FJH - Es geht wieder berauf!
14:04 03.08.06
Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Nach dem Abschluss der Sanierung sollte die FJH-Aktie (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) wieder Chancen bieten, so die Experten vom "Nebenwerte Journal".
Die Sanierung der FJH AG sei abgeschlossen und die Gesellschaft stehe wieder auf soliden Beinen. Dass der Titel in den vergangenen Monaten trotzdem stark an Wert verloren habe, liege auch nicht an einer Planverfehlung, sondern vielmehr an der noch einmal überraschend kräftigen Ausweitung des Grundkapitals durch weitere Kapitalmaßnahmen. Künftige Gewinne müssten mittlerweile auf 21,3 Mio. Aktien verteilt werden.
Das erste Quartal 2006 sei plangemäß verlaufen. Der Umsatz habe bei 12,7 Mio. Euro gelegen. Das Quartalsergebnis sei mit -0,6 Mio. Euro noch negativ gewesen. Mit Stichtag 1. April sei der Prozess- und IT-Berater Pylon AG übernommen worden. Auf diese Wiese solle die Position im Bereich der Software für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt gestärkt werden. Inklusive der Neuerwerbung werde für das aktuelle Jahr ein Umsatz von 61 Mio. Euro sowie ein EBIT von 2,5 Mio. Euro prognostiziert. Nach Abschluss der Integration ab 2007 solle dann eine Zunahme des Umsatz- und Ergebniswachstums erfolgen und eine hohe einstellige EBIT-Rendite erwirtschaftet werden.
Auf dem Niveau um 2 Euro sollte bei einer Marktkapitalisierung von knapp 45 Mio. Euro bei einem KGV von etwa 10 für das aktuelle Jahr der Boden gefunden sein und wieder ein gewisses Aufwärtspotenzial für die FJH-Aktie bestehen, so die Experten vom "Nebenwerte Journal". (03.08.2006/ac/a/nw)
FJH erhält weiteren Auftrag
09.08.2006 - Die Softwareschmiede FJH hat einen Folgeauftrag von Clerical Medical European Financial Services erhalten. „Mit dem Auftrag wird die Plattform für die kombinierten Produkte der britischen Clerical Medical Insurance (…) weiter ausgebaut“, meldet FJH am Mittwochmorgen in einer Pressemitteilung. Angaben zum Wert des Folgeauftrags macht das Untermnehmen nicht.
Mehr zu FJH lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des 4investors plus! ( mic )
17:55 02.10.06
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Felix Ellmann, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Die FJH habe am 22.08.06 die Geschäftszahlen für das Q2/2006 vorgelegt. Diese seien nicht überzeugend gewesen. Die Aktie habe sich von ihren Höchstständen um 4,50 EUR zu Beginn des Jahres stark verbilligt und notiere mittlerweile deutlich unter 2 EUR. Auf dieser Basis lohne sich ein erneuter Blick auf die FJH.
Die Gesellschaft sei Deutschlands größter Spezialist für Versicherungssoftware und habe rund die Hälfte aller deutschen Lebensversicherer als Kunden. Auch im Ausland sei FJH gut aufgestellt. Die Gesellschaft sei ab Mitte 2005 operativ und finanziell restrukturiert worden und habe im ersten Quartal den Konkurrenten Pylon gekauft. Für 2006 rechne das Unternehmen erstmals wieder mit Gewinnen. Bei einem Umsatz von 61 Mio. EUR solle das EBIT (nach Integrationskosten für Pylon) bei 2,0 Mio. EUR liegen.
Die Analysten von SES Research würden diese Prognose vor dem Hintergrund des moderaten ersten Halbjahres für recht ambitioniert halten. Auch in 2007 würden sie trotz abgeschlossener Integration der Pylon lediglich mit einem EBIT von 3,2 Mio. EUR rechnen. Für 2008 allerdings würden sie mit einem deutlichen Ergebnisanstieg rechnen. Die Ursache hierfür finde sich bei FJH in dem Sachverhalt, dass das Unternehmen Teile des Softwareproduktes (FJH Zulagenverwaltung (ZLV)) im März 2004 im Rahmen einer Sale-and-lease-back Vereinbarung veräußert habe. Die Gesellschaft müsse hierfür monatlich 294 Tsd. EUR (3,5 Mio. EUR p.a.) aufwenden.
