GPC 585150 auf den Weg runter bist auf 10 Euro!
Irgendwie klappt das nicht mit dem Link.
Wenn man ihn in die Eingabezeile des Browsers kopiert müsste es aber gehen.
http://www.faz.net/s/...188C4835C0C937CCBE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Grüße
ecki
Aussagen zur KE/Listing:
2. April 2004... Aus Branchenkreisen erfuhr Reuters, das US-Listing sei noch für dieses Jahr geplant und GPC habe der Börsenkommission (SEC) bereits einen Börsenprospekt vorgelegt. "Der US-Börsengang wird in den nächsten Monaten erwartet", hieß es. Ein Unternehmenssprecher äußerte sich zu dem Zeitpunkt und der voraussichtlichen Größe der Emission nicht.
Das angestrebte Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) -Listing von GPC Biotech (Xetra: 585150.DE - Nachrichten - Forum) ist nach Ansicht eines Händlers viel wichtiger als die dazu nötige Kapitalerhöhung. "Welcher deutsche Wert schafft das derzeit schon", sagt der Händler und erwartet GPC sehr fest. Die Kapitalerhöhung sei für das Listing notwendig und könne allein durch den erhöhten Fokus der US-Anleger abgedeckt werden.
GPC habe sich jetzt zu diesem Schritt entschlossen, weil das Umfeld in den USA günstig sei, erläuterte der Sprecher. Zudem seien mittlerweile mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in den USA beschäftigt, und auch die Medikamentenentwicklung werde vorrangig dort betrieben.
Analysten bewerteten die GPC-Pläne positiv. "Für GPC ist das ein guter Schritt", sagte DZ-Bank Analyst Thomas Höger. "Die Bewertung von Biotech-Firmen ist in den USA deutlich höher als in Deutschland", ergänzte sein Kollege Martin Possienke von Equinet. Tilman Dumrese von der Bank Vontobel wies zudem darauf hin, dass ein Nasdaq-Listing für eine bessere Wahrnehmung der GPC auf dem US-Markt sorge, so dass die Firma ihre US-Investorenbasis erweitern könne.
Landesbank Baden-Württemberg stuft in einer Analyse vom 30. April ... Das Unternehmen halte daran fest in den nächsten Monaten eine Kapitalerhöhung und ein Listing an der NASDAQ durchzuführen. Zu diesem Zweckseien bereits Aufwendungen in Höhe von 1,2 Mio. Euro zurückgestellt worden. DemUnternehmen würden theoretisch 17,9 Mio. genehmigte Aktien für die Kapitalerhöhung zur Verfügung.
Jedoch gab dieselbe Quelle an, die Kapitalerhöhung und der geplante Börsengang in den USA stünden in engem Zusammenhang. Weiterhin gab der GPC-Sprecher an, dass nicht das gesamte Kapital durch das Listing in den USA erzielt werden solle, ein Teil wird somit auch durch die Ausgabe von zusätzlichen Papieren an der deutschen Börse generiert werden.
Die erst kürzlich angekündigte Kapitalerhöhung soll die weitere Entwicklung beschleunigen und zudem ein Listing an der Nasdaq ermöglichen, wo GPC Biotech mit einem deutlich höheren Aktienkurs rechnen kann. Vergleichbare U.S. Unternehmen werden nämlich bei einem deutlich höheren Kurs gehandelt und dieser höhere Wert steht mit Sicherheit auch GPC Biotech zu.
das mit dem mindestens 10% habe ich auch irgendwo gelesen, kann es jetzt aber nicht mehr finden...
mfg ipollit
GPC-Aktie eine Wette auf eine gesunde Zukunft
30. April 2004 Zum Wochenschluß kämpfen die Aixtron- und die Teles-Aktie mit dem Papier von GPC Biotech um die „rote Laterne“ im TecDax. Die GPC-Aktie leidet unter dem jüngsten Quartalsbericht. Das Verluste schreibende Biotechnologieunternehmen GPC Biotech hat im ersten Quartal 2004 weniger umgesetzt und seinen Verlust vergrößert. Allerdings ist der Verlust nicht so hoch wie von Analysten erwartet. Zudem hat das Unternehmen mehr als doppelt soviel Geld verbrannt, als es erlöst hat.
