Gadaffi Drecksau greift mit Kampfjets an
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Eröffnet am: | 21.02.11 21:32 | von: Magnetfeldfr. | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 27.04.11 14:33 | von: Magnetfeldfr. | Leser gesamt: | 7.452 |
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21:05 Uhr: In der libyschen Hauptstadt Tripolis machen regierungstreue Milizen nach einem Augenzeugenbericht Jagd auf Gegner von Staatschef Muammar el Gaddafi. Mitglieder der „Revolutionskomitees“ hätten das Stadtzentrum besetzt, sagte ein Bewohner, der in der Nähe des zentralen Grünen Platzes lebt. Das Staatsfernsehen hatte zuvor berichtet, das Militär habe „die Verstecke der Saboteure“ gestürmt. Die Kommunikationsverbindungen in die Stadt waren unterbrochen, und auch Handyanrufe nach Libyen waren vom Ausland aus unmöglich.
20:53 Uhr: Ein Transportflugzeug des österreichischen Bundesheeres mit etwa 60 EU-Bürgern sitzt offenbar am Flughafen in Tripolis fest. „Der gesamte Luftraum ist derzeit gesperrt“, sagte ein Sprechers des Verteidigungsministeriums in Wien. Die Maschine hätte um 18.30 Uhr von Tripolis aus in Richtung Valetta auf Malta starten sollen. Unter den Passagieren befinden sich 15 Österreicher und weitere 45 EU-Bürger, darunter „ziemlich sicher auch einige Deutsche“.
20:29 Uhr: Venezuelas Regierung dementiert Berichte, wonach der libysche Revolutionsführer Muammar el Gaddafi auf dem Weg in das südamerikanische Land sei. Der venezolanische Kommunikationsminister Andrés Izarra weist im TV-Sender „Telesur“ entsprechende Gerüchte zurück. Der libysche Machthaber hat sich seit der Eskalation der Gewalt in seinem Land nicht mehr öffentlich zu Wort gemeldet, was zu Spekulationen über seinen Aufenthaltsort geführt hat.
20:24 Uhr: In der libyschen Mittelmeerstadt Tobruk nahe der ägyptischen Grenze sind nach Angaben von Augenzeugen zehn Ägypter erschossen worden. Die Täter seien libysche „bewaffnete Banden und Söldner“ gewesen.
19:51 Uhr: Vertreter Libyens bei den Vereinten Nationen fordern Gaddafi zum Rücktritt auf. Das libysche Volk werde sich Gaddafis entledigen, sollte er sein Amt nicht niederlegen.
19:43 Uhr: Der Bundesregierung liegen nach Angaben von Außenminister Westerwelle keine Hinweise auf eine Flucht Gaddafis vor. Er könne Meldungen nicht bestätigen, nach denen sich Gaddafi möglicherweise nach Venezuela abgesetzt habe, sagte Westerwelle.
19:25 Uhr: Augenzeugen berichten im Fernsehsender El Arabija, allein am Montag seien in der libyschen Hauptstadt Tripolis 160 Menschen bei Zusammenstößen ums Leben gekommen.
19:09 Uhr: Die beiden auf Malta gelandeten Offiziere der libyschen Luftwaffe sind vor der Gewalt in ihrem Land geflohen. Die Piloten baten bereits über Funk um politisches Asyl. Sie waren von einem Militärstützpunkt in der Nähe der Hauptstadt Tripolis gestartet und hatten den libyschen Luftraum im Tiefflug verlassen, um nicht entdeckt zu werden.
19:06 Uhr Die meisten der libyschen Diplomaten bei den Vereinten Nationen haben sich von Staatschef Gaddafi losgesagt und sind auf die Seite der Opposition gewechselt. Lediglich der UN-Botschafter selbst halte noch zu dem umstrittenen Diktator, berichtete der New Yorker Korrespondent der „Los Angeles Times“.
18:53 Uhr: Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) bestellt den libyschen Botschafter in Deutschland ein. Dschamal el Barag sei wegen des gewaltsamen Vorgehens der libyschen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten ins Auswärtige Amt einbestellt worden, hieß es in einer Erklärung.
18.44 Uhr: Ein Einwohner der libyschen Hauptstadt Tripolis berichtet im Sender El Dschasira, dass Kampfflugzeuge viele Orte in der Stadt bombardierten.
18.24 Uhr: UN-Generalsekretär Ban Ki Moon äußert sich über die Lage in Libyen besorgt und fordert ein sofortiges Ende der Gewalt. Nach Angaben seines Sprechers hat Ban auch mit Machthaber Muammar el Gaddafi gesprochen.
