Focus 2011/2012
Die Saison ist noch nicht beendet doch Sportdirektor und Interimscoach Volker Finke muss sich auf die Suche nach einem neuen Chefcoach machen!
Nach Bild-Informationen soll er in kurz vor Verhandlungen mit Ex-Bayernprofi Thorsten Fink, derzeit Coach beim amtierenden Schweizer Meister FC Basel, stehen:
...
BILD erfuhr: Die Trainersuche wird schon jetzt immer konkreter. Heißer Kandidat soll nun Basels Thorsten Fink (43) sein!
Sportdirektor-Trainer Volker Finke hat den Kandidatenkreis seit Montag enger geschnürt. Am freien Tag führte er viele Gespräche und verriet anschließend, dass seine Suche große Fortschritte macht.
Schnappt sich Finke einen Fink? Fink, früher Bayern München, zu BILD: „Ich bin hier in in der Schweiz in einer wichtigen Phase. Ich kann zu diesem Thema nichts sagen. Noch hat mich niemand vom FC angerufen. Aber klar, das ist ein echter Traditionsklub.“
...
mehr:
http://www.bild.de/sport/fussball/fc-koeln/...oeln-17748032.bild.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.05.11 15:59
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Zeitpunkt: 06.05.11 15:59
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Optionen
Geschafft! Kölns Klassenerhalt ist endgültig gesichert. Nach dem Sieg in Frankfurt drückte Lukas Podolski DFB-Pressesprecher Harald Stenger an sich: "Danke, Glücksbringer!" Und Interimscoach Volker Finke dachte besonders an Ex-Trainer Schaefer, der 30 von 41 Punkten eingefahren hatte: "Es geht darum, Frank Schaefer Danke zu sagen."
Der Auftritt am Main beim 2:0-Erfolg war zwar alles andere erstklassig, aber egal! Besonders dank Frank Schaefer (47), unter dem der FC in 24 Spielen 30 der bislang 41 Punkte holte, war das Projekt Klassenerhalt von Erfolg gekrönt. Volker Finke, der die Mannschaft bei den jüngsten beiden Siegen betreute, erklärte denn auch: "Es geht darum, Frank Schaefer Danke zu sagen."
...
Bezahlt wird Finke, damit er den Kader plant und einen neuen Trainer verpflichtet: "Jetzt kommt Beschleunigung in die Fragen." Als erstes muss er die nach dem Trainer beantworten. Natürliche Autorität soll der Neue besitzen, sich zudem taktisch auf dem höchsten Stand des europäischen Vereinsfußballs bewegen und seine Vorstellungen bereits erfolgreich durchgesetzt haben - ein durchaus anspruchsvoller Kriterienkatalog. Fraglich, inwieweit die bislang gehandelten Kandidaten diesen erfüllen.
Marco Pezzaiuoli (42), dessen Tätigkeit in Hoffenheim am Samstag endet, gilt zwar in Sachen Taktik und Trainingsarbeit als hochkompetent, doch im Erwachsenenbereich konnte der ehemalige DFB-Nachwuchstrainer ("Ich habe keinen Kontakt zum FC") seine Qualität noch nicht unbedingt beweisen.
Basels Trainer Thorsten Fink (43) käme dem Anforderungsprofil da schon näher, doch dieser winkte im Kölner Express ab: "Ich fühle mich in Basel pudelwohl, und das wird auch so bleiben. Ich habe vom FC nichts gehört und beschäftige mich mit diesem Thema auch nicht."
Allerdings soll Finkes Favorit in der Tat im Ausland tätig sein. Dabei soll es sich um Stale Solbakken handeln. Der Norweger, derzeit Trainer des dänischen Meisters FC Kopenhagen, würde alle Kriterien erfüllen. Mit seinem Klub scheiterte Solbakken erst im Achtelfinale der Champions Legaue am FC Chelsea (0:2; 0:0) - ein Erfolg, der nur in hoher Trainerqualität begründet liegen kann. Der 43-Jährige, der auch beim HSV ein Trainerkandidat war, dem aber Michael Oenning vorgezogen wurde, steht ab 2012 als norwegischer Nationaltrainer unter Vertrag, soll aber eine Ausstiegsklausel besitzen. Sein Berater Bjarne Goldbaek erklärt: "Es gibt keinen Kontakt."
mehr:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...n-der-favorit3f.html
Optionen
Trainer Solbakken unterschreibt in Köln
Jetzt kann alles ganz schnell gehen!
