Gesundheitsfond - Zusatzbeitrag


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Neuester Beitrag: 16.02.11 16:33
Eröffnet am:26.01.10 21:27von: MaxgreeenAnzahl Beiträge:11
Neuester Beitrag:16.02.11 16:33von: almanzaraLeser gesamt:2.330
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22764 Postings, 6111 Tage MaxgreeenGesundheitsfond - Zusatzbeitrag

 
  
    #1
4
26.01.10 21:27
10 Mio Versicherte sollen 8 Euro mehr zahlen, das macht im Jahr mach 960 Mio Euro. Davon werden ca. 25% ( 2 Euro pro Versicherter ) für die Verwaltung eingesetzt, macht 240 Mio. Euro.  Die Angestellten in den Krankekassen werden noch mehr überlastet und noch fetter auf ihren Sesseln.

Gesundheitsminister Rösler will den fond wieder kippen und eine Kopfpauschale einführen, das soll ungefähr 20-40 Mrd Euro kosten. Wir haben es ja. Ein Angestellter mit z.B. 4000 Euro soll genauso viel bezahlen wie die Frisöse mit 600 Euro. Die Welt wird mit der FDP endlich gerechter. ( Ich könnte kotzen über soviel Menschenverachtung )

Ex Ministerin Ulla Schmidt sagte einmal das Fond zeigen wird welche Krankenkasse mit dem Geld gut umgehen kann und welche nicht. Hier sollte man ansetzen. Die überwiegende Mehrheit der Krankenkassen kommen ohne Zusatzbeiträge aus und werden auch bis Ende des Jahres keine Beiträge fordern. Jetzt wäre es Aufgabe der Politik den 8 Krankenkassen die Beiträge erhöhenn auf den Zahn zu fühlen warum sie mit dem Geld nicht zurecht kommen. Sind ggf. die Verwaltungskosten zu hoch? Oder macht man den Pharmafirmen nicht genug Druck?

Die Versicherten sollten wechseln, es war ja Ziel des Fond das schlechte Kassen fusionieren müssen ( und das hat zur Folge das der Verwaltungsapparat verschlankt wird ). Wir brauchen in D keine 200 Kassen. 10 sollten ausreichen.
Den Versicherten erzählt man jetzt "Wechselt nicht die anderen Kassen ziehen nach" Das ist eine grosse Lüge denn es gibt Kassen die wirtschaftlich arbeiten.

Herr Minister Rösler vergessen sie ihre Kopfpauschale und kümmern sie statt dessen um niedrigere Arzneikosten und effizientere Verwaltungen.

PS: Krankenkassen die Zusatzbeiträge erheben sollten ihren Angestellten kein Urlaubsgeld sowie Weihnachtsgeld auszahlen dürfen. Die Leute in den Verwaltungen wissen doch schon lange nicht mehr was es heisst für echtes Geld zu arbeiten. Ich war in den letzten 15 Jahren bei einer Krankenkasse vor Ort, das hat 5 min gedauert ( damals gab es noch kein richtiges Internet ). Ich frage mich was die Herrschaften den ganzen Tag so machen. Intelligente Software kann diese Arbeit auch emotionslos erledigen.

27374 Postings, 6411 Tage zockerlillydie verwaltungskosten sind ein witz,

 
  
    #2
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26.01.10 21:31
wenn man sich die arzneimittelkosten anschaut.  

1380690 Postings, 7605 Tage moyaDie ganze Gesundheitsreform in ein

 
  
    #3
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26.01.10 21:37

22764 Postings, 6111 Tage Maxgreeen#2 mag sein, aber dann sollen die KK sich mehr

 
  
    #4
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26.01.10 21:53
gegen die Lobby der Pharmafirmen einsetzen. Dann dürfen sie sich auch Weihnachts und Urlaubsgeld auszahlen.
Bei uns in der Stadt hat sich eine Krankenkasse im neuen zentralen Verwaltungsgebäude für 100.000 Euro Kunstobjekte gekauft. Ist das notwendig?  

6255 Postings, 6308 Tage aktienbärDie Pharmaunternehmen dürfen

 
  
    #5
2
26.01.10 22:05
für innovative Medikamente den Preis selbst festlegen.
Das ist einmalig in Europa, aber gesetzlich abgesichert.
Entsprechend teuer sind bei uns Medikamente im Vergleich zum
Ausland.
Allg.:
Wer schreibt bei uns die Gesetze?
Die von der Industrie abgestellten Experten in den Ministerien, bezahlt von
den Grossunternehmen.
Wer regiert bei uns?
Grossindustrie und Grossbanken.  

22764 Postings, 6111 Tage Maxgreeenes gab mal eine Info die besagte das

 
  
    #6
1
26.01.10 22:16
90% aller Arzneikosten von 10% der Patienten verursacht werden. Darunter sind Patienten mit Medikamentenkosten von 15.000 Euro im Monat!  Es wurde schon oft berichtet das es alternative Medikamente gibt aber niemand geht dagegen vor ( wegen #5)  

22764 Postings, 6111 Tage Maxgreeenich muss jetzt die Anstalt sehen

 
  
    #7
26.01.10 22:17

6255 Postings, 6308 Tage aktienbärda leben wir doch

 
  
    #8
26.01.10 22:18
täglich: die heisst Bananenrepublik ......................  

22764 Postings, 6111 Tage MaxgreeenWas für eine Sauerei - zum kotzen

 
  
    #9
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16.02.10 21:59
Goldgrube Parkplatz -
Wie Krankenhäuser Patienten ausnehmen
(© hr) Bernd Natusch ist auf Parkplatzsuche rund ums Wiesbadener Krankenhaus. Ins Krankenhausparkhaus fahren will der Krebskranke nicht: Das kann er sich einfach nicht mehr leisten. Die Nebenkosten für seine Therapie: 800 Euro nur fürs Parken.

