Europa nein
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 09.06.04 20:50 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.04 22:12 | von: Semmel | Anzahl Beiträge: | 70 |
Neuester Beitrag: | 09.06.04 20:50 | von: effektenjaeg. | Leser gesamt: | 5.124 |
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Ich hoffe die Quellen sind in beiden Fällen über jeden Zweifel erhaben.
Deutsch-Türken ohne Schulabschluss
08.01.2003
Ein Drittel der türkischen Jugendlichen in Deutschland verlässt die Schule vorzeitig ohne Abschluss. Betrachtet man alle ausländischen Schüler, so betrug der Anteil 1998 rund ein Fünftel, berichtet die "TAZ". Zum Vergleich: Unter den Deutschen sei nur jeder Zwölfte ohne Abschluss von der Schule abgegangen.
Ausschlaggebend sei die Sprache. Von den Schülern mit deutscher Erstsprache machten ein gutes Drittel in Berlin Abitur. Nur etwa jeder Zehnte bekomme überhaupt keinen Abschluss. Bei den Schüler mit ausländischer Herkunftssprache sei dieses Verhältnis genau umgekehrt: Fast jeder Dritte gehe "mit leeren Händen von der Schule". "Diese Jugendlichen haben kaum eine Chance, eine Berufsausbildung zu bekommen", zitiert die Zeitung Sanem Kleff, die Integrationsspezialistin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
Den Großteil der ausländischen Schüler in Berlin machen mit einem Anteil von fast 50 % türkischstämmige Jugendliche aus. "Schulabbrechen ist aber nicht in erster Linie ein ethnisches, sondern vielmehr ein soziales Problem. Viele türkische Schüler kommen aus sozial schwachen Familien, denen die Ressourcen fehlen, um ihr Kind zu unterstützen. Ihnen mangelt es an Geld und an eigener Bildung", zitiert die "TAZ" Eren Ünsal vom Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg.
Özlem Özgürgil
tuerkenstr.de
Die rauchenden Ruinen der Multikultur
England: »Ouseley-Report« belegt Scheitern der Einwanderungspolitik
von Hans Heckel
Im Jahre 2008, so wollen es die Stadtväter, wird Bradford Kulturhauptstadt Europas. Den Titel verleiht alljährlich das Europäische Parlament. 2008 ist eine britische Kommune an der Reihe, und die traditionsreiche nordenglische Gemeinde rechnet sich gute Chancen aus.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählt unter anderem der Stadtteil "Little Germany". "Klein Deutschland" ist ein beschauliches Ensemble victorianischer Industrie- und Gewerbebauten, das deutsche Tuchindustrielle zwischen 1855 und 1899 in der heute knapp 500 000 Einwohner zählenden Stadt errichteten. Bradford ist emsig dabei, die Gegend in ein Vorzeigequartier umzusanieren.
Bradford ist aber nicht bloß stolz auf seine Architektur, seine Museen und seine wunderschöne Landschaft, sondern – so verheißt es die stadteigene Werbung – überdies und besonders auf seine seine bunte, multi-ethnische Bevölkerung.
Genau die sollte es auch sein, die den Europäern ihre mögliche künftige Kulturhauptstadt kontinentweit bekanntmachte – mit Bildern von brennenden Barrikaden, flüchtenden Polizisten und rauchenden Ruinen. Die blutigen Straßenschlachten von Bradford (Das OB berichtete) markierten den vorläufigen Höhepunkt einer Reihe von Rassenunruhen in etlichen nordenglischen Industriestädten.
Das Gros der jugendlichen Gewalttäter rekrutiert sich aus den Nachfahren von Einwanderern aus Pakistan und Bangladesch. Ihre Integration in die britische Gesellschaft ist offenkundig mißlungen. Schlimmer noch: Die Abgrenzung zwischen einheimischen Weißen und "Asiaten" wächst dramatisch, wie eine erst kurz vor den Krawallen fertiggestellte Studie ermittelt hat.
