Formel 1
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.08.07 09:36 | ||||
Eröffnet am: | 04.08.07 20:37 | von: iceman | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 21.08.07 09:36 | von: minesfan | Leser gesamt: | 5.380 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Was sagt ihr zum letzten Boxenstopp von Alonso während der 3. Qualifying-Session??
Ich meine, wenn es keinen nachweisbaren technischen Grund für die Verzögerung der Abfertigung von Alonso gibt sollte er wegen "grob unsportlichen Verhaltens" von Startplatz 11 ins Rennen gehen!
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
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Kiiwii,friewo oder das farbige Wölfchen
bitte Korektur lesen!
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(Für alle Dumpfbacken, das gehört so!)
Rennleitung untersucht "Alonso-Blockade" | |||||||||
von Fabian Hust | 04. August 2007 - 17:40 Uhr | ||||||||
Wer auch immer für die lange Wartezeit von Fernando Alonso beim Boxenstopp verantwortlich war - die FIA könnte den Vorfall sogar bestrafen | |||||||||
Fernando Alonso war in der Schlussphase des Qualifyings ungewöhnlich lang in der Box gestanden, obwohl hinter ihm bereits Lewis Hamilton darauf wartete, von seinem Team abgefertigt zu werden. Der Brite konnte schlussendlich keine gezeitete Runde mehr fahren, wohingegen sich Alonso die Pole Position sichern konnte Teamchef Ron Dennis wurde zur Rennleitung zitiert, zudem werden sich die Stewards den Funkverkehr zwischen den Fahrern und dem Team anhören. Dem Briten war nach dem Vorfall die Wut über die Vorkommnisse deutlich anzumerken gewesen. Für 18:30 Uhr hat die Rennleitung ein Meeting einberufen, um über den Vorfall zu sprechen - vorgeladen sind Ron Dennis, Fernando Alonso und Lewis Hamilton sowie weitere Personen, die das Team mitnehmen möchte. Alonso wurde unterdessen am Nachmittag gesehen, wie er im Bus von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone verschwand. Daneben beschäftigt sich die Rennleitung auch mit dem Manöver von Renault-Pilot Giancarlo Fisichella, der in der Qualifikation Sakon Yamamoto (Spyker) auf ziemlich unrühmliche Weise im Wege stand. Dem Italiener droht nun eine Zurückversetzung in der Startaufstellung. http://www.motorsport-total.com/f1/news/2007/08/...kade_07080425.html |
Gruss Ice
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Gruss Ice
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von Christian Nimmervoll 05. August 2007 - 00:22 Uhr
Fernando Alonso wurde für seine Blockadeaktion im Qualifying in Ungarn auf Startplatz sechs zurückversetzt - Strafe auch gegen McLaren-Mercedes
Fernando Alonso
Kam nach seiner Blockade doch nicht ungeschoren davon: Fernando Alonso
(Motorsport-Total.com) - Ein paar Minuten vor Mitternacht gab es endlich doch noch eine Entscheidung im Fall Fernando Alonso: Der Spanier, der im Qualifying am Hungaroring seinen Teamkollegen Lewis Hamilton in der Boxengasse blockiert hatte, so dass dieser am Ende keine schnelle Runde mehr fahren konnte, wurde von der Rennleitung für schuldig befunden.
Nach mehrstündiger Beratung kamen die Rennkommissäre zu dem Entschluss, dass Alonso bei seiner Blockade tatsächlich absichtlich gehandelt hat, weshalb er in die dritte Startreihe, auf Platz sechs, zurückversetzt wurde. Damit rückt Hamilton auf die Pole Position auf, Nick Heidfeld in die erste und Nico Rosberg in die zweite Reihe. Alonso wird neben Ralf Schumacher ins Rennen gehen.
Doch wegen eines Verstoßes gegen das Verbot der Stallregie kam auch das Team McLaren-Mercedes nicht ungeschoren davon: Die Silberpfeile werden alle Konstrukteurspunkte, die sie morgen beim Grand Prix von Ungarn sammeln, verlieren, was für Ferrari natürlich eine gute Gelegenheit darstellt, in der Weltmeisterschaft Boden gutzumachen. Die Fahrerpunkte dürfen Hamilton und Alonso aber behalten.
Im Fahrerlager machte sich nach Bekanntwerden der Entscheidung eine befürwortende Stimmung breit, denn viele fühlten sich durch Alonsos Aktion an die Parkaffäre um Michael Schumacher in Monaco 2006 erinnert, als der Deutsche seinen Ferrari in der Rascasse-Kurve abgestellt hatte, um die Schlussattacken der Konkurrenz zu verhindern. Der inzwischen zurückgetretene Rekordweltmeister war damals ans Ende der Startaufstellung zurückversetzt worden.
Gruss Ice
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Schumacher musste in Monaco vom letzten Platz losfahren.
Beim Qualifying blockierte der Weltmeister seinen Teamkollegen Hamilton in der Boxengasse
Harte Strafe für Pole-Klauer Alonso:
Fünf Plätze zurück
Nach einer langen Sitzung fällten die drei Rennkommissare ein hartes Urteil: Alonsos schnellste Quali-Zeit wird gestrichen, der Spanier verliert die Pole Position und rückt fünf Plätze nach hinten!