Nach Ablauf der Festmietzeit im März 2008 habe die FJH das Recht, die Software zum Verkehrswert zurückzuerwerben. Dieser sei nach Erwartung der Analysten sehr gering, da ZLV im Konzern nur von untergeordneter Bedeutung sei. Hieraus ergebe sich eine deutliche Steigerung im EBIT für 2008ff.
Damit stelle sich die Bewertungssituation der FJH ausgesprochen attraktiv dar. Der Enterprise-Value der Gesellschaft betrage derzeit gerade einmal 35 Mio. EUR. Vor dem Hintergrund, dass das EBITDA in 2008 bei über 10 Mio. EUR liegen sollte, sei dies sehr wenig. Die Gesellschaft verfüge zudem über Verlustvorträge von ca. 150 Mio. EUR, was ebenfalls einen signifikanten Wertbeitrag darstelle. Allerdings sei ausdrücklich auf das Risiko hinzuweisen, dass FJH nach der Restrukturierung noch kein zufriedenstellendes Quartal vorgelegt habe und die Rückkehr in die Gewinnzone mit Risiken verbunden sei.
Auf Basis ihres DCF-Modells würden die Analysten den Fair Value bei 3,60 EUR sehen (alt: 3,80 EUR).
Die Analysten von SES Research nehmen aufgrund des deutlich reduzierten Kursniveaus eine Heraufstufung der FJH-Aktie von "halten" auf "kaufen" vor. Das Kursziel liege bei 3,60 EUR. (02.10.2006/ac/a/nw)
16:50:21 2,15 2.500
16:43:29 2,15 4.957
16:43:18 2,15 2.700
16:42:59 2,12 1.000
schnell noch draufspringen
16:41:38 2,12 732
16:40:55 2,12 566
16:36:21 2,12 1.500
16:30:52 2,09 500
16:30:00 2,12 1.000
16:26:07 2,10 2.000
16:25:40 2,10 8.814
16:25:00 2,09 3.000
16:24:21 2,08 808
16:19:32 2,05 334
17. Juli 2007
Nach schwierigen und turbulenten Jahren befindet sich die FJH AG inzwischen eindeutig auf Turnaroundkurs. Doch an der Börse hat dieser Wandel vom Pleitekandidaten zum Hoffnungswert noch nicht so richtig auf die Notierung durchgeschlagen. Die Aktie wird derzeit sogar unter dem vor zwei Jahren gültigen Niveau gehandelt.
Insgesamt kristallisiert sich im Chart aber eine nachhaltige Bodenbildung heraus. Bestätigt sich der geschäftliche Aufschwung auch mittelfristig, könnte dies das Fundament für einen deutlichen Kursaufschwung bilden.
Ermutigende Quartalszahlen
Die jüngsten Meldungen, die von dem europaweit tätigen Anbieter von Software und Beratung für Versicherungen und andere Finanzdienstleister gekommen sind, waren jedoch vergleichsweise ermutigend. Dem Unternehmen, das mit seinen Softwarelösungen Versicherer, Finanzdienstleister und Versorgungsträger bei der Konzeption, Umsetzung und Verwaltung ihrer Produkte unterstützt, hat dem ungeprüften Abschluss für das erste Quartal 2007 zufolge den Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 16 Prozent auf 14,7 Millionen Euro gesteigert.
Begünstigt durch das Umsatzwachstum und die angepasste Kostenbasis erreichte die FJH Gruppe außerdem wieder ein positives Ergebnis. Im Berichtszeitraum bestätigten sowohl das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit plus 1,4 Millionen Euro, als auch das Ergebnis nach Steuern mit plus einer Million Euro das wieder hergestellte Ertragspotential, wie es in einer Pflichtmitteilung hieß. Dieses drückt sich vor allem im annualisierten Umsatz pro Mitarbeiter aus, der 124.000 Euro nach 107.000 Euro im Vorjahresquartal erreichte. Im ersten Quartal des Vorjahres waren das Ebit mit minus 0,4 Millionen Euro und das Nachsteuerergebnis mit minus 0,6 Millionen Euro noch negativ.
