Nemax-Wert mit 200-300% Wertzuwachs auf Sicht
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 20.10.00 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.10.00 17:29 | von: Reinyboy | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 20.10.00 17:06 | von: cap blaubär | Leser gesamt: | 11.553 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Die Kurse sind im Keller, also für Anleger mit einem längeren Zeithorizont Kaufkurse.
Welchem Wert würdet ihr eine Performence von 200-300% innerhalb eines Jahres zutrauen ??
Danke !!
Mfg Reinyboy
Dino
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Kein Nemaxwert
Travelbyus.com
Alles auf ein Jahr gesehen.
Bevor ich hier lange schreibe, schau Dir den Thread an. Da steht alles drinne und Du liest andere Meinungen dazu.
Zusätzlich eine Chartanalyse die bei ca. 21 ein Ende der Korrektur sieht.
Mach Dir doch die Mühe. Bin sicher das es sich lohnt.
http://blau.ariva.de/cgi-bin/....pl?a=nm&suchwort=valora&nr=38940&952
http://www.gsc-research.de/chartcheck/...ikel/2000/09/20/3/index.html
Gruß Marius
Chartcheck Valora Effekten: Vorsicht!
Aufgrund mehrfacher Anfrage möchten wir hiermit noch einmal den Chart der Aktie der Valora Effekten Handel AG beleuchten. Bei einem aktuellen Kurs von 27,00 Euro mußte der Titel in den letzten beiden Handelstagen einen nicht zu
erwartenden heftigen Rückschlag hinnehmen. Und dies, nachdem sich noch in der Vorwoche eher der Ausbruch nach oben angedeutet hatte.
Auf aktuellem Kursniveau hat die Valora-Aktie mit heutigem Tag ihren kurzfristigen Abwärtstrendkanal (Untere Begrenzungslinie bei 27,80 Euro) leicht nach unten verlassen. Damit befindet sich der Titel exakt an einer - jedoch weniger festen - Unterstützungslinie.
Sollte diese in den nächsten Tagen nicht halten, droht unter rein technischen Gesichtspunkten ein weiterer Fall bis auf 21,00 Euro. Erst in diesem Bereich in die nächste nennenswerte Unterstützungslinie auszumachen.
Noch besteht allerdings die Hoffnung, dass es sich in der aktuellen Entwicklung um eine Bärenfalle handelt. Dazu sollte sich die Valora-Aktie aber schleunigst wieder in ihrem Abwärtstrendkanal einfinden, was wiederum nachhaltig Kurse über der Marke von 28 Euro notwendig machen würde. In diesem Fall könnte die „normale“ Konsolidierung fortgesetzt werden.
Hinweis: Der Autor besitzt Aktien der Valora Effekten Handel AG!
20.09.2000 10:36 Redakteur:
rp © 2000 GSC Research
blaubärgrüsse
Allerhöchstens ADCapital. Ich habe beide.
Gruß Marius
Valora hat mir noch am Donnerstag bestätigt, daß fundamental alles okay ist. Das ist schließlich die Hauptsache...
Zahlen gibt es erst im Dezember - immer den Ball flachhalten. Qualität wird sich früher oder später auf jeden Fall durchsetzen.
Gruß
EXPRO
die meisten "WO-zocker" scheinen mittlerweile aus dem wert raus zu sein und das stimmt mich wirklich positiv. wenn der markt endlich mal wieder nach oben geht, wird OTI überproportional steigen.
habe Info, daß Comroad noch im Oktober ne Knallermeldung rausbringt.
Werd mir nächste Woche noch ein paar kaufen.
Mfg Reinyboy
{doch wohl hoffentlich nicht von einer n-tv 0190-nummer? (war nur spaß :-)}
allerdings schreckt mich bei comroad das kgv ein wenig ab (liegt momentan bei 247,50)
glaube aber trotzdem, daß comroad noch weiterhin gut performen wird (deshalb mein posting von vorhin), allerdings sollte man da dann auch rechtzeitig aussteigen(!!!)
cu sacht der Seth (der heute mal keine pizza sondern nudelsalat ißt)
Telematik wird bestimmt ein riesenthema. Vieleicht macht Comroad mehrere hundert Prozent. Obwohl mein Telematiktopwert die Tele Atlas ist.