18.20 Uhr: Etliche entlassene Polizisten demonstrieren in der ägyptischen Hauptstadt Kairo für ihre Wiedereinstellung. Die Polizei war bei den wochenlangen Unruhen in dem Land eines der Hauptziele der Demonstranten.
17.59 Uhr: Der französische Energiekonzern Total zieht nach eigener Mitteilung die meisten ausländischen Mitarbeiter und ihre Familien aus Libyen ab. Die Ölproduktion sei von den Unruhen aber nicht beeinträchtigt.
17:57 Uhr: „Das Auswärtige Amt ist voll damit beschäftigt, alles zu organisieren, um unsere eigenen Landsleute dort in Sicherheit zu bringen“, sagt der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Werner Hoyer (FDP). Besonders in Bengasi, wo es in den vergangenen Tagen mehrfach gewaltsame Proteste mit Toten gegeben hatte, sei die Situation „völlig unübersichtlich“ und die Lage von Ausländern „ausgesprochen kritisch“.
17.46 Uhr: Nach einem Bericht des TV-Senders El Dschasira werden Demonstranten in Tripolis von Militärflugzeugen beschossen.
17.24 Uhr: Der britische Außenminister William Hague sagt, es gebe Hinweise darauf, dass Machthaber Gaddafi auf dem Weg nach Venezuela ist. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht.
16.54 Uhr: Zwei libysche Kampfflugzeuge landen Zeugen zufolge auf dem internationalen Flughafen der Mittelmeerinsel Malta. Weitere Informationen liegen zunächst nicht vor
http://www.focus.de/politik/ausland/...oppositionelle_aid_602185.html
wenn ich in deutschland eine partei waehle, egal welche, um dieser zur regierung zu verhelfen, dann kann ich und der rest des volkes wohl etwas ethik und rueckgrat erwarten.
das volk waehlt cdu, spd, gruene, linke oder fdp wegen bildung, wirtschaft, familien, verkehrspolitik.
ein aussenpolitisches vergehen wie dieses faellt da fuers volk nicht ins gewicht (wenn es ueberhaupt darueber bescheid weiss). jemand der gruen waehlt und dann unter schroeder mitregiert, der weiss entweder nicht, dass schroeder nach libyen zum haendeschuetteln fliegt oder es kuemmert ihn nicht die bohne, solange rotgruen die solarzellen aufm dach subventioniert.
waffenhandel mit tyrannen liegt einzig im ermessen der regierung. sie tuts oder sie tuts nicht. sie kriegt hierfuer sicher kein mandat durchs volk
Ich wähle lieber politische Neulinge als Parteien, die schon einmal in Verantwortung waren. Es gibt genug Möglichkeiten auf dem Wahlzettel. Das sollten eigentlich alle machen, um die Heterogenität des Parlaments sicherzustellen...
Wir wählen uns demokratisch unsere eigene Parteien-Oligarchie mit 5 Parteien, von denen eine immer der Kommunisten-Buhmann ist und die anderen miteinander gemeinsame Sache machen.
Der ganze Rest kommt zum Glück nie dran.
zumal keiner mit gewissheit sagen kann, dass die dann nicht aehnliche geschaefte abziehen, sollten sie erstmal an der macht sein. schreibt ja keine partei in ihr parteibuch. "wir verkaufen kampfjets an tyrannen"
sehr naiv. die wuerden auch solche geschaefte tun. und vermutlich nicht mal aus wirtschaftlichen gruenden, sondern aus gruenden der ideologie.. "hach, der liebe herr lukaschenko ist doch ein aufrechter genosse, bei dem sind unsere eurofighter sicher gut aufgehoben. chavez und kim jong bibermuetze il duerfen auch welche abhaben."
linke faust erhoben und die internationale anstimmen.
nenn mich desillusioniert mit der politik, aber die sind alle gleich. alles verbrecher.
Gaddafis Truppen sollen Leichen vermint haben
27.04.2011, 8:00 Uhr
Ein zerstörter Panzer der libyschen Armee liegt an der Frontlinie zwischen Ajdabiya und Al-Brega. (Foto: Reuters)
Der Krieg um Libyen ist aufs Neue eskaliert. Während die NATO Diktator Muammar al-Gaddafi jetzt direkt ins Visier nimmt, kämpfen dessen Truppen mit immer abstoßenderen Methoden gegen die Rebellen: Während die Armee im belagerten Misrata seit dem Wochenende Wohnviertel mit Raketen beschießt, bringen Soldaten an der Frontlinie weiter östlich Minen an Leichen gefallener Rebellen an. Das behaupten