Fannie Mae - Chance auf Verdreifachung bis Juli
https://www.cnbc.com/2022/06/20/...-is-nothing-like-the-last-one.html
Chart-Link: https://fred.stlouisfed.org/series/MSPUS
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Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Ursprünglich hatte [Richter] Lamberth geplant, in den nächsten zwei Wochen über den Antrag der Regierung auf Klageabweisung zu entscheiden, aber der Prozess wurde verschoben, nachdem der Antrag der Regierung auf Klageabweisung vollständig ausgearbeitet war. Lamberth hat den Prozess [jetzt für den 19. Sept.] anberaumt, aber noch nicht über den Antrag auf Klageabweisung entschieden. Nur bei Ablehnung dieses Antrages würde es zur Verhandlung kommen.
Die aktuellen Kurse der nachrangigen Vorzugsaktien gehen offensichtlich nicht davon aus, dass das nächste Lamberth-Urteil zu Gunsten der Kläger ausfallen wird, aber es handelt sich um einen Fall, in dem es bereits günstige Urteile für die Kläger gegeben hat, und wir sollten dieses wichtige Gerichtsurteil in den nächsten drei Monaten erhalten. Die nachrangigen Vorzugsaktien (JPS, A.L.) könnten von ihren derzeitigen Kursen von 8-14 % des Nennwerts auf über 30 % des Nennwerts steigen, wenn der Antrag der Regierung auf Klageabweisung abgelehnt wird, denn das würde bedeuten, dass es noch Richter gibt, die glauben, dass die Aktionäre Vertragsrechte haben - obwohl der Oberste Gerichtshof entschieden hat, dass die Regierung tun kann, was sie will.
Meine Meinung dazu ist, dass die Regierung gemäß HERA [und Scotus-Auslegung] sicherlich tun kann, was sie will. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass alle Vertragsrechte der Aktionäre nichtig sind. Das ist es, worüber Lamberth den Vorsitz führt, und ich erwarte, dass seine Entscheidung über den Antrag der Regierung auf Klageabweisung [A.L: d.h. dass Lamberths Ablehnung dieses Antrages...] die Anleger veranlassen wird, ihren Pessimismus gegenüber diesen Wertpapieren zu überdenken und sie entsprechend zu bewerten. Die Vorverhandlungskonferenz ist für den 19. September angesetzt. Wir kommen der Sache näher.
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https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=169462251
Zitat: Wer hat jemals zuvor von einer 14-jährigen Zwangsverwaltung gehört, bei der die [zwangsverwalteten] Firmen 20 bis 30 Milliarden Dollar pro Jahr verdienen?
So wie ich es sehe, gab es in der Zwangsverwaltung drei Phasen:
1) September 2008 - August 2012: FnF machten Verluste (vor allem aufgrund von Bilanzierungsschwindeleien [Dritter]), die Summen aus der SPS-Inanspruchnahme schwollen an, und viele Politiker waren der Meinung, dass die FnF aufgrund ihrer angeblich fatalen Rolle in der Finanzkrise abgewickelt werden sollten.
2) August 2012 - September 2019: FnF verdienten nun zwar Geld, aber das Finanzministerium riss sich [via NWS] jeden Dollar Gewinn unter den Nagel. Es gab immer noch Rufe nach einer Abwicklung von FnF, sogar von Präsident Obama selbst, aber die enormen Gewinne waren ein guter Grund, FnF weiterzuführen.
3) September 2019 - heute: FnF sind zunehmend stabil, sicher und fantastisch profitabel. Doch nun hat die Regierung keine direkten finanziellen Gewinne mehr aus FnF: 1 Dollar Liquidationsvorzug ist nicht annähernd so viel wert wie 1 Dollar in bar, weil FnF nur als (eigenständige) Unternehmen Werthaftigkeit verkörpern, und die Zeitwertverluste des Geldes machen die Diskrepanz noch größer.
Ich finde die letzte Phase noch merkwürdiger als die ersten beiden. Die Hauptgründe, warum ich (zunächst noch) mit einer Fortsetzung der Zwangsverwaltung rechne:
1) FnF verfügen bei weitem nicht über ausreichend Kapital. Der Mindestandard, 2,5 % der Bilanzaktiva vorzuhalten, kann aufgrund des Wortlauts des Gesetzes in 12 USC 4612(a)(1) nicht weiter gesenkt werden.
2) Der Oberste Gerichtshof hat den NWS für völlig in Ordnung befunden, was bedeutet, dass eine Regierung (jetzt oder in Zukunft) jederzeit beschließen könnte, den Net Worth Sweep wieder aufzunehmen - und dafür nicht einmal rechtliche Konsequenzen zu befürchten hätte.
3) Die FHFA hat während der Zwangsverwaltung viel größeren Einfluss auf FnF, was der Regierung mehr Kontrolle über das Immobilienfinanzierungssystem gibt.
Für alle diese Punkte gibt es abmildernde Maßnahmen:
1) Wenn das Finanzministerium die SPS als wertlos/abgezahlt ausbucht oder die SPS in Stammaktien umwandelt, könnte mit einer nachfolgenden großen Kapitalerhöhung die Kapitallücke ziemlich schnell geschlossen werden.
2) Die Auswirkungen [der jetzigen Zinskrise? A.L.) auf das Immobilienmarkt könnten potenziell katastrophal ausfallen. Andererseits könnte das Finanzministerium bei Ausübung der Warrants und/oder Umwandlung der SPS in Stämme viel Geld verdienen.
