Fannie Mae meldet kräftigen Gewinnrückgang
Hut ab!!!!!!!
ich meine es geht weiter so.....
dei Woche vieleicht doch um die 2$?.
solange die Fed und die Japaner nicht die Zinsen senken wird es weiter mit diesem Mrd Zock Rein Raus Spielchen weiterhgehen.
Es ist mehr Geld als Verstand im Umlauf.
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CosmicTrade ist komplett raus und wird auch mit Hanschuhen
das Ding nicht mehr anfassen....
EK: 0,67 $ - VK: 1,11 $
Warren Buffet hat seine Meinung....
Fannie Mae and Freddie Mac: Game over Samstag, 23. August 2008
Die beiden größten Hypothekenbanken in den USA sind wertlos – sagt Warren Buffett.
„The game is over“ als unabhängiges Unternehmen, so das Urteil von Warren Buffet bei CNBC.
„Sie konnten Geld verleihen ohne geschäftsübliche Beschränkungen. Sie hatten einen Blanko Scheck von der Regierung“ Buffett weiter: „Fannie und Freddie haben ihre Produkte jahrelang falsch ‚gepriced’, weil sie die Regierung im Rücken wähnten“. Warren Buffetts Investment Vehikel Berkshire Heathaway hatte früher große Anteile an beiden Firmen. „Als sich für uns herausstellte, dass die Banken nicht gut gemanagt waren, sind wir 2001 ausgestiegen“.
Buffett hielt allein an Freddie Mac 8,5%, bis er sich „unwohl fühlte mit den Risiken, welche die Bank einging“. Freddie und Fannie fielen auf ein 20-Jahres-Tief und haben allein dieses Jahr rund 95% verloren. Fannies Marktkapitalisierung fiel von 40 Milliarden auf 5 Milliarden Dollar. Freddie sank von 22 Milliarden auf 2 Milliarden. In den Büchern beider Banken lagen allerdings Kredite im nominalen Wert von mindestens rund 6 Billionen Dollar (deutsche Billionen, amerikanisch: Trillionen). Von diesen 6 Billionen müssen einige Billionen abgeschrieben werden. Vor diesem Hintergrund ist es praktisch unmöglich für die beiden Banken, neues privates Kapital anzuziehen.
Zumal sich die Kreditkrise weiter verschärft und die Immobilienkrise ebenfalls eskaliert. Folge: Die Hypotheken, welche Fannie und Freddie ausgegeben haben, werden immer weniger wert. Teilweise werden diese Papiere nur noch für 10% des nominalen Wertes gehandelt. Die Anzeichen verdichten sich, dass der Statt die kranken Institute auffängt. Eine andere Lösung scheint es nicht zu geben, wenn man nicht den totalen Zusammenbruch des US-Immobilien Marktes riskieren will. Von diesem 12 Billionen Markt (deutsche Billionen, amerikanisch: Trillionen) stehen allein rund die Hälfte in den Büchern von Fannie und Freddie.
US-Finanzminister Paulson hat sich vom Kongress bereits eine Geldspritze für die Banken absegnen lassen. Viele Beobachter gehen davon aus, dass die Institute schon bald in die Hände des Staates übergehen. Aktionäre und Gläubiger nachrangiger Anleihen würden dann leer ausgehen. Das Handeln (Ausstieg aus Fannie und Freddie) und die Aussagen von Warren Buffett zeigen in aller Deutlichkeit, dass schon vor Jahren klar war, dass die Banken auf eine Katastrophe zusteuerten. Buffett sprach auch schon vor Jahren von "Finanziellen- Massenzvernichtungs- Waffen" und warnte vor dem Kollaps. Vor diesem Hintergund ist es mehr als fraglich, warum die US-Behörden und insbesondere Greenspan und die FED dem Treiben kein Ende gesetzt haben.
Warren Buffett war keineswegs der Einzige, der schon frühzeitig vor den Folgen der Bankpraktiken und der Subprime Problematik gewarnt hatten. Doch diese Warnungen verhallten ungehört. Ein Beitrag eines W. O. Teilnehmers.
Die Profis sind raus die Lemminge steigen jetzt ein.
Y M
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stieg aber gestern rasant.
Die Erholung vom Dienstag ist nur ein schwacher Trost für die Anleger: Die beiden Titel waren einst Top-Aktien für konservative Depots. Der Höchstkurs von Fannie Mae hatte bei 87 US-Dollar gelegen, Freddie Mac hatte einst 73 Dollar erreicht. Dass diese Kurse je wieder erzielt werden, ist mehr als fraglich. Der Grund liegt in den bisher bekannten Details der von Washington angekündigten Verstaatlichung - wie es aussieht, wird der Staat werthaltige Aktien erhalten, für die bisherigen Eigner bleiben nur weitgehend wertlose Scheine übrig.
