Forex Broker in Schieflage
Seite 36 von 121 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:14 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.15 13:56 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 4.006 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:14 | von: Klaudiaistka | Leser gesamt: | 603.538 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 184 | |
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Ich gehe mal davon aus, dass dem so ist. Der Kredit an sich hat mit Sicherheit keine Traumkonditionen für FXCM. Allerdings benötigten sie die Liquidität asap (so schnell wie möglich). Daher waren die Konditionen nebensächlich.
Da der Kredit jederzeit zurückgezahlt werden kann, spricht doch nichts gegen eine Umschuldung. Um z.b. mit mehr Zeit im Nacken bessere Konditionen mit einem anderem Vertragspartner auszuhandeln und den bisherigen Kretdigeber zu bedienen.
Demnach wäre auch ein Verkauf von Assest nicht eilig (analog eine KE). Ich persönlich finde, dass der Kredit ein notwenidges "Übel" war. Aber bei meiner Investitionsentscheidung hat dieser nur eine Untergeordnete Rolle gespielt.
Die allgemeinen Kommentare auf US Foren auch.
Von LUK Seite gesehen:
1.) Kurzfristig, heute schon zurückzahlen heisst $300m + $10m Zinsen.
2.) Mittelfristig, $10m Zinsen (bis April) + 10+% Zinsen.
3.) Langfristig, können FXCM quasi übernehmen weil die keine Wahl mehr haben.
Von FXCM Seite gesehen:
1.) Kurzfristig, Zeit gekauft um weiterhin durchs operative Geschäft Geld einzuschaufeln und durch erhöhte Zinsen schneller bis mehr liquid Assets verkauft werden können. LUK deal einziger Ausweg.
2.) Mittelfristig, bei einigen grossen Kunden vielleicht etwas einsammeln?, oder offene Forederungen einsammeln (~50m) oder nicht-Kern Assets (70M-130M)
3.) Langfristig, die penalties durch andere kleinere Kredite verhindern aber es muss ordentlich verdient werden, die Konditionen sind Extrem.
Es ist so eine Fress den Kredit und Stirb Situation.