3) Die stärkere Kontrolle der FHFA kann mit einer passend formulierten Einverständniserklärung über die Konservatoriumszeit hinaus verlängert werden.
Alles in allem gibt es weniger Gründe als je zuvor, FnF in der Zwangsverwaltung zu belassen, und je mehr Kapital sie einbehalten, desto schwieriger wird es, die Beibehaltung der Zwangsverwaltung zu rechtfertigen. Denken Sie daran, dass der Hauptzweck der NWS darin bestand, FnF daran zu hindern, Kapital zu bilden und der Zwangsverwaltung zu "entkommen".
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Howard: "Ich hoffe, die FHFA achtet darauf, was hier vor sich geht. Wenn die Hauspreise stark steigen und die meisten neuen Garantien von Fannie (und Freddie) Refis sind, lieben die Investoren verbriefte CRTs, weil sie riesige Mengen an Einkommen und sehr wenig wahrscheinliche Kreditverluste übertragen. Jetzt, da wir uns mehr auf einen Kaufmarkt verlagert haben - mit höheren durchschnittlichen Beleihungsausläufen und etwas niedrigeren Kreditwürdigkeitswerten - und die Aussichten für künftige Hauspreissteigerungen viel unsicherer sind, wollen die Anleger weniger CRTs, und das zu günstigeren Bedingungen.
Es ist leicht zu verstehen, warum Wall Street und die Anlegergemeinschaft so große Fans von CRTs sind - sie preisen sie an, um (viel) Geld auf Kosten von Fannie und Freddie zu verdienen, und können den Kauf neuer Emissionen stoppen, sobald die Wahrscheinlichkeit, dass ein erheblicher Teil der Kreditverluste tatsächlich auf sie übertragen wird, zu groß wird.
Es ist weit weniger verständlich, warum die FHFA - die eigentlich eine Regulierungsbehörde für "Sicherheit und Solidität" sein sollte - sie so stark "pusht" (= favorisiert). Ich habe versucht, das Problem mit den CRT-Programmen der Unternehmen in meinem Kommentar zu den von der FHFA am 16. September vorgeschlagenen CRT-bezogenen Änderungen ihrer ERCF-Kapitalregel zu erläutern, aber wie erwartet hat sie den Fakten und der Analyse in diesem Kommentar keine Beachtung geschenkt und ihre Änderungen wie vorgeschlagen angenommen.
Und die FHFA wird offenbar weiterhin so tun, als ob CRTs wirklich einen Nettovorteil für die emittierenden Unternehmen darstellen würden, bis es für jeden mit einem gesunden Menschenverstand schmerzhaft offensichtlich wird, dass dies in der derzeitigen Struktur nicht der Fall ist und auch niemals der Fall sein wird. In der Zwischenzeit werden Fannie und Freddie als Folge dieses Hirngespinstes ihrer vorsätzlich blinden und sturen Regulierungsbehörde Milliarden verloren haben."
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Meine Erwartung von Ende 2021, dass die Demokraten in Sachen FnF vorausschauend und strategisch vorgehen würden, war unter Opa Biden eine Illusion. Und dies, obwohl es für die Regierung bis zu 100 Mrd. $ extra (verfügbar außerhalb des US-Budgets) gäbe.
Trägheit ist bei den Dems aber offenbar noch stärker als Gier.
Das einzige, was Biden (via Sandra Thompson) angeleiert hat, waren Förderprogramme für Minderheiten, die aus dem mühsam akkumulierten EK von FnF finanziert werden. Die "Melkkuh"-Mentalität, die im NWS gipfelte, lebt weiter.
Bei den CRT (# siehe 1133) zeigt sich, dass Wallstreet das letzte Wort spricht. Die CRT sind Absicherungen, die fast nichts bringen, aber Milliarden an Kapital kosten - und dies Jahr für Jahr.
https://seekingalpha.com/article/...ding-capital-exit-conservatorship
Fannie Mae Is Rebuilding Capital To Exit The Conservatorship - Halfway There
Aug. 18, 2022 1:08 PM
Fannie Mae (FNMAS) (FNMA) builds capital to exit the conservatorship. Inertia works for the company as the balance sheet ramps up. Needs $113b, retained $57b. Let's fill the gap.
The Govt. owns 80% of equity via warrants and can exercise them to earn $72b on Fannie Mae alone and $100b+ total on Fannie Mae & Freddie Mac (FMCC) (FMCKJ).
$100 Billion affordable housing fund is achievable for this Administration if they monetize the Govt stake in the GSEs. If they don't, the next President will monetize the warrants.
The Govt has 3 options to make money, all of which are good for jr preferred shareholders (FNMAS) 1 - CBO model, 2 - warrant exercise model, and 3 - retained earnings model.
Two models are good for common shareholders: Warrant exercise in 2023, and retained earnings in 2027.
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Zusammenfassung (deepl + edit)
Schlussfolgerung
Fannie Mae und Freddie Mac steigern ihr Nettovermögen mit jedem Quartal der einbehaltenen Gewinne. Mit derzeit 90 Mrd. $ bauen die Unternehmen ihr Kapital jährlich um mehr als 23 Mrd. $ auf. Die Unterkapitalisierungslücke beträgt 110 Mrd. $, und die Pläne für den Börsengang und die Umwandlung der Warrants müssen in den nächsten 6 Monaten in Angriff genommen werden. In 12-18 Monaten werden die GSEs mehr als 30 Mrd. $ einbehalten haben - und eine IPO-Lücke von [nur noch] ~80 Mrd. $ ist [dann] in Reichweite. Fannie Mae, Freddie Mac und FHFA haben Finanzberater eingestellt, die sie bei der Rekapitalisierung unterstützen.
