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Neuester Beitrag: 21.11.15 10:20
Eröffnet am:13.01.12 12:27von: IlmenAnzahl Beiträge:404
Neuester Beitrag:21.11.15 10:20von: IlmenLeser gesamt:70.287
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10864 Postings, 7039 Tage IlmenNoch was: komplette Werbung auf dem Bildschirm...

 
  
    #26
13.01.12 14:21
dank Add-ons Adblock Plus in die "Ewigen Jagdgründe", geschickt.

Mag absolut keine Werbung, da diese das PC-System stark behindert, und auch ausbremst, denn Werbung kann so lässtig sein.

MfG

10864 Postings, 7039 Tage IlmenDer Euro schmiert ab, geht auch in die Ewigen....

 
  
    #27
13.01.12 14:32
Jagdgründe ein.

Der Euro wird bis zum Jahresende von seiner heutigen Substanz, kräftig verloren, bzw. abgespeckt haben.
Angehängte Grafik:
euroschmiertheuteweiterabbaldkommtdieparitaet.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
euroschmiertheuteweiterabbaldkommtdieparitaet.png

10864 Postings, 7039 Tage IlmenAspartam, das Gift aus dem Supermarkt

 
  
    #28
2
07.02.12 14:46

10864 Postings, 7039 Tage IlmenWollt Ihr nicht Leben 2012

 
  
    #29
07.02.12 14:47
WOLLT IHR NICHT LEBEN 2012

10864 Postings, 7039 Tage IlmenHurra das Finanzamt brennt....

 
  
    #30
1
07.02.12 14:48

10864 Postings, 7039 Tage IlmenTropische Kälte:Italien fest im Griff von General

 
  
    #31
07.02.12 14:50
Winter! Alles doch eine Klima Lüge?
Südtiroler Nottrupp im Süden unterwegs, zum Schneeräumen!
http://orf.at/stories/2103384/2103383/

10864 Postings, 7039 Tage IlmenWegen Russenkälte fließt weniger Gas nach Europa

 
  
    #32
07.02.12 14:52
Gazprom gibt zu, weniger Gas nach Europa zu liefern. Denn bei minus 40 Grad in Russland geht für sie der Heimatmarkt vor. Bislang hat der Konzern das abgestritten.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13850666/...Gas-nach-Europa.html

10864 Postings, 7039 Tage IlmenCoca Cola - Werbung mal Anders

 
  
    #33
1
07.02.12 14:53

10864 Postings, 7039 Tage IlmenIn Spanien drohen griechische Verhältnisse.....

 
  
    #34
07.02.12 14:54
Wirtschaftsverband warnt
Autor: Ute Müller| 02.02.2012
In Spanien drohen "griechische Verhältnisse"

Nie zuvor gab es in Spanien so viele Arbeitslose, Bilder von frierenden Schulkindern kursieren. Doch die Regierung muss noch härter sparen.

Lange hat Spanien auf den ersten Auftritt seines neuen Regierungschefs gewartet – und dann trat Mariano Rajoy auf dem ungewohnten Parkett gleich ins Fettnäpfchen. "Wir haben letzten Freitag ein Haushaltsstabilitätsgesetz verabschiedet, am nächsten Freitag ist die Finanzreform dran, dann die Arbeitsmarktreform. Sie wird mich einen Generalstreik kosten", vertraute Rajoy auf dem EU-Gipfel seinem finnischen Kollegen Jirki Katainen an.

Foto: picture alliance / Horst Ossinge/dpa Eine Bettlerin auf einer Straße in Barcelona: Die Schuldenkrise hat viele Spanier in die Armut getrieben

Dass die Fernsehkameras da noch munter weiterliefen, war dem Spanier nicht bewusst. Seitdem ist der finnisch-spanische Polittalk ein Renner auf Youtube. Endlich einmal hatte Rajoy Klartext geredet – in der Heimat unterlässt er das ja normalerweise tunlichst.

Konjunkturdaten
Foto: Infografik Welt Online So stehen die größten EU-Länder wirtschaftlich da

Eines hat er aber doch schon ganz offiziell zugegeben: dass Spanien sein Wachstumsziel von 2,3 Prozent für 2012 wohl verfehlen wird. Eine Überraschung ist das nicht. Wo soll Wachstum herkommen, wenn die Arbeitslosenquote bei 22,9 Prozent steht und überall im Lande Milliarden eingespart werden? Im letzten Quartal 2011 schrumpfte die Wirtschaftsleistung bereits um 0,3 Prozent, bis Mitte 2013 erwarten Unternehmer und Wirtschaftsexperten keine Besserung.

"Auf den Straßen sieht man immer mehr Elend, im zweiten Halbjahr wird es noch schlimmer, dann drohen uns griechische Verhältnisse", sagt ein hochrangiger Vertreter eines Wirtschaftsverbands. Bisher halten sich die Proteste in Grenzen. Mal gehen die Lehrer auf die Straße, mal das Krankenhauspersonal. Generalstreiks wie 2010 unter den Sozialisten hat es noch nicht gegeben. Aber die Uhr tickt.

