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SPORT/Fußball: Völler und Skibbe unterschreiben Vertrag
Athen - Rudi Völler ist nun auch offiziell bis einschließlich der
Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea Teamchef der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft. Der 40-Jährige unterschrieb vor dem 4:2-Erfolg
in der WM-Qualifikation in Athen gegen Griechenland am Mittwoch seinen
Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Das war jedoch eine reine
Formalie", sagte DFB-Direktor Wolfgang Niersbach, nachdem die Amtszeit von
Völler vorher bereits per Handschlag besiegelt worden war.
Ursprünglich wollte Völler, der am 2. Juli 2000 das Amt von Erich Ribbeck
übernommen hatte, das Zepter nach dem Griechenland-Spiel an Christoph Daum
übergeben. Nach der Kokain-Affäre des früheren Leverkusener Trainers hatte
sich Völler aber bereit erklärt, sein Amt als Sportdirektor bei Bayer ruhen
zu lassen und die Nationalmannschaft zur WM 2002 zu führen.
Zudem unterzeichnete Völler-Assistent Michael Skibbe seinen DFB-Kontrakt.
Der ehemalige Bundesligacoach von Borussia Dortmund band sich bis zum 30.
Juni 2004 an den DFB. Neben seiner Tätigkeit als Assistent des Teamchefs ist
Skibbe für die Koordination des Nachwuchsbereichs im deutschen Fußball
verantwortlich.
Völler hatte vor dem Albanien-Spiel (2:1) erklärt, dass er als Teamchef
auf jeden Fall zurücktreten werde, falls er mit der DFB-Auswahl in der
WM-Qualifikation scheitern würde. Mit der Optimalausbeute von zwölf Punkten
steuert der dreimalige Welt- und Europameister jedoch direkt auf die WM 2002
zu. Zuletzt hatte unter anderem DFB-Vizepräsident Franz Becckenbauer bereits
gefordert, dass Völler auch nach der WM weitermachen solle.
vwd/16/29.3.2001/aa/sir
SPORT/Fußball: Lorant zieht Eintracht Frankfurt in Erwägung
Frankfurt - Werner Lorant, Trainer von Fußball-Bundesligist TSV 1860
München, hat sein Interesse an einem Wechsel zum Liga-Konkurrenten Eintracht
Frankfurt bestätigt. "Das stimmt", erklärte der Fußball-Lehrer am
Donnerstagnachmittag auf einer Pressekonferenz. Zudem erklärte Lorant, dass
es weitere Gespräche mit den Hessen geben werde.
Der exzentrische Coach macht seit Jahren keinen Hehl daraus, mit dem
hessischen Traditionsklub zu sympathisieren. Zwischen 1978 und 1983
absolvierte er 134 Bundesligaspiele für die Eintracht - ein Haus in der Nähe
von Dieburg bei Frankfurt ist nach wie vor in seinem Besitz. Nach eigenen
Angaben hat der Trainer der "Sechziger" allerdings noch nicht mit seinem
Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser gesprochen. "Ich habe ihn noch nicht
gesehen", sagte Lorant. Er meinte weiter, es sei heutzutage im
Fußball-Geschäft "eine ganz normale Sache", mit anderen Vereinen zu
sprechen.
Lorant hat in München noch einen gültigen Vertrag bis 2003, betonte aber
zuletzt erneut seine Absicht, den Klub verlassen zu wollen. Einzig die
andauernde Diskussion um den Stadionneubau in der bayerischen
Landeshauptstadt sei daran Schuld, sagte er. Unterdessen ist Wildmoser
offensichtlich verstimmt über den Flirt seines Trainers mit der Eintracht.
Der gebürtige Bayer wetterte über das Angebot der Hessen, da Lorant
schließlich noch über einen laufenden Vertrag verfüge: "Sie wenden sich an
Lorant, ohne mit mir gesprochen zu haben. Da kann ich nur sagen, das ist
schäbig." +++ Andreas Alf
vwd/29.3.2001/aa/upa
Gruss Mio.