Die Investoren können wählen, wo auf der Risikoskala sie investieren wollen, wobei die Stammaktien das größte Risiko darstellen. Sie könnten um das 20-40-fache steigen, wenn (großes Wenn! A.L.) die Regierung die Senior Preferred abschreibt und die Junior Preferred umwandelt. Die Junior Preferred-Aktien sind an Vertragsrechte gebunden und können für langfristige Portfoliopositionen geeignet sein. Die Junior-Vorzugsaktien werden mit einem starken Abschlag auf den inneren Wert verkauft, 13 % des Nennwerts (OTCQB:FNMAS) zu 3,25 $ von 25 $ Nennwert, mit einem Renditepotenzial von über 7x.
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Risiken
- Die Regierung Biden tut nichts, lässt die Unternehmen durch einbehaltene Gewinne (re-)kapitalisieren und übergibt den Status quo an die nächste Regierung im Jahr 2024. Dadurch bleiben die Investoren für weitere 3-5 Jahre an die Investition gebunden.
- Alle gerichtlichen Auseinandersetzungen werden zu Gunsten der Regierung entschieden, und der Einfluss der Sonderinteressen auf die FHFA und das Finanzministerium könnte den Rekapitalisierungsprozess über mehr als drei Jahre hinauszögern, ungeachtet der Monetarisierungsanreize für diese Regierung.
- Ein noch nie dagewesener Zusammenbruch des Immobilienmarktes könnte das Eigenkapital der Hausbesitzer aufzehren. Die Beleihungsquoten könnten so stark ansteigen, dass die Menschen ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen und die Regierung eingreifen müsste, um die GSEs zu stabilisieren, indem sie erneut Steuergelder zuschießt. Dieser Punkt könnte auch ein Katalysator für die Biden-Regierung sein, bald wieder an die Börse zu gehen. Durch die Kapitalisierung der Unternehmen könnte die Regierung (staatliche) Rettungsaktionen vermeiden.
- Die Lobby des Finanzsektors (d.h. die Großbanken, A.L.) bevorzugt den Status quo, der die GSEs 14 Jahre lang unter Zwangsverwaltung stellte. Ohne die Zustimmung der FHFA und des Finanzministeriums zur Abschreibung der Senior Preferred Shares und zur Ausübung ihrer Optionsscheine werden die Unternehmen nicht in der Lage sein, private Märkte zu erschließen.
- Die Optik könnte den Gegnern von Fannie/Freddie in die Hände spielen. Senator Warner (D) behauptet, dass gierige Hedge-Fonds mit einer Privatisierung von Fannie Mae und Freddie Mac ein Vermögen machen würden, aber das ist nicht wahr. Die JPS-Kurse waren in den letzten 14 Jahren schwach, und wenn FNMAS bei einer Kostenbasis von 3,25 $ eine Rendite von 25 $ pro Aktie erzielt, beträgt der IRR im Jahr 2023, beginnend mit dem Jahr 2008 - dem Eintritt in die Aufsichtsbehörde - (lediglich) 15 %, was angesichts einer S&P-Performance von 10-12 % im selben Zeitraum kaum als Glücksfall zu bezeichnen ist. Viele Anleger haben diese Aktien seit Beginn der Zwangsverwaltung gehalten, und viele andere haben die nachrangigen Vorzugsaktien (= JPS) zwischen 7 und 12 USD pro FNMAS-Aktie gekauft, als Präsident Trump versprach, die Unternehmen zu privatisieren, und dabei einen Verlust von mehr als 50 % auf ihre Kostenbasis erlitten. Die Entschädigung der Rentner und die Berücksichtigung der inflationsbedingten Kaufkraftverluste des Dollars sind politisch vertretbar.
Chancen
- Die Zwischenwahlen dienen als Katalysator für diese Regierung. Es wird allgemein erwartet, dass die Demokraten den Kongress und wahrscheinlich auch den Senat an die Republikaner verlieren werden, und für die folgenden zwei Jahre bis zu den Präsidentschaftswahlen 2024 ist [dann] Stillstand garantiert.
- Die Möglichkeit einer Präsidentschaft von Trump oder DeSantis im Jahr 2024 sollte die Biden-Administration dazu veranlassen, die GSEs für [die Finanzierung] ihre[r] Agenda für bezahlbaren Wohnraum zu monetarisieren. Ein 100-Milliarden-Dollar-Fonds für erschwinglichen Wohnraum ist realisierbar. Wenn Biden nicht handelt, hat Trump (in dem Schreiben an den 5th Circuit En Banc) seinen Wunsch nach Privatisierung der Unternehmen zu Protokoll gegeben. Mit weiteren 12 Quartalen Gewinn, werden die Unternehmen ~$150-170 Milliarden in den Bilanzen [A.L.: ex SPS] haben und ein Börsengang könnte innerhalb von ein paar Monaten nach seinem Amtsantritt durchgeführt werden. [A.L.: Nur nach SPS-Löschung oder SPS-in-Stammaktien-Umwandlung!]
