Gold-Crash steht schon bald bevor?
Und Gold hat keinen inneren Wert, der durch die Produktionskosten terminiert wird. Selten sowas witziges gelesen.
In der Welt, in der ich lebe bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Das sind ganz vorsintflutliche Methoden, die Produktionskosten als gesetzt anzunehmen und den Preis unabhängig von der Nachfrage zu setzen.
Ein Betrieb der so kalkuliert wäre sehr bald bankrott.
die 1100$ sind ein StopLoss, der mit steigenden Kursen einfach mal nachgezogen wurde. Es wäre irsinnig, wenn man diesen StopLoss nicht einhalten und dem Verfall des Goldpreises nachschauen müsste.
@ tony - du hast recht (darum auch das grüne sternchen)
allerdings ist es nicht ganz so einfach. kommunismus ist nicht gleich planwirtschaft etc.
es kommt darauf an wie er angewendet wird. das haben kapitalismus und kommunismus gemeinsam. es kommt darauf an wie die anwendung der führung ist. Das problem liegt hier wieder beim menschen selbst. können sich die in der verantwortung stehenden zusammen reißen oder nutzen sie ihre position wieder aus...
es verlangt nach disziplin und einer gewissen selbstlosigkeit eine position mit viel macht nur für das wohl aller und nicht für die eigenen vorteile auszunutzen.
Wie schon gesagt, ich vermute einen Durchbruch der 1000-er Marke in den kommenden Wochen. Wahrscheinlichkeit aus meiner Sicht: 70%
Dafür sprechen verschiedene Gründe, die aber schon angeschnitten wurden.
Bei allen Spekulationen mit dem Goldpreis sollten stets SL gesetzt und eingehalten werden. Denn was bei Aktienkäufen selbstverständlich ist, sollte hier erstrecht gelten! Wir konnten zuletzt gut beobachten, dass die Volatilität im Goldpreis sogar noch höher lag als im allgemeinen Aktienmarkt. Das wird vielfach (bewußt oder unbewußt) ignoriert.
Gold ist eben keine "stabile" Wertanlage. Auch hier gelten die Gesetze von Angebot und Nachfrage, bis hin zu möglicher Blasenbildung (ein häßliches Wort) und Crashgefahr. Das leugnen selbst die Experten nicht...
Eins sei noch erwähnt:
Gold ist ein "Edelmetall", allerdings ohne nennenswerte industrielle Bedeutung. Etwas anders liegt die Sache bei Silber und Platin. Sollte die Weltwirtschaft kurz- bis mittelfristig wieder anziehen (wovon ich ausgehe), dann dürften diese Rohstoffe möglicherweise besser performen als Gold. Das nur mal so als Denkanstoß, man sollte immer beide Seiten betrachten!
Allen ein schönes Wochenende!
EUR/USD Down
Gold Down
Aktien Up
Wie man sieht, bestätigen sich meine Erwartungen Schrittweise.
Man könnte fast meinen, manche Leute holen ihre Postings von damals wieder und tauschen einfach Öl und Gold aus...
http://www.ariva.de/Wir_haben_OeL_Peak_t308214?page=62#jumppos1559
aber von nem einbruch oder etwas auch nur annäherndem kann hier (siehe Bild) noch nicht die rede sein...
da kann es +++++ hageln wie es will.
jungs wartet doch mal ab und überstürzt euch nicht ständig mit aussagen... es macht euch doch nur unglaubwürdig...
dabei macht der ein oder andere ab und zu doch auch mal ganz gute aussagen... das lässt hingegen manch anderen nur noch grün aussehen...
manchmal ist weniger mehr ;)
Gruß Guntram
nur mal nachdenken... nix weiter... ich will keine Behauptungen oder sowas aufstellen. ich persöhnlich halte nicht viel von charttechnik oder weissagungen.
Einen schönen Abend wünscht
euer Guntram
Sorry Maba, biomüll & Co. aber da bin ich von euch genauso enttäuscht wie ihr es von mir sein mögt.
Im Grunde jedoch sehe ich mich nicht im Unrecht, denn es wurden mir im anderen Thread immer wieder falsche Tatsachen und Lügen aufgetischt (weitestgehend von biomüll), der die Threadperformance als Vergleich heranzieht.