Nach BILD-Informationen haben sich die Köln-Bosse auf Norwegens Top-Trainer Stale Solbakken (43/FC Kopenhagen) festgelegt. Und Stolbakken wohl auf den FC...
Der norwegische TV-Sender „TV2“ berichtet, dass Solbakken das Angebot aus Köln annehmen will und demnächst einen Vertrag unterschreibt.
Die Gespräche mit dem Meistermacher (5 Titel) wurden bereits aufgenommen. Eine Einigung soll nur noch eine Frage von Stunden sein. Noch diese Woche alles klar mit Solbakken. Ein Coup! „Was gut werden soll, muss geheim bleiben“, philosophierte Finke gestern zur Trainer-Suche und hüllt sich weiter in Schweigen.
Der wohl entscheidende Gipfel fand aber bereits Dienstag Abend am Geißbockheim statt. Finke und FC-Geschäftsführer Claus Horstmann waren von Klubseite anwesend und tagten bis 19.45 Uhr. Anschließend war man sich einig. Ergebnis: Solbakken ist der Mann. Beide verließen gut gelaunt die FC-Zentrale. Der Vorstand muss noch zustimmen.
Der Rückhalt der FC Bosse soll Solbakken seit gestern aber ebenfalls sicher sein. Kein Wunder! Der Norweger gilt als klassischer Vertreter des modernen Fußballs, als akribischer Arbeiter, leidenschaftlicher Trainer, kann Freund der Spieler und knallharter Hund zugleich sein. Und Solbakken bringt die nötige Erfahrung mit. Alles klar also für Solbakken.
Der Norweger muss jetzt „nur“ noch vertragliche Details mit seinem Verband klären. BILD berichtete: Eigentlich sollte er ab 2012 norwegischer National-Coach werden. Dank einer Ausstiegsklausel kann Köln ihn aber für rund 250 000 Euro freikaufen...
mehr:
http://www.bild.de/sport/fussball/stale-solbakken/...848248.bild.html
Optionen
Den Leihvertrag mit dem FC St. Pauli hat Torhüter Thomas Kessler gekündigt. Ein Wechsel des 25-Jährigen zu Hertha BSC platzte wegen der hohen Ablöseforderung des 1. FC Köln. Dem droht nun ein hausgemachtes Problem.
kicker: Herr Kessler, wie sieht Ihre Zukunft aus?
Thomas Kessler: Wohl so, dass ich ab 1. Juli wieder beim FC bin. Da ich aber eine Perspektive brauche und Michael Rensing verlängert hat, ist das eine schwierige Konstellation. Mir ist es wichtig, dass ich nach einer für mich persönlich guten Saison weiter spiele.
kicker: Sie galten lange bei Hertha BSC als aussichtsreicher Kandidat. Hätte Sie Berlin gereizt?
Kessler: Absolut. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Michael Preetz und Markus Babbel, war angetan vom Konzept. Wir waren uns über eine Leihe sowie einen anschließenden Dreijahresvertrag einig, aber das hat sich erledigt.
kicker: Warum?
Kessler: Die Erklärung von Hertha war, dass man sich nicht auf eine Ablöse verständigen konnte.
kicker: So etwas passiert.
Kessler: Aber der FC hatte mir zuvor signalisiert, dass es eine weitere Ausleihe mit Kaufoption zu fairen Bedingungen geben soll. Zudem will der FC ja keine Konkurrenzsituation Rensing gegen Kessler. So war es abgesprochen, aber auf einmal war der Preis für das Gesamtpaket zu hoch, und Hertha hat sich für Thomas Kraft entschieden.
kicker: Ist die Ablöse unrealistisch?
