WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Moderation
Zeitpunkt: 21.10.19 12:29
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Sollte man hart gegen vorgehen. Das hat nichts mit persönlicher Meinung zu tun sondern ist Ruf- und Geschäftsschädigend.
Das gilt auch für hardylein.
"KANNST DU GERNE MACHEN
War ironisch gemeint ... "
Wenn Du damit durchkommst, wird es Zeit für mich, dieses Board zu Verlassen.
"....Hoffe das der Spuck auch mal irgendwann endlich aufhört..."
Hat mir ein Schmunzeln gezaubert. Danke
Es soll Konzerne treffen, die Endkunden bedienen. Hier stellt sich die Frage, ob Wirecard direkt Endkunden bedient (mal abgesehen von Boon). Außerdem soll der Ort der Wertschöpfung besteuert werden; nur wo ist der. Dort, wo die Daten erhoben werden bzw. der Service eingesetzt wird, also z.B. in Asien, wenn jemand auf DHGate mit UnionPay bezahlt, oder wo die Daten für neue Datenprodukte eingesetzt werden, also in der F&E-Abteilung in Aschheim?
2) Ich finde ja, wer den Dollar für 50ct kaufen möchte, sollte jetzt erst recht Wirecard kaufen. Wie gesagt, Wirecard ist nicht verantwortlich ist für die Kauf- und Verkaufsentscheidungen seiner Investoren. Wenn die entscheiden, ihre Aktienbestände zu verleihen, und so Shortattacken ermöglichen, kann ein jeder davon profitieren. Ich durchs Nachkaufen und Verbilligen, die Verleiher durch die zusätzliche Leihgebühr und Wirecard selbst indem sie einige Aktien unterhalb des Softbankpreises von 130 Euro zurückkaufen kann.
3) Da das operative Business weiterhin großartig läuft und ich mich schon auf die Q3-Zahlen freue, insb. was das organische Wachstum angeht, wird Wirecard in vielen Börsenkennziffern immer günstiger. Ich brauche das zwar nicht, aber viele andere Anleger.
4) Ist zwar keine gute Nachricht, aber eine erhellende: FT Deutschland gehörte zu Gruner+Jahr und nachdem FTD pleite ging, gingen die ganzen FTD-Redakteure an neue Stellen im GJ-Verlag, die sehr viele Wirtschaftstitel herausbringt bzw. an denen sie maßgeblich beteiligt ist, z.B. Capital, Stern, Manager Magazin plus anteilig Spiegel. Andere frühere FTD-Kollegen kamen bei der Georg von Holtzbrinck Medien GmbH unter, die Besitzerin bzw. Anteilseignern von ZEIT, Handelsblatt und Wirtschaftswoche ist.
So hat quasi das Aus der FTD dazu geführt, dass sie sich vermehrt hat. Onkologen würden sagen: "Gestreut", um es metaphorisch auszudrücken.
Einzig die FAZ scheint mir einigermaßen frei von FTD-Redakteuren zu sein. :-)
Moderation
Zeitpunkt: 28.11.22 09:53
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.11.22 09:53
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Wer über einen anderen Verlag schlecht schreibt, bekommt keine Aufträge etc. mehr.
Aber das heißt nicht, dass alle gleich sind.
Man müsste nur genügend Druck erzeugen, dass die Leser interessiert sind, wo z.B. Charlotte McCrum (Index Ventures/Adyden) mal gearbeitet hat.
Dann würde das irgendjmd. schon veröffentlichen.
Hat doch bei Bercow - Brexit Sticker auch geklappt.
Nur müssen mehr Leute mal die Redaktionen abklappern. Dann würde vllt. morgen irgendwo stehen:
Frau von Dan McCrum, der einen 4 Mrd. Kurscrash bei Wirecard gearbeitet hat, hat mittelbar für den Hauptkonkurrenten Adyen gearbeitet.
Dann würde man auch bei denen eine unabhängige Prüfung verlangen.
Bislang weiß sagen wir mal 99,9 % der Anleger und Öffentlichkeit nichts davon.
Nun zum Thema.Die Streuung von ehemaligen FTD Redakteuren zu anderen Wirtschaftsblättern ist ein zwangsläufiger Vorgang.
Das ist auch in meiner Branche so.Auch ich treffe ab und zu auf Leute die ich vor Jahren bei der Konkurrenz innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft auf einem Projekt kennengelernt habe.
Plötzlich tragen sie die Jacke meines Arbeitgebers.
