WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Moderation
Zeitpunkt: 07.01.23 10:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.01.23 10:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Es ist mir bis dato nicht gelungen zu ermitteln, um welche Summen es hier konkret geht. FT wirft der Wirecard Bilanztricksereien vor. In Rede stehen hier lauter Firmen die man nicht kennt, um wieviel wurden denn eigentlich Umsatz und Gewinn angeblich frisiert? Sind das 5 Mio Umsatz oder 100 Mio.
Hier wird versucht aus alltagsüblichem Handeln einen Betrugsverdacht zu untermauern. Dass Forderungen an insolvente Firmen oft noch Jahre lang in den Büchern stehen ist nichts ungewöhnliches und kann sicher nicht als Betrugsversuch gewertet werden. Denn mit Abschluss der Insolvenz wird auch diese Forderung dann in einem der Folgejahre als " uneinbringlich" ausgebucht, reduziert also dort den Umsatz und Gewinn wieder.
Ein weiterer Punkt ist die Authentizität der Dokumente. Es würde mich schon sehr interessieren, wie z.B. der Kasper der SZ nach 30 Minuten über Twitter bestätigen kann, dass diese Dokumente echt sind? Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen und sagen, das sind ja so viele Dokumente die können nicht alle gefälscht sein. Hier stellt sich mir die Frage, speziell eben durch Conepay. Warum wurden diese Unterlagen nicht schon im Frühjahr mit veröffentlicht? Gab es sie da noch nicht?
Dieser Link ist vom Frühjahr:
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...gen-gekauft-477070.html
Ich weis leider nicht, was daraus geworden ist, aber eine Zeitung die Aussagen kauft, die Kauf auch E-Mails und Chatprotokolle etc. noch wo sich eine Mail auf einfachste Art und weise fälschen lässt.
Die Gretchenfrage ist doch die, wie kann Wirecard hier nun angemessen reagieren? Einen Sonderermittler einsetzen? Das Ergebnis wird sich wiederum 6 Monate hinziehen, kein Ergebnis liefern und trotzdem wird es bei Veröffentlichung verrissen werden.
Ich denke, man muss diese Attacken von McCrum ausbrennen lassen. So bitter das im Moment für alle die ist, die auf Verlusten sitzen. Die weitere operative Entwicklung wird den Kursverlauf bestimmen. Und wenn man die Attacke gestern mit der im Januar vergleicht, so war das gehandelte Volumen ähnlich hoch, mit 13% Kursverlust aber deutlich geringer als im Januar. Das zeigt mir, dass viele inzwischen sehen, das hier ein mieses Spiel läuft. Laut Markit soll sich die Zahl der geliehenen Aktien im September um rund 40% auf 5,8% der Marktkapitalisierung erhöht haben. Hier ist also eine Shortattacke von langer Hand geplant und umgesetzt worden.
Mi, 16.10.19 09:01 · Quelle: dpa-AFX
News drucken
Wirecard AG: Statement zum Artikel der Financial Times
DGAP-News: Wirecard AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Wirecard AG: Statement zum Artikel der Financial Times
16.10.2019 / 09:01
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------
16. Oktober 2019
Wirecard AG: Statement zum Artikel der Financial Times
Aschheim (München). Wirecard weist die Anschuldigungen der Financial Times
hinsichtlich Fehlverhalten kategorisch zurück. Der heutige Artikel der
Financial Times ist eine Zusammenstellung von falschen und irreführenden
Behauptungen, die die Financial Times bereits früher in verleumderischen
Artikeln aufgebracht hatte und die bereits vor einiger Zeit widerlegt
wurden.
* Sämtliche der mehr als 300.000 Vertragskunden von Wirecard sind mit der
Technologie-Plattform von Wirecard verbunden. Alle Umsätze und damit
zusammenhängenden Erträge beziehen sich auf die über die Wirecard
Plattform bereitgestellten Dienstleistungen.
* Die Wirecard-Tochtergesellschaften in Dubai, Card Systems Middle East FZ
LLC und Wirecard Processing FZ LLC, beschäftigen beinahe 200 Mitarbeiter
und bilden eines der globalen Produkt- und Dienstleistungszentren von
Wirecard, die lokale Rechenzentren betreiben und vertragliche
Vereinbarungen mit Kunden und verschiedenen Partnern haben. Die Umsätze
mit Kunden, die über Dubai vertraglich angebunden sind, haben im
Geschäftsjahr 2018 beinahe 32% zum weltweiten Umsatz beigetragen.
* Im Rahmen der Prüfung des Konzernabschlusses der Wirecard AG unterliegt
die Berichterstattung der beiden Tochtergesellschaften in Dubai
Auditverfahren, die vom konzernweiten Prüfungsunternehmen Ernst & Young
GmbH, Deutschland, definiert und umgesetzt werden.