Kessler: Bei der Marktsituation mit diversen ablösefreien Keepern wie Kraft war es unglücklich, so viel zu fordern, vor allem wenn sich diese nur um Nuancen unterscheiden.
kicker: Sind Sie enttäuscht?
Kessler: Ja, mir wurde von Volker Finke anfangs eine Spanne genannt, zu der der Transfer realistisch gewesen wäre. Doch als Hertha mit Claus Horstmann verhandelte, wurde auf einmal das Doppelte bis Dreifache aufgerufen. Da stimmen die Relationen nicht.
kicker: Wie geht es jetzt weiter?
Kessler: Ich habe das Ziel, Bundesliga zu spielen. Und das gebe ich nicht kampflos auf. Die Konstellation ist eine andere als früher. Da war ich der Thronfolger von Faryd Mondragon, an dem ein Jahr zu lange festgehalten wurde. Deswegen habe ich mich ausleihen lassen und meine Erstligatauglichkeit bewiesen. Ich werde nicht wehrlos hinnehmen, dass mir der Status als Nummer 1 genommen wird.
mehr:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...ationen-nicht22.html
Optionen
Ståle Solbakken (43) ist Kölns neuer Trainer. Seit Samstag, 16 Uhr, ist der Deal fix mit dem norwegischen Meister-Macher, der in den letzten fünf Jahren den FC Kopenhagen in Dänemark zu vier Titeln führte und diese Saison in der Champions League erst im Achtelfinale am FC Chelsea scheiterte.
Schon Mitte letzter Woche hatte BILD seine Verpflichtung als sicher bezeichnet. Jetzt sind auch die letzten offenen Fragen geklärt: Er braucht 2012 nicht seinen Vertrag als Norwegens Nationaltrainer antreten, darf sofort nach Köln.
„Meine Freude über die Verpflichtung ist größer als die Freude über die neun Punkte, die ich geholt habe“, jubelt Sportdirektor Volker Finke.
„Wir sind begeistert, ihn als Chef-Trainer gewonnen zu haben“, strahlt Geschäftsführer Claus Horstmann.
Der Norweger wird morgen in Köln vorgestellt. In BILD spricht er schon heute.
„Ich bin stolz und froh, dass ich diese einmalige Chance bekomme. Das Ganze ist für mich ein Trainer-Märchen. Ein Abenteuer in einer der vier größten Ligen Europas“, freut sich Solbakken nach den erfolgreichen Verhandlungen auf Köln.
Sein Wechsel – er ging ganz schnell!
Solbakken: „Vor einigen Tagen hat der FC Kontakt mit mir aufgenommen, um mir den Job anzubieten. Ich habe Norwegens Verbandsboss Johan Nils Semb informiert, bevor ich mit Köln geredet habe. Nach den Verhandlungen habe ich am Donnerstag entschieden, das FC-Angebot anzunehmen. Der Klub musste sich da aber noch mit dem Verband einigen und mich freikaufen.“
24 Stunden verhandelte Köln mit dem Norwegischen Verband – dann war die Freigabe da: Für rund 500 000 Euro haben die Norweger Solbakken ziehen lassen.
„Ich bin dem Verband sehr dankbar dafür, dass sie tatkräftig geholfen haben, eine gute Lösung zu finden“, dankt Solbakken und wendet sich auch an die Fans in seiner Heimat: „Ich will mich bei all denjenigen entschuldigen, die jetzt enttäuscht sein sollten. Ich bin darauf vorbereitet, dass es Kritik geben wird. Aber damit muss ich umgehen. Ich habe die Entscheidung getroffen.“
„Keine leichte Entscheidung“, gibt Kölns neuer Trainer ehrlich zu. „Aber sie war sie war die beste – nicht nur für mich. Ich habe die einmalige Chance, mich weiterzuentwickeln und in der Bundesliga Erfahrungen zu sammeln, die auch für den Norwegischen Fußball wertvoll sein können.“
mehr:
www.bild.de
Optionen
Während Antonsson ein relativ unbeschriebenes Blatt ist, tauchte Wendt bereits diverse Male in der Gerüchteküche auf. Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen, die TSG Hoffenheim, Schalke 04 und der Hamburger SV wurden bereits mit dem 25-Jährigen in Verbindung gebracht. Die Verträge beider Profis laufen Ende Juni aus.