Und zwar deshalb, weil gemäß HERA der Kongress nicht befragt werden muss. (Die zu erwartende Republikaner-Mehrheit nach den Zwischenwahlen würde sicherlich dagegen stimmen).
HERA erlaubt, dass die Freilassung von FnF durch eine einfache Briefvereinbarung zwischen der Finanzministerin J. Yellen und der FHFA-Direktoren S. Thompson veranlasst werden kann. Alles, was benötigt wird, ist eine solche Briefvereinbarung mit gemeinsamer Unterschrift. Ob der Rep-dominierte Kongress dagegen ist, spielt keine Rolle.
Die alles entscheidende Frage ist, wie risikobereit Biden ist.
- Auf der Plussseite winken ihm potenziellen Staatseinnahmen aus dem FnF-Börsengang (ca. 100 Mrd. $ bei SPS-Swap oder 50 Mrd. $ bei Warrantsausübung), die er für Erschwingliche-Wohnraum-Programme - zur Erfüllung seiner demokratischen Agenda - verwenden könnte.
Auf der Minusseite droht, dass der gigantische Börsengang - der größte aller Zeiten - ja auch in die Hose gehen könnte, weil z. B. nicht genug Anleger die neuen Aktien zeichnen. Auch entwickelt sich der US-Immomarkt zurzeit wegen der Zinserhöhungen rückläufig. Ein Börsengang hat immer ein gewisses Restrisiko, vor allem wenn - wie bei FnF - die Altaktionäre nach Strich und Faden betrogen worden sind. Ob dies neue Aktionäre abschreckt, wird in USA kontrovers diskutiert. Viele Altaktionäre (Stämme) meinen: Ja. Andere wie Kthomp19 argumentieren, dass es auch beim Re-IPO von AIG und General Motors die Zeichner der neuen Aktien nicht abgeschreckt hat, dass die alten Stammaktien (in beiden Fällen!) komplett wertlos wurden.
Auf der Minusseite steht weiterhin, dass Biden mit einer Freilassung die US-Bankenlobby gegen sich aufbringen würde, weil diese FnF am liebsten in permanenter Zwangsverwaltung klein halten wollen, um mehr vom US-Hypothekenkuchen abzubekommen. Biden würde sich also mit der Bankenlobby anlegen. Und bekanntlich sind in USA auch die Demokraten (siehe H. Clinton) "beste Freunde" von Goldman und Co.
Wird Biden also Wall Street verprellen wollen, um seine Erschwinglichen-Wohnraum-Programme umzusetzen? So klapprig und risikoscheu, wie er daherkommt, tippe ich eher darauf, dass er alles lieber auf die lange Bank schiebt und NICHTS tut.
Ungeachtet dessen dürfte ein Wahlsieg der Reps bei den Zwischenwahlen die Kurse von FnF (Stämme wie JPS) beflügeln, weil dann eine Rep-Ära ab 2024 im Raum steht, bei der Freilassung (freilich zu Rep-Konditionen) wieder konkreter wird.
ngang könnte scheitern, oder das eingesammelt externe Kapital könnte nicht ausreichen).
Bradford geht davon aus, dass die Regierung mindestens einen der beiden ausstehenden Prozesse (Rop und Fairholmes) verlieren wird. Sie würde in dem Fall eine schnelle Einigung mit den Klägern anstreben.
Man muss von Bradfords Optimismus wohl wie üblich einiges abziehen. Tatsache ist, dass bislang kaum eine seiner vielen Prognosen aufgegangen ist.
Allerdings glaube auch ich, dass in den nächsten 90 Tagen wichtige Grundsatzentscheidungen anstehen. Dass die US-Regierung auf lange Sicht eine Freilassung von FnF anstrebt - dafür wurde ja auch 2019 der NWS zwecks Kapitalaufbau ausgesetzt - steht ebenfalls außer Zweifel.
Fraglich ist nur, wie holprig der Weg dorthin sein wird, und ob die Regierung die Stammaktionäre noch weiter übers Ohr haut.
Hier via iHub: https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=169756781
deepL
Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Es gibt eine Handvoll rechtlicher Anfechtungen, die sich vorwärts bewegen, aber meine beiden Favoriten sind die ROP- und Fairholme-Klagen, und ich erwarte im Laufe dieses Jahres wichtige Gerichtsentscheidungen zu beiden. Frühere GSE-Beamte drängen darauf, die Gewinne der GSE weiterhin einzubehalten, und setzen sich für eine Ausstiegsmöglichkeit ein, damit Fannie und Freddie aus der Zwangsverwaltung ausscheiden können. Die Stresstests der FHFA besagen, dass Fannie und Freddie in ihren sehr ungünstigen Szenarien überkapitalisiert sein würden. Die Mitglieder des Kongresses fordern Finanzmittel für den Wohnungsbau, und die Kapitalbeteiligung des Finanzministeriums an Fannie und Freddie wurde auf über 100 Milliarden Dollar geschätzt.
Der Besitz von Vorzugsaktien bietet in etwa die gleichen Chancen wie der von Stammaktien, wenn auch mit deutlich geringerem Risiko, da es mehr Wege zur Entschädigung gibt als nur gerichtliche Siege, die die Regierung zur Rückabwicklung des Net-Worth-Sweeps zwingen. Alles in allem geht es mit viel Schwung in die nächsten 90 Tage, in denen ein Großteil dieser zehnjährigen Saga der Rechtsstreitigkeiten entschieden werden wird. Man könnte argumentieren, dass sich alle darauf vorbereiten, dass die Regierung einen dieser Rechtsstreite verliert und sich dann dafür entscheidet, die Monetarisierung ihrer Aktienposition voranzutreiben.