Nun zu meiner direkten Frage: bist du der Meinung dass alle von dir genannten (verlinkten) Redakteure auf Grund ihrer Vergangenheit bei FTD bemüht sind WDI zu schaden ?
Aus falsch verstandener Nostalgie und Zuneigung zum ehemaligen Mutterkonzern ? glaub ich nicht.Glaube eher dass einer vom anderen abschreibt ohne in der Sache zu recherchieren.Gut was der "Herr Bernd Ziesemer" da losgelassen hat ist schon mehr als grenzwertig und stark überspitzt.
Der lange Rede kurzer Sinn: "wie kriegt man die Kuh vom Eis ? " meine Meinung dazu: in dem man Vertrauen wieder herstellt.Deswegen bin ich auch für die Sonderprüfung.
Dann sollte die nächsten Jahre Ruhe sein !
Nein, ich wollte nicht ausdrücken, dass die alle vorhaben, Wirecard zu schaden.
Solche Bekanntschaften und Netzwerke gibt es ja in jeder Branche und ich kann sie auch nicht als "schlecht" verallgemeinern. Ich möchte vielmehr diesen Netzwerkcharakter herausstellen und auch den Grund, warum es so eintönig und zugeht in der Berichterstattung und man den Eindruck hat, warum alle gefühlt "gleich dumme" Artikel schreiben. Ein und derselbe Inhalt (zumeist negativ gedreht) wird vielfach verwertet und nicht neu recherchiert oder ergänzt über unzählige Redaktionen hinweg und nur die wenigsten Publikationen weisen daraufhin, mit wem sie verbandelt sind. Den wenigsten ist doch bewusst, dass viele Publikationen aus demselben Hause stammen... Gilt übrigens auch für die Portale. Die zwei größten Aktienportale W:O und Ariva gehören einem Konzern und es besteht eine Kooperation in Sachen Foren: Dieses Forum von Ariva ist exakt dasselbe wie bei Finanzen.net und Onvista. Auch wenn ich es schon gefühlt dutzendfach verlinkt habe, dieser Essay ist einfach sehr gut zum Zustand unserer Finanzmedien: http://www.intelligent-investieren.net/2019/08/...ulevard-in-den.html
An Lettin:
Willkommen und viel Erfolg beim Wellenreiten. :-)
Hier, wie auch bei Aurelius gehöre ich zu den Longies und halte und halte und kaufe nach und kaufe nach - zumeist mit verbilligem Charakter ;-)
Hier tummeln sich noch einige mehr der mMn tollen User, die auch in Aurelius- und Drillischforen aktiv sind: Johnny Utah, Kiesly, EdWise oder Always Strive
https://www.capital.de/geld-versicherungen/...die-unbeachtete-anleihe
Und der Artikel ist natürlich wieder viel zu kurz für das Thema "Anleihe", natürlich wieder nicht frei von Suggestionen, aber vor allem steht zum Autor am Ende:
"Daniel Saurenz betreibt das Investment- und Anlageportal Feingold Research. Der Journalist hat unter anderem für Börse Online und die Financial Times Deutschland geschrieben."
Also echt jetzt... ist das noch normal? ;-)
Heute muss ein Online Artikel nun mal eine reißerische Headline haben. Er muss einen Inhalt haben den den Leute lesen wollen und da verkaufen sich negative News besser als gute News. Zu guter letzt muss er wirtschaftlich sein, also "abschreiben" ohne wenigstens 2-3 Quellen zu prüfen.
Das hat oft überhaupt nichts mir WC und deren Situation zu tun. Es geht um das Berichten und das anklicken von Werbung. Sicherlich gibt es auch um die WC Berichterstattung ausnahmen, aber hier den Medien allgemein einen Strick zu drehen ist auch falsch.
Ein jeder von uns trägt dazu bei indem er z.B. mit Ad-Blocker durch die Gegend surft. Unter diesen Gesichtspunkten muss man mittlerweile recht gut aufpassen und differenzieren.
Charlotte McCrum, Frau von Journalisten, der erneut am Dienstag für einen 4 Millarden Aktiencrash sorgte, hat für den Konkurrenten Adyen gearbeitet
Vielleicht sollte der Investor, welcher den Privatdetektiv beauftragt hat...ihr wisst schon, der mit der Tonaufnahme.... einen "Gastartikel" mit genau dieser Headline, bei der SZ, Times oder Washington Post in Auftrag geben.
DAS Geld wäre ähnlich gut angelegt wie in den Privatdetektiv :D