http://www.fussballtransfers.com/...ringt-solbakken-spieler-mit_19801
http://www.transfermarkt.de/de/odise-roshi/profil/spieler_99003.html
Im Probetraining ist
http://www.transfermarkt.de/de/herold-goulon/..._41978.html?from=info
In der Verlosung ist
http://www.transfermarkt.de/de/erik-huseklepp/...l/spieler_34599.html
Der 1. FC Köln hat sich mit Union Berlin auf die Ausleihe von Simon Terodde geeinigt. Terodde wechselt auf Leihbasis für die kommende Spielzeit zu Union.
Der 23-jährige Stürmer absolvierte für den 1. FC Köln bisher fünf Partien in der Bundesliga (kein Treffer) und zwei Spiele im DFB-Pokal (ein Treffer). Für die U23 des 1. FC Köln erzielte Terodde bisher 20 Tore.
http://fc-koeln.de/news/detailansicht/...bbbe82ee4022f25e32424bbb95b8
http://www.sport.de/medien/fussball/bundesliga-1/...-mit-dem-bvb.html
Am Dienstag stellte Köln Stale Solbakken (43, FC Kopenhagen) als Trainer vor. Dabei gab sich der Norweger humorvoll, doch zu sportlichen Dingen wollte er sich nicht konkret äußern. Dafür müsse er den Kader besser kennen, so Solbakken, der 750.000 Euro Ablöse an Norwegens Verband kostet, wo er ab 2012 Nationaltrainer sein sollte.
Möglich, dass er beim FC nicht mehr auf Slawomir Peszko trifft. "Slawo wird den Klub wahrscheinlich verlassen", erklärt Berater Andreas Grajewski. Peszko (26) war im Winter für 450.000 Euro aus Posen gekommen. Per Option band der FC ihn später bis 2014 - mit Ausstiegsklausel für 800.000 Euro.
Wie im Fall Michael Rensing (27) möchte der FC dem 26-Jährigen die Klausel abkaufen. Rensing erhielt einen deutlich aufgestockten Vertrag, doch bei Peszko will der FC offenbar sparen. "Die Herren meinen, Slawo ist ein billiger Spieler und muss auch billig bleiben. Der FC hat nichts getan, um die Sache so zu gestalten, dass beide Seiten zufrieden sind", klagt Grajewski, der den Deal im Winter mit Vize-Präsident Jürgen Glowacz abwickelte. "Bei ihm und Overath hatte ich das Vertrauen, dass ich Slawo in die besten Händen gebe. Ich war überzeugt, dass Köln mit Sportdirektor Finke das ist, was Slawo braucht. Das muss ich jetzt revidieren."
...
mehr:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...nke_geht-peszko.html
Optionen
Was soll man von dem halten?
Klartext vom FC-Boss.
Das große Interview mit Wolfgang Overath – Teil II. In BILD spricht er über Ex-Trainer Frank Schaefer, Neu-Trainer Ståle Solbakken, über Poldi und Patrick Helmes.
BILD: Warum war es bisher so schwer, den richtigen Trainer zu finden, Herr Overath?
Overath: „Das ist grundsätzlich schwer – nicht nur bei uns.“
Aber Köln musste schon häufig wechseln...
Overath: „Dann muss man aber auch die Einzelfälle sehen. Bei Huub Stevens hat es ja gepasst. Aber seine Frau war damals krank, und er konnte und wollte aus diesem Grund damals nicht weitermachen. Dann kam Uwe Rapolder. Der hatte zuvor mit Bielefeld sensationelle Erfolge. Deshalb waren wir alle hier von ihm überzeugt. Sein Nachfolger Hanspeter Latour war ein sauberer, anständiger Mensch. Aber man musste schnell feststellen, dass die Bundesliga zu schwer für ihn war. Christoph Daum hatte ein Riesenangebot von Fenerbahce und wollte von sich aus weg. Bei Soldo war es so, dass wir uns aus sportlichen Gründen nach fünf Punkten aus neun Spielen trennen mussten. Letztlich haben wir uns also von drei Trainern in sechs Jahren von uns aus trennen müssen. Natürlich hätten wir lieber auch mehr Kontinuität, es ist aber im harten Liga-Geschäft nicht ungewöhnlich.“
Frank Schaefer blieb auch nur wenige Monate.