Aber: Es gibt kaum einen Wert der Fundamental Valora das Wasser reichen kann.
Ein paar Zahlen:
-Ergebniswachstum seit 3 Jahren ständig über 200 %.
-Gesamtes Vorjahresergebnis bereits im April 2000 übertroffen.
-Völlig Schuldenfrei.
-100 % Nennwertdividende (1 € bei einem Kurs von 23€)
-Ergebis pro Aktie in 2000 ca. 7 €
-Taschenrechner raus 23 : 7 = KGV von 3,28 !!!!!!! in 2000 bei einem Ergebniswachtum von Jährlich über 200 % seit 3 Jahren. Wenn das nicht verückt ist.
Nennt einen NM Wert der halb so beeindruckende Zahlen vorzeigen kann wie Valora.
Da die Börse aber jede Übertreibung korigiert, nach oben wie nach unten, wie wir's im Moment ja gerade wieder erleben, sollte ein immer noch viel zu niedrieges KGV von 6,5 die ersten 100 % bingen. Sollte dann im nächsten Jahr das Ergebniswachtum nur halb so hoch sein wie die letzten Jahre, sind's auch noch über 100 %. Das sind schon 200% ingesamt. Und dann ist Valora immer noch krass unterbewertet.
Ich glaube ich gehe morgen noch mal wieder einkaufen.
Mein Fazit: Es wird viele Werte geben die 200-300% machen werden. Aber bei keinem ist es so sicher wie bei Valora.
Gruß Marius
Info stammt von kern-nm.de. Scheinen einen guten Draht zu Comroad zu haben. Lagen das letzte mal goldrichtig mit Ihrer Angabe, daß Comroad in Kürze mit sehr guten Meldungen kommt. Das war dann der 100 Mio.-Vertrag.
Das aktuelle Kgv 2000 ist tatschlich sehr hoch. Aber wir handeln ja die Zukunft an der Börse.
Übrigens EPS 2001 = 0,53 Euro somit aktuelles 2001er Kgv 90 (Kurs bei 47.80)
2002 = 1,05 Euro 2002er Kgv 45
Jedoch sind die Plananhebungen vom anstehenden 3.+ 4. Quartal noch nicht berücksichtigt.
Halte ein Anheben der Planzahlen im 3. + 4. Quartal um ingesamt 20% für realistisch.
Somit könnte man mit einem EPS für 2002 von 1.25 Euro und einem 2002 Kgv von 36 rechnen.
Ist natürlich reinen Spekulation, die aber auf Grund der bereits angehobenen Planzahlen in den letzten Quartalen möglich sein sollte.
Mfg Reinyboy
zentrum in München-Martinsried (Verwaltungssitz ist in Kopenhagen).Haben
klinische Studien zum Malignen Melanom (Hautkrebs)und Pankreaskarzinom
am laufen .Demnächst Notierung der deutschen Tochtergesellschaft am
Neuen Markt (war kürzlich auch ein Artikel im Handelsblatt).
Bavarian Nordic hat derzeit eine Marktkapitalisierung von etwa 90 mio.Euro.
Der Wert wird in Deutschl. aber(WKN 917165) wenig gehandelt. Kurs:G32,5-B33,5
Gruss Goldesel
Quatsch beiseite mit ihrem AntiMelanomgebräu gehts in PhaseI/II und bei diesen Tieren handelt es sich um die Metstasenfreudigsten Vertreter der Scherentiere,aber von nem Listing am NM find ich nichts,wo warste mit Deiner Lupe unterwegs,mach Uns bitte schlau
blaubärgrüsse
Going Pulic / Sonderausgabe Biotech 2000 / S.73
CEO der Bavarian ...., : Zur weiteren Finanzierung der fortschreitenden Entwicklung unserer Produkte planen wir eine zweite Aktienemission am Neuen Markt......