Zudem ist es gelungen, strategisch wichtige neue Kunden für die Hauptprodukte zu gewinnen. Der Auftragseingang entwickelte sich sehr erfreulich. Das alles lässt eine Zielerreichung im Gesamtjahr erwarten. Konkret hat der Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 ein moderates Umsatzwachstum in den Bereich von 58 Millionen bis 62 Millionen Euro in Aussicht gestellt und eine Ebit-Marge zwischen acht und zehn Prozent.
Den weiteren Angaben zufolge soll beim Umsatz ab dem Jahr 2008 prozentual gesehen wieder mehr Gas gegeben werden. In diesem Rahmen soll die Ebit-Marge sich den Zielvorgaben zufolge verbessern. Sollte das gelingen, wäre das der beste Nährboden für einen Abschluss der charttechnischen Bodenbildung und mittelfristig steigende Kurse.
Analysten geben sich zuversichtlich
Einige Analysten, die sich mit dem Titel beschäftigen, trauen der Aktie gegenwärtig deutlich höhere Kurse zu. So veranschlagt die DZ Bank den fairen Wert auf 3,50 Euro, die HVB auf 3,90 Euro und SES Research auf 4,20 Euro. Sollte sich der Gewinn bis im Jahr 2008 tatsächlich auf 0,24 Euro je Aktie verbessern, wären Kurse in diesen Größenordnungen angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von unter zwölf auch zu rechtfertigen. Noch besser fällt der Bewertungsvergleich aus, wenn man die Schätzung von SES Research für das Jahr 2009 heranzieht. Dort wird für den Gewinn je Aktie nämlich 0,36 Euro prognostiziert, was gleichbedeutend mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter acht wäre.
Neue Impulse für die Aktie könnte es am 22. August bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal geben. Die Tatsache, dass sich zuletzt zwei Führungskräfte mit eigenen Aktien eindeckten, spricht dafür, dass bei diesem Anlass positive Nachrichten denkbar sind.
Gruß
uS
11:17 09.10.07
Das Software- und Beratungsunternehmen FJH hat einen neuen Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG (HLE) im oberen einstelligen Millionenbereich erhalten. Damit dürfte dem Unternehmen nun endgültig der Turnaround gelungen sein. Nach erfolgreicher Sanierung schreibt FJH inzwischen wieder schwarze Zahlen. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wurden bestätigt. Angesichts der guten Auftragslage dürften die Umsätze in diesem Jahr die Marke von 60 Mio. Euro deutlich überspringen. Die Aktie sollte nun nachhaltig die 3-Euro-Marke hinter sich lassen. Für die Aktionäre könnte die Leidenszeit bald zu Ende sein. (mh)
FJH AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
22.10.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Die Ratio Asset Management LLP, 52 Cornhill, London EC3V 3PD, Great Britain hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 22.10.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der FJH AG, München, Deutschland, am 19.10.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 4,57% (das entspricht 972000 Stimmrechten) beträgt. 4,57% der Stimmrechte (das entspricht 972000 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der zuzurechnen.
Gruß
uS
09.11.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Die The Ratio European Fund, George Town, Cayman Islands hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.11.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der FJH AG, München, Deutschland, am 02.11.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,74% (das entspricht 796344 Stimmrechten) beträgt.
Gruß
uS
09.11.2007
DJ DGAP-PVR: FJH AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
FJH AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
09.11.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Ratio Asset Management LLP, London , Great Britain hat uns gemäß § 21
Abs. 1 WpHG am 07.11.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
FJH AG, München, Deutschland, ISIN: DE0005130108, WKN: 513010 am 02.11.2007
durch Aktien die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und
nunmehr 5,26% (das entspricht 1119533 Stimmrechten) beträgt.
5,26% der Stimmrechte (das entspricht 1119533 Stimmrechten) sind der
Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der The Ratio
European Fund and MAC Lochsong 19A Limited
zuzurechnen.
09.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Sprache: Deutsch
Emittent: FJH AG
Elsenheimerstraße 65
80687 München
Deutschland
Internet: www.fjh.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Wann geht es endlich nach oben
Trotz Kaufempfehlungen geht nichts
Seit 2005 immer noch -40%
Heute vielleicht erste Umkehrreaktionen nach Zahlen.