* Im Geschäftsjahr 2018 wurde etwas mehr als die Hälfte des
Transaktionsvolumens von Wirecard über Finanzdienstleistungslizenzen von
Wirecard abgewickelt. Etwas weniger als die Hälfte des
Transaktionsvolumens (vor allem in Regionen wie Nord- und Südamerika,
Nahost, Afrika und Asien, in den Wirecard in der Regel keine eigenen
Lizenzen hält) wurde im Backend über das Wirecard-Netzwerk von mehr als
100 Finanzinstituten und Anbietern von Zahlungsakzeptanzdienstleistungen
abgewickelt. Der größte Einzelpartner hat Backend-Services erbracht, die
etwa 12% des Transaktionsvolumens von Wirecard im Geschäftsjahr 2018
ausmachten.
* Al Alam ist einer von mehreren dieser unabhängigen Partner, mit denen
Wirecard in den Vereinigten Arabischen Emiraten zusammenarbeitet. Es ist
ein mittelständisches Unternehmen für Zahlungstechnologie und
-dienstleistungen, das Zugang zu einer Vielzahl von Zahlungsmethoden
bietet. Bei der Abwicklung von Transaktionen bindet Wirecard
Partnerunternehmen ein, abhängig von der jeweiligen Zahlungsmethode bzw.
wenn die Einbeziehung von lokal lizenzierten Finanzinstituten
erforderlich ist.
* Wirecard fungiert als Plattform und integriert die Dienstleistungen der
verschiedenen Partner, die an der Zahlungswertschöpfungskette beteiligt
sind. Diese Partner sind oft im Hintergrund aktiv, ein in der Branche
üblicher Ansatz.
* Die 34 von der Financial Times genannten Unternehmen sind Bezeichnungen
für Kundencluster, die für Reporting- und Abstimmungszwecke erstellt
wurden und jeweils Hunderte von echten Einzelhändlern enthalten. Die
Schlussfolgerungen der Financial Times sind daher nicht korrekt.
* Der Konzernabschlussprüfer Ernst & Young GmbH, Deutschland, hat
bestätigt, dass alle gesetzlichen und fachlichen Auditanforderungen
vollständig erfüllt wurden und erfüllt werden.
Wirecard-Kontakt:
Wirecard AG
Iris Stöckl
VP Investor Relations/ Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 89-4424-1424
E-Mail: iris.stoeckl@wirecard.com
http://www.wirecard.de
ISIN DE0007472060
Reuters: WDI.GDE
Bloomberg: WDI GY
Über Wirecard:
Wirecard (GER:WDI) ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden digitalen
Plattformen im Bereich Financial Commerce. Wir bieten sowohl Geschäftskunden
als auch Verbrauchern ein ständig wachsendes Ökosystem an
Echtzeit-Mehrwertdiensten rund um den innovativen digitalen Zahlungsverkehr
durch einen integrierten B2B2C-Ansatz. Dieses Ökosystem konzentriert sich
auf Lösungen aus den Bereichen Payment & Risk, Retail & Transaction Banking,
Loyalty & Couponing, Data Analytics & Conversion Rate Enhancement in allen
Vertriebskanälen (Online, Mobile, ePOS). Wirecard betreibt regulierte
Finanzinstitute in mehreren Schlüsselmärkten und hält Lizenzen aus allen
wichtigen Zahlungs- und Kartennetzwerken. Die Wirecard AG ist an der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert (DAX und TecDAX, ISIN DE0007472060).
Besuchen Sie uns auf www.wirecard.de, folgen Sie uns auf Twitter @wirecard
und auf Facebook @wirecardgroup.
--------------------------------------------------
16.10.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Wirecard AG
Einsteinring 35
85609 Aschheim b. München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89-4424 1400
Fax: +49 (0)89-4424 1500
E-Mail: ir@wirecard.com
Internet: www.wirecard.com
ISIN: DE0007472060
WKN: 747206
Indizes: DAX, TecDAX, Prime All Share, Technology All Share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 890859
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Moderation
Zeitpunkt: 06.01.23 15:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 06.01.23 15:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Nächste Woche soll noch eine Pressekonferenz mit den Prüfern von EY erfolgen. Es wäre wünschenswert, wenn darüber genauso berichtet werden würde wie über die Ergüsse der Financial Crimes. Es wird wohl beim Wunsch bleiben.
Neben Wirecard habe ich Shortattacken schon bei Drillisch, Freenet, Aurelius und Ströer mitgemacht, alle nach demselben Muster. Insofern habe ich wenig Hoffnung, dass deutsche Anleger, Medien und Aufsichtsbehörden daraus Lehren ziehen.
