Gold-Crash steht schon bald bevor?
Doch nicht dass du dich dabei erkältest, wenn du noch Jahre darauf warten musst und ich mich bis dahin elegant übers Eis bewege und zum Schluss, wenn das Eis sehr dünn wird, dann neben dir Platz nehme ;-)
Vielleicht habe ich dann etwas weniger Gold untern Arsche, doch zum Leben wird es reichen.
Und wenn es nicht reicht, dann mopse ich mir eben ein bisschen Gold unter deinem Arsche weg ;-)
es ist doch völlig egal ob ich jetzt hier was über china oder sudkorea schreibe. meiner meinung nach hat das auch nichts mit auf dünnem eis befinden oder glauben an den staat zu tun. ich selbst glaube langfristig auch an relativ bis sehr hohe inflation aber ich glaube nicht dass gold hier die richtige wahl ist um sich dafür zu schützen..nichts ist so spekulativ getrieben wie die rohstoffe da muss man sich nur die entwicklung des handelsvolumen von weizen ansehen..wenn ich mich so umsehe hab ich nicht das gefühl dass gold in irgendeiner weise knapp ist an jeder ecke bekomme ich es wenn ich nur möchte..und das ist für mich auch der große unterschied zu früher
Nettoermögen aller Privathaushalte, Unternehmen und staatlichen Institutionen liegt bei ca. 9 Billionen Euro.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/...ehoert-deutschland-610354.html
Schuldenstand des Staates: ca. 1,7 Billionen Euro
d.h. Verschuldungsstand ca. 19% im Bezug auf das Nettovermögen oder in absoluter Zahl 7,3 Billionen Euro Nettovermögen...
Wenn man sich einen Privatmann vorstellt der 9 Mio Euro Vermögen hat und 1,7 Mio Schulden, dann ist das ein reicher Mann. Wenn dieser Mann noch zusätzlich quasi seine laufenden Einnahmen noch selbst festlegen kann (Steuerhoheit des Staates), dann ist es absurd hierbei von einem überschuldeten, insolventen Menschen zu sprechen...
da kommen wir dann nämlich auf ganz andere summen..
Zeitpunkt: 01.10.10 19:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - was hat das mit dem Thread-Thema zu tun ?
Jetzt kommen wir langsam zum Punkt, das "Nettovermögen" von Privathaushalten und Firmen (sofern vorhanden) gleicht die Schulden des Staates aus? So wird natürlich ein Schuh draus, jetzt kann ich folgen. Sehr interessant!
Aber was hat der Staat eigentlich selbst außer Schulden?
Mal ganz davon abgesehen, es darf mit Recht die Seriosität eines Artikel welchen der Stern zusammen mit der Bundesbank verfasst hat bezweifelt werden, aber das nur am Rande.
Lustig ist auch der Begriff Nettovermögen von Firmen, was ist das? Sind das etwa die Kredit finanzierten Produktionsstätten? Oder sind es die beliebig vermehrbaren Aktien? Was ist eigentlich dieses dubiose "Nettovermögen"?
Es könnten natürlich auch die auf Kredit für zig Jahre finanzierten Häuser und Konsumgüter der Privatleute sein? Ja wo ist es denn nun diese Nettovermögen? Vielleicht finden wir dieses Vermögen ja auch in den ausstehenden Rentenzahlungen der nächsten 30 Jahre? Oder sind es die Papiergeld gedeckten Lebensversicherungen des kleinen Mannes?
Es wäre ja auch möglich das wir dieses "Vermögen" in den Unsummen der von der Bundesbank gedruckten Euro finden? (das ist doch was!)
Ich werde darüber nachdenken!
Das Nettovermögen, auch als Reinvermögen bezeichnet, ist der Betrag, um den der Wert der Vermögenswerte eines Unternehmens den Wert der Verbindlichkeiten übersteigt. Oder anders ausgedrückt: Es handelt sich hierbei um die Summa aller Aktiva abzüglich der Summe aller Verbindlichkeiten eines Unternehmens.
restlos bezahltes und veräußerbares Eigentum einer Firma darstellen (was in den wenigsten Fällen so sein mag) und diese die Summe der Verbindlichkeiten übersteigen, bleibt ein Plus übrig, nur das ist doch schon bekannt. Ich suche nach denjenigen Firmen wo der Sachverhalt so gegeben ist und man von "Nettovermögen" sprechen könnte.