Werden wohl früher oder später Vergleiche mit Mologen gezogen.
Aber keine Panik wird wohl noch länger dauern. Brauchen erst wohl noch Kooperationen mit Big-Pharma.
PS.: Bin schon drin und kaufe stückchenweise nach.
Mfg Reinyboy
Gruß
EXPRO
Handelsblatt Nr. 184 vom 22.09.00 Seite 16
Unternehmen und Märkte
Börsenfieber unter Forschern - Pioniere schaffen 2000
neue Jobs
In Bayerns Gen-Valley wird schon der Platz knapp
Der Großraum München ist zu einem Zentrum der boomenden deutschen Biotech-Szene geworden. Der Standort Martinsried platzt aus allen Nähten. Bereits fünf Unternehmen sind erfolgreich an der Börse gestartet. Etwa fünf bis zehn weitere sollen in den nächsten zwei Jahren folgen.
CASPAR BUSSE HANDELSBLATT, 22.9.2000 MÜNCHEN. Gleich hinter der Stadtgrenze Münchens weist ein unscheinbares Schild nach links: "IZB - Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie". Taxifahrer verpassen leicht das kleine Sträßchen, das durch grüne Felder und Wiesen zum einem glitzernden Gebäudekomplex aus Glas und Stahl führt. "Wir sind hier dabei, die Zukunft der deutschen Pharmaindustrie aufzubauen", sagt Simon Moroney, Gründer und Chef der Morphosys AG.
Der gebürtige Neuseeländer ist der Pionier am aufstrebenden Biotech-Standort Martinsried. Moroney kam schon 1992 hierher und brachte im März 1999 - kurz vor dem jüngsten Biotech-Boom in Deutschland - Morphosys als eines der ersten Biotech-Unternehmen an den Neuen Markt. "Inzwischen gibt es hier eine richtige Industrie", meint Moroney, dessen Firma zurzeit an der Börse fast 800 Mill. EUR wert ist.
Der Großraum München zählt heute zu den führenden Biotech-Regionen in Europa. Es gibt rund hundert Bio-Firmen in der bayerischen Landeshauptstadt, davon über 50 am Standort Martinsried. Die Pioniere vor Ort beschäftigen knapp 2 000 Mitarbeiter - Tendenz steigend. Bereits jeder fünfte Beschäftigte in der deutschen Biotech-Branche arbeitet im Großraum München, teilt das bayerische Wirtschaftsministerium mit. "Wir haben die besten Chancen, zu den globalen Bio-Regionen wie Cambridge in England oder Boston in den USA aufzuschließen", sagt Wirtschaftsminister Otto Wiesheu.
Unter den Forschern grassiert das Börsenfieber. Experten erwarten in den nächsten zwei bis drei Jahren etwa fünf bis zehn Börsengänge. Zu den Kandidaten könnten die Morphochem AG oder die Axxima AG gehören. Beide sind im IZB in Martinsried daheim.
Schon fünf Münchener Biotech-Firmen haben vorgemacht, wie man mit Erfolg an die Börse geht. Erst Ende Juni feierte die Medigene AG - seit 1995 in Martinsried - das Debüt am Neuen Markt. Etwa 125 Mill. DM kamen damit in die Kasse. Medigene-Chef Peter Heinrich hofft, bereits im Jahr 2003 die ersten eigenen Medikamente auf den Markt zu bringen. In der Entwicklung sind zwei Medikamente zur Therapie von Herzkrankheiten und zur Behandlung von genitalen Warzen, die auch in Zusammenhang mit Aids auftreten können. Potenzial: im Milliardenbereich.