Es hat den Anschein, dass sich alle langsam darauf einstellen, dass sie mehr als 100 Mrd. Dollar für den Wohnungsbau benötigen und darauf drängen, für Fannie und Freddie das Utility Model anzuwenden. Der letzte große Schritt dazu ist die Umstrukturierung ihrer Bilanzen, und die Regierung scheint ein Gerichtsurteil gegen die Auslagerung ihres Nettovermögens zu benötigen, um an dieser Front voranzukommen.
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Aus dem S.A.-Artikel
Maxine Waters - Was ist mit $150B für den Wohnungsbau?
Maxine Waters ist Vorsitzende des Ausschusses für Finanzdienstleistungen und hat sich im Build Back Better Act für 150 Milliarden Dollar für den Wohnungsbau eingesetzt und ist enttäuscht:
Es gibt keinen einzigen Nickel, keinen einzigen Cent, keinen einzigen Dollar für die Entwicklung von Wohnraum in diesem Gesetzentwurf.
Wir können es uns nicht länger leisten, dass der Wohnungsbau nur ein nachträglicher Gedanke ist, ein "nice to have" oder einfach etwas, das auf später warten kann. Er ist die Grundlage für den Wohlstand von Familien, der Schlüssel zu einer gesunden Wirtschaft und entscheidend für die Bekämpfung der Inflation. Ja, ich bin enttäuscht. Ich werde für diesen Gesetzentwurf stimmen, weil so viele Menschen auf unterschiedliche Weise davon profitieren werden, aber ich bin enttäuscht, dass der Wohnungsbau in diesem Gesetzentwurf in keiner Weise vorkommt.
Maxine Waters will zusätzliche Mittel für den Wohnungsbau. Diese Mittel könnten aus der Monetarisierung der staatlichen Beteiligung an Fannie und Freddie stammen, und die oben erwähnten rechtlichen Katalysatoren könnten einen Anreiz für diese Art von Verwaltungsmaßnahmen [sprich: KE + Freilassung - A.L.] bieten.
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5.9.22
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Fannie Mae und Freddie Mac sind sicher, profitabel und sollten freigelassen werden
Laut seinen Memoiren war das letzte, was der damalige Präsident George W. Bush zum Thema der beiden Hypothekenriesen sagte, als Finanzminister Henry Paulson am 4. September 2008 das Oval Office verließ: "Wir müssen klarstellen, dass die Zwangsverwaltung nur vorübergehend ist, weil es sonst wie eine Verstaatlichung aussieht".
Zwei Tage später wurden Fannie und Freddie von ihrer Aufsichtsbehörde, der Federal Housing Finance Agency, unter Zwangsverwaltung gestellt. Die Regierung versprach, dass sie enden würden, sobald die Unternehmen wieder "in einen sicheren und soliden Zustand" befänden. Paulson nannte die Situation eine "vorübergehende Auszeit".
Das war vor 14 Jahren. Heute, nach der Hälfte der vierten Amtszeit des Präsidenten, sind fünf Finanzminister und vier FHFA-Direktoren gekommen und gegangen. Ein Jahrzehnt lang haben Fannie und Freddie hochprofitabel gearbeitet. Die von Kritikern geforderten "Reformen" sind längst in Kraft getreten.
Und die eigenen Stresstests der Regierung beweisen, dass selbst unter dem drakonischen "severely adverse" Szenario keine der beiden Firmen auch nur einen Cent an staatlicher Hilfe benötigen würde - selbst bei der derzeitigen Kapitalausstattung.
Tatsächlich sagte Don Layton, der von 2012 bis zu seiner Pensionierung in 2019 Freddie Mac leitete, das "De-Risking" der GSEs sei so weit fortgeschritten ist, dass "angesichts des bestehenden Kapitalniveaus der beiden Unternehmen die Wahrscheinlichkeit, dass die Steuerzahler den GSEs weitere Finanzmittel zuführen muss, so gering ist, dass dies
statistisch nicht einmal mehr messbar ist."
Offensichtlich ist es an der Zeit zu fragen, warum diese Unternehmen - deren Amtszeit als Mündel des Staates nun sogar die Vormundschaft von Popstar Britney Spears überdauert hat - nicht entlassen werden. Die Aktionäre wollen das zu Recht wissen: "Wann bekommen wir unsere Unternehmen zurück?"
Die gängige Meinung, dass der Steuerzahler in irgendeiner Weise gefährdet sei, ist ein Mythos. Richtig ist, dass Fannie und Freddie
rund 6,5 Billionen Dollar an Hypotheken vor allem für Einfamilienhäusern versichern, aber kein Cent von diesen Schulden steht in der Bilanz der Regierung. Eine Legende auf dem Umschlag jedes Prospekts macht in fettgedruckten Großbuchstaben deutlich, dass die Schulden von Fannie und Freddie keine US-Staatsschulden sind.
Und selbst wenn dies der Fall wäre, was ist mit dem Eigenkapitalpolster der Hausbesitzer in Höhe von über 6 Billionen Dollar, das vor den Versicherungsverpflichtungen der GSEs steht? Niemand spricht darüber.