GPC fallen vor diesem Hintergrund trotz der unter dem Strich als positiv eingeschätzten Quartalszahlen unter die wichtige Marke von zwölf Euro, und zwar um 3,0 Prozent auf 12,05 Euro, nachdem sie zuvor schon mit 4,4 Prozent im Minus gelegen hatte. Nach Einschätzung eines Händlers hat es wohl einige „Zocker“ in dem Wert gegeben, die auf positive Überraschungen bei GPC spekuliert hatten. Der Fall unter das Niveau von zwölf Euro sei negativ zu werten, meldet Dow Jones-vwd.
Noch gut 84 Millionen Euro auf dem Konto
Die Umsätze sind in den ersten drei Monaten auf vier Millionen Euro von 6,1 Millionen Euro im Jahr zuvor gesunken. Grund dafür sei, daß eine Reihe von Allianzen ausgelaufen sei. Der Fehlbetrag im Quartal habe 7,2 Millionen Euro betragen. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern ein Minus von 4,6 Millionen Euro ausgewiesen. Analysten hatten aktuell mit einem Verlust von 8,4 Millionen Euro gerechnet. Der Netto-Cash-Burn belief sich den weiteren Angaben zufolge in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 8,8 Millionen Euro. Zum Quartalsende habe GPC noch über liquide Mittel in Höhe von 84,6 Millionen Euro verfügt.
Einen Ausblick für das Gesamtjahr gab GPC nicht. Im Februar hatte Finanzchef Mirko Scherrer gesagt. „Wir haben unseren Ausblick für 2004 bewußt vage gehalten, weil er von Partnerschaften abhängig ist.“ Wann diese zu Stande kämen, wisse er noch nicht. Der Hoffnungsträger für GPC, das Krebsmittel Satraplatin, befindet sich in der letzten Phase der klinischen Erprobung. Da die Studien aber sehr kostspielig sind, soll der Verbrauch an Finanzmitteln 2004 steigen. Das Medikament soll 2007 auf den Markt kommen und jährliche Spitzenumsätze von mehr als 500 Millionen Dollar generieren.
Um in der Zeit bis zur erhofften Zulassung ohne finanzstarken Partner auskommen zu können und die bestehenden Mittel nicht über Gebühr zu strapazieren, setzt das Unternehmen, wie schon berichtet, auf eine Kapitalerhöhung. Zudem will es sich an der Nasdaq listen lassen.
Zwei von drei Projekten stehen noch ziemlich am Anfang
“Wir haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 wesentliche Fortschritte in mehreren unserer Krebsmedikamentenprogramme gemacht,“ sagte Vorstandsvorsitzender Bernd R. Seizinger laut Dow Jones-vwd. GPC habe nun drei Krebsmittel-Programme in der Entwicklung. Zwei davon stehen indes erst vor der ersten klinischen Phase, werden also noch Jahre brauchen, bis sie zugelassen werden könnten. Insofern ist das vom amerikanischen Unternehmen Spectrum Pharmaceuticals zugekaufte Satraplatin der wesentliche Hoffnungsträger für die mittelfristige Perspektive. GPC ist nach Angaben eines Sprecher zuversichtlich, da bei Krebsmitteln der Übergang von der zweiten zur dritten klinischen Phase die kritischste sei, doch es bleibe ein Restrisiko.
Da GPC Biotech noch kein eigenes Produkt auf dem Markt hat, ist es bislang auf Erlöse aus Kooperationen mit anderen Unternehmen angewiesen. Hauptumsatzquelle werde in diesem Jahr die Allianz mit dem Pharmakonzern und Großaktionär Altana sein, sagte ein GPC-Sprecher. Aus der Zusammenarbeit mit Altana beim Aufbau eines Forschungsinstitutes in Amerika erhalte GPC gesicherte Umsätze über die Vertragslaufzeit in Höhe von 60 Millionen Euro. Davon habe GPC knapp über die Hälfte verbucht. Die Kooperation hatte im Dezember 2001 begonnen und soll bis 2007 dauern.
