilobarren
Gewicht: 1000 g
Reinheit: 99,9 %
Steuerliches
Silbermünzen unterliegen in Deutschland dem ermäßigten Steuersatz von 7 %. Bei Silberbarren fällt der volle Satz in Höhe von 19 % an. In Österreich gilt für beide 20 % Umsatzsteuer.
Unternehmer, die Silbermünzen aufs Geschäft kaufen (sinnvoll als Rücklage), ziehen die Umsatzsteuer als Vorsteuer ab. Somit ist die Anschaffung steuerneutral.
Dann sollte es wohl morgen wieder über 37$ stehen.
müsste der rebound dann langsam kommen sonst wird's eng für unsere em. da werden einige ungeduldige das handtuch schmeissen. genau das wollen die bankster erreichen. also ... auf zum rebound!
Die schaffen es nicht mal mehr, Silber auf -7% zu drücken so wie früher ...
Und das an einem Verfallstag für Silber. Die sind so schwach geworden wie die Beckenbodenmuskulatur einer 90-Jährigen! Mann-o-Manno.
auch heute kann man die beiden EM-Charts übereinanderlegen.... da kann man doch gleich einen Chart draus machen.
Zeitpunkt: 15.05.12 05:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Nach der Goldstudie jetzt eine Studie zum Silberbesitz von der Steinbeis Hochschule.
Unbedingt lesen!
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/...id=659423&limit_offset=
bin ich jetzt auch mal mit nem ziemlich kleinen hebel langfristig investiert.
ist bestimmt nicht schlecht sowas im depot liegen zu haben.
grüße
Marktforscher erwarten einen deutlich steigenden Silber-Verbrauch, weil es in der Industrie kaum Alternativen zu Silber gibt und immer mehr neue Technologien auf das Edelmetall angewiesen sind.
Nicht nur die Investment-Nachfrage bewegt den Silberpreis. Silber ist ein wichtiges Industriemetall. Wenn die Wirtschaft boomt, wird auch mehr Silber bei der Fabrikation benötigt.
Der Branchen-Consultant GFMS hat im Auftrag des Silver Institute einen neuen Silbermarkt-Report mit dem Titel “The Future of Silver Industrial Demand“ (Die Zukunft der industriellen Silbernachfrage) veröffentlicht. Die Verfasser prognostizieren darin einen deutlich steigenden industriellen Silber-Verbrauch in den kommenden fünf Jahren.
Bis 2015 soll die jährliche, weltweite Silbernachfrage der Industrie nach GFMS-Projektion auf 665,9 Millionen Unzen (20.709 Tonnen) steigen. Gegenüber dem vergangenen Jahr wäre dies eine Zunahme um 36 Prozent.
Die Begründung: In der Industrie gäbe es kaum Alternativen zu Silber und immer mehr neue Technologien seien bei der Fabrikation auf das Edelmetall angewiesen. Hierzu gehörten neben der Photovoltaik (Solarpanels) auch Verpackungstechnik für Lebensmittel und Radio-frequency Identification (RFID).
Quelle.:goldreporter
Das Problem ist, dass letztendlich diejenigen, die das verbrecherische System (nennen wir es in diesem Fall Bundesrepublik) aufgebaut und erhalten haben, auch diejenigen sind, die sich sicherlich bereits mit Tonnen an EMs eingedeckt haben und so oder so als strahlende Gewinner aus dem Rennen gehen.
Naja, zumindest als oberflächliche Gewinner dieser Welt. Denn was Sie sich mit dem Leid anderer "erkauft" haben, haben Sie an Reifegrad ihrer Seele eingebüßt.
Zeitpunkt: 15.05.12 05:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers