Frau des Jahres:Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker
Die Kölner sind ja soo tolerant.
Eigentlich gibt es gar nichts toleranteres als Kölner.
Dennoch: ich fahre nach Köln nur für einen Auftrag in mindestens 5stelliger Höhe.
Und nur dann.
Obwohl es sowieso absurd ist, wer nach so viel Lügerei unter uns noch frei herumläuft. Normalsterbliche würden schon längst seit Jahren gesiebte Luft atmen - die Klassenjustiz lebt nicht nur noch, sondern noch prächtiger als früher.
Step 3: je nach Gerichtserkenntnissen gesiebte Luft verordnen und möglicherweise erschwindelte Vermögenswerte einkassieren
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/article13656431.ece
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...source=finanzbusiness
Illegale Deals zulasten des Steuerzahlers haben das Image der Privatbank M.M. Warburg lädiert. Eine aggressive Verteidigungsstrategie in den sogenannten Cum-Ex-Verfahren soll den Ruf retten – und verschärft die Probleme.
Fast drei Stunden hat der Richter den Zeugen im Saal 0.11 des Bonner Landgerichts schon vernommen. Kurz vor der Mittagpause hat er aber doch noch eine wichtige Frage. Ob er denn vor der Verhandlung wieder ein Schreiben der Anwälte der Warburg-Bank erhalten habe, in dem diese ihm mit juristischen Konsequenzen drohten. Das verneint der Steueranwalt, eine der Schlüsselfiguren in den Verfahren und Ermittlungen zu illegalen Aktiengeschäften rund um den Dividendenstichtag (Cum-Ex-Deals). In Ruhe habe ihn die Bank aber nicht gelassen. So stehe unter anderem eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe gegen ihn persönlich im Raum. „Die Führung der Bank und ihre Anwälte sollten genau prüfen, was sie da wider besseres Wissen tun“, sagt der Zeuge.
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/banken/...hinten-los/27991236.html
Ich glaube mal, der Crash ist nicht mehr fern und das ist gut so.
Er hat doch die Kunstszene blendend verarscht.
Leute die im großen Stil mit Cum Ex "Geschäften" bescheißen , können frei herumlaufen und
sich an der Sonne verlustieren. Das verstehe wer will, ich versteh es nicht.
Keinerlei Diskussionen, dass Grenzüberschreitungen vorliegen, sollte es in den Fällen geben, wo Gesetze, die zur Risikobegrenzung beschlossen wurden, verletzt werden – ich denke da z.B. an die Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften für Kredite, bei deren Nichteinhaltung Bankensysteme und Volkswirtschaften in Mitleidenschaft gezogen werden. Trotz in die Hunderte von Milliarden gehen Schäden ist da in Deutschland fast nichts passiert - und vor allem die Steuerzahler und Aktionäre haben die Zechen bezahlt.
Schwieriger wird es in den Fällen, wo in Unternehmen das Eingehen von Risiken mit den Chancen eines mit Risiko behafteten Vorgehens abgewogen werden muss.
Fangen wir einmal mit einfachen Dingen an, die nicht gehen: Absurd ist, dass angestellte Manager zur Maximierung des eigenen Einkommens große Risiken eingehen, die bei einem Erfolg schon nach einem Jahr mit hohen Erfolgsbeteiligungen belohnt werden, ohne dass bei Verlusten in den Folgejahren die hohen Erfolgsbeteiligungen korrigiert werden. Das war und ist aber auch noch weiterhin im Investmentbankbereich der Regelfall. Auf diese Weise wurden z.B. die Aktionäre der Deutschen Bank über Jahrzehnte von ihren angestellten Investmentbänkern unter Anleitung der Vorstände ausgeplündert. Dem kann bei ohne Probleme einen Riegel vorschieben, indem eine massive Verlängerung der Betrachtungsperioden für Erfolge vorgesehen wird – ich kann mir da durchaus Zeiträume zwischen 10 und 20 Jahren vorstellen, zumal ja auch noch prächtige Grundgehalte gezahlt werden. Auch da wurde kaum etwas zurückgeholt und der Ackermann-Sepp sitzt in den Schweizer Bergen und lacht sich Einen.
Schwieriger wird es, wenn außerhalb der zeitlichen Dimension, qualitative Abwägungen zwischen Gewinnen und Risiken anstehen. Aber auch dafür sollte es zumindest in großen Publikumsgesellschaften Regeln geben – und bei deren grober (mehr nicht, denn die Grenzen sind fließend) Missachtung sollte der Regelbrecher zur Haftung herangezogen werden. Mit den Untreue-§§gibt es zwar solche Regeln schon, aber die zuständigen Staatsanwaltschaften arbeiten da schlechter als die von jeder Bananenrepublik.
Ex-Warburg-Banker wegen Cum-Ex-Geschäften zu Haftstrafe verurteilt
Der ehemalige Risikoanalyst der Bank erhält eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Er selbst hatte die Geschäfte im Prozess als "größten Fehler meines Berufslebens" bezeichnet.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...source=finanzbusiness
Warum die Bafin den Sündenpfuhl "Warburg" noch nicht längst stillgelegt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Denn dort ist m.E. niemand mehr zur Ausführung ordnungsgemäßer Bankgeschäfte geeignet.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...sedgdhp&pc=U531
Zehn Jahre war der Steueranwalt, der als Schlüsselfigur im "Cum-Ex"-Skandal gilt, im Schweizer Exil. Jetzt kommt er zurück nach Deutschland in Untersuchungshaft.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...source=finanzbusiness
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...dcc8510b1081b8b4eac
Ein leitender Mitarbeiter der Warburg Bank muss wegen Steuerhinterziehung in fünf Fällen für fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof hat ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Bonn bestätigt.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...source=finanzbusiness
Offenbar Cum-Ex-Ermittlungen gegen Ausichtsratschef der HSBC Deutschland
Laut einem Bericht des ”Handelsblatts” liegt der Verdacht auf Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen vor. Ein Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft läuft schon seit 2016.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...source=finanzbusiness