WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Das kann schon sein, dass der Leak auf Kurniawan zurückgeht.
Er hätte auch ein Motiv. Es gefällt ihm bestimmt nicht, dass er von seiten Wirecards bisher die Rolle des alleinigen Sündenbocks zugeteilt bekommen hat. Ich erinnere dazu mal an einen früheren Artikel in der SZ:
"Auf Anweisung des Vorstands"
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ur-vorstand-asien-1.4409383
"Und ich bezweifele dass es einen weiteren Whistleblower gibt."
Nun ja, die R&T-Untersuchung ging ja auch auf einen Whistleblower zurück, und das war nicht Kurniawan. Der hat später anscheinend auch an die Presse berichtet.
Man kann sich eigentlich auf eines verlassen: Immer wenn Schuldige gesucht werden, ist die Bereitschaft hoch, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Deshalb habe ich auch wenig Zweifel daran, dass es weitere Enthüllungen geben wird.
Dazu kommt noch dass hier einfach Geld verdient werden kann.
Gleicher Fall wie bei dem schweizer Schwarzgeld Konten als man mit dem Verkauf von Informationen an die deutschen Steuerbehörden mächtig viel Geld verdienen konnte.
Ich glaube auch dass hier viel mehr Leute auf der Suche nach irgendwelchen geheimen oder zwielichtigen Informationen sind als wir alle vermuten.
Ich befürchte auch stark dass es bei der KPMG Informationen nach außen getragen werden die dann den Redakteuren oder den Leerverkäufen früher bekannt sind als dem Markt oder auch Wirecard selbst.
Und solange diese Informationen nicht darauf hindeuten dass all die Vorwürfe unbegründet sind wird die Leerverkaufsquote auch hoch bleiben.
starke - meinung.de
Wie unabhängig ist die Süddeutsche Zeitung.
Beitrag von Alan Posener
Man glaubt immer das, was man präsentiert bekommt.
Eigene Meinung bilden ist viel zu anstrengend.
Und wie sieht es mit der Zusammenarbeit von Presse und Fernsehen aus??????
Ich finde es schon sehr beängstigend, wie diese Medien die Menschen in Ihrem Denken beeinflussen.
Es sollen doch bewusst Verunsicherung und Zweifel geschürt werden.
Scheint ja wieder gut gelungen zu sein.
Auch die SZ braucht Leser und die Wirecard ist halt ein Thema das viele interessiert. Der Artikel ist wie der ein oder andere tendenziös geschrieben. Wenigstens nennt die SZ die Quelle "Die Dateien gehören zu einer Reihe verdächtiger Excel-Tabellen, die sich Mitarbeiter in der Rechnungslegung von Wirecard im April 2018 per E-Mail zuschickten”. Damit ist der Weg zur FT geebnet. Die Dateien selbst werden überhaupt nicht mehr hinterfragt. Die Zahlenwerte werden aus diesen Tabellen entnommen und als Faktum dargestellt.
Weder die SZ noch die FT hat Einblick in die Bücher der Wirecard und so ist es reine Spekulation ob diese Werte der Buchhaltung entsprechen oder nicht.
Ebenfalls wird wieder auf den Kundenclustern herumgeritten. Die Aussage von Wirecard wird in Zweifel gezogen, ja, das kann man machen. Wo sind dann aber in diesen Exceltabellen die Umsätze der vielen kleinen Einzelhändlern zu sehen? Wurden sie in den Exceltabellen nicht erwähnt weil sich nicht relevant sind? Na, dann muss man schon die Substanz dieser Exceltabellen in Frage stellen.
Der Schlusssatz "Das ist nur eine von einer Reihe konkreter Fragen, auf die Wirecard nicht so konkret antwortet." Meines Wissens hat Wirecard auf Details aus diesen Dokumenten überhaupt keine Stellung genommen. Weder wurden Zahlen dementiert noch bestätigt, noch überhaupt kommentiert. Damit hat diese Aussage der SZ nur die Intension Wirecard in ein schlechtes Licht zu rücken.
Ich finde auch die Verlinkungen dort sehr interessant.
Zu Wirecard!!!!!
Und wieder nur hätte, wenn und aber.
Es werden Vermutungen geäußert. Man ist immer fein raus, wenn es dann doch anders kommt.
Ich bin auf die Kommentare gespannt, wenn sich dann diese ganze "Schlammschlacht" auflöst.
Bleiben wir bei dem: hätte, wenn und aber oder vermutlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"Vermutlich, vielleicht, könnte ja sein, mal angenommen, wird sich die Süddeutsche Zeitung das Honorar der Artikel mit dem Handelsblatt teilen".
Mobbing
Egal was das Unternehmen Wirecard tut oder nicht tut. Es wird nie genug sein.
Es wird ständig Nörgler geben.
Die gesteigerte, krankhaft Art des Mobbing.
Das was mit wirecard, bzw dem Aktienkurs veranstaltet wird ist ein Paradebeispiel wie mit Ängsten Kurse gesteuert werden können...