Der Zweck einer Treuhandschaft besteht darin, die Vermögenswerte eines Unternehmens zu erhalten und zu bewahren, es finanziell zu sanieren, zu erhalten und dann an die Eigentümer zurückzugeben. Im Kapitalismus und in unserer freien Marktwirtschaft hat die Regierung nicht die Aufgabe, private, gewinnorientierte Unternehmen zu besitzen. Die Achtung der privaten Eigentumsrechte ist ein Grundprinzip unserer Demokratie und in unserer Verfassung verankert.
Die Republikaner im Bankenausschuss des Senats haben die Freilassung von Fannie und Freddie gefordert. Warum also zögert die Regierung Biden? Zugegeben, einige Kritiker befürchten, dass die Aktionäre einen Reibach machen. Falls das das Problem ist, zählt es dann, dass die Aktionäre seit 14 Jahren auf "totem Geld" sitzen - während der Aktienmarkt um das Fünffache gestiegen ist? Und warum sollte man sich Sorgen machen? Die Warrants der Regierung erlauben ihr den Kauf von 79. 9% der Fannie- und Freddie-Stammaktien für nur $70.000. (Sie haben richtig gelesen, keine Nullen weggelassen). Das bedeutet, dass für jeden Dollar, den die Aktionäre verdienen, der Steuerzahler vier verdient.
Sobald das Finanzministerium formell zugibt, dass die 191 Milliarden Dollar, die es Fannie und Freddie während der Finanzkrise
Finanzkrise vollständig zurückgezahlt worden sind [A.L.: laut HERA sind die SPS eine Beteiligung der Regierung an den Firmen in Gestalt von Vorzugsaktien - und leider kein abzahlbarer Kredit...] , winkt der Regierung ein Gewinn von über 100 Milliarden Dollar (das beste Geschäft für den Steuerzahler seit dem Louisiana-Kauf). FHFA-Direktorin Sandra Thompson könnte sie dann im Rahmen eines Zutimmungsbeschlusses freigeben, der alle Sicherheits- und Stabilitätsmaßnahmen festlegen, die sie für angemessen hält.
Dies würde es den Unternehmen ermöglichen, wie an den Aktienmarkt zu gehen und zusätzliches Kapital beschaffen, das die FHFA verlangen könnte. Es würde auch der Regierung erlauben, ihre Optionsscheine zu monetarisieren. Einige Analysten gehen davon aus, dass diese der Regierung noch einmal 100 Milliarden Dollar einbringen könnte (Gelder, die für die Aufstockung von Programmen der Regierung für erschwinglichen Wohnraum verwendet werden sollten). Sollte Thompson weiter zögern, könnten die Kosten für neues Kapital mit den Zinssätzen steigen.
Herr Layton und die Republikaner im Kongress sind nicht die einzigen, die die Regierung auffordern. Fannie und Freddie zu befreien. Zu den Befürwortern zählt auch die ehemalige Leiterin der FDIC, Sheila Bair (die die Regierung bis zu ihrem kürzlichen Rücktritt als Vorstandsvorsitzende von Fannie Mae eingesetzt hatte). Für eine Freilassung plädiert auch jener Mann, der die Papiere unterschrieben hat, mit denen Fannie und Freddie einst unter die Aufsicht gestellt wurden: James Lockhart, der ehemalige Leiter der FHFA.
Also, Mr. President, worauf warten wir noch?
Gary Hindes, Vorsitzender von The Delaware Bay Company
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Zeitpunkt: 10.09.22 10:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
- mit gleichzeitigem "Stoß" durch die 50- und 200-Tagelinie.
Dass die 50-Tagelinie (blau) aktuell von oben kommend die 200-Tagelinie (rot) schneidet, ist im Prinzip bärisch ("Death Cross").
So ein "Death Cross" gab es allerdings schon einmal Mitte März (grüner Kreis links). Das hinderte FNMAS nicht darin, zwei Wochen (im April) trotzdem eine schöne Rallye hinzulegen.
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Vermutlich ist Charttechnik bei den OTC-Aktien von Fannie und Freddie (Stämme und JPS), deren Bewegungen stark von Prozessurteilen und Regierungsentscheidungen abhängen, ohnehin kein verlässlichliches Werkzeug.
Wichtiger für die Kursentwicklung ist, ob die beiden Klagen (Rop, Fairholmes) zugelassen werden und - falls ja - ob bei Fairholmes vermieden werden kann, dass die Jurymitglieder vorher mit dem Regierungs-Spin "eingeseift" werden.
deepL + edit
Freddie Mac und Fannie Mae Vorzugsaktien im Blickpunkt
Sep. 13, 2022 7:22 AM
Zusammenfassung
- Wertpapiere in Sondersituationen können manchmal erfolgreich sein, selbst wenn der Gesamtmarkt unruhig ist.
- Unter dem Gesichtspunkt der Marktbewertung sind die Vorzugsaktien von Freddie Mac und Fannie Mae (F&F) in hohem Maße von künftigen Gerichtsentscheidungen und künftigen Maßnahmen der Federal Housing Finance Agency abhängig.
- Frühere Gerichtsentscheidungen hatten erhebliche Auswirkungen auf die Bewertungen der F&F-Vorzugsaktien (JPS, A.L.). In den nächsten Monaten könnten neue Gerichtsentscheidungen veröffentlicht werden.
