Forsys - Produktionsbeginn
No-Cah
Ein Beispiel hierfür ist die ostchinesische Provinz Shandong, wo es Pläne für den Bau von drei Atomkraftwerken gibt. Zwei sollen in Weihai und eins soll in Yantai entstehen.
In den neuen Atomkraftwerken sollen fünf Reaktoren mit einer gemeinsamen Kapazität von über 4000 mW entstehen. Nach der Fertigstellung der Kraftwerke wird Shandong zu einem bedeutenden Stützpunkt der Atomkraft in China.
Statistiken zeigen, dass Atomkraft sich bereits zur drittwichtigsten Energiequelle in China entwickelt hat.
Gegenwärtig sind in China 11 Atomreaktoren mit einer Gesamtkapazität von rund 8000 mW in Betrieb.
Im vergangenen Jahr haben die Atomkraftwerke des Landes 62,9 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert, eine Zunahme von 14,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2006, erklärte die Kommission für Wissenschaft, Technik und Industrie für die nationale Verteidigung.
Gegenwärtig macht Atomkraft aber nur weniger als zwei Prozent an der gesamten Energieproduktion des Landes aus. Die chinesischen Behörden planen die Kapazität der chinesischen Atomindustrie bis zum Jahr 2020 auf 40.000 mW zu erhöhen. Dann würde der Anteil der Atomenergie an der gesamten Energieerzeugung des Landes vier Prozent betragen.
Weltweit hat die Atomenergie einen Anteil von 16 bis 17 Prozent an der Energieproduktion. Allerdings liefert sie in Ländern wie Frankreich bis zu 80 Prozent der Energie.
Alle bisher existierenden chinesischen Atomkraftwerke sind in Küstengebieten angesiedelt. Die Küstenprovinzen Zhejiang, Fujian und Guangdong haben angekündigt, Orte für die Errichtung neuer Atomkraftwerke vorzubereiten.
Aber auch einige im Inland liegende Regionen beteiligen sich an der Entwicklung der Atomkraft. So haben zum Beispiel die Provinzen Hunan, Hubei und Chongqing erklärt, das erste im Inland gelegene Atomkraftwerk Chinas bauen zu wollen.
Die Bauarbeiten an dem Atomkraftwerk Sanmen in der Provinz Zhejiang haben im Januar begonnen.
Durch die Verwendung von Technologie des amerikanischen Energieunternehmens Westinghouse Electric werden die zwei 1000 mW Atomreaktoren die modernsten Atomkraftwerken auf dem chinesischen Festland sein.
Im vergangenen Jahr hat China mit einem Konsortium unter Führung von Westinghouse einen Vertrag über den Bau von vier Atomkraftwerken unterzeichnet, darunter zwei in Sanmen, eins in Haiyang und eins in der Provinz Shandong.
Im Vergleich zu älteren Technologien haben Reaktoren, die Technik der dritten Generation verwenden, eine längere Lebenszeit und sind sicherer.
Westinghouse erklärte, die Technik des Unternehmens sei für mindestens zwölf Reaktoren ausgewählt worden, die in den USA in den kommenden zehn bis zwölf Jahren gebaut werden sollen.
Außerdem hat China im vergangenen Jahr mit dem französischen Atomunternehmen Areva einen Vertrag über den Bau von zwei Atomkraftwerken der dritten Generation im Wert von 8 Milliarden Euro unterzeichnet. Die beiden Kraftwerke sollen in Taishan in der südchinesischen Provinz Guangdong entstehen. Der Bau der beiden Reaktoren, die jeweils eine Kapazität von 1700 mW haben werden, soll im Herbst 2009 beginnen.
http://german.china.org.cn/business/txt/2008-02/...t-fuer-Atomenergie
Das kanadische Broker- und Researchhaus Canaccord hat seine spekulative Kaufempfehlung für Forsys bestätigt.
Aufgrund des deutlich zurückgekommenen Uranpreises hat man jedoch das Kursziel von 10,20 CAD auf 6,20 CAD gesenkt.
Auch für Uran ist man langfristig weiter bullisch und man sieht den Korrekturtiefpunkt nahe.
Die bereits wieder anziehenden Uranwerte untermauern diese Einschätzung, die wir ebenfalls glatt unterschreiben würden.
Forsys notiert inzwischen wieder bei knapp 2,20 Euro. Die Aktie bleibt für uns weiter eine klare Halteposition mit Kursverdopplungschance, wenn das Big Money nun wieder den Uransektor aufgreift. Kurzfristige Neuengagements würden wir um 2 Euro wagen.
stehen RT wieder bei 3,3 CAD
No-Cash
bis später !