Mit den Pharmagiganten Aventis und Schering hat Heinrich bereits Allianzen vereinbart. Obwohl die Verluste noch deutlich höher sind als der Umsatz, ist Medigene an der Börse fast eine Mrd. EUR wert. Etwa genauso viel bringt die GPC Biotech AG, Nachbar in Martinsried, auf die Waage. Das Unternehmen, das sich der Krebstherapie sowie Infektions- und Immunkrankheiten widmet, ist seit Ende Mai am Neuen Markt. GPC-Chef Bernd Seizinger war vor drei Jahren wegen der guten Bedingungen aus Berlin nach Bayern umgesiedelt. Er machte von sich Reden, als er einen Konkurrenten aus den USA kaufte - ein Novum für junge deutsche Biotech-Branche. Weitere Übernahmen schließt GPC nicht aus.
Mitten in der Neuausrichtung befindet sich die MWG Biotech AG, bereits seit Mai 1999 am Neuen Markt. Das Unternehmen besteht seit zehn Jahren und handelte früher mit Laborgeräten. Dann etablierte sich MWG über die Zulieferung von Biomolekülen als Dienstleister für Pharmaunternehmen. Inzwischen bietet das Unternehmen, das an der Börse mehr als 700 Mill. EUR wert ist, den Kunden eine Vielzahl von Angeboten: von Bioinformatik über Genchips für die Erforschung des Erbguts bis zur Laborautomation. Auch die Martinsrieder Biotech-Firma Bavarian Nordic Research, die sich auf die Erforschung von Entzündungskrankheiten spezialisiert hat, gehört zu den Börsenpionieren. Bereits 1998 ging die dänische Muttergesellschaft an die Börse Kopenhagen. Inzwischen wird über eine weitere Aktienplatzierung nachgedacht.
Horst Domdey ist Chef der privaten Fördergesellschaft Bio-M, dem Herzstück von Bayerns Gen-Valley. "In München ist nicht das Angebot an besonderer Intelligenz oder an besonderen Unternehmern größer", räumt er offen ein. "Wir haben lediglich einen Zeitvorsprung von zwei bis drei Jahren." Dass sich Martinsried zu einem funktionierenden Technologiepark entwickelt, beweist nach Ansicht Domdeys die wachsende Zahl an Börsengängen. Mit dem Erfolg kommen die Probleme. Erstens sind hoch qualifizierte Mitarbeiter im Großraum München ganz besonders knapp. Vor allem aber fehlt rund um den Standort Martinsried Platz für neue Unternehmen. Das Innovations- und Gründerzentrum ist praktisch voll. Auch im angrenzenden Gewerbegebiet, wo sich mehrere Biotech-Firmen angesiedelt haben, wird es bereits eng; und geeignete Grundstücke in der Nähe sind ebenfalls rar. Das bayerische Wirtschaftsministerium hat dafür bisher noch keine Lösung parat. Vielleicht müssen demnächst junge Biotech-Unternehmen abgewiesen werden.
Autor: Busse, Caspar
Dies ist die Antwort:
Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihre Anfrage!
Bitte lesen Sie unsere heutige Veröffentlichung zur VEH AG.
Wir gehen davon aus, dass Herr Helffenstein seine voraussichtlichen
2000er-Jahreszahlen auch in diesem Jahr Mitte Dezember bekanntgeben wird.
Das Ergebnis nach Steuern dürfte zwischen 4 und 5 Euro je Aktie liegen.
Mit freundlichen Grüßen!
Ihre ANALYSTEN
Die heutige Veröffentlichung lautet wie folgt:
Zusatz vom 08.10.2000:
Die Verkäufe mittelfristig engagierter Anleger führten zu einem durch die allgemeine
Marktverfassung verstärkten Kursrutsch. Es sind uns keine fundamentalen Gründe
bekannt, die für ein längeres Anhalten dieses Kursrückgangs sprechen.
Alle in dieser Studie genannten Kursziele behalten ihre Gültigkeit.
Wer noch nicht oder nicht mehr investiert ist, freut sich über die aktuellen
Schnäppchenkurse zwischen 20 und 25 Euro. Wann bekommt man an der Börse
schon die Gelegenheit, sich an einer Gesellschaft zu beteiligen, die mit einem
momentanen KGV von unter 5 auch im nächsten Jahr kräftig wachsen wird ?!
Hört sich doch gut an, oder?
Gruß
EXPRO