Freegold fairer Wert 1,40 - 2,10 € !
Seite 9 von 14 Neuester Beitrag: 11.10.07 20:07 | ||||
Eröffnet am: | 09.08.06 13:13 | von: Biologe | Anzahl Beiträge: | 350 |
Neuester Beitrag: | 11.10.07 20:07 | von: Schwarzer M. | Leser gesamt: | 60.115 |
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Der Backinnenminister wird seine Julia schon abgeschottet haben.
Ich kannte ja auch mal ne Julia... aber die war nur im Juli da...
isguuutjetzt ich weiss..
mfg
Sowas kann dauern, aber irgendwann kann man bestimmt wieder die Balance finden.
Aber dazu sollte man nie wieder der Stimme des Geldes folgen, sondern so wie ich der Stimme der Liebe. Julia bitte melden!!
Düsseldorf
27.10.2007
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10.11.2007
Frankfurt
01.12.2007
Wien
09.12.2007
Stuttgart
dazu rufe ich in eigener Sache auf denn ich bin dann der, der an der Eingangstür steht und versuche durch das verkaufen von Eiern meinen Verlust zu reduzieren den ich durch M.F. gemacht habe. Sollte ein gutes Geschäft werden :)
yippi eine super Geschäftsidee
bald bin ich wieder im Plus
14.08.2007 19:04
Markus Frick: Wieder nach der gleichen Masche
Anleger werden nicht schlau. Oder sie träumen einfach weiter den Traum, den ihnen der Börsenbriefherausgeber zu verkaufen sucht. Jedenfalls folgen sie Markus Fricks Tipps immer noch.
Markus Frick
"Ich denke, bei Freegold Ventures ist nun die richtige Zeit gekommen, sich einige Stücke ins Depot zu legen, um einige Tradinggewinne zu erzielen", schreibt Frick in seiner Email-Hotline am 13. August. Er nimmt den Wert daher auch an diesem Montag in sein virtuelles Depot, in seine so genannte 10.000-Euro-Anlage, mit der er Anlegern vormachen will, wie man in einem Jahr aus 10.000 Euro 100.000 machen kann.
Die richtige Zeit sei gekommen, schreibt Frick. Doch während er sein Musterdepot mit den Freegold-Aktien rückwirkend zum Freitagsschlusskurs von 77,5 Cent bestückt, ist für den Anleger die richtige Zeit inzwischen verstrichen. Wer am Montag einsteigt, muss dies zu Kursen zwischen 95 Cent und 1,18 Euro tun.
Dafür kann natürlich Frick nichts, das ist schließlich das Dilemma von Musterdepots. Aber er habe den Wert ja schon vor zwei Wochen in seiner "Abstauberliste" gehabt. Und er habe immer wieder geschrieben, dass man bei Kursen unter 80 Cents kaufen solle. "Somit hatte man genug Zeit, am letzten Freitag zuzuschlagen", ist sein Fazit.
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Warum Musterdepots oft nicht funktionieren
Das Problem ist aber, dass die meisten Anleger wohl doch erst einsteigen, wenn der Börsenbrief veröffentlicht wird. Wer Freegold gleich zum ersten Kurs am Montag geordert hat, musste pro Papier 1,18 Euro berappen. Das sind gut 50 Prozent mehr, als Frick in seinem virtuellen Depot angesetzt hat. Übrigens ist der Wert am heutigen Dienstag wieder bei Kursen von 91 bis 96 Cents angelangt.
Ist ein Musterdepot dem Anleger wirklich zu empfehlen? Zumindest bei solch spekulativen und relativ marktengen Werten wohl eher nicht. Dass zahlreiche Anleger dennoch den Tipps gefolgt sind, ist anzunehmen. Denn das Handelsvolumen lag am Montag im Frankfurter Open Market bei 3,2 Millionen Euro. Sonst schwanken die täglichen Umsätze zwischen 25.000 und 500.000 Euro, an der Heimatbörse in Toronto sind sie oft sogar noch geringer.
Immerhin weist Frick darauf hin, dass das Risiko in diesem Wert "sehr hoch" ist. Doch andererseits klingt es für viele Anleger zugleich recht verlockend, wenn er sagt: "Man hat mehr Chancen als Risiken, wenn man im Bereich von 80 Cent einsteigt."
Hochtrabendes Fach-Chinesisch
Noch dazu dürften Fricks ausführliche Informationen über die "letzten News" zu Freegold locken, in denen der Börsenbrief-Herausgeber von verschiedenen Bohrungen und dem "Abschluss der Errichtung einer unabhängigen, modularen und mobilen Schwerkraftverarbeitungsanlage zur Verarbeitung von freien Golderzen" berichtet.
Zeugen Fricks weitschweifige, mehrseitige Ausführungen zu der nordamerikanischen Explorationsgesellschaft von Sachverstand? Entscheiden Sie selbst! Hier eine Kostprobe: "Die laufenden Bohrungen werden in diesem Gebiet mit weiteren Fences und Infill-Bohrungen, innerhalb der zuvor in den Fences 4 und 5 erprobten Gebieten weitergehen."
Ähnlich kompetent auch die Ausführungen zu Thomson Creek Metals und seiner Endako-Mine: "In einem NI 43-101-konformen Report unabhängiger Geologen wurden die Reserven dieser Weltklasse-Molybdän-Mine auf 276 Millionen Tonnen mit 0,085 % MoS2 festgelegt." Alles verstanden? Dann ist ja gut. Vielleicht sind es ja genau solche Fachsimpeleien, die Anleger dazu verleiten, den Tipps des Selfmade-Millionärs zu folgen.