- Die Bedingungen der F&F-Vorzugsaktien (JPS) sind unterschiedlich. Es ist daher notwendig, die verschiedenen F&F-Vorzugsaktien genau zu prüfen, bevor man sich für eine Anlage entscheidet....
...In diesem Seeking Alpha-Artikel stelle ich meine derzeitige "Arbeitshypothese" in Bezug auf die potenzielle Erholung der GSE-Vorzugsaktien auf ein Niveau vor, das näher an ihrem angegebenen Rückzahlungswert [A.L.: meist 25 $] liegt. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen die Aussichten der GSE's näher beleuchten kann, wobei ich mich vor allem auf folgende Punkte konzentrieren werde:
1. Untersuchung der Frage des "amtierenden Direktors". Ich bin besonders an dem Argument interessiert, dass der amtierende Direktor DeMarco zum fraglichen Zeitpunkt [in 2012] nicht die Befugnis hatte, einen Net Worth Sweep (NWS) via 3. Amendment anzuordnen, weil keine Legislative seine Ernennung zum Leiter der FHFA genehmigt hatte.
2. Prüfung der Beweise, die sich durch Expertenberichte und/oder Offenlegung in Richter Lamberths Verfahren angesammelt haben.
Für Anleger in F&F-Vorzugsaktien war der laufende Rechtsstreit natürlich ein langwieriger Prozess. Nichtsdestotrotz können "Buy-and-Hold"-Investoren in F&F-Vorzugsaktien, die die nötige Disziplin und Geduld aufbringen, am Ende eine Auszahlung erhalten. Es ist jedoch nicht möglich, den Zeitpunkt und das Ergebnis des laufenden Rechtsstreits zum jetzigen Zeitpunkt vorherzusagen. Anleger sollten ihre eigene Due-Diligence-Prüfung durchführen.
Die Aktionärsklagen
Seit dem Sommer 2013 wurden zahlreiche Aktionärsklagen bei US-Bezirksgerichten und beim Bundesgerichtshof eingereicht.
Die Entscheidung von Richter Lamberth (vom 30. September 2014) am U.S. District Court (D.C.) fiel zuungunsten der Kläger aus - ein für die Inhaber von F&F-Stamm- und Vorzugsaktien sehr negatives Urteil.
(Es folgt eine Auflistung der bisherigen Prozesse und deren Ergebnisse)
Ich möchte kurz drei der zahlreichen Gerichtsverfahren erwähnen, die zurzeit anstehen:
1. Fairholme v. FHFA. Die Kläger müssen nachweisen, dass der NWS die stillschweigende Verpflichtung [A.L:: die guten kaufmännischen Sitten] gegenüber den nachrangigen Vorzugsaktionären [= JPS] gebrochen (bzw. verletzt] hat. Glen Bradford erklärt, Richter Lamberth habe entschieden, "dass, wenn die von den Aktionären vorgelegten Fakten ihre Behauptung stützen, dass ihre Verträge durch den Net Worth Sweep verletzt wurden,.... dies gute Aussichten für sie [bei der] Verhandlung im Oktober 2022 bedeutet". Zum jetzigen Zeitpunkt hatte ich noch keine Gelegenheit, die von den Parteien in diesem Verfahren vorgelegten Dokumente zu prüfen.
2. ROP vs. FHFA Entscheidung des Berufungsgerichts. Glen Bradford erklärt, dass dieser Fall "es wert ist, beachtet zu werden, und dass er [eine Entscheidung des Berufungsgerichts] in den nächsten 90 Tagen erwartet werden kann und sehr wohl den Net-Value-Sweep rückgängig machen könnte, weil er von einem amtierenden Direktor (Ed DeMarco) mehr als zwei Jahre, nachdem er [amtierender] Direktor wurde, durchgeführt wurde." Rule of Law Guy erklärt: "Die Kläger beantragen die Aufhebung des NWS, da DeMarco ohne Bestätigung durch den Senat unzulässigerweise als 'Principal Officer' gehandelt hat, sowie... die [wertlose] Ausbuchung der SPS (= Regierungsbeteiligung), [genauso wie es auch die Collins-Kläger verlangt hatten."
3. Collins vs. Yellen. Obwohl SCOTUS in diesem Fall in einigen Punkten gegen die GSE-Vorzugsaktionäre entschied, bedeutet dies nicht unbedingt, dass die Lage für die GSE-Vorzugsaktionäre schlecht ist. Laut SCOTUS-Blog "stimmte das Gericht zwar mit 7:2 Stimmen zu, dass die Struktur der Bundesbehörde, die Fannie und Freddie reguliert, zumindest teilweise verfassungswidrig ist, aber das Gericht hielt sich zurück und ordnete nicht an, dass die Gelder aufgrund dieses Verfassungsfehlers an die Aktionäre zurückgegeben werden müssen. Stattdessen geht der Fall nun zurück an die unteren Gerichte, die entscheiden werden, ob die Aktionäre Anspruch auf eine Entschädigung haben."...
Der Rechtsstreit um die GSE wirft unweigerlich wichtige Fragen der öffentlichen Ordnung auf. In den USA sind sich die meisten "amtierenden Direktoren" von Bundes- oder einzelstaatlichen Aufsichtsbehörden darüber im Klaren, dass sie nicht von der zuständigen Legislative bestätigt wurden, und sind daher sehr darauf bedacht, sich an die "Grundregeln" zu halten, die durch Gesetze, Gerichtsurteile und Verwaltungsvorschriften festgelegt wurden, die ihr Verhalten und ihren Ermessensspielraum überwachen und begrenzen. Meines Erachtens hat der amtierende FHFA-Direktor DeMarco nicht im Einklang mit den Grundregeln gehandelt, die sein Verhalten hätten leiten sollen. Wenn dem so ist, könnten die Gerichte letztendlich zugunsten der Kläger entscheiden....
