Fliegen mit Abstand unsicherste Fortbewegungsart
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:01 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.19 11:11 | von: deluxxe | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:01 | von: Sarahzylta | Leser gesamt: | 6.662 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 6 | |
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2) Zum x-sten und letzten Mal: Du vergleichst nur pure Anzahl von Fahrten. Selbst ich als Vielflieger mit 40-50 Flügen p.a. fahre trotzdem noch viel mehr mit dem Auto. 500x ?1000x ?oder mehr ....keine Ahnung, kann ich schwer schätzen.
Was die km Anzahl angeht, fliege ich aber ungefähr das 10-fache was ich fahre. Du blendest das aber einfach aus und zählst nur Starts und Landungen.
Also, wie schon erwähnt: Alles eine Frage der Sichtweise....
Wäre es da für unserem Statistik-Experten nicht angebracht, auch die tlw. schlimm verletzten Autoinsassen in seine überaus sinnvolle Erhebung mit einzubeziehen.
Vielleicht kommt er ja dann zu ganz anderen Ergebnissen und überdenkt nochmal, was er uns eigentlich sagen wollte!
https://www.luftfahrtversicherung24.de/...-risiko-lebensversicherung/
In meiner Heimatstadt fuhr die letzte 1955.
https://amp2.handelsblatt.com/unternehmen/...s-der-welt/20896756.html
„Bereits im Juni hatte ein in US-Gerichtsunterlagen anonymisierter Pilot wegen "erheblicher Einkommenseinbußen" sowie "schweren emotionalen und mentalen Leids" gegen Boeing geklagt. Er sei quasi gezwungen gewesen, die 737 Max zu fliegen und nicht nur sich selbst, sondern auch die Crew und Passagiere in Lebensgefahr zu bringen.“
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...n-Rechtsstreit-article21317260.html
Hm....sagt eigentlich alles. Ja, ich weiss gemessen an der Anzahl der Autos, statistisch gesehen....blabla usw.... wissen wir jetzt zur Genüge!
Ist de facto die gleiche Diskussion wie mit den ertrunkenen Flüchtlingen im Mittelmeer. Während die einen darauf hinweisen, dass die Anzahl der ertrunkenen wegen weniger NGOs und anderen Massnahmen in den letzten 2 Jahre drastisch gesunken ist, weisen insb. NGOs darauf hin, dass statistisch mehr Flüchtlinge ertrinken, weil es deutlich weniger Überfahrten gebe, diese aber jetzt viel gefährlicher wären.
Das Problem bei dieser Betrachtungsweise ist, dass jeder Mensch ertrinken kann aber kein Mensch "ertrinkt statistisch". 1.000 Ertrunkene weniger sind 1.000 Tote weniger - egal wie man das dreht.
Wie passt das dann aber mit dem Klimagespinst und der Weltrettungsideologie zusammen?
Jetzt, wo die statistisch gefährlicheren Kurzstreckenflüge aus Klimawahn-Gründen verboten werden sollen???
“Durchschnittlich sterben also sechs Menschen pro Jahr bei einem Fallschirmsprung.“
https://web.de/magazine/wissen/gefaehrlich-fallschirmsprung-30962546
Aber 3275 Menschen beim Autofahren ...
Aber schön das du es im 4. Anlauf geschafft hast meinen Namen richtig zu schreiben......
Und wie oft sind sie mit dem Auto unterwegs?
Genau das habe ich dir mit dem Beispiel Fallschirmsprung verdeutlichen wollen.
Denn du vergleichst Äpfel mit Birnen!!
Man kann sie so oder so auslegen. Jeder wie er will.
Jeder wird immer etwas finden was an einer Statistik falsch ist.
Ich finde diese Betrachtung hier recht interessant. Warum? Hier wird eigentlich recht "emotionsarm" diskutiert über die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses bei der Fortbewegung zwischen "A" und "B".
Da kann man mit Zahlen = Daten aufwarten die sich eigentlich recht gut belegen lassen.
Macht mal so eine statistische Auswertung, Betrachtung, Studie in denen die folgenden Worte vorkommen: Migration, Zuwanderung, Flüchtlinge, Messer, Tötung, etc...
Mal sehen, wie dann die "Statistiker" hier anfangen zu argumentieren!!
Ich gehöre nicht zur FFF Generation. Nach deren Verständnis bin ich ja als Vielflieger der schlimmste Klimakiller. Ich mache das aber nicht, weil ich so gerne die Umwelt verpeste sondern weil es beruflich notwendig ist.
Zudem habe ich die Logik nicht so ganz verstanden. Wenn ich mein Auto mal stehen lasse und zur Fuss gehe, entlaste ich die Umwelt. Das leuchtet mir ein. Aber wenn ein Flieger nach wohin auch immer mit 233 Passagieren und ohne mich fliegt oder mit mir an Bord mit dann 234 Passagieren fliegt, wo liegt da der Unterschied?
Was bringt mir die Erkenntnis, dass meine Oma mit fast 90 statistisch gesehen älter wurde als andere ihres Jahrgangs und meine Mutter mit Anfang 60 deutlich früher verstorben ist als andere ihres Jahrganges?
Das Restrisiko ist immer da. Und wenn wir Passagiere es nicht mehr sehen können, verlieren es leider auch die Airlines unter zunehmenden Kostendruck aus dem Auge.
Kritisch bleiben, auch das erhöht die Sicherheit!
mit Zunahme der Dauer und zurückgelegten Kilometer erhöht sich bei einer Autofahrt das Risiko zu verunglücken proportional.
Bei einem Flug zugegebenermaßen unterproportional, weil das Risiko bei Start und Landung am höchsten ist. Das macht die absolute Vergleichbarkeit auch etwas schwierig.
Wer Flugunfälle vermeiden will, sollte nur noch von dort fliegen.
Das ist sicherer als jede Strassenbahn.
Der Faktor ist dann zwar nicht mehr ganz so schlecht, aber es gibt immer noch einen Faktor größer 1 zum Auto, dass man tödlich verunglückt.
Der Artikel von der FAZ beleuchtet ja bereits die Reisezeit.
Es bleibt dabei:
Wenn wir genauso oft ins Flugzeug einsteigen würden wie ins Auto, dann wäre die Statistik sauber, aber es wären dann deutlich mehr Flugtote zu beklagen, als tödlich verunglückte Autofahrer.
„....so kann ein 30-jähriger Angestellter mit 2 Kindern und einem Bruttogehalt von 1.200 DM künftig mit einer Steuerrückzahlung von 436 DM pro Jahr rechnen. Im Zuge der Steuerprogression käme ein 97-jähriger Angestellter mit 53 Kindern und 1.400 DM Bruttogehalt auf eine jährliche Rückzahlung von 85.430 DM - rein rechnerisch betrachtet“.
Man sieht ja an der 737 MAX welche Kinderkrankheiten die mit sich bringen.
Sicherheitspuffer gehen zu Lasten des günstigeren Treibstoffverbrauchs drauf.
Dieser Trend zum Billigfliegen ist nicht gut.
Alle machen mit, die Verkehrsdichte erhöht sich.
Samt der jagd der Passagiere, nach dem billigsten Ticket.
https://amp.cnn.com/cnn/2019/11/01/us/...crashes-across-us/index.html