Mfg
Knut Woller, CEFA von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von FJH unverändert mit "buy" ein.
FJH habe gestern nach Börsenschluss die Ergebnisse des dritten Quartals veröffentlicht, welche die Erwartungen der Analysten übertroffen hätten. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahr um 10% auf 15,3 Mio. EUR gesteigert worden und habe damit in etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals gelegen. Diese Entwicklung sei positiv zu bewerten, da das dritte Quartal bei FJH traditionell schwächer verlaufe. Das EBIT habe bei 1,4 Mio. EUR gelegen (Marge: 9,2%), während die Analysten im Vorfeld von 1,2 Mio. EUR ausgegangen seien. Das EPS habe sich auf 0,06 EUR belaufen (Analystenschätzung: 0,04 EUR).
Im Segment Lizenzen und Instandhaltung habe das Unternehmen einen Umsatz von 2,5 Mio. EUR generiert und sei damit geringfügig hinter der Analystenprognose von 2,7 Mio. EUR zurückgeblieben. Der Umsatz des Segments sei gegenüber dem Vorjahr von 11,8 Mio. EUR auf 12,8 Mio. EUR angestiegen. Aufgrund der starken Neun-Monats-Zahlen habe das Unternehmen seine Vorgaben für das Gesamtjahr konkretisiert, so werde nun für 2007 ein Umsatz von rund 61 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von rund 9% angestrebt. Positiv hervorzuheben sei zudem der operative Cashflow, der in den ersten neun Monaten bei 2,4 Mio. EUR gelegen habe. Nach Berechnung der Analysten werde FJH im Jahr 2007 ein EPS von 0,21 EUR erzielen (KGV: 13,1), für 2008 laute die EPS-Prognose der Analysten auf 0,29 EUR (KGV: 9,3). Das Kursziel für die Aktie werde von 3,90 EUR auf 4,00 EUR nach oben angepasst.
Daher bewerten die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking den Anteilschein von FJH weiterhin mit "buy".
(Analyse vom 23.11.07)
Gruß
uS
Westerburg (aktiencheck.de AG) -
Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von FJH zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 10% auf 15,3 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich gleichzeitig um 1,6 Millionen Euro auf 1,4 Millionen Euro verbessert. Auch beim Nachsteuerergebnis sei nach einem Vorjahresquartalsverlust in Höhe von 0,4 Millionen Euro mit einem Überschuss von 1,2 Millionen Euro oder 0,06 Euro je Aktie wieder der Turnaorund gelungen.
Die vorgelegten Zahlen seien nach Ansicht der Analysten von AC Research positiv ausgefallen. So habe trotz der üblichen Saisonalität beim Umsatz wieder das Niveau des Vorquartals erreicht werden können. Das dritte Quartal eines Geschäftsjahres falle bei FJH vor allem aufgrund der Urlaubszeit normalerweise relativ schwach aus.
In den ersten neun Monaten 2007 habe der Konzern damit bei einem Umsatzanstieg um 8% auf 45,3 Millionen Euro das EBIT auf 3,9 Millionen Euro gesteigert werden können. Besonders positiv werte man dabei den mit 16% auf 8,6 Millionen Euro deutlich überproportionalen Anstieg im margenstärkeren Bereich Lizenzen und Wartung. Der Nachsteuergewinn habe sich schließlich auf 3 Millionen Euro oder 0,14 Euro je Aktie belaufen.
Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung mit einem Umsatz von rund 61 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von etwa 9%. Auf Basis der veröffentlichten Neunmonatszahlen würden diese Planvorgaben gut erreichbar erscheinen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 2,76 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 13 weiterhin relativ moderat bewertet. In den kommenden Jahren sehe man noch deutliche Wachstumspotenziale für die Gesellschaft. Dabei werde das Unternehmen voraussichtlich auch im Auslandsgeschäft stärker wachsen können. So habe die Gesellschaft zuletzt einen wichtigen Auftrag der zur britischen HBOS-Gruppe gehörenden Heidelberger Leben erhalten. Hieraus würden sich interessante Perspektiven für den internationalen Einsatz der FJA Life Factory ergeben. Gleichzeitig habe bereits in den ersten neun Monaten 2007 der Umsatz im amerikanischen und australischen Markt überplanmäßig gesteigert werden können.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von FJH zu akkumulieren.