Overath: „Schmiss aber auch von sich aus hin.“
Hätte er ja gesagt – wäre er jetzt noch Trainer?
Overath: „Ganz klares Ja. Seit Dezember lag ihm ein Drei-Jahres-Vertrag vor, und er hätte ihn bis zum letzten Tag jederzeit unterschreiben können. Wir haben bis zur letzten Sekunde nie mit einem anderen Trainer gesprochen. Und selbst als er mich am Abend vor seinem Rücktritt anrief und sagte, dass er aufhört, habe ich ihn noch gefragt: ‚Was kann ich machen, damit du das zurücknimmst? Wir tun alles.’ Aber er wollte es nicht.“
Ihre Kritiker werfen Ihnen falschen Umgang mit Schaefer vor.
Overath: „Weil hier in Köln eine Lügengeschichte aufgebaut wurde. Plötzlich hieß es: Schaefer sei von Finke und Vorstand gemobbt worden. Übelste Unterstellungen wurden da ausgepackt, obwohl Schaefer selbst sich mehrmals deutlich – auch in Pressekonferenzen – erklärt hat. Das ist die Wahrheit. Dass der Verein ihn rausgemobbt hat, ist frei erfunden und falsch.“
Jetzt soll Solbakken es richten.
Overath: „Ja. Ich halte sehr viel von ihm. Wir haben mit ihm drei Stunden zusammengesessen, über Fußball und den FC gesprochen. Danach hat er sich das Geißbockheim angeschaut. Einen Tag später hat er uns dann zugesagt. Ich denke er wird uns richtig weiterhelfen.“
Warum ist er der Richtige?
Overath: „Er gehört der neuen Trainer-Generation an, ist ein Typ ist wie Klopp oder Tuchel. Er hat Feuer, ist taktisch sehr gut geschult und macht auch menschlich einen sehr guten Eindruck. Dazu war er ein guter Spieler mit fast 60 Länderspielen. Ich habe ihm bei unserem Treffen gefragt: ‚Was ist für Dich ein guter Trainer?’ Da hat er gesagt: ‚Freund und Chef.’ Das fand ich eine tolle, authentische und sympathische Aussage. So einen Typen brauchen wir. Und deshalb glaube ich, dass er immer versuchen wird, mit allen Spielen vom Top-Mann bis zum Ersatzspieler zu reden, aber auch knallhart sein kann. So hast du hier eine Chance.​ Und ich glaube, dass wir jetzt mit ihm und Volker Finke als Sportdirektor eine gute Kombination haben.“
Der erste Neuzugang ist ein Albaner. Setzt Köln wieder auf Multi-Kulti?
Overath: „Es ist doch egal, wo die Spieler herkommen. Wichtig ist, dass sie Qualität haben. Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass wir nur eine Chance haben, wenn wir junge Spieler heranziehen und ausbilden. Wo die herkommen, ist zweitrangig. Jungs wie Maniche und Petit können wir uns auf Dauer finanziell nicht erlauben. Und bei deutschen Talenten ist es einfach unheimlich schwer, weil sie mit 17, 18 Jahren meist schon bei allen Klubs im Fokus stehen. Da können wir auch beim Geld nicht mithalten..“
Wann holt der FC wieder einen Top-Star?
Overath: „Schwer zu sagen. Wichtig ist aber doch erst mal, dass wir dauerhaft nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dafür brauchen wir eine gut funktionierende Mannschaft, ein Kollektiv. Und ich bin überzeugt, dass es am Ende entscheidend ist, einen guten Trainer zu haben. Nürnberg, Mainz, Hannover und Freiburg haben das doch bewiesen – ohne viele Top-Stars.“
Was wird aus Geromel, Mohamad oder Poldi...
