Glaubt Ihr CHARTTECHNIK ?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 06.11.08 11:58 | ||||
Eröffnet am: | 20.09.07 18:41 | von: Gurbet | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 06.11.08 11:58 | von: Anti Lemmin. | Leser gesamt: | 5.531 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
1.Frage:
Welche Indikatoren muss ich an der Börse beobachten, bevor ich eine Aktie kaufe oder verkaufe. Zum Beispiel : StochRSI oder Macd
2. Frage :
Welche Indikatoren bei Trend muss man beobachten? Moving Averages (MA) DMI (Directional Movement Index) / ADX (Average Directional Index) u.s.w
3. Frage :
Gibt es solchen INDIKATOR dass eine Aktie als Charttechnik in Zukunft steigen oder fallen zu erkennen?
4.Frage:
Glaubt Ihr wirklich CHARTTECHNIK ?
Vielen Dank im Voraus.
Eine Garantie gibt es an der Börse nicht, ich hab mich aber immer an eins gehalten, setz dir ein Verlustlimit und halte dich strikt daran, denn es ist besser einen geringen Verlust zu realisieren als einen großen auszusitzen.
http://www.ariva.de/...n_insbesondere_t211904?pnr=3592849#jump3592849
Auch Gewinn/Verlust-Verhältnis genannt. Ein Aktienkauf (bzw. Leerverkauf) lohnt sich nur dann, wenn die Chance auf einen möglichen Kursgewinn höher ist als das Risiko eines Verlustes. Für die Berechnung des CRV wird das mögliche Kursziel durch den möglichen Verlust dividiert. Das Kursziel ergibt sich meistens aus einer vollendeten charttechnischen Formation. Das Risiko ist der Abstand vom Kurs, zu dem die Aktie gekauft wurde, und der gesetzten Verlustbegrenzung (Stop-Loss).
Das CRV sollte mindestens 4 betragen, d.h. das mögliche Kursziel zum Aktienkauf (bzw. Leerverkauf) sollte mindestens 4 Mal so groß sein, wie ihre Verlustbegrenzung (Stop-Loss). Wird diese Regel strikt eingehalten, so reicht es, dass man lediglich jedes 5 Mal "richtig liegt" (ohne Berücksichtigung der Transaktionskosten), um immer noch ein ausgewogenes Verhältnis von Gewinnen und Verlusten zu haben. Mit einem hohen CRV können sie trotz einer schlechten Trefferquote eine gute Performance erzielen.
Viermal im Jahr, nämlich jeweils am dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember ist an den Börsen "Hexensabbat" oder "Triple Witch Day" Dann verfallen an den Börsen der Dax-Future, die Aktien- und Dax-Optionen. "Das ist der Moment, in dem die Hexen tanzen"! Das bedeutet: An diesem Tag reagiert die Börse meist mit heftigen, aber auch sehr kurzfristigen Kursabänderungen.
Diese treten dann meist auch ein (das ist zumindest meine Erfahrung).
Aktuelles Beispiel wäre der Euro/Dollar Kurs. Seitdem der Aufwertstrend im Bereich zwischen 1,53 und 1,55 gebrochen ist, ging es beim Euro nur nach unten.
Allerdings ist in der momentan schwierigen und schnell wechselnden Lage an den Finanzmärkten die Charttechnik nicht die beste Wariante um Werte zu analysieren.
Denn die Aufs und Abs führen stendig zum brechen von kurzfristigen Trends.
Aber langfristig ist die Charttechnik auf jeden Fall ein wichtiger Faktor, den man, meiner Meinung nach, nicht ausschließen sollte.