Eventuell kommt der Ausschlag ja wieder nach oben. Ansonsten muss wieder sehr viel geworfen werden. Verkaufen tut ja niemand mehr außer man benötigt das Geld. Es ist ja eher so, dass die Meisten hier 10-20 nachkaufen als zu verkaufen. Ich habe auch mal 5 nachgekauft. Kleinvieh macht hoffentlich auch Mist :).
https://mobile.twit ter.com/wischmeyer_n/status/1202483215077969922
Da ich nicht weiss ob der Link hier geblockt wird, bitte twitter zusammenschreiben.
Sehe da dann doch schon eine gezielte "Falle" für spätere Angriffe.
ODER??????
Die Strafanzeige gewähre einen seltenen Einblick in Denken und Handeln der Börsenaufseher.
Sie lege nahe, dass die Bafin keine Ahnung hat, wie Journalismus funktioniert; die Bafin bezeichne in der Anzeige die Berichterstattung der FT als "Stellungnahmen" von McCrumm, was falsch sei. Mit der Argumentation könne man überspitzt gesagt gegen jeden Wirtschaftsjournalisten Strafanzeige stellen. Die Anzeige sei voll mit Formeln aus den europäischen Regeln gegen Marktmissbrauch an der Börse, die aber mit der Arbeit der Presse wenig zu tun haben. Journalisten veröffentlichten ihre Ergebnisse natürlich in den eigenen Medien. Und Berichte seien keine Stellungnahmen, wie das die Strafanzeige suggeriere.
Bissl was zu am 30.1.19 (kurz vor Erscheinen des Singapur-Berichts) aufgebauten LV-Positionen, mit denen schnelles Geld gemacht wurde
McCrumm habe "durchaus" Belege für seine Behauptungen hinsichtlich Singapur geliefert.
Strafanzeige enthalte keinerlei Hinweis darauf, dass der FT-Reporter McCrum vor Erscheinen des Beitrags Informationen an Spekulanten durchgestochen hätte.
Was mich wundert: Was ist mit den Tonbandaufnahmen von "Nick X." oder wie er nochmal hieß? Da findet sich im SZ-Bericht gar nix zu. Auch wenn es im Juli war und nicht im Januar, um den es in der Strafanzeige geht, gehört das m.E. dazu, es zumindest zu ERWÄHNEN.
So ähnlich habe ich mir den Artikel schon vorgestellt.
Mal wieder keinerlei Bezug zu den Vorwürfen von wirecard gegen Mc Crum und Konsorten!
Aber ich habe mir heute 2 swatchpays gekauft für meinen Sohn und meine Frau. Mal sehen ob sich meine Frau damit anfreunden kann, mein Sohn auf jeden Fall.
Zeitpunkt: 19.01.23 11:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 11.12.22 09:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
.... wenn es wieder aufgewärmt.
Und wieder wärmt die IT-Times das Gebashe auf, bezieht sich dabei auf die SZ und auf eigene ebenso alte wie maniuplative Artikel:
https://www.it-times.de/news/wirecard-sueddeutsche-attackiert-die-bafin-im-ft-fall-133888/
McCrum bezweifelt die Substanz und Nachhaltigkeit der Geschäfte der Wirecard AG und da ist er weiß Gott nicht allein. Auch renommierte US-Großbanken stellen die Größe des Dax-Unternehmens vehement in Frage.
das führt zu:
https://www.it-times.de/news/wirecard-koennen-sich-ft-wsj-und-boa-merrill-lynch-alle-gleichzeitig-irren-131394/
hier liest man vom März des Jahres:
Die renommierte US-amerikanische Investmentbank Merrill Lynch, mittlerweile zur Bank of America gehörend, hatte ebenfalls Ende letzten Jahres Zweifel am Geschäftsmodell der Wirecard AG angemeldet.
Der US-Broker bezweifelt insbesondere die kolportierte führende Wettbewerbsposition von Wirecard und deren Nachhaltigkeit im weltweiten Markt für digitale Zahlungstransaktionen.
Und das zu Recht: US-Anbieter wie PayPal Holdings Inc. und die First Data Corp. sind gemessen an der Marktkapitalisierung deutlich größer. Im Falle von PayPal sogar um den Faktor 6.
PayPal hatte im Vorfeld den Wirecard-Wettbewerber iZettle übernommen. In Europa ist auch die niederländische Adyen in Sachen Marktkapitalisierung mittlerweile an der Wirecard AG vorbeigezogen.
dazu muss man sagen:
Die Marktführerschaft bemisst sich immer an der Marktkapitalisierung . Es zählt nicht der Burrgraben, die Anzahl der Kunden, die Technologieführerschaft sondern immer die Marktkapitalisierung , insbesondere dann, wenn sie durch Bashing künstlich gedrückt wurde.
Gerüchte als Informationen zu verkaufen ist mehr als unseriös und ME muss die BaFin hier einschreiten und !diesen Markt Manipulationen ein Ende bereiten.
Die Zusammenhänge zwischen Streuung von Gerüchten und den anschließenden Kursreaktionen sind so offensichtlich, dass hier strafrechtlich vorgegangen werden muss.