Overath: „Ich sehe keine Gefahr, dass sie gehen, und ich glaube nicht, dass wir Spieler abgeben, die wir brauchen.“
Trotz der Schulden-Last?
Overath: „Aber bitte. Was sind circa 25 Millionen Euro Schulden in der Bundesliga? Zehn Millionen waren da, als wir einstiegen. Dann haben wir investiert und Poldi zurückgeholt. Wenn es bei uns so dramatisch ist, was soll man denn dann bei Schalke, Dortmund oder anderen sagen? Man muss doch immer den Gegenwert sehen. Und allein Poldi und Geromel sind mehr wert als die Gesamtschulden.“
Wie viel Poldi gehört dem FC?
Overath: „Alles.“
Aber es gibt doch Beteiligungen von Investoren?
Overath: „Deshalb kriegen sie bei einem Wechsel ja ihren Anteil auch zurück. Aber Poldi gehört uns, und nur wir entscheiden, was mit ihm passiert.“
Machen Sie sich Sorgen, er könne irgendwann keine Lust mehr auf Köln haben?
Overath: „Überhaupt nicht! Poldi fühlt sich wohl wie kein anderer in Köln. Und wenn es Gerüchte gibt, er stünde vor einem Wechsel, dann wird das sicher gezielt gesteuert. Ich glaube vielmehr, Lukas würde sich bei anderen Klubs nicht so wohl fühlen wie bei uns. Er liebt die Region, die Menschen, den FC. Er ist ein überragender Fußballer und ein ganz prima Typ.“
Und wann holen Sie Patrick Helmes zurück?
Overath: „Auch Patrick ist ein sensationeller Junge – und ich bleibe auch bei ihm dabei: Er wird sich nirgendwo und bei keinem anderen Verein so wohl fühlen wie bei uns! Helmes hat immer noch eine ganz besondere Beziehung zu uns, und ich weiß nicht, wie oft er inzwischen den Tag verflucht hat, an dem er hier wegen des Geldes weggegangen ist. Vom Typ und von seiner Klasse würde ich ihn sofort nehmen, und ich werde die Hoffnung auch nie aufgeben. Aber woher sollen wir das Geld nehmen? Das haben wir einfach nicht. Schade!“
www.bild.de
Optionen
Hamburgs Handballer hat er als Präsident zum Meister gemacht. Greift er jetzt auch dem FC finanziell unter die Arme?
Der Hamburger Millionär Andreas Rudolph (56) lässt die Herzen am Geißbockheim höher schlagen. In der WDR-Fernsehsendung „sport inside“ auf einen möglichen Einstieg im Fußball angesprochen, antwortete Rudolph ganz cool, dass dies „nur beim 1. FC Köln“ infrage käme. „Bei keinem anderen Verein!“
Der Finanz-Hammer! 25 Millionen Euro Schulden belasten den Klub. Spieler wie Jajalo, Peszko und Chihi konnten bisher nicht gehalten werden. Von Top-Stars wie Helmes kann Köln nur träumen. Und jetzt dieses Liebes-Geständnis!
Gegenüber BILD erklärt Rudolph: „Ich bin gebürtiger Gummersbacher. Ich war schon beim FC im Stadion, als sie das erste Mal Meister wurden. Ich habe eine Dauerkarte, die ich selbst leider nicht nutzen kann. Und ich bin Mitglied. Der FC ist Herzblut!“
Damit nicht genug: Rudolph ist mit FC-Geschäftsführer Claus Horstmann befreundet und versucht „seinen FC“ zumindest ab und an live im Stadion zu verfolgen.
Ein neuer Investor für FC-Boss Wolfgang Overath? Neue Hoffnung im Kampf um Top-Stars?
Rudolph, nach seiner Bundesliga-Karriere ein erfolgreicher Unternehmer in der Medizinbranche, führte die Handballer des HSV Hamburg in sechs Jahren als Präsident an die deutsche Spitze, zieht sich dort nun langsam zurück. Konkrete Köln-Pläne hat er derzeit nicht.