Denn inzwischen leben elf Millionen Spanier an der Armutsgrenze – sie müssen mit weniger als 500 Euro im Monat auskommen. Und die Aussichten sind düster. Die spanische Notenbank rechnet mit einer tiefen Rezession und damit, dass das Heer der Arbeitslosen um eine weitere halbe Million auf fast 5,8 Millionen ansteigt. Das europäische Netzwerk gegen die Armut forderte die Regierung bereits auf, von der strengen Sparpolitik abzulassen und die Wirtschaft mit Investitionen anzukurbeln.

Spaniens Wohlfahrtsstaat in Gefahr

Doch die Kassen sind leer. Valencia musste die Gehälter seiner 150.000 Beamten um zehn Prozent kürzen und zahlt keine Sozialabgaben mehr. In anderen Regionen sieht es nicht besser aus. Bilder von frierenden, mit Decken behängten Schülern, die ohne Heizung in der Schule sitzen, machten im Januar die Runde im Internet. "Spaniens Wohlfahrtsstaat ist gefährdet", fürchtet Wirtschaftsminister Luis de Guindos.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13847816/...e-Verhaeltnisse.html

10864 Postings, 7039 Tage Ilmenfaszinierenden Entdeckungstour zu Menschen

 
  
    #35
07.02.12 14:57

10864 Postings, 7039 Tage IlmenInder wird durch Bankirrtum zum Multimilliardär...

 
  
    #36
07.02.12 14:59
Inder wird durch Bankirrtum zum Multimilliardär

Durch einen Fehler seiner Bank ist ein indischer Oberschullehrer vorübergehend zum Multimilliardär geworden.

Am Sonntag habe er sein Bankkonto überprüft, um zu sehen, ob er eine erwartete Zinszahlung in Höhe von umgerechnet rund 150 Euro bekommen habe, sagte Parijat Saha.

"Stattdessen sah ich eine astronomische Summe." Sein Kontostand wies ein Guthaben von 496 Milliarden Rupien (7,5 Milliarden Euro) aus. Die Bank erklärte, es sei unklar, wie es zu der Fehlbuchung kam.

© AFP

http://web.de/magazine/finanzen/geld/...ltimilliardaer.html#.A1000145


LOL: Fehler im System macht Leute zu Milliardären.

10864 Postings, 7039 Tage IlmenAsteroid knapp an Erde vorbeigerast

 
  
    #37
07.02.12 15:00
und der nächste Brocken, unendeckt, auf Erdkurs...
http://orf.at/#/stories/2101992/

10864 Postings, 7039 Tage IlmenNordamerika: Fledermäuse sterben zu Millionen

 
  
    #38
07.02.12 15:02

58425 Postings, 5135 Tage boersalinoLasst den Thread hier: Mabas Gold-Thread

 
  
    #39
1
07.02.12 15:02
hat längst Small-Talk-Niveau erreicht.  

10864 Postings, 7039 Tage IlmenMerkels rede in Davos:Deutschland nicht überlasten

 
  
    #40
07.02.12 15:05

10864 Postings, 7039 Tage IlmenWolkenkratzer:Der Büroturm soll 1050m. hoch werden

 
  
    #41
07.02.12 15:08
Welthöchster Wolkenkratzer in Aserbaidschan geplant
Aserbaidschan will im Wettstreit um den höchsten Wolkenkratzer der Welt mitmischen. Eine Unternehmensgruppe in der an Öl und Gas reichen Kaukasus-Republik wolle mit dem Bau eines 1.050 Meter hohen Gebäudes einen neuen Weltrekord aufstellen, berichteten Medien in der Hauptstadt Baku heute.
Der Büroturm solle damit den 828 Meter hohen Turm Burdsch Chalifa in Dubai übertrumpfen. Die aserbaidschanische Avesta-Gruppe wolle ihr Hochhaus nahe der Hauptstadt Baku im Kaspischen Meer auf künstlichen Inseln errichten, den „Khazar Islands“. Das Hochhaus sei zunächst nur in einer Größe von 560 Metern geplant worden, nun aber größer vorgesehen.
http://orf.at/#/stories/2101570/
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Meine Meinung:
die Menschheit spinnt komplett, hoffentlich wird dieser Turm mit 1050 Meter nie gebaut!

10864 Postings, 7039 Tage IlmenDiskussions-Ausweitung des Krisenfonds verhindern

 
  
    #42
07.02.12 15:11
Schuldenkrise Koalition will Diskussion über Ausweitung der Krisenfonds verhindern

24.01.2012 ·  IWF-Direktorin Christine Lagarde hat vorgeschlagen, den dauerhaften Krisenfonds von 500 auf 750 Milliarden Euro aufzustocken. Angela Merkel lehnt das zwar ab, doch die deutsche Regierung sieht sich erheblichem Druck ausgesetzt. Mehrere CDU-Politiker schließen eine spätere Mittelerhöhung nicht mehr aus.
Von Manfred Schäfers, Werner Mussler

Die deutsche Regierungskoalition will verhindern, dass sich die Debatte über zusätzliche Mittel für die Euro-Krisenfonds zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausweitet. Doch schlossen Politiker vor allem der CDU eine spätere Erhöhung der Mittel nicht grundsätzlich aus. Am Montag hatte die Exekutivdirektorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Lagarde, in Berlin dafür geworben, den dauerhaften Krisenfonds ESM mit einem Ausleihvolumen von 750 Milliarden Euro statt 500 Milliarden auszustatten.

Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) sagte nach dem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel, die Obergrenze für das Kreditvolumen des ESM bleibe bei 500 Milliarden Euro. Es gebe derzeit keinen Anlass für eine Diskussion über die Höhe. Auch der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Meister (CDU), sagte der F.A.Z: „Ich sehe gegenwärtig keine Notwendigkeit, den Rettungsschirm zu erhöhen.“ Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Altmaier, wies darauf hin, derzeit stehe keine Entscheidung an. Auffallend ist die zeitliche Einschränkung, mit der alle CDU-Politiker ihrer Ablehnung verbunden haben.
FDP bleibt skeptisch

Dagegen äußerten sich Vertreter der kleineren Koalitionsparteien grundsätzlich kritisch. „Eine solche Forderung zäumt das Pferd von hinten auf“, urteilte der FDP-Haushaltspolitiker ricke. Die Schuldenprobleme einiger Länder in der Eurozone ließen sich nicht allein mit mehr Geld lösen. „Die Priorität muss weiter auf der Haushaltssanierung liegen“, sagte F. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, sagte, sie sehe keine Veranlassung, an den 500 Milliarden Euro zu „rütteln“. Später ließ aber auch sie sich mit der zeitlichen Einschränkung zitieren: „Für die jetzige Situation sehe ich keine Notwendigkeit, da etwas zu verändern.“ Die Abgeordneten Bosbach (CDU) und Schäffler (FDP), die schon gegen frühere Entscheidungen zugunsten der Euro-Schuldenländer waren, warnten vor einer

Erhöhung der Mittel.

IWF-Chefin Lagarde hatte vorgeschlagen, den vorläufigen Krisenfonds EFSF mit seinen verbleibenden Kreditermächtigungen dem ESM zuzuschlagen.

Das würde bedeuten, dass das Kreditvolumen des ESM von einer halben Billion Euro auf rund 750 Milliarden Euro erhöht wird. Es heißt, der Präsident der Europäischen Zentralbank Draghi und Italiens Ministerpräsident Monti erhöben ähnliche Forderungen. Die Bundeskanzlerin bekräftigte am Dienstag vor den Abgeordenten von CDU und CSU, derzeit gebe es keinen Anlass für eine Ausweitung des ESM. Sie hatte schon am Montag deutlich gemacht, Priorität habe für sie die beschlossene schnellere Einführung des ESM Mitte 2012 und die schnellere Einzahlung in den ESM-Kapitalstock. Doch wies auch das Kanzleramt darauf hin, über die Höhe der ESM-Mittel solle im März im Kreis der EU-Partner geredet werden. Offenbar sieht sich die Regierung in Berlin erheblichem Druck ausgesetzt, zumal die Bundesregierung ihre Partner beim Fiskalpakt zur Eile treibt, mit dem härtere Haushaltsregeln in Europa durchgesetzt werden sollen.

http://www.faz.net/aktuell/...er-krisenfonds-verhindern-11622505.html

10864 Postings, 7039 Tage IlmenStarker Sonnensturm trifft auf Erde

 
  
    #43
07.02.12 15:13
Der stärkste Sonnensturm seit 2005 trifft derzeit die Erde und beeinflusst somit ihr magnetisches Feld.

Wissenschaftler teilten mit, dass das solare Plasma sowie geladene Teilchen des Sonnensturms Telekommunikationssatelliten sowie Satelliten des Global Positioning System (GPS) stören können. Als Vorsichtsmaßnahme wurden einige Flüge in der Polarregion umgeleitet.

Mehr dazu in news.ORF.at

10864 Postings, 7039 Tage IlmenUSA trennen Iran fast komplett vom Finanzsystem

 
  
    #44
07.02.12 15:14
Nachdem die EU ein Öl-Embargo gegen das Regime in Teheran verhängt hat, beschließen die USA Strafmaßnahmen gegen eine iranische Großbank. Doch das Land bleibt hart.

Nach der Einigung der EU auf ein Öl-Embargo gegen den Iran haben die USA ihre Strafmaßnahmen gegen die Islamische Republik verschärft. Die Regierung in Washington verhängte am Montag Sanktionen gegen die drittgrößte iranische Bank Tejarat. Der Schritt solle es der Regierung in Teheran erschweren, ihr Atomprogramm zu finanzieren, teilte Washington mit.