Es war ein linkes Spiel des Spaniers gegen seinen britischen Teamkollegen Lewis Hamilton (22). Beide standen in der Box. Doch als der Lollipop-Mann Alonso die Fahrt frei gibt, bleibt der trotzdem noch zehn lange Sekunden stehen – und klaute dadurch Hamilton die Pole.
Die Kommissare sichteten akribisch das Videomaterial, entschieden dann spät in der Nacht: Bummel-Alonso wird nach hinten durchgereicht!
Dem Team McLaren-Mercedes werden wegen Verstoßes gegen das Verbot der Stallregie keine Punkte aus dem Grand Prix angerechnet. Alonso und Hamilton behalten allerdings ihre Zähler.
Der Weltmeister muss heute (14 Uhr/RTL und Premiere) in Budapest also von Startplatz sechs ins Rennen gehen. Jetzt steht Hamilton an der Spitze, der Mönchengladbacher Nick Heidfeld startet vom zweiten statt vom dritten Platz.
Auch Kimi Räikkönen (Ferrari), Nico Rosberg (Williams-Toyota) und Ralf Schumacher (Toyota) profitieren, stehen in der Startaufstellung nun auf den Positionen drei bis fünf.
Trotz der Strafe können sich die Silberpfeile heute wohl doch noch ein bisschen freuen: Hamiltons Sieg scheint sicher. Denn Überholen ist auf dem Hungaroring fast so unmöglich wie in Monaco.
Alonso gegen Hamilton – das Duell geht weiter...
zu meinen Freunden zähle, dürfte er mit dieser Feststellung nicht ganz falsch liegen.
Briatore fordert Mercedes-Ausschluss
Renault-Boss und Ecclestone-Freund Flavio Briatore will das Silber-Aus
Vor dem Qualifying sollte es gestern in Budapest wieder das traditionelle Foto der WM-Favoriten mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone geben. Doch es kam zum Eklat!
Ferrari-Boss Jean Todt (61) erlaubte seinen Piloten Felipe Massa (26) und Kimi Räikkönen (27) nicht, zusammen mit den Mercedes-Rivalen Lewis Hamilton (22) und Fernando Alonso (26) abgelichtet zu werden. Als die Nachricht der Ferrari-Absage zu Ecclestone durchsickerte, tobte der Engländer vor Wut in seinem verdunkelten Truck: „Eine Schande!“
Zwischen den beiden Topteams regiert nur noch Hass. Seit Wochen erhitzt der Spionage-Krieg zwischen Ferrari und McLaren-Mercedes die Gemüter. Die Intim-Feinde Todt und McLaren-Teamchef Ron Dennis (60) beschimpften sich via Presse fast täglich.
Jetzt klinkt sich der nächste in die Diskussion ein: Renault-Boss Flavio Briatore (57) fordert einen WM-Auschluss von Mercedes!
Der Italiener wundert sich, warum McLaren-Mercedes die Umstellung von den Michelin-Reifen auf die Einheitsreifen von Bridgestone am Jahresanfang so gut gelang: „Es ist offensichtlich, dass sie die Daten über die Gewichtsverteilung von Ferrari hatten, die seit fast zehn Jahren Bridgestone-Reifen verwenden.“
McLaren-Boss Ron Dennis soll geklaute Informationen genutzt haben
Briatore geht Dennis direkt an: „Für den Diebstahl geistigen Eigentums ist die Strafe der Ausschluss. Ron Dennis ist nicht der makellose Gerechte, der er vorgibt zu sein.“
Es zofft und kracht ohne Ende in der Königsklasse.
McLaren-Boss Dennis hatte am Freitag gefordert, nicht mehr öffentlich darüber zu reden, sondern den Vorgang „der internen Untersuchung der FIA zu überlassen“. Laut Briatore muss das Spionage-Verfahren jedoch neu aufgerollt werden.
Die WM 2007 sei von Anfang an unehrlich gewesen: „Hier gibt es ein Team, das sich illegal einen Vorteil verschafft hat.“
Ex-Weltmeister Niki Lauda (58) glaubt nicht, dass der Weltverband Mercedes die WM klaut: „Die wären ganz schön deppert, wenn die so eine tolle WM am grünen Tisch kaputt machen.“
Für den RTL-Experten ist ohnehin Ferrari-Boss Todt der böse Bube: „Was ist das für ein Laden, wenn da mal eben 780 Seiten Interna verschwinden können? Das muss sich Todt mal fragen.“ Derzeit schießt sich die Formel 1 auf den Ferrari-Napoleon ein.
Denn mit der Entscheidung, das Foto seiner Fahrer mit Ecclestone nicht zu erlauben, zog er den Zorn aller auf sich. Lauda über Schumis Ex-Chef: „Das ist ja wie im Kindergarten. Der Mann ist unerträglich. Todt ist total beleidigt, weil beim Weltverband seit 10 Jahren alles zu seinen Gunsten lief. Jetzt haben sie mal gegen ihn entschieden.“
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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!