Fazit: Es ist richtig, dass Gesundheit unser oberstes Gut ist und teurer wird aus vielen Gründen, aber es ist auch eine zügellose Geschäftemacherei ohnegleichen...und ein Zwangssystem.
Ich habe schon mehrfach über den GF geschrieben wie die Abzocke hier läuft.
Hier noch mal der Auszug:
Der Gesundheitsfond hat eine kaum bekannte scharfe Bedingung:
GKV muss Beitragseinnahmen an Bundesversicherungsamt BVA abliefern zu 100 %, das teilt dann der Kasse etwa 50 % zu , + Morbiditätszuschlag ( für Schwerkranke und Halbtote ), den Rest sackt das BVA ein.
Kassen kommen so in Schieflage und es besteht der Verdacht, dass sich die Regierung das Geld der Versicherten einbehält um Löcher woanders zu stopfen. !!
Also keine verursachungsgerechte Zuordnung der Gelder mehr. ( versicherungsfremde Einbehalte nenne ich das mal )
Effekt: GKV und einige schwache Kassen müssen zwangsfusionieren und werden ausgetrocknet.
GKV muss Zusatzbeiträge aus d Gesundheits ( Röslerchinesen ) fond erheben.
Also mehr Geld für noch weniger Leistung.
Woher ich das weiss ?
Von einem Geschäftsführer einer gesetzl Krankenkasse, der es mir erzählt hat.
Nur meine Meinung und Info welche Schweinereien (Ausweidung d Versicherten d d Regierung = BVA getrieben werden, in der Hoffnung es checkt eh keiner.
So kann der Versicherte z.B. sparen, indem er eine höhere Selbstbeteiligung wählt oder indem er z.B. einen Tarif wählt, bei dem er im Jahr 4 Arztbesuche frei hat und danach die Arztbesuche bezahlt.
Ehrlichgesagt bräuchte ich persönlich nur eine Versicherung gegen Operationen oder teure Untersuchungen, Heilpraktiverbesuche sowie die Heilkräuter, Globulies, etc. bezahle ich ja letztendlich sowieso schon aus der eigenen Tasche.
Der riesige Vorteil wäre, dass das Marktprinzip viel stärker greifen würden und man nicht hunderte unnötiger Kassen durchschleppen müsste. Zudem wären die Kosten deutlich transparenter und überteuerte Medikamente würden dann evt. nicht mehr vom Patienten gekauft werden.
Die Aufgabe des Staates wäre jedoch, zu überwachen, dass die Versicherer ihrer Pflicht nachkommen und ggf. den Patienten ein zinsgünstiges Darlehen bereit zu stellen, für jene, die sich mit ihrer Versicherung um ihr Geld streiten müssen.
Wenn das Auto kaputt geht, dann funktioniert dieses Prinzip letztendlich ja auch ;-)
Der Staat sind wir alle, alle in Deutschland wohnhaften Personen und Unternhemen.
Das Nettovermögen von Unternehmen? Wie Hartmut schon sagte, sieh dir die Bilanzen an. Zudem ist dieser Wert eigentlich fast immer zu niedrig, da fast jedes Unternehmen (zumindest wenn es länger existiert) stille Reserven bildet.
Was macht denn dieser Staat? Hoheitliche Aufgaben, die nicht in Privathänden sein dürfen, wie Justiz, Landesverteidigung, Polizei etc. Er stellt Leistungen bereit, die kein Privatmensch erbringen würde z.B. wer will einen Park unterhalten? Und das ist der wichtigste Punkt: Der Staat ist ein gigantisches Umverteilungssystem vom Bürger zum Bürger. Er nimmt Steuern und Abgaben ein und verteilt diese (leider extrem ineffektiv) um. Deshalb sind wir alle der Staat und letztlich haften wir für diesen. Der Staat könnte über Steuern z.B. Vermögenssteuer, mögliche Luxussteuer für Gold, Erhöhung von Grundsteuern etc. fast jedes bestehende Vermögen besteuern. Natürlich kann der Staat nicht plötzlich eine Vermögenssteuer von 20% einführen, da sonst jeder auswandern würde. Aber potentiell und langfristig hat der Staat Zugriff auf fast jedes Vermögen und den resultierenden Vermögensgewinnen über seine Steuerhoheit...