Bewertung von GSE-Vorzugsaktien
Der zukünftige Wert der GSE-Vorzugsaktien lässt sich nur schwer vorhersagen. Die FMCKJ- und FNMAS-Vorzugsaktien werden am meisten gehandelt, weshalb ich sie manchmal stellvertretend für die vielen anderen GSE-Vorzugsaktien verwende. Anhang 1 enthält eine Liste der F&F-Vorzugsaktien, ihre aktuellen Marktpreise, die in ihren Prospekten angegebenen Rückzahlungswerte und das Verhältnis von Marktpreis zu Rückzahlungswert (MP/RV) für diese Vorzugsaktien zum 6. September 2022.
Eine [vereinfachende Annahme] ist, dass eine Entscheidung, die den NWS des 3. Nachtrags aufhebt, die GSE-Vorzugsaktien auf das Kursniveau zurückbringen könnte, das vor der Entscheidung von Richter Lamberth vom 30. September 2014 galt. Beachten Sie, dass der Aktienkurs von FMCKJ am 30. September 2014 bei 10,30 $ lag und dass der aktuelle Aktienkurs bei etwa 3,24 $ pro Aktie liegt. Der Aktienkurs von FNMAS lag am 30. September 2014 bei 9,20 $ und wird derzeit zu etwa 3,40 $ je Aktie gehandelt. Um Nietzsches "Götterdämmerung" zu zitieren: "Aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht tötet, macht mich stärker."
Alternativ wäre die Annahme, dass die Finanzstruktur der GSE schließlich umstrukturiert wird, um neue Stammaktien herauszugeben und die Vorzugsaktien auf der Grundlage ihres Nennwertes [meist 25 $] zurückzukaufen...
...Die Entscheidung für eine Investition [in die JPS] setzt voraus, dass der Anleger (1) eine angemessene Due-Diligence-Prüfung der in Betracht gezogenen Anlage durchführt und (2) beurteilt, wie gut sie in das Gesamtanlageportfolio des Anlegers passt. Die Investition in F&F-Vorzugsaktien erfordert Zeit, Geld und Geduld, aber die Investition kann sich für den Anleger letztendlich auszahlen.
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A.L.: In den nachfolgenden Leserkommentaren gibt es auffallend weniger "Bashing" als bei der Glen-Bradford-Artikeln auf S.A.
deepL + edit
"Übrigens gibt es jetzt Schadensmodelle. Erwartet wird die ... Erstattung des Nennwertes der JPS abzüglich der kumulierten historischen Dividenden, und dazu die Verzugszinsen* ab 2012 (10 Jahre Zinsen)."
* A.L.: Gesetzlich liegen die Verzugszinsen in USA bei 6 % pro Jahr. Demnäch gäbe es für JPS wie FNMAT oder FNMAS im Idealfall eine Erstattung von 25 $ (Nennwert) + 15 $ (10 J. x 6 % Verzugszinsen = insgesamt 40 $]
Original von G.B.:
Fwiw, they have damage models out now. Expectancy damage models are the nov of future dividends had the companies recapped and began paying them and restitution is par minus cumulative historical dividends, then interest on that since 2012 (10 years of interest)
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A.L.: Wenn ich das richtig verstanden habe, sind vom Nennwert der JPS, der ausgezahlt werden soll (meist 25 $), sämtliche historisch gezahlten Dividenden (also sämtliche Dividenden, die vor Inkraftreten der Zwangsverwaltung in 2008 gezahlt wurden) abzuziehen.
Unter diesen Prämissen wäre FNMAT das aussichtsreichste JPS, weil FNMAT erst 2008 aufgelegt wurde und nur EIN MAL im Sommer 2008 eine Dividendenzahlung erhalten hat. Es gab im Sommer 2008 8,25 % von 25 $, also etwa 2 $. Folglich müsste die Nennwert-Rückzahlung bei FNMAT bei 25 $ - 2 $ = ca 23 $ liegen. Hinzu kämen die 15 $ aus 10 J. Verzugszinsen, was dann unter Strich 38 $ Rückzahlung pro JPS ergäbe. Das entspricht beim jetzigen FNMAT-Kurs von ca. 3 $ fast einer Ver-13-fachung.
habe letztes Jahr im September die 8,25 % Federal National Mortgage Ass 8,25 % Preferred Shs S.S DL 25 / ISIN US313 586 7525 gekauft. Sollte es zu einer Lösung kommen, werden hier dann die bereits vor 2008 bezahlten Dividenden abgezogen? Ich habe das alles nicht richtig verstanden.
Vielen Dank
Aber weil FNMAT ja erst 2008 auf den Markt kam, gab es nach meiner Kenntnis nur ein einziges Mal Dividende (im Sommer 2008), vermutlich wegen vierteljährlicher Auszahlung nur 1/4 von 8,25 %, danach kam die Zwangsverwaltung. Es geht also wohl allenfalls um 0,50 $ Abzug vom Nennwert.
Und was GB schreibt, ist zudem (leider) oft unzutreffend.