Andere Allianzen, in denen GPC seine Technologie vermarktet habe, seien planmäßig ausgelaufen, sagte der Sprecher. Es kann aber sein, daß noch Zahlungen für erreichte Entwicklungszeile anfallen“, fügte er laut Reuters hinzu.
Aktie sehr hoch bewertet und charttechnisch angeschlagen
Die Gesamtschau macht deutlich, daß GPC finanziell weiter recht komfortabel ausgestattet ist, aber noch viele Hoffnungen zu erfüllen hat. Satraplatin muß erst zugelassen werden und für Umsätze sorgen, die GPC gut gebrauchen kann und für das dauerhafte Wohlergehen des Unternehmens wesentlich sind. Bisher lebt GPC wie andere junge Biotech-Unternehmen am Kapitalmarkt von mehr oder weniger hohen Erwartungen. Dabei ist die Börse bereit, ein vielfaches des Jahresumsatzes für die Aktie zu bezahlen: Der Börsenwert liegt bei 251 gut Millionen Euro. Damit ist die Aktie ohne Frage sehr hoch bewertet.
Charttechnisch sieht es gemischt aus. Der Titel hat seit Oktober 2002 einen mittelfristigen Aufwärtstrend aufgebaut, aber nach einem steilen Anstieg im Januar den Rückwärtsgang eingelegt. Er bewegt sich in einem kurzfristigen Abwärtstrend und ist von ihrem Jahreshoch gut 26 Prozent entfernt. Um ermutigende Signale zu senden, müßte sie mindestens über die Hürde bei 12,40 Euro springen. Unter dem Strich bleibt das Papier eine Wette auf eine gesunde Zukunft und recht spekulativ.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @thwi
Grüße
ecki
Aus FF-Sicht bedenklich, daß GPC-Fans derartige klare Signale einfach ignorieren. Zur Sache selbst:
Auch bei Medigene wurde ein Prostatakrebsmittel entwickelt. Im Gegensatz zu GPC ist dieses Krebsmedikament seit einer Woche in Apothelen erhältlich. Lt. Grenke u.a. hätte der Medigene-Kurs explodieren müssen auf 200 ...
Die ernüchternde Realität:
Medigene hatten ihr Hoch bereits im September 2003 bei 9.23 haben seitdem nachgegeben und sind dann noch einmal Anfang April, als die Marktplazierung abzusehen war, auf 9.11 gestiegen. Seitdem jedoch und dies ist mehr als ernüchternd haben Medigene auf 7.09 nachgegeben.
Wer also mit klarem Blick die Chancen von GPC Biotech beurteilen will, der muß sich folgende Fragen stellen:
1. Was unterscheidet Satraplatin von dem Medigene-Krebsmedikament?
2. Liegt das Marktpotential wirklich bei einer halben Milliarde?
3. Wieviel davon wird Medigene vereinnahmen?
4. Ist der Medigene-Vorsprung relevant?
5. Ist die Kursentwicklung von Medigene auf GPC Biotech übertragbar?
6. Sind Medigene und GPC vergleichbar ? ( beide im Industriegebiet von Martinsried )
7. Gibt es tatsächlich realistische Gründe für einen GPC-Kurs von 200?
8. Hat GPC nicht bereits mit einem Kurs von > 16.00 Euro den Zenit erreicht?
9. Ist GPC Biotech nicht ähnlich wie Medigene im Grunde ein 1-Medikament-Unternehmen?
gruß Grenke
Und noch etwas: FF ist offen für fundierte positive Informationen zu GPC Biotech. Wer also von GPC Biotech überzeugt ist, der sollte doch in der Lage sein, auch FF zu überzeugen.
Bewußt hat FF auf das Medigene-Debakel nicht hingewiesen, um einmal zu sehen, ob da was aus der GPC-Jüngershar etwqas kommt. Nur ein einziger Teilnehmer, nämlich Geldschneider, hatte hierzu kommentiert.