Vielleicht können Overath und Co. Hamburgs Handball-Millionär ja überzeugen...
mehr:
http://www.bild.de/sport/fussball/fc-koeln/...n-fc-18057818.bild.html
Optionen
Dass sich der FC auf der Suche nach einem Mittelstürmer sowie einem defensiven Mittelfeldspieler befindet, ist bekannt. Eine Alternative zu Torjäger Milivoje Novakovic (32) sowie ein Ersatz für Abräumer Petit (34, Kreuzbandriss, Vertrag läuft aus) besitzen Priorität. Neben diesen beiden Positionen sondierte der Klub bereits seit Wochen den Markt nach Innenverteidigern, da man für den Fall des Abgangs einer der beiden Stammkräfte, Pedro Geromel (25) und Youssef Mohamad (30), gewappnet sein will.
Im Fall Mohamad ist das Interesse verschiedener Scheichklubs aus Katar und Dubai bekannt, bei denen der Libanese seit längerem hoch im Kurs steht. Zu seiner Zukunft erklärte der ehemalige Kapitän wiederholt: "Alles ist möglich." Und um Geromel halten sich hartnäckig Wechselgerüchte (italienische Klubs sollen Interesse zeigen). Dass der Brasilianer, die entscheidende Stütze in der FC-Abwehr, im Sommer gerne den nächsten Karriereschritt gehen und bei einem im internationalen Wettbewerb vertretenen Klub spielen möchte, ist kein Geheimnis.
Die Suche des FC nach dem potenziellen Ersatz für das Abwehr-Ass hat jedenfalls zu einem Ergebnis geführt: Gordon Schildenfeld (26) von Sturm Graz hat das Kölner Interesse geweckt. Der kroatische Nationalspieler (sieben Einsätze), der 2008/09 glücklos in Duisburg spielte (vier Zweitligaeinsätze), ist in Graz Leistungsträger. "Er ist sehr robust, in der Luft eine Waffe, ein 100-prozentiger Profi", lobt Ex-Torhüter Georg Koch, der 2007/08 mit Schildenfeld in Zagreb Meister wurde. Schildenfeld, der beim gestrigen Finale seinen 36. Saisoneinsatz (zwei Treffer) mit der Meisterschaft krönte, wäre trotz Vertrages bis 2013 günstig: Als Ablöse ist eine Million Euro fixiert. Allerdings soll es für den 1,91-Meter-Mann mehrere Interessenten geben, darunter weitere Bundesligisten.
Yabo vor Ausleihe - lockt das Millerntor?
Eine Klasse tiefer dürfte Reinhold Yabo (19) seine nächsten Entwicklungsschritte vollziehen. Das Mittelfeld-Talent, 2009 U-17-Europameister, soll Spielpraxis sammeln. "Wir haben mit dem FC und dem Spieler erarbeitet, dass es besser ist, ihn auszuleihen", erklärt Berater Volker Struth, "es gibt Vereine, die Interesse haben, aber die gehandelten Klubs, Kaiserslautern und Aachen, sind und waren nie ein Thema." Aussichtsreichster Anwärter bei dem dynamischen Antreiber soll Bundesligaabsteiger FC St. Pauli sein.
www.kicker.de
Optionen
Kopenhagen, gestern um 12 Uhr. Stab-Übergabe beim dänischen Meister: Ståle Solbakken (43) trifft sich am Tag nach der großen Meister-Feier mit seinem schwedischen Nachfolger Roland Nilsson.
Anschließend nahm sich der neue Trainer des 1. FC Köln Zeit für BILD – das erste Interview mit dem Norweger.
BILD: Herr Solbakken, wie war die Meister-Nacht?
Solbakken: „Es war großartig, viele Gefühle kamen da bei mir hoch. Ich hatte fünfeinhalb wunderbare Jahre mit großartigen Menschen beim FC Kopenhagen, einem großartigen Klub.“
BILD: Das klingt aber nach Abschiedsschmerz...