Ich selbst habe gestern und heute getradet, meinen Grundbestand aber unverändert gelassen. Für die Aktienkultur sind solche Vorkommnisse aber dennoch Gift.
seriöser hätte reagieren können , als mit dieser
Stellungnahme . Daten / Zahlen / Fakten versus
haltlosen Verleumdungen aus dem Gebüsch !
Dass der Artikel ausschließlich einer neuen Attacke
gedient hat , ist doch eindeutig , wie hätte der Kurs
ansonsten in Sekundenschnelle derart abschmieren
können …
ich bin schon Jahr(zehnt)en an der Börse , aber ein
derart unseriöser und langatmiger 'Beschiss' ist mir
bis dato noch nicht untergekommen – vollkommen
fernab jeglicher operativen Entwicklung sowie den
ausgezeichneten Langfrist-Perspektiven !
Ein User hat sich hier ( oder nebenan ) zum Indikator
CashFlow geäußert . Absolut richtig , diese Kennzahl
ist sowohl heute als auch perspektivisch ( Prognose )
blitzsauber und konstant . Woher kommt sonst Geld ,
wenn angebliche Luftbuchungen gängig sein sollten ?
Zantarra und Financial Times 1, 2 und 3 haben nichts ,
aber gar nichts an tatsächlichen(!) Verfehlungen ans
licht gebracht . Jedes mal ein klares Dementi , sogar
Prüfungen noch und nöcher ... immer wieder ...
Wohl dem der fundamental an der Börse unterwegs
ist und das Unternehmen respektive die operative
Entwicklung und den ( seriösen ) Ausblick beurteilt ,
anstelle von irgendwelchen Panikmachern – der
übersteht auch solche Sch…tage wie gestern und
kann dabei ruhig schlafen .
Wirecard ist und bleibt ein absoluter Top-Pick auf
dem deutschen Kurszettel , das wird sich morgen
oder übermorgen auch im Kurs widerspiegeln !
( ist aber nur meine persönliche Meinung )
Al-Alam ist nicht mehr und nicht weniger ein Kunde von Wirecard. Sein Geschäftsgebaren, Bekanntheitsgrad, Mitarbeiterzahl hat nichts, aber schon gar nichts mit Wirecard zu tun!
Die Erklärung der "nicht existenten" Kunde ist noch banaler als ich mir das vorstellen konnte. Wirecard
fasst einzelne Kunden zu Gruppen zusammen und so entsteht "Food Dealer Dubai" als Gruppe unter
der alle Restaurants etc. geführt werden. Sucht man nach Food Dealer Dubai, so findet man den natürlich
nicht, dennoch stehen hier die korrekten Umsätze der Unternehmen dieser Gruppe dahinter.
Wirecard beschäftigt für das Processing in Dubai dort immerhin 200 Mann, auch hier wurde (absichtlich ?) von FT nicht richtig recherchiert. Ein Besuch bei WC wäre sicher einfacher gewesen als 34 Adressen zu recherchieren.
Der Grund warum über Dubai en gros abgewickelt wird schreibt man auch. Das hat lizenzrechtliche Gründe.
Abschließend der Hinweis, das EY alles auditiert und testiert hat. Das ganze Thema war also wieder eine große Ente. Wäre FT ein akzeptables Medium, so hätte man diese Punkte direkt mit Wirecard klären können "unter Ausschluss der Öffentlichkeit". Das war aber nie Intention, denn damit wird kein Geld verdient!
Ob das einen Besessenen wie McCrum zur Raison bringt darf bezweifelt werden. Dennoch wird der Markt auf seine Artikel irgendwann nicht mehr reagieren.
Ich denke genau hier wäre ein Lösungsansatz für die Aktionäre!
Wobei ich für mich sagen kann, dass mich die FT-Artikel in Bezug auf WDI in keinster Weise mehr beeindrucken! Ich habe die Situation nur als Kaufchance genutzt.
Da fangen die Instis an den Kurs mit dem schmeißen einiger Aktien zu drücken, reißen dabei die SL-Limits wie mit einer Abrissbirne weg und der Rest ist eine Mischung aus der Kettenreaktion des automatischen SL-Handels sowie des sowieso schon automatischen "Bot-Handels".
* Laut meiner Erinnerung in der Hektik von gestern.
Er sagte, sie würden ihre Position erstmal „glatt stellen“ und dann die Nachrichtenlage und die Kursreaktionen sondieren. (Gibt es wahrscheinlich als Broadcast)
Also wenn die Experten schon so reagieren, wundert mich nichts mehr!
Moderation
Zeitpunkt: 08.01.23 10:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.01.23 10:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Sicher ist bekannter Weise der Tot und das ist rational.