Foto: AFP Der US-Präsident: Barack Obama begrüßte die Strafmaßnahmen der EU gegen den Iran

Die Bank Tejarat und ihr weißrussischer Ableger Trade Capital Bank seien künftig vom US-Finanzsystem abgeschnitten. "Die Maßnahmen richten sich gegen eine der letzten Zugangsmöglichkeiten des Iran zum internationalen Finanzsystem", sagte der Staatssekretär im Finanzministerium, David Cohen.

Die staatliche Bank hat nach US-Angaben fast 2000 Filialen im Iran sowie Vertretungen in Frankreich und Tadschikistan. Es seien nun Strafmaßnahmen gegen insgesamt 23 Finanzinstitutionen in Kraft, die mit dem Iran in Verbindung stünden, teilte das US-Finanzministerium mit. Darunter seien auch die größten staatlichen Banken des Landes.

Lob aus den USA

Die EU-Außenminister hatten zuvor beschlossen, alle Öleinfuhren aus dem Iran ab 1. Juli zu verbieten. "Wir werden es nicht akzeptieren, dass der Iran eine Atomwaffe erwirbt", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy sowie dem britischen Premierminister David Cameron.

IAEA vermutet Entwicklung von Atomwaffen im Iran

US-Präsident Barack Obama begrüßte die Strafmaßnahmen. "Diese Sanktionen demonstrieren einmal mehr die Einheit der Weltgemeinschaft, wenn es um die ernsthafte Bedrohung durch das iranische Atomprogramm geht", erklärte der Präsident. Die USA würden damit fortfahren, Strafmaßnahmen zu verhängen und damit den Druck auf Teheran zu erhöhen, kündigte Obama an.

Teheran bleibt hart

Der Iran reagierte unversöhnlich. Die Führung in Teheran warnte vor negativen Konsequenzen wie steigenden Rohölpreisen. Außerdem kündigte sie an, keinerlei Zugeständnisse im Atomstreit zu machen. Vize-Außenminister Abbas Araqchi fügte nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Irna hinzu: "Je mehr sie sich (die EU) in Richtung Sanktionen bewegt, desto mehr Hürden wird es bei der Beilegung des Nuklearstreits geben."

Video: EU foreign affairs council in Brussels

EU-Außenminister beschließen Öl-Boykott gegen Iran

Kritik kam auch aus Russland. "Diese einseitigen Schritte sind nicht hilfreich", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow. Es bestehe kein Anlass, über die im UN-Sicherheitsrat vereinbarte gemeinsame Linie hinauszugehen. Der stellvertretende israelische Außenminister Danny Ajalon hingegen sagte am Montag Radio Israel, mit den Sanktionen der EU sei die Kriegsgefahr gesunken.

Ölpreise leicht gestiegen

Die Ölpreise stiegen am Dienstag nur leicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Morgen 110,80 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als zu Wochenbeginn. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg ebenfalls nur geringfügig um 26 Cent auf 99,84 Dollar.

Der Iran hatte 2010 an den gesamten Öleinfuhren der EU nur einen Anteil von 5,7 Prozent. In einigen Staaten ist der Anteil jedoch höher: Griechenland ist zu 25 Prozent, Italien zu 13 und Spanien zu etwa 10 Prozent auf iranisches Öl angewiesen. Für den deutschen Markt spielt iranisches Öl keine Rolle. 2010 führte Deutschland knapp 1,5 Millionen Tonnen iranisches Öl ein. Das entspricht 1,6 Prozent der deutschen Ölimporte. Der Iran exportiert in die EU nur 20 Prozent seines Rohöls. Andere wichtige Ölkunden sind China, Japan und Indien.

Spätestens vom 1. Juli an sollen die Öleinfuhren aus dem Iran aufhören. Bis dahin können noch laufende Öl-Bezugsverträge von den EU-Staaten abgewickelt werden.

Flugzeugträger fährt durch die Meerenge von Hormus

US-Flugzeugträger "Abraham Lincoln"

Foto: AFP Zeichen der Stärke: Der US-Flugzeugträger "Abraham Lincoln" passierte die Meerenge von Hormus

Demonstrativ passierte der US-Flugzeugträger "Abraham Lincoln" trotz massiver Drohungen aus dem Iran unbehindert die Meerenge von Hormus in den Persischen Golf. Er wurde von britischen und französischen Kriegsschiffen begleitet. Der Iran hatte gedroht, die Meerenge für den Schiffsverkehr – vor allem für Tankschiffe mit Öl für den Westen – zu sperren. Washington wiederum drohte dem Iran für diesen Fall mit militärischer Gewalt.

rtr/dpa/beu

http://www.welt.de/politik/ausland/...-komplett-vom-Finanzsystem.html

10864 Postings, 7039 Tage IlmenGriechenland muss die Euro-Zone verlassen-jetzt!

 
  
    #45
07.02.12 15:15
Die Griechenland-Hilfe ist gescheitert. Vieles erinnert an das Ende der DDR. Athen sollte die Euro-Zone verlassen, bevor noch größerer Schaden entsteht.