Solbakken: „Ich bin traurig, dass ich den Klub jetzt verlasse. Aber ich freue mich auf die neue Herausforderung. Das wird eine tolle Sache werden.“
BILD: Was ist Ihr erster Plan mit dem 1. FC Köln?
Solbakken: „Wir brauchen eine gute Mannschaft, aber auch eine gute Gruppe von Spielern. Es kommt drauf an, wer bei uns sein wird.“
BILD: Einige Spieler kommen nach Leihgeschäften zurück nach Köln. Es droht Ihnen ein riesiger Kader...
Solbakken: „Klar ist: 30 Spieler auf dem Trainingsplatz sind zu viel. 23, 24 Spieler sind für mich das Maximum.
BILD: Haben Sie denn schon mit einem Ihrer Spieler gesprochen – Lukas Podolski zum Beispiel?
Solbakken: „Nein, ich habe noch mit keinem gesprochen. Ich kenne die Spieler nur von den DVDs, die ich intensiv studiere. Schließlich will ich so gut wie möglich auf meinen Start vorbereitet sein, wenn ich dann auf die Spieler treffe.“
BILD: Können Sie etwas zum Stand Ihrer Vorbereitungen auf Köln sagen?
Solbakken: „Ich habe täglich Kontakt zum FC. Ich telefoniere mit Volker Finke und Claus Horstmann. Finke war letzten Freitag hier in Kopenhagen.“
BILD: Wann kommen Sie nach Köln?
Solbakken: „Das ist noch nicht ganz klar. Ich muss ja auch noch meine Arbeit beim FC Kopenhagen beenden, da stehe ich bis zum 1. Juli unter Vertrag. Zudem nehme ich hier Deutsch-Unterricht.“
BILD: Haben Sie schon eine Wohnung oder ein Haus in Köln gefunden?
Solbakken: „Nein, noch nicht. Meine Frau wird deshalb auch beim nächsten Mal mit nach Köln fliegen. Aber wir werden da schon was finden. Köln ist eine tolle Stadt.“
BILD: Am 22. Juni beginnen Sie mit der Saison-Vorbereitung. Fahren Sie vorher noch in den Urlaub?
Solbakken: „Das hatte ich schon vor. Mal sehen, was sich ergibt. Ich musste ja meine Urlaubsplanung ändern. Ich wollte mit der Familie nach Frankreich. Damals war ich davon ausgegangen, Nationaltrainer Norwegens zu werden. Aber als das Angebot des 1. FC Köln kam, habe ich die Reise gestrichen.“
mehr:
http://www.bild.de/sport/fussball/stale-solbakken/...157394.bild.html
Optionen
Frank Schaefer übernimmt nach seinem Rücktritt als Cheftrainer des Bundesliga-Mannschaft Ende April ab 1. Juli eine neue Aufgabe beim 1. FC Köln. Der Fußballlehrer ist dann als Koordinator für die Talententwicklung bei den Rheinländern zuständig und füllt somit, so der FC am Freitag in einer Pressemitteilung, "einen zentralen Baustein im sportlichen Konzept" des Vereins mit Leben.
FC-Geschäftsführer Claus Horstmann und Sportdirektor Volker Finke einigten sich mit Schaefer auf diesen neuen Aufgabenbereich. Vorrangiges Ziel: Mehr Top-Talenten den Übergang in den Profi-Bereich zu ermöglichen und dabei besser sein als die Konkurrenz.
Schaefer soll zum einen die Arbeit der Bundesliga-Konkurrenz in diesem Umfeld analysieren, zum anderen aber auch einen Blick ins Ausland werfen und vom FC verliehene Spieler intensiv in ihrer Entwicklung beobachten. Finke: "Ich finde es sehr gut, dass wir diese konzeptionelle Schlüsselposition personell so gut besetzen konnten."
Frank Schaefer hatte die Profis des FC nach der Entlassung von Zvonimir Soldo trainiert und war Ende April aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Finke selbst führte die "Geißböcke" dann im Endspurt zum Klassenerhalt, in der neuen Saison wird der Norweger Stale Solbakken den 1. FC Köln trainieren.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...-die-fc-talente.html