(Analyse vom 26.11.2007)
Gruß
uS
durchschnittlich gehandelte Aktien
COR 8.000
FJH 55.000
Dabei sollte zudem beachtet werden, daß der Streubesitz bei COR wesentlich niedriger liegt.
Die Experten von "BetaFaktor" halten die FJH-Aktie für ein interessantes Investment und vergeben für den Titel ein erstes Kursziel von 4,20 Euro.
Der Turnaround bei FJH nehme immer konkretere Formen an. So seien im dritten Quartal 2007 die Erlöse um 10% auf 15,3 Mio. Euro gesteigert worden und das EBIT habe sich auf 1,4 Mio. Euro verbessert. Der Überschuss habe sich auf 1,2 Mio. Euro belaufen. Nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2007 seien somit ein Umsatz von 45,3 Mio. Euro und ein Nachsteuergewinn von 3 Mio. Euro bzw. 0,14 Euro je Aktie erwirtschaftet worden. Man sollte bei den Q3'2007-Zahlen beachten, dass das dritte Quartal normalerweise das saisonal schwächste bei FJH sei.
Nach Einschätzung der Experten könnte FJH im Gesamtjahr bei Umsätzen von 61 Mio. Euro eine EBIT-Marge von 9% erzielen.
Im Rahmen des Turnarounds sei die Gesellschaft dabei, sich von einem IT-Dienstleister mehr hin zu einem Softwarehaus zu entwickeln. Zudem schreite das internationale Wachstum voran. So habe man beispielsweise die Umsätze in den USA zuletzt verdreifachen können, jedoch von einer niedrigen Basis aus.
Für 2008 würden die Experten einen Umsatz von 70 Mio. Euro sowie ein EPS von 0,28 Euro für möglich halten. Daraus resultiere ein KGV von 10.
Die Experten von "BetaFaktor" halten die FJH-Aktie für ein interessantes Investment und vergeben für den Titel ein erstes Kursziel von 4,20 Euro.
(Ausgabe 49/07b vom 05.12.2007)
Gruß
uS
(aktiencheck.de AG)
Aus Sicht der Experten von "FOCUS-MONEY" signalisiert die Aufwärtstrendlinie für die FJH-Aktie eine stabile Erholung.
Die Münchner FJH entwickle und vertreibe Software für die Versicherungswirtschaft und Finanzdienstleister. Nach mehreren Verlustjahren werde FJH in diesem Jahr positive Zahlen schreiben und werde wahrscheinlich im Jahr 2008 bei Umsatz und Gewinn jeweils zweistellig wachsen. Knut Woller, Analyst bei Unicredit, erwarte den Umsatz bei 67 Mio. nach 61 Mio. EUR im Jahre 2007, den Gewinn je Aktie sogar bei 0,29 Cent nach 0,21 Cent.
Das FJH-Geschäft profitiere in diesem und im nächsten Jahr durch das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und den schnell wachsenden Markt für Altersvorsorgeprodukte. Außerdem stehe spätestens 2008 die Informationspflichtenverordnung zur VVG-Reform an, die vorschreibe, dass Versicherungen exakt die Kosten für den Vertrieb ausweisen müßten. Die Unternehmen würden auf jeden Fall ihre Software aufrüsten müssen. Kleinere Gesellschaften, die bisher ihre IT mit jeder neuen Anforderung zurechtstückelten, würden sich wahrscheinlich sogar zu einer komplett neuen Software-Plattform durchringen, so Stephan Schulak, Finanzvorstand der FJH.
FJH biete komplette Software-Pakete und Teillösungen, biete aber auch Fachberatung, etwa in der Versicherungsmathematik. Schulak erwarte für 2007 die operative Gewinnmarge bei acht bis zehn Prozent, 2008 bei elf bis zwölf Prozent. Genauere Auskünfte könne Schulak noch nicht geben, "da erfahrungsgemäß im vierten Geschäftsquartal die Auftragseingänge budgetgetrieben zum Vorquartal deutlich zulegen".