"Nein, ich sage ganz klar: Nein!“ Das waren Angela Merkels Worte im April 2010, als sie gefragt wurde, ob sie sich eine Euro-Zone ohne Griechenland vorstellen könne. Die Bundeskanzlerin sagte es damals, kurz vor dem ersten Rettungspaket für die Mittelmeerrepublik, im festen Glauben, dass Griechenland doch noch die Kurve kriegen würde.

Und aus Angst: Noch im vergangenen September warnte Merkel vor einem „Dominoeffekt, der außerordentlich gefährlich für unser Währungssystem ist“. Doch auch der Versuch, Griechenland in der Euro-Zone zu belassen, wird immer gefährlicher.

Der Dominoeffekt erfolgt schleichend

Der Dominoeffekt erfolgt schleichend. Seit dem ersten Rettungspaket vor bald zwei Jahren nimmt eine Geschichte der enttäuschten Hoffnungen und der gebrochenen Versprechen ihren Lauf. Und das nächste Kapitel steht schon bald an:

Im März brauchen die Griechen weitere 14,5 Milliarden Euro, nur um fällige Anleihen zu bedienen – vom sonstigen Bedarf ganz zu schweigen. Jeder weiß: Griechenland hat es nicht verdient, dieses Geld zu bekommen. Denn es wird die Bedingungen, die an die Kredite geknüpft sind, nicht erfüllen.

Dass es so weit gekommen ist, hat viel mit der politischen Rhetorik zu tun. So, als befänden wir uns in der DDR, wird das Offensichtliche negiert und das Unausweichliche nicht ausgesprochen. Exemplarisch für dieses Fiasko finden derzeit Verhandlungen zwischen Banken und der griechischen Regierung über eine Umschuldung statt. In Politbüromanier wird diese Umschuldung als „freiwillig“ bezeichnet.
So viel Geld hat Griechenland erhalten

Griechenland hat von den Eurostaaten seit Mai 2010 bislang 47,1 Milliarden Euro an Krediten bekommen, darunter 13,45 Milliarden Euro von der deutschen Staatsbank KfW.

„Freiwillig“ eben, weil Griechenland ja sonst von den Ratingagenturen sofort als zahlungsunfähig eingestuft werden müsste. Und dann wohl nur noch der Austritt aus der Währungszone bliebe, der per Definition ja nicht sein darf. Dass die privaten Anleihenbesitzer nicht „freiwillig“ im Sommer 2011 erst 21 Prozent, dann im Herbst 50 und jetzt auf noch viel mehr verzichten werden, weiß jeder.

Griechenland wird so zu einem europäischen Symptom. Politiker versprechen, die Versprechen werden nicht gehalten, die Rettungspakete werden immer größer, der Vertrauensverlust auch.

Es ist allerhöchste Zeit, ehrlich zu sein. Und das fängt mit der Erkenntnis an, dass der Spielraum im Fall Griechenland inzwischen gen null tendiert. Ursprünglich gab es drei Möglichkeiten: Die erste war der Weg, den Europa dann gegangen ist. Man gab Griechenland gigantische Hilfskredite in der Hoffnung, dass ein strikter Sparkurs und Reformen die Mittelmeerrepublik wieder auf einen Pfad der fiskalpolitischen Tugend zurückführen.

Der erste Versuch ist kläglich gescheitert

Dieser Versuch ist kläglich gescheitert. Der Schuldenstand ist seit Mai 2010 von knapp 130 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf bald 170 Prozent gestiegen. Auch der „freiwillige“ Schuldenschnitt der privaten Gläubiger wird die Last bestenfalls auf das ursprüngliche Niveau verringern.

Aber diese Prozentzahl ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, dass Griechenland eine Reformunfähigkeit demonstriert, die an dass Russland der 90er-Jahre erinnert. Selbst der anerkannte Lucas Papademos scheint unfähig, als Regierungschef die Mindestbedingungen für weitere Kredite zu erfüllen. Ob der Verkauf von Staatsvermögen oder der Abbau der Bürokratie – es ist frappierend, wie die Regierung die gesetzten Ziele verfehlt.

Die EU-Regierungen sollten folglich eingestehen, dass die Griechenland-Programme gescheitert sind. Womit nur eine Alternative bleibt: Entweder die Republik bekommt einfach weiter die Milliarden überwiesen. Man würde das Land, das nicht einmal drei Prozent der Währungszone ausmacht, dann auf Dauer alimentieren müssen.
Video: German Finance Minister Schaeuble talks with Eurogroup president Juncker in Wroclaw

Europa verschärft den Stabilitätspakt

Finanziell machbar wäre das. Es hätte aber schlimme Nebenwirkungen. Denn alle anderen Regierungen im Süden Europas würden sofort verstehen, dass sie es mit den eigenen harten Programmen nicht so genau nehmen müssten. Und keine Bundesregierung würde dann noch neue Rettungsprogramme durchs Parlament bringen können.

