Fundamentalnfos zu HDM
Freunde der Fundamentalanalyse diskutieren hier.
Erwünscht:
Signale und Infos aus dem Unternehmen und der Marktumgebung, die im Umfeld Heidelberg interessant sein können.
Unerwünscht:
Geschwafel über Bollingerbänder, Kursformationen, Widerstände und ausschließlich von Emotionen getragenes Gefasel zum Kursverlauf.
Zum Start sei angemerkt, dass sich alle Druckmaschinenhersteller durch den ruinösen Preiskampf im Maschinenverkauf in schwerem Fahrwasser befinden und ein regelrechter Wettlauf darum eingesetzt hat, wer die Produktionskosten am stärksten senken kann. Heidelberg geht mit dem guten Namen und einer anerkannt guten Marketingabteilung ins Rennen, leidet aber nach wie vor unter der Bürde der hohen Zinszahlungen und massiven Überkapazitäten.
Wer wird als erster mit der gedruckten Elektronik an den Markt gehen? Wird dies ein profitabler Trend?
Kann Heidelberg nachhaltig operativ positiv werden?
Am 31.03.2011 platzierte Heidelberg eine Anleihe von 304 Mio. Euro mit einem Kupon von 9,25% p.a. und einer Laufzeit von 7 Jahren. Der Nennwert der Anleihe lag aber unter 100%, so dass die Verzinsung der Anleihe ca. 10% p.a. beträgt. Das ist ein Hypothek, denn die ca. 30 Mio. an Zinszahlung sparen sich die Wettbewerber.
HDD hat im April 13 eine Wandelanleihe über 60 Mio platziert, Laufzeit 4 Jahre, anfänglicher
Wandelpreis 2,62.
Die IR-Abteilung spricht scheinbar nicht mit jedem... deshalb unterstelle ich mal, daß die WA vom Inhaber jederzeit wandelbar ist. Ökonomisch Sinn macht das Sinn ab ca 3,40 so man nicht spekulieren will.
Wäre schön wenn es hier mal gelänge, die Marktschreier draussen zu halten. Was die Technologie betrifft meine Meinung: Bei der gedruckten Elektronik ist es wichtig dabei zu sein um die Technologieführerschaft beim Drucken generell zu verteidigen. Ich sehe hier aber nicht den nötigen Markt, selbst wenn das eine oder andere gedruckte Elektronikprodukt einschlägt. Überschlagt mal, wie viele Millionen oder mehr Sensoren so eine Großformatmaschine in der Minute drucken könnte. Wie viele Maschinen soll der Weltmarkt denn brauchen damit das für HDM profitabel wird? Werden wir in Zukunft täglich mehr gedruckte Elektronik als beispielsweise Verpackungen sehen? Und was nette elektronische Zusatzfeatures auf Verpackungen betrifft: vergesst es einfach! Es gibt wenig Märkte mit so brutalem Preisdruck wie der Verpackungsmarkt.
Nein, ich denke eher die Herausforderung ist, in einem schrumpfenden Markt die Kosten im Griff zu halten und die Kunden wieder in den Mittelpunkt zu stellen statt des eigenen Projektmanagements und der Marketingabteilung. Auch prozessseitig und im Projektmanagement sind neue Technologien nur dann sinnvoll, wenn die Produktion auch die kritische Masse dazu hat. HDM muss da noch etwas Größenwahn der vergangenen Tage verdauen. Ich denke die Firma wird lernen müssen, ein Wirtschaftlichkeitsgen in jeden Mitarbeiter der Firma pflanzen, bei jeder Tätigkeit. Dazu müssen gute Ideen belohnt werden, nicht bunte PowerPoint-Folien. Dann kann man auch in einem schrumpfenden Druckmarkt bestehen.