Die Tatsache ist jedoch, dass ich zu Beginn meines Threads lediglich schon mal auf ein Ende der Aufwärtsbewegung hingewiesen habe.
U.a. habe ich auch erwartet, dass Gold im Zuge der "letzten" Aufwärtsbewegung bis 1250$ steigen könnte, bis es dann deutlich abwärts geht und Gold seine Stärke verliert.
Was soll ich nun sagen, all dies ist so eingetreten so wie ich es erwartet hatte und gibt meiner Sichtweise letztendlich Recht.
Immer wieder lese ich davon, dass Gold solche "Konsolidierungen" auch schon in den vergangenen Monaten und Jahren vollzogen hat und dies völlig "normal" sei.
Zugegeben, ich würde nicht mein letztes Hemd darauf wetten wollen, dass der Goldrausch nun am Ende sei, denn Hiobsbotschaften, die die ganze Börsenwelt durcheinanderbringen können immer eintreten.
Deshalb habe ich auch nur eine sehr kleinen Depotanteil "riskiert", da es immer mit einem erhöhten Risiko einhergeht, gegen den (noch) intakten Trend zu spekulieren.
Warum sollte sich diesmal alles ändern und Gold nicht wie gewohnt leicht konsolidieren und danach weiter steigen?
Die Antwort ist, weil der Dollar in den letzten Tagen deutliche Stärke bewiesen hat und somit der Aufwärtstrend EUR/USD klar nach unten durchbrochen wurde.
Oftmals gehen solche Trendbrüche mit heftigen Gegenbewegungen und einer steigenden Volatilität aus und so erwarte ich den EUR/USD bis Mitte nächsten Jahres nicht viel höher als im Bereich von 1,30 bis 1,35
D.h. selbst wenn sich Gold im Wert halten würde, würde der Währungsverlust Gold auf 1000$ fallen lassen.
Im Gegenzug jedoch wird durch den stärkeren Dollar mehr Geld in die US-Märkte und US-Aktien fließen, so dass US-Aktien die nächsten Monate zu den Outperformern gehören dürften, so wie es sich die letzten Wochen ja schon abgezeichnet hat. (Hatte ich ebenfalls schon mehrfach geschrieben)
Diese "Angst" dieses Währungsverlustes wird die Goldanleger dazu bringen, ihre schönen Goldgewinne mitzunehmen und stattdessen in US-Wertpapiere zu investieren, weil die Gewinnaussichten nun deutlich besser stehen und sich der Aufwärtstrend auch in den Konjunkturdaten zu bestätigen scheint.
D.h. der Goldpreis wird neben den Währungsverlusten wegen gehäufter Gewinnmitnahmen und aufkommenden Shortselling weiter fallen und ich würde mich nicht wundern, wenn dies zu panikartigen Verkäufen führt und wir schon in wenigen Wochen die 750$ erreichen.
Sicherlich ist dies ein sehr "kühnes" Szenario und so erwarte ich den Goldpreis erst im Mai 2010 bei 750 bis 800$, doch nachdem Gold über viele Jahre lang gestiegen ist und Gold langfristig bei 2000$ und höher gesehen wird, könnte der Trendwechsel mit einem panikartigen Ausverkauf einhergehen, denn viele Anleger werden ihre +100% im Gold nicht "riskieren" wollen, hieran vor allem Banken & institutionelle Anleger.
Am Ende wird dann nur manch Kleinanleger so bedeppert gewesen sein, keinen StopLoss gesetzt zu haben und Gold bis zum Einstiegskurs zu halten, anschließend vergeblich auf die 2000$ warten ;-)
Die Zeichen stehen meiner Meinung nach vollkommen gegen das Gold und es hat sich im Vergleich zu den letzten Quartalen meiner Meinung nach eine deutliche Änderung der Bedingungen vollzogen.
Daher nochmal kurz zusammengefasst, falls es jemand zu mühsam ist die langen Postings von mir durchzulesen:
1. US-Indizes mit Outperformance gegenüber z.B. dem DAX
2. Dies wird bestätigt, indem der EUR/USD die 1,51 in mehreren Anläufen nicht durchbrechen konnte und nun binnen weniger Tage deutlich eingebrochen war
3. Im Gegensatz zu der Phase als Gold noch deutlich unterhalb der 1000$ stand, gibt es heute deutlich mehr Goldbullen und weniger Goldbären.