Oder es kommt zur Staatspleite. Wobei sich inzwischen die Frage stellt, was daran so schlimm wäre. Im Gegensatz zum Mai 2010 rechnet heute an den Finanzmärkten niemand mehr ernsthaft damit, dass Griechenland zahlungsfähig bleibt.

Banken und Versicherungen haben große Beträge bereits abgeschrieben, wer jetzt noch in den Markt einsteigt, zockt darauf, mit Steuergeldern gerettet zu werden. Zudem sind die Verflechtungen zum Rest Europas relativ gering, deutsche Unternehmer machen lieber Geschäfte in Südamerika als in der recht kleinen Mittelmeerrepublik.

Die Folgen werden beherrschbar sein

Sicher, es wird Turbulenzen geben. Die Geberländer werden Milliardenkredite abschreiben müssen, sodass den deutschen Steuerzahlern erstmals bewusst wird, wie real das Risiko von Rettungspaketen ist. Auch Industrie- und Handelsunternehmen werden Euromilliarden aus ihren Bilanzen streichen müssen, weil griechische Aktivposten mit einem Schlag weniger wert sein werden.

In Griechenland wird es soziale Unruhen geben, und es wird die Pflicht Europas sein, in dieser schlimmen Anpassungsphase nach dem Austritt aus der Euro-Zone zu helfen. Aber Griechenland ist eben nicht Spanien oder Italien. Die Folgen werden beherrschbar sein, solange klar ist, dass Griechenland ein Sonderfall ist.

Video: Britain's Prime Minister Cameron arrives at an European Union summit in Brussels

Euro-Zone setzt auf Disziplin statt Geldpumpe

Dazu gehört, dass endlich ein glaubwürdiger Fiskalpakt festgeschrieben wird und der Rettungsschirm für die übrigen Länder funktionsfähig ist – für den Fall, dass an den Finanzmärkten auf den Austritt eines weiteren Landes spekuliert wird.

Das glaubhafte Szenario einer bevorstehenden Griechenland-Pleite könnte in den kommenden Wochen den Reformprozess in Europa beschleunigen. Entschlossen umgesetzt kann der Austritt Griechenlands eine disziplinierende Wirkung haben, sodass eine stärkere Euro-Zone zurückbleibt. Es geht darum, lieber jetzt eine kleine Katastrophe zu riskieren, als einer viel größeren zu einem späteren Zeitpunkt Vorschub zu leisten.

Nur so werden Politiker und Wähler in ganz Europa verstehen, dass die Milliarden aus dem europäischen Rettungsfonds und vom IWF ihren Preis haben. Geld darf es nur für solide Politik geben. Länder, die das nicht wahrhaben wollen, haben in Euro-Land nichts zu suchen.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/...ro-Zone-verlassen-jetzt.html

10864 Postings, 7039 Tage IlmenEx-Skandalbank ködert Sparer mit vier Prozent Zins

 
  
    #46
07.02.12 15:18
IKB
Autor: Holger Zschäpitz| 21.01.2012
Ex-Skandalbank ködert Sparer mit vier Prozent Zinsen

Geldinstitute bekommen am Kapitalmarkt kaum noch Geld. Sie buhlen um das Bare der Kunden. Falls etwa die IKB nicht zahlen kann, gibt es für Sparer eine Sicherheit.

Normalerweise geht das Spiel so: Der einfache Sparer will Geld anlegen und geht damit zur Bank. Dort ist er zwar willkommen, aber allzu viel Aufwand möchte man nicht mit ihm treiben müssen. Abhängig von der Höhe der Summe kann er vielleicht noch ein wenig den Sparzins nach oben drehen.

Foto: ZB/DPA Wie der Einzelhandel werben Banken derzeit mit günstigen Zinskonditionen um neue Kunden

Eine richtige Verhandlungsmacht besitzt der private Kunde gegenüber seiner Bank jedoch nicht, es geht in der Regel um symbolische Hundertstel-Aufschläge. Doch nun haben sich die Kräfteverhältnisse verschoben. Viele Geldhäuser brauchen Geld und sitzen daher nicht mehr am längeren Hebel.

Der Interbankenmarkt – hier versorgen sich die Institute in normalen Zeiten untereinander mit Geld – ist weitgehend ausgetrocknet, weil sich die Institute gegenseitig nicht mehr vertrauen. Und das Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB) kann allerhöchstens als Notfallreserve herhalten, für ein längerfristiges Geschäftsmodell reichen die Zuschüsse nicht aus. Deshalb müssen sich viele Banken nun nach neuen Geldquellen umsehen. Und da kommt der private Bankkunde ins Spiel.

Kunden befinden sich in komfortabler Lage

Die Kunden finden sich in einer ungewöhnlichen Situation wieder. Obwohl die Europäische Zentralbank in den vergangenen beiden Monaten die Leitzinsen um insgesamt 0,5 Prozentpunkte auf das Rekordtief von einem Prozent gestutzt hat, satteln die Banken bei ihren Konditionen drauf.

