Für die zahlreichen Ariva-Atheisten
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Eröffnet am: | 24.12.04 21:14 | von: kunibert | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 26.12.04 20:05 | von: Eichi | Leser gesamt: | 3.061 |
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Stichwort: Weihnachten
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Hamburg (dpa) - Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu Christi und neben Ostern das Hauptfest im Kirchenjahr. Die erste Kalendernotiz, die die Geburt Jesu auf den 25. Dezember festlegt, findet sich im Chronographen des Kopisten Furius Dionysius Filocalus aus dem Jahre 354.
Frühere Zeugnisse belegen auch andere Geburtsdaten wie etwa den 6. oder 10. Januar, den 18. November oder den 18. März. Weshalb das Geburtsdatum erst im 4. Jahrhundert als Festtag auf den 25. Dezember gelegt wurde, ist bis heute ungeklärt.
Die theologische Bedeutung von Weihnachten liegt in der Menschwerdung von Gottes Sohn. Für die Christen ist Jesus der Messias, also der Erlöser und Retter der Menschheit, der das Evangelium verkündet. In den Christmetten wird traditionell die biblische Überlieferung der Geburt Jesu aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel 2) verlesen.
Die Verknüpfung des christlichen Weihnachtsfestes mit dem Weihnachtsmann hat sich erst im 20. Jahrhundert weitgehend durchgesetzt. In den USA hatte eine Werbekampagne von Coca-Cola 1931 großen Anteil daran. In christlichen Familien bringt aber noch heute statt des Weihnachtsmannes das Christkind die Geschenke. Entwickelt hatte sich der Brauch des Weihnachtsmanns im 19. Jahrhundert. Vorbild waren der heilige Nikolaus und sein Begleiter Knecht Ruprecht, die in der Adventszeit Geschenke verteilen.
erschienen am 24.12.2004 um 12:34 Uhr
WELT.de
Kann man nur zwei Schlüsse daraus ziehen:
1. Weil Bethlehem ohnehin im Morgenland liegt (aus unserer Perspektive), dürfte die drei Weisen vielleicht freie Dichtung im Sinne eines Volksmärchens sein, vielleicht gibt es auch reale Affinitäten zu dieser Überlieferung.
2. Der katholischen Kirche waren die drei Weisen nicht nur genug, sondern höchst suspekt. Deshalb hat sie drei Könige daraus gemacht. Wenn schon - denn schon. Aber nicht nur deshalb - die ideologische Strategie ging weiter. Die drei Könige, die vor der Krippe niederknieten, sollten ein Symbol dafür sein, dass sich die weltliche Macht bitteschön der religiösen Macht zu unterwerfen habe.
Um es hervorzuheben: Es gibt keine Originaltexte zum neuen Testament - sondern lediglich Bruchstücke, die mindestens 70 jahre älter sind als der Tod des vermeintlichen Jesus. Was anschließend produziert wurde, beruht auf viel auf Spekulation. Und noch was: Über Jahrhunderte lag die Deutungshoheit bei der katholischen Kirche insbesondere bei den Mönchen - und da ist viel erfunden worden, was gerade in den Kram passte.
Deshalb wird in intellektuell rückständigen Regionen heute immer noch der Drei-Königstag gefeiert - hat zwar nix mit der religiösen Überlieferung zu tun, aber viel mit dem Machtanspruch der Kirche, an dem wiederum die Hegemonie mancher Parteien klebt.
Wir Heiden kennen wenigstens unsere Bräuche und feiern sie schon, da lag Jesu noch als Quark im Schaufenster, Ihr Lemminge.
Aber posting 6 und 7 kommen mir - pardon ! - ein bisschen kleingeistig vor.
salut !
modeste
Die brachten Gold, Weihrauch und Mürre oder wie das Zeug heisst.
Ja, denken dann manche, G o l d, Jesus war reich! So leicht ist der Mensch beim Wort Gold zu beirren.
Ferner ist Gott überall, auch bei den Heiden oder Atheisten, weil sie sich mit ihm beschäftigen und sagen: Gott ist nichts. Dabei haben sie recht, denn Gott ist das Nichts und gleichzeitig aber auch das Alles.