HDM kämpft sicher noch mit einem zu grossen Projekt- und Prozessmanagement-Wasserkopf. Es gibt zwei Lösungen da raus zu kommen: Entweder massives Wachstum oder Reduzierung des Wasserkopfes auf ein benötigtes Maß. Die erste Lösung wird nicht klappen, auch nicht mit gedruckter Elektronik.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Rosige Aussichten
Polymerelektronik als kostengünstige Ergänzung zur Siliziumtechnik
Organische und gedruckte Elektronik soll in jeder Hinsicht flexible und günstige Produkte ermöglichen.
Analysten prophezeien der Polymerelektronik eine rosige Zukunft.
Der Glaube an die Plastikschaltungen eint auch die in der Interessenvertretung OE-A organisierten Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Im Frankfurter Kongresszentrum traf sich die Branche auf der LOPE-C.
http://www.heise.de/ct/artikel/Rosige-Aussichten-292136.html
"Ich denke die Firma wird lernen müssen, ein Wirtschaftlichkeitsgen in jeden Mitarbeiter der Firma pflanzen, bei jeder Tätigkeit"
und ich denke, Mitarbeiter haben ein "Wirtschaftlichkeitsgen" oder sie haben es nicht und die Firma wird lernen müßen, nur solche mit dem W.Gen in die Firma zu pflanzen und sich von denen ohne W-Gen zu trennen.
13. September 2013
Rund 40 m lang ist die neue Druckmaschine.
Foto: CD
Neun Farb-, zwei Lack- und vier Trockentürme.
Das sind die beeindruckenden Komponenten der Druckmaschine Speedmaster XL 106 der Heidelberger Druckmaschinen AG, die im Mai bei den Faltschachtelspezialisten von CD Cartondruck installiert wurde.
http://www.verpackungsrundschau.de/...tneuheit.99322.htm#.UpMq5MTuKxk
Ja, was die Analysten alles so sehen. Denen sollte man blind vertrauen, die haben auch einhellig vorhergesehen, wie der Neue Markt Ende der 00er-Jahre die Wirtschaft revolutionieren würde. Werde lieber meine bisherige Taktik weiterverfolgen und selber denken. Vor allem ist Vorsicht geboten genau dann, wenn sich alle Analysten einig sind dass eine Technologie, die es noch gar nicht gibt, die Welt total verändern wird.
Zukunftsprognosen sind das eine, am besten fährt eine Firma meistens mit dem Ansatz die Gegenwart profitabel zu machen, danach kann man sich dann um die Zukunft kümmern.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Prinect in der Anwendung25.11.2013
Die Organisatoren der Prinect Anwendertage 2013, die an insgesamt vier Tagen Anfang November in der Print Media Academy in Heidelberg stattfanden,
freuten sich über mehr als 300 Teilnehmer aus ganz Europa.
http://www.druckspiegel.de/druckspiegel/Home/News/4881
rubbelt sie weg !
Wer denkt die sind einfach zu ersetzten wir sich täuschen, die guten Ideen werden vom Wasserkopf blockiert einfach nur noch traurig wie man hört was da abgeht .
Ja, sehe ich genauso. Allerdings muss man auch ganz klar sagen: Die Zeit wurde nicht durch Linzbach verplempert, die meiste wertvolle Zeit wurde durch Schreier und sein jahrelanges vergebliches Warten auf eine fundamentale Veränderung der Marktsituation vertan.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Foren wie dieses, oder insgesamt das Internet, verliert gerade seine eigentliche Macht. Keiner hier ist anonym. Ein minimaler Schutz den man hat, ist bei der Wahrheit zu bleiben. Dinge so zu beschreiben wie sie tatsächlich geschehen oder sind. Das wagen jetzt nur die wenigsten. Es wird keine Infos aus dem Umfeld mehr geben.
PS: Windrädchen drehen sich immer mit dem Wind. Schon jetzt fleißig dabei
Wer soll noch Angst haben seinen Job zu verlieren, die meisten haben aufgegeben das ist das Problem das Heidelberg bevor steht.