Die Bar Finn hat hier zurecht Strafanzeige erstattet und ich bin mir ganz sicher, dass hier Erkenntnisse zu Tage kommen werden, wo sich der eine oder andere noch sehr wundern wird, dass sowas mit seriösen journalismus muss vereinbar sein soll.
Wirecard ist ein großer Konkurrent für viele Unternehmen und daher ein Sehr begehrtes Übernahmeziel. Man will das Unternehmen sturmreif schießen, um es dann günstig übernehmen zu können.
Es wird aber nicht gelingen, da Wirecard außer ordentlich gut positioniert ist und Technologisch führend ist.
Ein glasklarer Kauf für mich, der mindestens ein verdoppler auf zwei Jahre Sicht ist.
Hier sind Informationen vorher durchgesickert und es dürfe nicht nachweisbar sein wer sie in den Umlauf gebracht hat.
Die Kritik der Bafin an der der Art und Weise, wie die FT publiziert hat, nämlich "häppcheweise" um größt möglichen Schaden zu erreichen wird von der SZ bagatellisiert. Man muss sich nur die Wirkung der Artikel auf den Aktienkurs ansehen, dann ist alles gesagt. Denn jeder weitere Artikel hat den Kurs logischer Weise unter Druck gebracht. Und die folgenden Informationen waren nicht so umfangreich als hätten sie nicht schon im ersten Artikel veröffentlicht werden können.
Dass die SZ als Presseorgan der FT kein Auge auskratzt ist ja auch logisch. Es wäre schon gewesen in Deutschland wenigstens ein Medium zu haben, dass den Vorwürfen gegen McCrum auf den Grund geht, z.B. den gekauften Zeugenaussagen auf den Philippinen.
Die FT hat die Veröffentlichungen im Oktober diesmal schlauer angestellt und die "Beweise" veröffentlicht. Damit musste die FT nicht in weiteren Artikeln nach legen, sondern hat es geschafft andere Medien vor den eigenen Karren zu spannen, siehe Handelsblatt und SZ, die keine eigenen Recherchen anstellen, sondern auf Basis der von FT gestellten Unterlagen im Wesentlichen das nachplappern, was die FT vorwirft.
Die SZ schließt "Die Bafin scheint sich hingegen sehr früh darauf festgelegt zu haben, dass das Übel im Fall Wirecard von der Presse ausgeht."
Das stimmt ebenfalls nicht! Die BaFin hat nicht Strafanzeige gegen die "Presse" gestellt, sondern gegen FT. Auch wenn sich die SZ vermutlich im Bruderschwur zu FT selbst angegriffen sieht, ist das Verhalten der BaFin in meinen Augen das mindeste was sie damals tun konnte.
- Ignoranz der Mitschnitte der Absprachen
- Ignoranz der Zeugenaussagen
- Ignoranz der Zeugenbestechung und der daraus resultierenden Ermittlungen Phillipinnen
- Ignoranz der Erpressung Wirecard
- Ignoranz der Vorgeschichte der Beteiligten und der Serie haltloser Diffamierungen
- Ignoranz der durch Wirecard selbst ausgelösten Maßnahmen in Singapur (Nonivent) lange vor dem Diebstahl von Dokumente und deren Veröffentlichung
- Ignoranz der unbefleckten Historie und Leistung Wirecards
- Ignoranz des Offensichtlichen, usw........
Denn nochmal zur Klarstellung, es gab nach meinem Kenntnisstand in Singapur über Wirecard nichts zu berichten außer der Tatsache das die Interne Abteilung funktioniert hat und die richtigen Schritte veranlasst waren. Journalistische Heldentat mit geklauten Dokumenten nur eben kein Ereignis.
Die Liste könnte noch meterweise weitergeführt werden, seriöser Journalismus ist für mich nicht erkennbar.
Dieser Artikel könnte den Eindruck erwecken das die BaFin oder die Staasanwaltschaft in ihren Ermittlungen über einige Medien in Deutschland gestolpert sind und diesen zu Nahe kommen, denn die Historie einiger deutsche Medien in der Geschichte wirft doch erhebliche Fragen auf.
Ich hoffe die handelnden Personen mit Ihren Lieben möchten in dieser Welt leben, die sie selbst mit gestalten.
Zitat "Sein Artikel vom 30. Januar etwa stützt sich auf den vorläufigen Bericht einer Singapurer Kanzlei, die Wirecard selbst mit der Aufklärung dubioser Vorgänge im Asiengeschäft beauftragt hatte. ". Dieser Bericht lag am 30. Januar noch gar nicht vor!
"... Dieser Bericht lag am 30. Januar noch gar nicht vor!
"
Der vorläufige Bericht (Preliminary Report) ist datiert auf den 4. May 2018.
http://sirf-online.org/wp-content/uploads/2019/03/Rajah-Tann.pdf
2. darauf, dass der Kurs ständig weiter fällt.
Wer hier die Sinnfrage stellt, dem empfehle ich:
https://www.youtube.com/watch?v=25vSipOn37g