FF ist davon überzeugt:
GPC Biotech funktioniert nur mit einem kräftigen Schuß euphorischer Fantasie. Dies ging einige Monate gut. An der Börse aber ist nur derjenige erfolgreich, wer
1. Sich von Tages- und/oder Wochenkursen nicht beeindrucken läßt.
2. Distanz zu Analysten- und Arivaempfehlungen hält
3. Seine Entscheidungen nicht spontan trifft
4. Sein eigenes Urteil sucht und findet
5. Im Zweifelsfall nicht investiert
6. Sehr viel Geduld hat
7. Nicht auf ein einzelnes Papier fixiert ist
8. Strikt auf unterbewertete Titel setzt
9. Nur die Gelder einsetzt, die auf Jahre nicht benötigt werden
10. Fehlentscheidungen spätestens nach 10% Verlust korrigiert
11. Gewinne rechtzeitig realisiert
12. Frühindikatoren berücksichtigt
13. Ebit-Daten nicht überschätzt
14. Unternehmensschulden nicht unterschätzt (siehe Dt. Telekom)
15. IPO-Nachrichten nüchtern analysiert ( Mittel für Schuldentilgung und/oder Invest ? )
16. Plicht-Informationen des Insiderhandel bewertet (§15a WpHG)
17. Langfristige Charttechnische Entwicklungen berücksichtigt
Zu jedem einzelnen Punkt gäbe es sehr viel im Detail zu sagen. Dies würde jedoch den Rahmen hier sprengen.
Während Medigene sein Krebsmedikament nun in den Apotheken hat, bleibt dies bei GPC Biotech noch abzuwarten.
wie du siehst ist es in keinster form zu vergleichen.
gruß Grenke
Also ja: sind mit Medigene durchaus vergleichbar.
Und: Das Nasdaq-Listing ist kein Selbstläufer.
Es gibt sowohl Testosteronsenker als auch zahlreiche chemotherapeutische Behandlungen. Satraplatin kann oral eingenommen werden und kommt bei "platinsensitivem Krebs" zum Einsatz.
Nun schließen sich interesante Fragen an:
1.
Worin unterscheidet sich platinsensitiver Krebs von anderen Krebsarten? Was ist unter "Platinderivaten" zu verstehen. Derivate sind "Abkömmlinge"
2.
Wie hoch ist die Bedeutung von Satra-platin einzuschätzen, d.h. wie bedeutsam ist der Vorteil, mit Satraplatin Hormonresitenzen zu vermeiden - oder aktiv hinterfragt, verhindert Satraplatin die Bildung neuer Krebszellen oder zerstört Satraplain vorhandene Krebszellen?
3.
Was ist über die Nebenwirkungen bekannt?
Wochenchart
http://www.technical-investor.de/default.asp?p=wpa/chf/viewimage.asp&id=870710&w=1024&h=768
Tageschart
http://www.technical-investor.de/default.asp?p=wpa/chf/viewimage.asp&id=893206&w=1024&h=768
Im zusammenbrechenden Gesamtmarkt gibt Med große Teile der Fahnenstange ab. Alles weit oberhalb des langfristigen Uptrends.
Immer noch fast 200% plus in 14 Monaten. Es gibt aber schon schlimmere Debakel, FF?
Grüße
ecki
Dennoch vielen Dank für den Hinweis auf das frühere Posting. Habe es gelesen. Leider bestärkt dies meine Befürchtung, daß "massive" möglicherweise lebensgefährliche Nebenwirkungen einer Zulassung im Wege stehen können. Chemotharapie ist eben imer von massiven Nebenwirkungen begleitet.
Übrigens, wer kennt das wirksamste Krebsmedikament?
FF kennt es. Es ist Zyankali, tötet garantiert alle Krebszellen. Nur leider gibt es ein Problem mit den Nebenwirkungen . lol
"Satraplatin: Satraplatin ist in gewissem Sinne eine Weiterentwicklung von Cisplatin. Beides sind oxidierte Platinverbindungen, die bei DNA Kontakt Vernetzungen der DNA herbeifuehren, die zum Zelltod fuehren koennen. Beide haben massive Nebenwirkungen, obwohl diese bei Satraplatin etwas niedriger sind."