Konnten die Banken früher gar nicht schnell genug die niedrigeren EZB-Sätze an ihre Kundschaft weiterreichen, ist das im Bemühen um den privaten Groschen nun nicht mehr möglich. Nicht nur Zinsjäger dürfen sich freuen. Auch Zertifkateanleger können ihre neue Macht ausspielen. Da die Papiere nichts anderes als Bankanleihen sind, über die sich die Institute Geld besorgen, gibt es auch bei Zertifikaten einige Rendite-Extras.

Doch sowohl bei den Zertifikaten als auch den klassischen Zinsprodukten müssen die Anleger auf Details achten. Oft gelten die hohen Zinsen nur für Neukunden oder Abschlüsse im Internet. Bei den Zertifikaten wiederum wird die Auswahl schnell unübersichtlich. Nur selten sind Angebote so transparent, dass sich die Offerten auf einen Blick vergleichen lassen.

„Die Banken haben die privaten Kunden wiederentdeckt“, sagt Dirk Becker, Analyst beim unabhängigen Researchhaus Kepler Capital Markets in Frankfurt. Er hat es selten erlebt, dass sich die Banken mit guten Zinskonditionen derart überbieten. „Hier machen die Verbraucher zulasten der Gewinnmargen der Institute mal einen Schnitt.“

IKB prescht vor

Dass die Rechnung aufgeht, macht die ehemalige Skandalbank IKB deutlich. Wer sich für drei Jahre festlegt, bekommt bei der Online-Tochter IKB direkt vier Prozent pro Jahr gut geschrieben. Das Institut, das hierzulande als erstes in der Finanzkrise vor dem Untergang gerettet werden musste, bietet damit 3,6 Prozentpunkte mehr als Bundesanleihen mit gleicher Laufzeit.

Und die Sparer haben den Lockruf erhört. Innerhalb weniger Wochen hat das Institut, das dem US-Investor Lone Star gehört, eine Milliarde Euro eingesammelt. Obwohl die IKB an den Märkten mit zu den riskanteren Adressen in Deutschland zählt, müssen sich die Sparer keine Sorgen machen. Schließlich ist die Bank Mitglied im Einlagensicherungsfonds der Privatbanken.

Deutsche oder Commerzbank müssen also im Zweifelsfall einspringen und die guten IKB-Konditionen zahlen. „An den Märkten hätte die Bank niemals eine Milliarde Euro so rasch einsammeln können“, sagt Banken-Analyst Becker.

Prämien für Kreditausfallversicherungen steigen

Geld ist aber dringend nötig. Nach Berechnungen von Bloomberg muss das Institut allein noch in diesem Jahr 5,2 Milliarden Euro für Zinsen und Tilgung aufbringen. Die professionellen Investoren sind skeptisch. Einzelne IKB-Anleihen, die nicht vom staatlichen Rettungsfonds Soffin gedeckt sind, werden mit Abschlägen zwischen 15 und 30 Prozent gehandelt.

Sichtbar wird das Risiko auch an den gestiegenen Prämien für Kreditausfallversicherungen. Mit so genannten Credit Default Swaps können sich Investoren gegen den Ausfall der IKB-Schuldtitel absichern. Je höher das Risiko, desto mehr müssen die Anleger für die Versicherung bezahlen. Ganze 409 Basispunkte kostet ein CDS gegen den Ausfall der IKB, sprich: wer einen Anleihewert von 100 Euro absichern möchte, muss dafür 4,19 Euro hinblättern.

Foto: INFOGRAFIK/Welt Online Kosten der Kreditausfallversicherung

Teurer ist die Prämie lediglich bei der russischen VTB. Hier werden 506 Basispunkte fällig. Auch die VTB rangiert seit einigen Monaten in den deutschen Vergleichslisten weit vorn. Für drei Jahre Bindung bietet VTB ebenfalls vier Prozent, beim Tagesgeld 2,7 Prozent. Doch die Banken greifen auch an anderer Stelle nach dem Geld der Sparer: durch die Ausgabe von Zertifikaten.

Diese Papiere sind im Grunde genommen nichts anderes als Bankanleihen, nur eben in einem anderen Gewand. „Wir haben in den vergangenen Wochen festgestellt, dass die Banken mehr Zertifikate auf den Markt bringen“, sagt Sasa Perovic, Leiter Zertifikateanalyse bei der Ratingagentur Scope.

Anleger sollten sich allerdings des Bonitätsrisikos bewusst sein. Denn falle der Emittent aus, so werde auch das Zertifikat, wie im Falle Lehman, nicht ausgezahlt. „Für diese Gefahr können Anleger eine Risikoprämie erwarten, die umso höher ausfällt je höher das Ausfallrisiko eines Zertifikate-Emittenten ist“, sagt Perovic.

Zertifikate werden bei einer Pleite nicht bevorzugt

Auch hier spielen die Kreditausfallversicherungen eine Rolle. Je höher diese sind, desto stärker muss sich dies in Form höherer Renditen spiegeln. Schließlich würden professionelle Investoren auch höhere Zinsen von einer unsicheren Bank verlangen. Da Zertifikate-Halter bei einer Pleite nicht zu den bevorrechtigten Gläubigern zählen, müssen sich Sparer an den Preisen der Ausfallversicherungen für nachrangige Anleihen orientieren. Hier sind die Sätze noch mal deutlich höher.