Das alles ist geschreibsel hier kann man glauben oder nicht, da muss man drüber stehen als Führungskraft oder auch nicht .
und keiner weiß wohin die Reise geht
holt ab vom Konto den ollen Schotter
macht Feuer unterm Arsch der geldgierigen Shorter
Heidelberger Rubbellose horten
macht endlich euer Ding
stellt der Leerverkaufsbande den Wecker !
danke Zepi !
ole ole ole d
Windradfreund möchtest du uns was sagen? mit deinen ständiges dumm- Geschreibsel.
Unwissenheit muss man nich auch noch kunttun..
Peinliches Forengehabe, keine Ahnung von nichts , aber davon eine ganze Menge!
die schnelle Kohle machen ?
geh wieder in dein billabong !
getreu dem Motto
und ist der Handel noch so klein
bringt er doch mehr als die Arbeit ein !
ole ole ole d
wie beinlich !!!!
astautor: Daniel Saurenz | 27.11.2013, 07:45 | 1277 Aufrufe | 0 | druckversion
Die Aktien des Ölzulieferers C.A.T oil, von Heidelberger Druckmaschinen, der Autozulieferer Grammer und SAF-Holland und von Zooplus haben sich in den vergangenen zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Bei welchen Papieren aus dem Quintett geht die Hausse weiter und wo ist Vorsicht angesagt? Egmond Haidt hat sich das Quintett angesehen und sich die Top-Performer des letzten SDAX-Jahres genau betrachtet.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...rt-100-prozent-rally-hin
wie immer nur die Meinung des Artikelschreibers
keine Aufforderung zum Kauf / Verkauf eines sog Wertpapiers !
Hightech zum Anfassen ähm Bestaunen !
http://www.industrieanzeiger.de/home/-/article/...NCE_0000/maximized/
Neben der Senkung der Einkaufs- und Prozesskosten gibt es einen weiteren Hebel, um das Aufwand-Nutzen-Verhältnis zu verbessern:
Verschwendung vermeiden.
Heidelberger Druckmaschinen hat sich damit intensiv auseinandergesetzt:
„Wertstromoptimierung wird eingesetzt, um Prozesse über Bereichsgrenzen hinweg zu analysieren und zu optimieren", fasst Produktionssystem-Berater Ivo Richter zusammen. Neben der Verschwendung wie etwa Ausschuss oder Suchen gehören auch Botengänge und Maschinenrüstzeiten zu den nicht wertschöpfenden Tätigkeiten (siehe Grafik). Zur Verschwendung gehören alle Aktivitäten, die Ressourcen binden, für den Kunden aber keine Wertschöpfung beinhalten.
„Die Wertstrommethode betrachtet Verschwendung, nicht Kosten", betont Richter, „dies erschließt ein großes Produktivitätspotential, da Kostensenkungsbemühungen bisher weder Gemeinkosten noch Durchlaufzeiten adäquat berücksichtigten."
http://www.industrieanzeiger.de/home/-/article/...ToFullPageURL=back;
Neben hoher Qualität stehen bei ihm Prozess- und Produktoptimierungen gleichermaßen im Fokus.
So ist auch die Idee des getakteten Bogenbremssystems entstanden. Das äußerst exakte Stapeln der bedruckten Bögen in der Ablage erzielt technische und wirtschaftliche Verbesserungen, die den Kunden echten Mehrwert bieten: engeren Beschnitt (und damit einen größeren Druckbereich), weniger Ausschuss und eine vereinfachte Weiterverarbeitung.
Die Speedmaster XL 105 wartet mit einer Produktionsgeschwindigkeit und Druckbreite auf, die den Antrieb der neuen Bremseinheiten zur Herausforderung macht. Beengte Raumverhältnisse erfordern an dieser entscheidenden Stelle eine Welle mit geringem Durchmesser, die extremen Anforderungen genügt.
Um 18 000 Druckbögen pro Stunde im richtigen Takt abzufangen, wird sie von circa 300 m/min fast auf Stillstand abgebremst und sofort wieder auf den alten Wert beschleunigt – alles in der Zykluszeit von sagenhaften 0,2 s.
http://www.youtube.com/watch?v=V0ZMnXbSkRc
http://www.youtube.com/watch?v=V0ZMnXbSkRc