Universitätsklinik Essen: Das Parkhaus ist voll besetzt, denn alle, die hier parken, haben keine andere Wahl – schließlich müssen sie ja ins Krankenhaus. Wir sprechen mit einer Familie, die hier vergangene Woche 70 Euro bezahlt hat. In Wiesbaden muss der schwerbehinderte Bernd Natusch inzwischen in den sauren Apfel beißen: "Ich finde keinen Platz und muss ins Parkhaus, ich habe jetzt den Termin."

Gelsenkirchen: an diesem Krankenhaus zahlt man für eine Dreiviertelstunde Parken 2,50 Euro. Die Stundenpreise sind zum Teil teurer als in bester Citylage. An deutschen Krankenhäusern und Unikliniken ist das inzwischen normal. Es ist ein regelrechter Trend an deutschen Krankenhäusern, den Parkplatz von Privaten betreiben lassen. Die meisten Unikliniken und auch städtische Krankenhäuser haben die Hoheit über ihren Parkplatz längst abgegeben.
Drastische Gebührenerhöhungen, krisensichere Rendite

Doch von den Einnahmen profitieren sie kaum: Internationale Parkplatzfirmen machen ein gutes Geschäft und die Krankenhäuser erhalten oft eine viel zu geringe Pacht. Die Parkplatzfirma tritt als Investor auf, saniert den Parkraum und lässt sich das teuer bezahlen. So haben sich in den letzten Jahren die Gebühren für die Patienten drastisch erhöht.

Eine dieser Firmen ist Apcoa, europäischer Marktführer im neuen Geschäftsfeld „Hospital Parking“. Zehn deutsche Großkliniken arbeiten mit Apcoa zusammen. Wer verdient hier wie viel an Patienten und Angehörigen - das wollen wir genau wissen: Weder Apcoa , noch die Kliniken wollen uns das verraten.

Das Parkplatzgeschäft boomt, weiß Olaf Titze vom international renommierten Immobilienunternehmen JonesLangLasalle. Und Krankenhausparken biete eine absolut krisensichere Rendite: Bei einem Krankenhaus haben sie dadurch dass der Patient regelmäßig krank wird, eine gewisse Regelmäßigkeit."
Die Politik schaut weg

Wie viel genau verdienen denn nun die Parkplatzbetreiber mit einem Parkplatz pro Jahr? Wir machen den Test und drehen über sechs Stunden an einer Universitätsklinik. Außerdem befragen wir zusätzlich über 30 Universitätskliniken und städtische Krankenhäuser. Unser Ergebnis: Die Auslastung des Klinikparkplatzes liegt bei 70 Prozent und schon ab einer Gebühr von einem Euro die Stunde kann man jährlich mindestens 1000 Euro pro Stellplatz einnehmen. Das ist doppelt so viel wie an anderen Standorten. Bezahlt wird das vom Patienten.


Dass Patienten teils hunderte Euro an Parkgebühren aus eigenen Tasche zahlen müssen, das scheint in Berlin keinen zu interessieren. Verantwortlich fühlt sich niemand. Nicht die Krankenhäuser, nicht die deutsche Krankenhausgesellschaft. Auch nicht die gesundheitspolitischen Sprecher von Grüne, SPD und FDP. Sogar der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Unionsmann Wolfgang Zöller, lässt uns wissen, dass ihn dieses Thema nicht interessiert.
Großbritannien, du hast es besser

Ganz anders in Großbritannien: Dort demonstrieren im Januar 2009 Patienten vor den Krankenhäusern gegen die teuren Parkgebühren. Eine Protestwelle geht durch das Land, als bekannt wird, dass dieses staatliche Krankenhaus in Cambridge über drei Millionen Euro Parkgebühren eingenommen hat. Jetzt will die englische Regierung die Gebühren abschaffen.

Das wünscht sich auch Bernd Natusch – für sich und die vielen Mitpatienten. Es kann nicht sein, dass Kranke keinen Besuch bekommen, weil sich die Angehörigen die teuren Parkgebühren nicht leisten können.

Bericht: Diana Löbl
http://www.daserste.de/plusminus/...g_dyn~uid,ujmb0m0g3c73lise~cm.asp

4 Postings, 5340 Tage jailbreakerZusatzbeitrag

 
  
    #10
21.04.10 14:27
Das mit dem Zusatzbeitrag ist echt ne komsiche Geschichte. Ich bin oft hin und her gerissen. Mal erfahr ich, die Krankenkassen (auch einige Große) haben kein Geld und müssen unbedingt den Zusatzbeitrag einführen, sonst würden hunderte Arbeitsplätze gestrichen und man wäre von der Insolvenz bedroht (das ist ja jetzt ab dem 1.1.2009 möglich).

Auf der anderen Seite erfahre ich, dass die Versicherungsbosse Einkommen im dreistelligen Bereich bekommen und dazu tausend Euro schwere Boni. Der DAK Chef von der DAK hat nocheinmal 4000 Euro zu einem Einkommen von über 200.000 Euro bekommen.

Mehr steht unter: http://www.1a-krankenversicherung.org/nachrichten/...ber-50-000-euro/

Und ich soll 8 Euro an diesen Verein zahlen?! Was für eine Riesensauerrei!  

1 Posting, 5031 Tage almanzaraKündigung wegen Zusatzbeitrag

 
  
    #11
16.02.11 16:33

Kann man bei Zusatzbeiträgen auch jetzt noch die Kasse wechseln, oder muss man da bestimmte Fristen abwarten? (http://www.finanzcheck.de/portal/news-detail/135)
Moderation
Zeitpunkt: 16.02.11 17:51
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID

 

 

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