Eine Dividendenausschüttung werde es wohl nicht geben, da FJH ehrgeizige Expansionsziele habe. "Bislang erzielen wir rund 15% unseres Umsatzes in den USA, 85% in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den nächsten Jahren wollen wir länderspezifische Software-Lösungen vor allem in anderen europäischen Ländern anbieten können", so Schulak. Sollte die Aktie die Kursziele der Analysten bei 4,20 EUR erreichen, könnten die Aktionäre den Verzicht der Dividende verschmerzen.
Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" signalisiert die Aufwärtstrendlinie eine stabile Erholung der FJH-Aktie. (Ausgabe 02)
Gruß
uS
Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um zehn Prozent auf 15,3 Millionen Euro gesteigert werden und befindet sich somit auf dem Niveau des zweiten Quartals. Was umso beachtlicher ist, bedenkt man, dass das dritte Quartal saisonal bedingt üblicherweise gegenüber dem zweiten Quartal abfällt. In den ersten neun Monaten hat das Unternehmen damit einen Umsatzanstieg um acht Prozent auf 45,3 Millionen Euro erreicht. „Was auch für die zukünftige Phantasie sehr wichtig ist, ist, dass der margenträchtige Lizenz- und Wartungsanteil im Umsatz in den ersten neun Monaten um 16 Prozent weiter gestiegen ist“, so der CFO weiter. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug im dritten Quartal 1,4 Millionen Euro, nach einem Verlust von 0,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Nachsteuerergebnis kletterte auf 1,2 Millionen Euro, nach einem Verlust von 0,4 Millionen Euro im entsprechenden Quartal des letzten Jahres. Pro Aktie entspricht das einem Gewinn von 6 Cent. Auf Bruttobasis belaufen sich die Verlustvorträge noch auf über 100 Millionen Euro, „davon haben wir nur auf Sicht von drei Jahren Anteile aktiviert“, erklärt Schulak. Auf Grund dessen dürfte sich auch in den nächsten Jahren die Steuerquote weiterhin im Bereich von 20 Prozent bewegen.
Operativ sorgen Großaufträge, wie zuletzt der unterzeichnete Vertrag mit der Heidelberger Lebensversicherung AG, eines zur britischen HBOS-Gruppe gehörenden deutschen Lebensversicherers über die Einführung der FJA Life Factory Software für weiteren Aufschwung. „Darüber hinaus entwickelt sich auch das Geschäft in den USA sehr erfreulich. Hier haben wir mit 6,1 Millionen Euro in den ersten neun Monaten bereits fast das Niveau des Gesamtjahres 2006 erreicht“, verkündet Schulak. Da der Großteil des in den USA erzielten Umsatzes auch mit entsprechenden Mitarbeitern in den USA generiert wird, hält sich das Währungsrisiko für FJH gering.
Auf Basis des zum Ende des dritten Quartals bereits erreichten Umsatzes, bestätigt der Vorstand die Prognose für 2007. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz im oberen Bereich der Guidance von rund 61 Millionen Euro erwartet. Gemessen daran soll die EBIT-Marge rund neun und der operative Cashflow rund fünf Prozent erreichen. Ab dem Geschäftsjahr 2008 führt allein das Auslaufen einer Sale & Lease-Back-Vereinbarung ab dem ersten Quartal 2008 zu einer jährlichen Kostenersparnis von rund 1,5 Millionen Euro. Entsprechend will die Firma nach eigenen Angaben im nächsten Jahr mit einer „deutlich zweistelligen EBIT-Marge“ arbeiten. Auf der Umsatzseite scheint ein Wachstum von zehn Prozent auf rund 66 Millionen Euro durchaus als erreichbar.
Abzüglich der Netto-Cashposition von 14 Millionen Euro wird die FJH momentan mit einem Enterprise-Value von rund 45 Millionen Euro an der Börse gehandelt. In diesem Bereich dürften sich durchaus Begehrlichkeiten wecken lassen. Mit einem 9er KGV für 2008 ist die Aktie eine Spekulation wert.
Gruß
uS