Der Knackpunkt kommt bei der Überwindung der Krise: Dann muss (sollte) die Notenbank die Anleihen in den Markt gaben und somit Ihr Handeln wieder neutralisieren. Da gibt es keine Auswirkungen auf die Inflation. Wirklich endgültig "Geld drucken" (ein Begriff den vielen verwenden, aber scheinbar auch viele missverstehen) passiert nur, wenn eine Notenbank Anleihen kauft und diese sofort, zu einem späteren Zeitpunkt komplett auf Null abschreibt oder unbegrenzt in ihrem Bestand lassen würde.
Deshlab ist es einfach sa, dass durch den Kauf in der Krise Auswirkungen auf die Inflation absolut nicht gegeben sind bzw. dass hierdurch hohe (Hyper-) Inflation entsteht. Je nachdem wie sich die Notenbank nach der Krise verhält, das werden die Auswirkungen sein...
Ich kann nur sagen: Durch die Krise hat sich mein Vertrauen in die EZB massiv erhöht. Wer es in solch einer Krise schafft beide in diesem Fall gegensätzliche Ziele derart "unter einen Hut" zu bringen und zu lösen, dem traue ich persönlich dieses in "besseren Zeiten" noch viel eher zu.
Ich lebe mit vielen anderen Individuen zusammen in dem Staat der sich Deutschland nennt. Da ich mit vielen anderen gleichberechtigten Individuen in diesem Staat lebe, halte ich mich an die vereinbarten Regeln und erwarte das auch von den Anderen!
Ich erwarte auch das der Staat sich an die Regeln hält!
Wenn der Staat in dem ich lebe von mir Steuern haben möchte, erwarte ich das er und seine Diener dieses Geld in meinem Sinne sinnvoll verwenden! Weiterhin erwarte ich das der Staat in meinem Sinne handelt, da er und seine Handlanger sich auf meine Kosten finanzieren!
Erwarte ich zuviel?
"Einigkeit und Recht und Freiheit" ich habe selten so gelacht!
http://www.welt.de/finanzen/article7562075/...ld-gegen-die-Krise.html
Scheinbar erfordert es heute schon grossen Mut, die einfachsten Dinge beim Namen zu nennen. Zu sagen, was ist.
Wenn die Zentralbank Staatsanleihen kauft, zu sagen, das würde kein Gelddrucken bedeuten, halte ich für irrational und weltfremd.
Zum Thema "reiches Deutschland" & unfunded liabilities.
Theoretisch könnte der Staat z.B. die ungedeckten Beamtenpensionen der Zukunft oder auch meine normale Rente um sagen wir 30% reduzieren. Das wird niemals passieren, wegen des verfassungsrechtlichen Grundsatzes des Vertrauensschutzes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrauensschutz
Geld drucken: Bitte es ist eine Definitionsfrage. Eine Notenbank schafft nicht nur Geld sondern vernichtet auch Geld. Letztlich wenn eine Notenbank Anleihen kauft schafft sie Geld, wenn sie diese verkauft vernichtet sie Geld. Ich verstehe unter "Geld drucken", wenn eine Geldmenge dauerhaft im Markt bleibt. Das geschieht nur, wenn die Notenbank die gekauften Anleihen spätenstens bei Termin der Fälligkeit auf Null abschreibt.
Würdest Du als Privatmann sagen, dass Du reicher geworden bist, wenn ich dir 100 Euro anvertraue und Du mir diese morgen zurückgeben musst. Letztlich bist Du dann eine Art Treuhänder und (wenn du keine Straftat begehst), dann ist es für dich ein Nullsummenspiel. Du könnest argumentieren, dass Du heute 100 Euro reicher bist und morgen 100 Euro ärmer wirst. Natürlich kannst Du dies auch so sehen, aber dass Du dauerhaft reicher wurdest (oder "Geld gedruckt") wurde, ist eine etwas schwer nachvollziehbare Sichtweise...
Letztlich geht es nicht darum, welche Leistungen der Staat erbringt und man könnte wochenlang über falsche Leistungen/Ineffektivität etc. diskutieren. Jeder hätte recht und würde vieles finden, was einen persönlich stört. Natürlich kann es auch sein, dass Du persönlich ein "Leistungsträger" bist und mehr bezahlst als Du vom Staat bekommst. Aber es gibt eben auch behinderte/kranke Menschen, die wenig einzahlen und westenlich mehr bekommen.
Das alles insgesamt ist unser Staat und es wird niemand gezwungen hier zu leben. Wenn es dir nicht gefällt, dann hast Du genau 2 Möglichkeiten es zu ändern: Entweder über die Politik (direkt oder indirekt über Wahlen) oder auswandern.