Ein Wiedersehen: Star Energy
Auch ein alter Bekannter taucht in Fricks Hotline auf: Star Energy. Diesmal empfiehlt er den Wert nicht, wie vor einigen Wochen, sondern erklärt nachträglich die wundersame Wertsteigerung von 126 Prozent am 13. August. Star Energy habe über seine Tochter die Rechte an drei Öl- und Gasprojekten in der Ukraine übernommen, gibt er die Unternehmensmitteilung wieder.
Wichtige Einzelheiten fehlen in der Nachricht: Was haben die drei Projekte gekostet, wie wird bezahlt, wer verkauft? Diese Details muss der Anleger sich selbst zusammensuchen. Aufschluss geben die SEC-Filings, das sind die Pflichtmitteilungen der Unternehmen an die US-Börsenaufsicht SEC.
Hier erfährt der Anleger, dass Star Energy für die drei Projekte "Region, Dewon und Bukovyna" an die drei Verkäufer insgesamt 4,75 Millionen Aktien zahlt plus 110.000 Dollar in bar. Die Aktien sind gemessen am Freitags-Schlusskurs im US-Freiverkehr (0,22 Dollar) derzeit 1,045 Millionen Dollar wert. Macht insgesamt 1,155 Millionen Dollar oder umgerechnet gut 851.000 Euro.
"Gier ist der falsche Berater
So mancher Anleger ließ sich von den vermeintlich guten Aussichten verleiten. Doch kritischere Anleger fragen sich in Anbetracht des Preises, ob das mit rechten Dingen zugehen kann. Schließlich sollen in den drei Projekten Bodenschätze in Milliardenhöhe schlummern.
Und sollte man sich tatsächlich auf die vollmundigen Ankündigungen verlassen, wenn man weiß, dass Star Energy schon einmal eine Übernahme verkündete, die nämlich von Volga-Neft, die dann aber aufgegeben wurde?
In diesem Fall darf man sich an einem von Fricks Ratschlägen orientieren: "Zuviel Gier ist leider der falsche Berater." Statt dessen sind Geduld und Vernunft gefragt.
dann soll man kaufen.
wäre natürlich schwachsinn, seinem rat zu folgen.
also ich würde ja..., nicht ganz - klar...., wenn dann äh doch..., weil es kann ja..., dann aber fix... - tja, sonst haste nix...
ooooleg...
mfg
Ich glaube der Frick sitzt, wie seine bedauernswerten Abonnenten, dieses falsche Spiel auch nur noch aus.
Wenn er Character hätte, würde er seinen Jüngern einfach die Abo-Gebühren zurück überweisen , das unwürdige Spektakel beenden und sagen: "Ok, Leute das wars, ich schliesse den Laden!"
Er hätte seinen Reibach gemacht und seine "Lemminge " wenigstens wieder einen kleinen Betrag zur Verfügung. In einige gute Aktien kann man ja bald sehr,sehr günstig einsteigen. Aber ich vermute wenn er davon redet, nicht gierig zu sein, bezieht er sich selber nicht ein. Der versucht alles, vor dem Zusammenbruch seiner Bude, um seine Jünger finanziell komplett auszunehmen.
Es ist doch sowieso nur Gesülze, dachte ich mir - und schon wars mir nicht mehr so übel.
Aber an N-TV musste ich doch mal mailen. Mein Gott, in Amerika...
mfg
Was meint ihr? "Wann ist der Käse geschnitten" ? Beziehungsweise: "Wann ist das Brötchen gebacken" in der Sache Frick ?
wenn es um Frick, sein Abo und die Gerichte geht, lassen sich doch einige Sprichwoerter oder Parallelen finden:
David gegen Goliath,
Hase und Igel,
Reden ist Silber, Schweigen Gold
Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand....
am besten finde ich: abwarten und Tee trinken, und ja nix verpassen!
Super! Das hätte 3 Monate früher kommen sollen.
Vor dem Star und Russoil-Debakel sah das aber noch ganz anders aus. Da waren Warnungen nur im Kleingedruckten zum Abschluss der EH zu finden...
Und wenn man der Werbung auf seiner HP glaubt, kann man bei der EH ja fast nur Gewinne machen.
Armes Deutschland, wo Privatleute bei Ebay ohne Ende abgemahnt werden und die Großen ihre Tour weiterfahren können ohne Justitia fürchten zu müssen (aber die ist ja auch bekanntlich blind...).
in einen riskanten Rohstoffwert zu stecken ist in der Realität gerade in turbulenten Zeiten eine vernünftige Entscheidung.
Musterdepots dagegen haben ihre eigenen Gesetze: die Interaktion von Transaktion und Kurs ist im Gegensatz zur Realität nicht life, sondern nur durch das zeitversetzte Handeln der BB-Leser/Fernsehzuschauer gegeben, Transaktionskosten werden nicht berücksichtigt, und zu guter letzt: man kann hier extremste Strategien verfolgen, ohne daß ein Mißerfolg bedeutet, anschließend betteln gehen zu müssen. Statt dessen kann ein solches Missgeschick sogar noch als Lehrbeispiel eingepflegt werden. Notfalls könnte man sogar argumentieren, daß "alles" ja nur der Teil des Vermögens ist, den man (wie im Spielkasino) bereit ist, zu verlieren.