4. Sind die Voraussetzungen für eine wachsende Weltkonjunktur so gut wie selten gewesen, denn Zinsen, Inflation, EUR/USD, Rohstoffpreise, alles entwickelt sich zum Guten oder ist schon positiv.
Ein Forum wie dieses besteht nunmal aus gegensätzlichen Lagern und "Möchtegern-Analysten" wie ich es eben zugegebenermaßen bin. Sicherlich lehne ich mich manchmal weit raus mit meinen Prognosen, doch fördert es die "kritische" Auseinandersetzung mit dem Thema, da Gold eben nicht nur "glänzt" aber sicherlich auch nichts für die "Tonne" ist ;-)
Dann sollest Du und biomüll zunächst einmal beachten, dass für uns alle letztlich nur den Goldpreis in Euro interessant ist. Ob Gold in Dollar "crasht" oder nicht ist mit einer entsprechenden Bewegung des Euro zum Dollar relativ egal.
Ob Gold nun in Euro "crasht" oder nicht, hängt momentan sehr von der Zinspolitik der EZB ab. Ich meine nicht die angebliche Geldschwemme, weil mit Krediten nur selten Gold gekauft wird. Das niedrie Zinsniveau führt zu Umschichtungen von festanlagen zu anderen Assetklassen, auch zu Gold. Besonders gut ist die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt zu beobachten. Institutionelle Anleger, also Objekte über 10 Mio Euro, sind preislich stabil bis leicht fallend. "Kleinanleger" also Objekte bis 500.000 Euro sind stabil bis leicht steigend. Explodiert sind Objekte von 500.000 Euro bis ca. 5 Mio Euro. Hier wird die Nachfrage fast ausschließlich von vermögenden Privatkunden getrieben. Das sind reine Vermögensumschichtungen, hierzu verblasst momentan jede Gold oder Aktienperformance. Objekte werden hier 60% über Verkehrswert verkauft. Früher waren ein normaler Kaufpreis ca. 10% unter Verkehrswert. Wie lange dieser Trend anhält ist momentan schlicht unmöglich vorherzusagen bzw. ist von der Politik der EZB abhängig. Nur diese Privatleute schichten natürlich auch in Gold um...
1. Ein Beitrag von Eidgenosse, der häufig angeführten Informationsseiten der Goldbullen (goldseiten) und deren Interessenskonflikt mal zur Sprache gebracht hat. Der Beitrag wurde typischerweise mit "uninteressant" bewertet.
2. Wird mir unterstellt, dass ich die Edelmetallanleger nicht kenne und wohl niemals ein erfolgreicher Edelmetallanleger werde, meine Motivation zur Eröffnung dieses Threads eher die "Schaustellung" ist.
Im Falle einer Wahrungsreform ich dann mit meinen Optionsscheinen der Trottel sein werde.
Nun was soll ich dazu sagen, sicherlich habe ich als "Hobbybörsianer" ein gewisses Interesse meine Meinung hier kund zu tun bzw. zur Diskussion zu stellen.
Doch zeigt es denn nicht die "Euphorie" die im Gold steckt?
Jeder der an eine unmittelbar bevorstehende Währungsreform glaubt kann nur naiv sein, denn dies würde vor allem die Leute mit dicken Vermögen treffen, die "NIEMALS" zulassen werden, dass dies passiert. Und solange die Regierungen mit Geldmitteln eingreifen können, wird dieses Szenario ausbleiben.
Gerade deshalb müsste bei einem "Goldbullen" die Alarmglocken läuten, wenn man sich so sehr auf Gold "versteift" und den "Weltuntergang" herbeisehnt.
Was hat man dann davon, wenn die Wirtschaft untergeht und man dann auf ein paar Goldbarren sitzt, die dann jedoch niemand mehr kaufen wird können bzw. wollen!
Denn dann geht es um die nackte Existenz und darum ob man sich noch genügend Lebensmittel kaufen kann. Wer weiß, vielleicht hilft da ein Goldbarren um sich ein Brot kaufen zu können ;-)
Wie ich schon mehrfach geschrieben hatte, diese "goldseiten"-Euphorie erinnert mich sehr stark an Übertreibungen und die Vergangenheit zeigt, dass Börse eigentlich ganz einfach sein kann, wenn man tief kauft und hoch wieder verkauft.
;-)