Vieles entzieht sich unserer Erkenntniss, trotz sorgfältiger Recherche, dies gilt für jedes Unternehmen egal wie seriös es sein mag, Überraschungen gibt´s immer wieder.
Deshalb ist ein gut diversifiziertes Depot (s. Punkt a) heute wichtiger als je zuvor.
Moderation
Zeitpunkt: 07.01.23 10:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.01.23 10:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich gehe davon aus, dass es abgesprochene Reaktionen zwischen FT und anderen gegeben hatte, um zu ihrem Vorteil den Kurs massiv zu drücken. Diese "technische" Manipulation von Kursen will ich geahndet wissen. Dazu arbeiten Staatsanwälte und (vielleicht) auch die Bafin. Ich hoffe, sie tun das zeitnah und effektiv.
Wenn annährend 4 Mrd. EUR verbrannt werden, und das jetzt zum dritten (?) Mal nach meiner Anlage bei WCI, macht es schwierig, weiterhin Vertrauen in eine langfristige Anlagenstrategie zu haben. Auch wenn die Prognose bis 2025 reicht.
Haben diese Vorgänge bei dir keinen Einfluss auf deine A-Strategie?
(wie darf/soll man das eigentlich nennen, um straffrei rauszugehen) am besten verdauen.
WDI hat sich zu einem der interessantesten Fintekunternehmen Deutschlands entwickelt, welches Aus momentaner Sicht sich problemlos mi den Anforderungen der Zukunft weiterentwickeln kann.
Was kratzen da am Ende irgendwelche Verleumdungen, ode Ähnliches;-)
Ich sehe mich als Miteigentümer, auch wenn dies bei meinen bescheidenen Anteilen ein starkes Wort ist.
Würde Wirecard als Firma schlecht dastehen, wäre ich schon längst weg.
Aber so? Da bleibe ich klar an Bord!
Alle anderen Einflussfaktoren auf den Kurs nehme ich (beschönigt ausgedrückt) als notwendiges Übel hin und auch nur, nach dem ich einiges an Lehrgeld zahlte und an Erfahrung gewann.
Für mich ist der Aufbau eines Aktiendepots mit dem Bau eines Hauses vergleichbar. Das reiße ich auch nicht ab oder ziehe aus, sobald es ein politisches Gewitter gibt, sich die Zusammensetzung der Nachbarschaft ändert, oder die Medien offensichtlich die Nachbarschaft oder meine Baulieferanten oder den Architekten beschmutzen, etc. pp.
Und je mehr ich mich mit meinen Investments beschäftige, desto besser kenne ich sie und kann die ganzen Nebengeräusche besser einordnen, oft sogar vorwegnehmen.
Ich würde mich hier liebend gern über so etwas wie die Konzepte zur Datenbesteuerung austauschen, da es ja auch Wirecard als "Datenkonzern" betreffen wird.
Und mich interessieren auch nicht Vermutungen, wer welche 500er oder 50.000er Blöcke gekauft und verkauft. Mich interessieren auch keine Analystenmeinungen.
Aber ja, aufregen tue ich mich dennoch zur Genüge. Über Scholz und seine Art der Finanztransaktionssteuer, über zu niedrige Bußgelder für Datenverstöße und Marktmanipulationen und über schlechte Berichterstattung und perfide Short-Attacken seit jeher. Ich habe bei Aurelius und bei Wirecard schon 6 signifikante Shortattacken ausgesessen. So wie Kiesly es sagt, nur als Longie, kann man es aushalten. Blackrock macht es ebenfalls. Die haben so viel Geld, die wissen nie wohin sonst damit, also sind sie überall auf alle Ewigkeit beteiligt und entsprechend ist es ihnen egal, wie ihre Verleihungen wirken.
Leerverkäufe sind auch nicht nur schlecht, aber der Börsenhandel als Solches ist verkommen. Es wäre toll, wenn dort wieder die Menschen das Sagen hätten und die Kurse machen würden; auch wäre es toll, wenn die Presse besser und anständiger wäre; aber dies liegt abseits des Einflussbereiches von Wirecard. Das der Kurs so ist, wie er ist, ist am wenigsten Wirecard anzulasten.
Bevor ich zu sehr abschweife, hoffe ich, dass ich einigermaßen eine Antwort geben konnte. Ich bin quasi ein "Depotbauer", kann aber dazu noch hochdeutsch sprechen ;-)
Ob ich beide Ziele erreiche, also den Status eines Ackerbauer oder des Depotbauers, ist fraglich. meine Fantasie lässt beide Stati zu.
Das erste scheidet aber wegen mangels Masse aus. Das zweite, na ja. Ich arbeite daran.
Danke dir aber für deine schnelle Antwort.
L.