Doch am Zertifikatemarkt sind die Zustände nicht so paradiesisch wie bei Festzinsangeboten. Nach Berechnungen von Perovic geben nur die wenigsten Banken das Bonitätsrisiko adäquat an die Sparer weiter. Positiv hebt er die RBS hervor. Standardisierte Discount-Zertifikate auf den Dax würden gegenüber der Konkurrenz eine jährliche Mehrrendite von einem Prozentpunkt abwerfen. Auch an anderer Stelle profitieren Anleger von der Bankenkrise. So hat die RBS sogenannte Kupon-Zertifikate auf Gold, Silber, den Dax oder Öl lanciert. Hier sollen Sparer neben dem Index oder Rohstoff noch ein Extra dafür bekommen, dass sie der RBS Geld leihen.

Die schöne neue Welt eröffnet sich nur jenen Sparern, die flexibel genug sind, ihr Geld von ihrer Hausbank zu einem anderen Geldhaus zu überweisen. Denn Sparkassen oder Großbanken haben es weiterhin nicht nötig, um das Ersparte ihrer Kunden zu buhlen.

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...it-vier-Prozent-Zinsen.html

10864 Postings, 7039 Tage IlmenCrew wiegte Passagiere in Sicherheit....

 
  
    #47
07.02.12 15:19
Ein im italienischen Staatsfernsehen RAI gesendetes Amateurvideo zeigt die Verwirrung an Bord, kurz nachdem das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ gegen einen Felsen geprallt ist.
Die Videoaufnahmen zeigen auch ein Besatzungsmitglied, das offenbar im Auftrag des Schiffskapitäns Francesco Schettino die Passagiere beruhigte und zur Rückkehr in die Kabinen aufforderte.
Mehr dazu in news.ORF.at
http://iptv.orf.at/stories/2100648/

10864 Postings, 7039 Tage IlmenI: Alptraum für Küste der Toskana 2,4 Mill. Öl

 
  
    #48
07.02.12 15:21
„Alptraum“ für Küste der Toskana

Noch immer werden nach dem Kreuzfahrtunglück vor der Küste der Toskana etliche Menschen vermisst. Doch während die Chancen, noch Überlebende zu finden, immer kleiner werden, bereitet den Behörden bereits die nächste mögliche Katastrophe riesige Sorgen. In den Tanks der „Costa Concordia“ befinden sich 2.400 Millionen Diesel - und diese könnten für ein Umweltdesaster sorgen. Die italienische Regierung will schon demnächst den Notstand ausrufen, um den „Alptraum“ zu verhindern.

Lesen Sie mehr …

http://orf.at/stories/2099955/

10864 Postings, 7039 Tage IlmenTrumanshow: Hallo Ilmen 01:01 #50631

 
  
    #49
07.02.12 15:21
Betreff: rückwärts gefahrenen Nonsens-Rennen

Hallo lieber Trumanshow,

Der alte DAF 600 fährt rückwärts so schnell wie vorwärts *g*
Dank Keilriemenantrieb!
Wie alle DAF danach war der DAF 600 mit einer stufenlosen, mit Keilriemen betriebenen Automatik Variomatic ausgerüstet. Die DAF Variomatic schaltet mit Zentrifugalkräften, die durch den Sog aus dem Ansaugtrakt des Motors verstärkt werden. Der DAF war das einzige jemals produzierte Auto, das schneller wurde, wenn man langsam das Gaspedal losließ, nachdem der Wagen seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hatte. Der höhere Unterdruck aus dem Ansaugtrakt des Motors drückte die konischen Riemenscheiben in eine Position mit noch höherer Übersetzung, obwohl die Motordrehzahl gleich blieb, und somit erhöhte das Getriebe die Reisegeschwindigkeit, im Falle des DAF 600 von 96 km/h auf…Der Rückwärtsgang wurde durch ein eigenes Wendegetriebe realisiert. Die Wagen fuhren dadurch genauso schnell rückwärts wie vorwärts, was die verbliebenen Exemplare lange Zeit zu Favoriten bei rückwärts gefahrenen Nonsens-Rennen machte.

http://de.wikipedia.org/wiki/DAF_600

Klasse! Diese Tretautos wurden in derselben Fabrik gebaut wie die großen Moskwitsch - im Avtomobilnyj Zavod imeni Leninskogo Komsomola (AZLK; Automobilfabrik des Leningrader Komsomol). Nachfolgend ein paar Impressionen aus der sowjetischen Kindheit:

Hoffentlich fährt unser Gold nicht im Rückwärtsgang wie der DAF 600!

10864 Postings, 7039 Tage IlmenDer Euro Crash wird so ablaufen: viel fliegendes

 
  
    #50
07.02.12 15:22

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