Wenn Du dich aber mit allen Vor- und Nachteilen entscheidest hier zu leben, dann solltest Du eine Realität anerkennen. Der Staat erbringt seine Leistungen zu billig d.h. er verschuldet sich zusätzlich zu seinen Einnahmen und die Steuern und Abgaben müssten höher sein. Und natürlich wird der Staat sich dieses "zurückholen", indem die zukünftigen Leistungen teuerer sein werden, als deren Erbringung...
zur Rente habe ich keine feste Meinung - was schizophren ist zugegebenermassen, angesichts meiner Gold-Neurose inkl. Weltungergangsphantasien in Form von Staatspleiten
Dein Treuhänder-Beispiel gefällt mir gar nicht. Wenn das Gelddrucken, ich weiß, Du hasst diesen Begriff, keine Folgen hätte, warum sollte man es dann überhaupt tun? Da könnten die Notenbanker doch auch einen Regentanz machen oder Billard spielen, statt ohne Konsequenzen Geld zu erzeugen?
Kauft die EZB Staatsanleihen bestimmter Staaten auf, weil sich aus dem Privatsektor (Banken, Versicherungen etc) keine Investoren mehr dafür finden? (Vielleicht trauen diese Investoren dem Eurorettungsschirm nicht so ganz!)
Woher nimmt die EZB die nötigen Geldmittel?
Wurden Staatsanleihen, die von der EZB in der Vergangenheit gekauft wurden, irgendwann wieder einmal von den Schuldnern beglichen oder nur durch neue, höhere Staatsanleihen ersetzt?
Als Laie ersuche ich um Beantwortung meiner Fragen. Danke.
Es geht nun nicht um Begrifflichkeiten... ich mag den Begriff "Geld drucken" deshalb nicht, weil er häufig, zuminest in bestimmten Threads und Users, mit Inflation gleichgesetzt wird. Der entscheidende Punkt ist, dass es in der Krise keine Inflationsproblematik geben kann (zumindest von der Nachfrageseite, auf die das geschaffene Geld ja wirkt).
Wie auch immer Du es nennen willst, es geht darum, dass sich die Inflation erst nach der Krise (also im Wachstum) entscheidet. Hier kann je nachdem wie sich die Notenbanken verhalten, Inflation entstehen. Dies ist aber kein "sicheres" Ereignis, sondern eben vom Verhalten der Notenbanken abhängig...
Nein, um neben dem Eurorettungsschirm für zusätzliche Nachfrage zu sorgen d.h. es wirkt immer "vertrauensbildend", wenn man bekanntgeben kann, dass eine Emission um xxx Euro "überzeichnet war.
Woher nimmt die EZB die nötigen Geldmittel? Die Notenbank ist die einzige Institution, die wirklich aus dem Nichts Geld erschaffen kann. Alle anderen Banken benötigen hierfür Einlagen. Die EZB erschafft Geld dieses Geld neu oder muss eigene Mittel umschichten. In der Regelwird sie das Geld erschaffen...
Wurden Staatsanleihen, die von der EZB in der Vergangenheit gekauft wurden, irgendwann wieder einmal von den Schuldnern beglichen oder nur durch neue, höhere Staatsanleihen ersetzt?
Auf diese Frage gibt es keine Antwort, da die EZB erst vor seit kurzer Zeit Anleihen kauft und diese noch nicht fällig wurden. Die Anleihen kann die EZB entweder während der Laufzeit an Investoren verkaufen. Der "Tag der Wahrheit" kommt aber spätestens, wenn die Anleihen fällig werden. Dann muss sich die EZB für einen Weg entscheiden...
Auf Anleihen folgen neue Anleihen wenn sie fällig sind, auf diese dann wieder neue und so weiter und so weiter!
Schulden bezahlen ist heutzutage nicht mehr vorgesehen, wie auch, das Wasser steht ja schon bis zum Hals!
hi,
habe mir vor 2 jahren auch ein bisschen gold gekauft, habe aber nicht wirklich viel ahnung von der materie. frage mich nur, ist es normal das gold in dollar so klar steigt und beim euro tut sich garnix, es fällt sogar eher leicht. Bedeutet das jetzt, dass Gold garnicht steigt, sondern eher der dollar schwächelt oder wie ist das zu erklären? Kann es mir irgendwie nicht erklären. viele grüße
4 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: cvr info, Edible, Kornblume, TH3R3B3LL