"Vor rund 10 Jahren als die ersten gezielten Krebstherapien, wie z.B. Antikörper usw. in der Entwicklung waren, bzw. langsam auf den Markt kamen, dachten viele Vertreter in der Pharmaindustrie, dass dies das Ende der Chemotherapien bedeuten würde. Das Gegenteil ist der Fall! Und gerade die Platinum-Derivate bilden weiterhin das Rückrad dieser Therapieform. Im letzten Jahr hat Carboplatin weiterhin über 700 Mio. USD Umsätze generiert. Das erst seit wenigen Jahren vermarktete Oxaliplatin von Sanofi-Sythelabo hat in den ersten 9 Monaten dieses Jahres bereits rund 600 Mio. USD erlöst. Sanofi-Sythelabo hat zudem kürzlich die Peaksales-Prognose für Oxaliplatin auf 1,5 Mrd USD erhöht. Auch dies bestätigt die Wichtigkeit dieser Wirkstoffklasse."
"...da für Avastin von Genentech Daten präsentiert werden konnten, die vom sonst eher kritischen Fachpublikum sogar Beifallsbekundungen erntete. Wenn man sich die Daten einmal anschaut, stellt man fest, dass diese Daten nicht durch eine Monotherapie entstanden sind, sondern durch eine Kombinationstherapie zusammen mit ....... richtig, einem Platinum-Derivat. Was zeichnet Satraplatin innnerhalb dieser Wirkstoffklasse besonders aus? Zum einen muss man festhalten, dass keines der anderen Platinums in der Zulassungsindikation von Satraplatin, Hormon-resistentem Prostatakrebs, Wirksamkeit gezeigt hat. Außerdem wären einige zu toxisch. Cisplatin z.B. weist eine sehr starke Nevrotox. (Nieren) auf. Bei der Hauptpatientengruppe (ältere Männer), bei den oft schon die Nierenfunktion eingeschränkt ist, wäre es daher auch schon ein Problem das Medikament hoch genug zu dosieren. Oxaliplatin hat in dieser Indikation ebenfalls keine Wirksamkeit gezeigt und weist ein Nebenwirkungsprofil auf, bei dem hauptsächlich Neurotox. heraussticht. Satraplatin hat bei über 600 bisher behandelten Patienten ein überaus günstiges Nebenwirkungsprofil aufgewiesen."
wenn du denn Thread wirklich gelesen hast, wundere ich mich, wie du zu diesem Urteil kommst...
immerhin kommst du jetzt zur Sache :-)
mfg ipollit
Aktuell: Xetra 10.84 -3,04%
Was sagt das Mr Fragezeichen dazu ??? Ach ja, bei 10.50 € wird es kritisch ...
Nun ja die 10.50 € hatte FF gestern für heute angekündigt ... nur so als Orientierung. Exclusiv für Mr Fragezeichen: immer schön cool bleiben - die 10.50 werden nie kommen, denn der Kurs geht ja auf die 200 ... Na ja, FF vermutet, da gehen enttäuschte GPC-Anleger auf 200 ehe dies der Kurs selbst macht ... lol.
Aber nichts für ungut: Auch FF findet, daß GPC Biotech eine interessante Company ist. Nur, ein Wissenschaftler (Dr. Rozencweig), der zugleich Marketingexperte ist, ist FF per se suspekt mit Verlaub.
wie kommst du darauf, dass Dr. Rozencweig ein "Marketingexperte" ist? Ich denke er hat anderes zu tun...
Ein wirksames Medikament ohne Nebenwirkungen ist wie ein Parfum ohne Geruch. Anders gesagt: "Alles was nicht tötet, härtet ab" (alte Bundeswehrweisheit).
Fest steht aber auch, daß Medikamentenentwickler Nebenwirkungen gerne relativieren. Wenn eine Medikamentenentwicklung scheitert, dann an zu geringer bis nicht nachweisbarer Wirksamkeitund - natürlich - an zu hoher Nebenwirkung.
Es ist in diesem Zusammenhang erfreulich, zulesen, daß Satraplatin geringere Nebenwirkungen hat als vergleichbare Wirkstoffe der Platinunmgruppe. Jedoch, was nutzt dies, wenn die Wirksamkeit allenfalls lebensverlängernd nicht aber krebsheilend ist ? Hierzu würde ich gerne mehr in Erfahrung bringen.
Na da hat Mr Fragezeichen sicher eine Erklärung