Enteignung der Anleger
"Faktisch sind die Aktionäre enteignet worden", sagte Ralf Burmeister, Leiter Kredit-Analyse für Banken bei der Landesbank Baden-Württemberg, im Gespräch mit t-online.de/wirtschaft. Der amerikanische Staat gebe für die Kapitalerhöhung besonderes Eigenkapital aus - vorrangige Titel, die sich in etwa mit Besserungsscheinen vergleichen ließen. Damit genehmige sich Washington in Zukunft eine zehnprozentige Verzinsung, falls Fannie und Freddie zu einem späteren Zeitpunkt wieder entsprechend Gewinn machen. Doch die Altaktionäre sollen leer ausgehen, die normale Dividende wurde gestrichen.
Bond-Holder vor Aktionär
Die Rettung gehe damit eindeutig zulasten der bisherigen Eigner. Dem US-Staat gehe es zunächst einmal darum, größeren Schaden an der Volkswirtschaft zu verhindern und den Hypotheken-Markt zu retten sowie die Anleihe-Investoren zufrieden zu stellen - Fannie und Freddie schulterten derzeit Bonds für rund 5 Billionen Dollar.
Innerer Wert von Null?
"Bei der ganzen Aktion herrsche noch eine Menge Unsicherheit, erläuterte auch Bastian Hepperle, Volkswirt bei der WestLB im Gespräch mit t-online/wirtschaft.de. Letztlich dürften die Ansprüche der Aktionäre schwinden, beispielsweise werde künftig keine Dividende mehr gezahlt. Die Frage sei, ob die Aktie überhaupt noch einen Wert besitze.
Verwässerung belastet
Vor allem die Verwässerung setze der Aktie zu: Der Staat habe durch die Kapitalerhöhung schon Milliarden in jedes der beiden Institute gepumpt und werde wohl auch in Zukunft neues Geld bereitstellen. Bis zu 100 Milliarden pro Institut seien angedacht. Dadurch werde sich die Zahl der Aktien erhöhen. Bislang hat sich Washington das Recht auf knapp 80 Prozent der neuen Stammaktien gesichert. In dieser Hinsicht herrsche eine enorme Unsicherheit, wie es mit den beiden Firmen weiter gehe: Niemand wisse, wann neue Staatsaktien heraus kämen und zu welchem Kurs der Staat kaufe.
Das Geschäft soll schrumpfen
Ferner spiele die Politik eine Rolle: Wegen der Präsidentschafts-Wahl sei nicht klar, wie eine künftige Administration das Thema angehe. Zweifellos müssten Fannie und Freddie auch in Zukunft günstige Finanzierungs-Konditionen für den US-Immobilienmarkt bereitstellen. Allerdings werde das Geschäft stark eingeschränkt: Das aktuelle Hypotheken-Volumen der Firmen soll von derzeit rund 950 Milliarden Dollar in den nächsten Jahren auf 250 Milliarden Dollar schrumpfen.
Delisting für Fan und Fred
Und auch von anderer Seite droht Aktionären Ungemach: Die New York Stock Exchange (NYSE) wird US-Medienberichten zufolge beide Aktien in Kürze vom Kurszettel nehmen. Aktien, die auf absehbare Zeit unter einem Dollar notieren, müssen in den außerbörslichen grauen Handel weichen - kein institutioneller Investor wird sich dann aber mit diesen Titeln im "Over-the-Counter"-Markt eindecken. Ferner teilte der Indexanbieter Dow Jones mit, dass beide Aktien von Donnerstag ab aus dem Dow Jones Financial Services Titans 30 Index entfernt werden. Fondsmanager, die diesen Index nachbilden, werden künftig beide Aktien nicht mehr kaufen.
t-online.de Shop
http://wirtschaft.t-online.de/c/16/13/29/16/16132916.html
aus manchem juchuuuu wird schnell ein ahhhhhhhhhh kommen
wenn die wertlosen Zettel in den Boden gestampft werden....
ich denke da mal an NETBANK einige Euphoristen prognostizierten +2000 % vom Tiefsststand....
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> Huub
vollkommen richtig! In diesem Fall ist der Schuldenberg wesentlich gigantischer in der Höhe.
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Die schönen Zeiten in USA sind vorbei, dass schlimmste ist das sie uns mitziehen werden und das ist nur der Anfang.
sieht aus ob es totalverlust wehre!!!