Den Stadtvätern von Bradford muß bereits seit einiger Zeit gedämmert haben, daß mit ihrem propagierten Ideal vom fröhlich-farbigen Völkergemisch irgendetwas nicht stimmt. 1995 war es bereits zu Unruhen gekommen. So beauftragten sie den ehemaligen Chef des nationalen Komitees für rassische Gleichstellung, Lord Herman Ouseley, die Sache zu untersuchen.
Der vergangene Woche vorgestellte "Ouseley-Report" ist ein Schlag ins Gesicht "politisch korrekter" Multikultur-Anhänger. Lord Ouseley fand seinem Bericht zufolge eine Stadt "im Zangengriff der Angst" vor. Einwandererbanden beherrschten das Straßenbild und flößten Furcht ein. Ganze Viertel sind für Weiße praktisch unbetretbar geworden. Andererseits scheuten Alteingesessene davor zurück, die Dinge beim Namen zu nennen, um nicht "als Rassisten etikettiert zu werden", so Ouseley. Dies betrifft auch die Polizei, deren zaghaftes Vorgehen die Krawalle erst zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen hatte anschwellen lassen.
Für deutsche Beobachter ist das britische Szenario insofern von Interesse, als auf der Insel etliche Schritte bereits vollzogen worden sind, die hierzulande als Allheilmittel gegen mangelnde Integration angepriesen werden – wie sich erkennen läßt, ohne den geringsten Erfolg.
So haben sämtliche der jugendlichen Marodeure die britische Staatsbürgerschaft. Ja sogar eigene, muslimisch-konfessionelle Regelgrundschulen auf Staatskosten sind in England bereits der Normalfall. Ausgerechnet Bradford soll nun Vorreiter für die landesweit erste weiterführende muslimische Schule werden.
All dies Entgegenkommen führt offenbar nicht zu mehr Integration sondern zum Gegenteil, zur wachsenden Abgrenzung, wie der Ouseley-Report unumwunden aufzeigt. Die Nachgiebigkeit gegenüber den Einwanderern geht so weit, daß Bradfords Bürgermeisterin pakistanischen Eltern gestattet, ihre Kinder jahrelang von der Schule zu nehmen, um sie nach Pakistan zu schicken. Zurück in England sind sie der britischen Gesellschaft tiefer denn je entfremdet – und ihre Schulbildung ist keinen blanken Penny mehr wert.
Wer hoffte, die auch in Deutschland längst unübersehbaren Risse im multikulturellen Traum müßten die Politik alsbald zum Nachdenken, gar zur Einkehr bewegen, darf sich in Britannien eines schlechteren belehren lassen. Autisten gleich leiern die Verantwortlichen selbst nach Bradford und Ouseley-Report ihr altes "Multikultur"-Schema herunter. So will Bildungsstaatssekretärin Estelle Morris die Zahl staatlich finanzierter islamischer Regelschulen sogar noch erhöhen.
webarchiv-server.de
1.) du gar nicht weißt, wo England überhaupt liegt.
2.) dein Alter dir schon als Baby deinen letzten Funken Verstand aus deiner Birne geprügelt hat.
3.) es dir egal ist, was andere sagen/denken. Da du es sowieso nicht kapierst, lehnst du es sicherheitshalber einfach pauschal ab.
4.) die Schablone in deinem Hirn größer ist als dein Schwanz, sonst hättest du nicht die Minderwertigkeitskomplexe.
So, jetzt gehts mir wieder besser, und ich kann schlafen. Träum was süßes, Knödelchen, weißt schon, am besten davon, als du noch klein warst, und deine Mutter ...
Heute schon über ein gemeinsames Europa und die Folgen für Deutschland nachgedacht? Es ist wie es ist und es gibt nichts Positives zu berichten. Nach den erschreckenden Arbeitsmarktzahlen von gestern, macht auch heute noch meine Brunnenpumpe Geräusche. Vermute mal Lagerschaden, aber wenigstens das kann ich reparieren.
