Euro führt zu Altersarmut
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 09.09.12 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.12 07:53 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 47 |
Neuester Beitrag: | 09.09.12 16:14 | von: Dilettantenst. | Leser gesamt: | 1.485 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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wird. Das Euro-System ist ein sich selbst zerstörenden System und nicht bezahlbar.
Jede langfristige Geldinvestion - außer wahrscheinlich in Realwerten - z. B. in eine
Rente, Lebensversicherung usw. ist hochextrem gefährlich, da neben der Gefahr
der Inflation der Totalverlust z. B. infolge von Währungsreform bis 2030 sehr wahr-
scheinlich ist.
#26 hat wieder nichts mit dem existierenden Rentensystem zu tun..
und dem sich durch die Verringerung der Geburtenzahlen ergebendenden geringeren
Einzahlern.
Darauf hat von der Leyen hingewiesen.
Schaut doch selbst mal auf euren Rentenbescheid, wenn ihr des Lesens mächtig seid.
Da steht das Punktesystem erklärt.
Bei 3000 Euro Einkommen gibt es einen Punkt, ein Punkt ergibt eine bestimmte Menge Rente.
Weniger Einkommen weniger Rente.
"Verehrtes Publikum, das ist nur meine persönliche und oftmals überzeichnete Meinung, die durchaus nicht unbedingt das wirklich zu Erwartende skizzieren mag. Es kann auch alles besser, anders und überhaupt schöner kommen, als ich denke"
anbringen? :o)
Der normale Bürger muss sich irgendwie verarscht vorkommen
1. Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors, Kürzung 14 % (Rot-Grün)
2. Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67, Kürzung 7 % (Rot-Schwarz)
3. Absenkung des Rentenniveaus von 51 auf 43 % bis 2030, Kürzung 8 % (Schwarz-Gelb)
Außerdem sind die Reallöhne in Deutschland in der Eurozonenzeit gesunken - ganz
im Gegensatz zu den anderen Eurozonen-Staaten, wo es zu einer Reallohnerhöhung
von 30 % und mehr gekommen ist. Auch die Reallohnsenkung führt bei deutschen
Arbeitnehmern zu später niedrigeren Renten.
Während in Deutschland die Arbeitsproduktivität während der Eurozonenzeit
nicht unerheblich stieg, ist das in anderen Eurozonenländern z. T. nicht der Fall.
Gerechtfertigt gewesen wäre eigentlich eine Reallohnerhöhung in Deutschland,
die mit eigener Währung außerhalb des Euro-Systems auch gekommen wäre
(schätzungsweise 15%).
Durch das verrottete Euro-System müssen jedoch 20% der Eurozonenbewohner
Transfer-Leistungen für 80% vornehmen, damit diese sich einen ähnlichen Lebens-
standard leisten können, obwohl die Arbeitsproduktivität dort teilweise nur 50 %
so hoch ist wie in Deutschland. Durch diese Transfer-Leistungen wird Ländern
wie Griechenland und Co jedoch nicht geholfen, sondern sie werden international
noch weniger konkurrenzfähig, d. h. in der Folge sind noch höhere Transfer-Leistun-
gen erforderlich, damit der Lebensstandard in etwa gleich bleibt.
Um das zu gewährleisten, müssen die Sozialleistungen in Deutschland, wie z. B.
die Renten, immer weiter gekürzt werden.
im Kaufkratwert etwa 440 Euro zum jetzigen Zeitpunkt)
2. Bis 2030 hat es längst eine Währungs-Reform gegeben, die Zuschuss-Rente
ist damit wertlos, geleistete Zahlungen sind weg.
Bei allen Verflechtungen bleibt die Frage, warum sich ein solcher Sumpf der Macht ausgerechnet in Hannover bildet und nicht etwa in Berlin, Hamburg oder München. Eine Erklärung könnte sein, dass sich in der mittelgroßen Landeshauptstadt Hannover Kapital, Prominenz und Politik viel leichter nahe kommen können. So war es möglich, dass nicht nur Christian Wulff und Gerhard Schröder von Hannover aus ihren Aufstieg begonnen. Auch die beiden Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel (SPD) und Philip Rösler (FDP) sowie Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Zeit in Niedersachsen in bundespolitische Spitzenämter gehoben. Von der Leyen und Maschmeyer kennen sich übrigens auch: aus dem gemeinsamen Medizinstudium.
...
Wulffs Hannover-Connection: Maschmeyer kennt sie alle - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/...t-sie-alle_aid_696385.html
Von der Leyen will Mini-Renten langjähriger Beitragszahler mit Geld auch aus der Rentenkasse aufstocken, wen sie zugleich selbst privat vorgesorgt haben.
Dienstag, 04. September 2012
Unterstützung für ZuschussrenteBert Rürup klatscht Beifall
Für ihren Plan, niedrige Renten aufzustocken, wenn die Betroffenen lange eingezahlt haben und zudem privat vorgesorgt haben, muss Arbeitsministerin von der Leyen viel Prügel einstecken. Jetzt bekommt sie Rückendeckung von Rentenexperte Bert Rürup.
Warum wohl?
Im Januar 2010 gründete Maschmeyer gemeinsam mit dem ehemaligen Wirtschaftsweisen und Ökonomen Bert Rürup die MaschmeyerRürup AG. Das unabhängige, international tätige Unternehmen berät Banken, Versicherungen wie auch Regierungen bei Fragen der Alters- und Gesundheitsvorsorge.
Denn Renten/Lebensversicherungen lohnen sich heute wahrscheinlich nicht mehr,
da das Euro-System in der jetzigen Form zusammenbrechen wird. Und das spricht
sich in der Öffentlichkeit auch immer weiter herum.
was deiner entarteten Grundeinstellung entspricht,
und sei es aus der Wikipedia, weil du heut nichts anderes gefunden hast in
der Online-Presse!
Sollen die Rentner doch ihre verdiente Rente erhalten und ihren Ruhestand genießen! Man sollte auch nicht vergessen, dass gerade die Alten häufig auch ihre Familien finanziell unterstützen.
Darüber hinaus konsumieren sie auch - und das ist wiederum vorteilhaft für unsere Wirtschaft! Und selbst dann, wenn einige von ihnen Sparfüchse sind - und ihr Geld horten - na und? Wenn sie dann einmal sterben, vererben sie ihr Vermögen an die nächste Generation. Und wenn das Erbe eine bestimmte Grenze überschreitet, profitiert der Staat - sprich das Volk - doch auch hiervon, weil dann nämlich die Erbschaftssteuer fällig wird!
Keiner will mehr Riester-Versicherungen
04.09.2012, 12:45 Uhr, aktualisiert 04.09.2012, 14:12 Uhr
Geht Fonds und Versicherungen bei der Riester-Rente die Puste aus? Viele Vorsorgesparer zögern beim Vertreter, zahlen keine Beiträge mehr oder laufen sogar weg. Was die Verkaufszahlen bedeuten und was Kunden tun können.
Angst vor dem falschen Produkt: Die eigentlich so sicherheitsbewussten Deutschen kündigen plötzlich massenhaft ihre Lebensversicherungen. Für einige Anbieter wird das jetzt zum großen Problem. Von K. Gotthold und H. Zschäpitz