Auch wieder ein spezieller Gruss an effe. Hab eben gelesen, dass du nun auch noch Unternehmer mit ein paar Arbeitnehmern ist. Brav deine Steuern zahlst und auch sonst patriotisch kaufst.
kiwii | 09.06.04 15:26 |
IDTE | 09.06.04 15:12 |
Na und? o. T. | 09.06.04 15:09 |
Welche Erkenntnisse | 09.06.04 15:07 |
Bilanz, | 09.06.04 14:32 |
IDTE und kiwii | 09.06.04 14:28 |
Lieber IDTE | 09.06.04 14:11 |
3 Fragen an dich, IDTE, | 09.06.04 13:58 |
Zur Abwechslung versuche ich es einmal wieder | 09.06.04 13:41 |
Meinst du mich, Knalltüte? | 09.06.04 13:27 |
BarCode | 09.06.04 13:25 |
Warst du schon beim Augenarzt? | 09.06.04 13:22 |
IDTE | 09.06.04 13:20 |
BeMi: Wenn der Zustand | 09.06.04 13:17 |
Wer geschichtliche | 09.06.04 12:59 |
IDTE | 09.06.04 12:49 |
Sehr geehrter BarCode | 09.06.04 12:45 |
kiwii | 09.06.04 12:19 |
Leute, | 09.06.04 11:57 |
Sehr geehrter Kritiker | 09.06.04 01:48 |
ja, den find ich auch nicht übel, | 08.06.04 21:19 |
Genau das meinte ich, Bilanz, | 08.06.04 21:16 |
Hei Semmelknödel, | 08.06.04 21:10 |
Nochwas bilanz, | 08.06.04 20:20 |
Bilanz | 08.06.04 20:09 |
kiwii | 08.06.04 19:10 |
na kiwii | 08.06.04 18:29 |
... | 08.06.04 17:40 |
Reila | 08.06.04 16:54 |
Reila | 08.06.04 16:33 |
@IDTE | 08.06.04 16:29 |
ah, noch ein Schwein, | 08.06.04 16:12 |
wüßte nicht, | 08.06.04 15:46 |
geh zum Arzt, IDTE | 08.06.04 15:39 |
Lieber Rigomax | 08.06.04 15:09 |
Rigomax | 08.06.04 14:57 |
es ist doch | 08.06.04 14:50 |
Rigomax | 08.06.04 14:41 |
IDTE | 08.06.04 14:36 |
Rigomax | 08.06.04 14:17 |
Eichi | 08.06.04 13:59 |
Sich in andere Kulturen oder Menschen | 08.06.04 13:38 |
IDTE | 08.06.04 13:31 |
Mäxchen | 08.06.04 13:17 |
Börsiator | 08.06.04 13:10 |
IDTE/Mamoe | 08.06.04 12:37 |
Meine Herren | 08.06.04 12:13 |
Lieber Herr IDTE | 08.06.04 11:48 |
immohai, funman | 08.06.04 11:33 |
FunMan |
So sieht also der Arbeitstag eines deutschen Unternehmers aus. Da sag ich mal perfektes Zeitmanagment. Vermute mal stark wir haben es mit einem Schüler, Studenten oder Arbeitslosen zu tun. Die mangelde Lebenserfahrung, die fehlenden Detailkenntnisse und das cholerische Verhalten lassen jedenfalls diesen Schluss zu. Eine Karriere, die als Taschengeldzocker bei Ariva (siehe erste Postings) begann, wandelte sich mangels Erfolg zu einer politisch motivierten. Bei dir von Karriere zu sprechen fällt mir wirklich nicht leicht, aber als neuer Münchhausen könnte sie gelingen.
effe, du bist lesbar wie ein billiger Groschenroman.
Und up!