Euro Währung Zukunft
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:09 | ||||
Eröffnet am: | 04.06.12 15:57 | von: DrShnuggle | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:09 | von: Heikevljwa | Leser gesamt: | 80.045 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 20 | |
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Was wird nun eigentlich mit unserer Währung werden? Was wird aus unserem Wirtschaftssystem werden?
Erst hat wir eine Subprimekrise bzw. Immoblienkrise in den USA nach Lehmann.
Dann folgte eine deftige Finanzkrise.
Dann nach einem Jahr etwas Ruhe folgte die Schuldenkrise.
Darauf folgte die Eurokrise.
Folgt jetzt eine globale Wirtschaftskrise?
Und all dies binnen weniger Jahre und mittlerweile droht uns eine gewaltige Systemkrise. Sehr viel Pulver zur Rettung unseres Währungssystems ist schon verschossen worden. Momentan sind einige Lösungsansätze in der Disskussionsrunde. Problematische Staaten wie z.B. Greichenland verlassen den Währungsraum, starke Staaten verlassen den Währungsraum, es werden die Eurobonds eingeführt oder oder es wird eine Zweitwährung starker Staaten mit strengen Regularien eingeführt. Es wird auch diskutiert, unser ersparte zu enteignen in dem das deutsche Lohnniveau massiv angehoben wird und wir somit Hierzulande eine kräftige Inflation erzeugen, die somit den Euro drückt und andere Länder wieder Wetbbewerbsfähiger machen.
All diese Lösungsansätze sind in gewisser Art und Weise problematisch, doch eine dieser Lösungen wird eingeschlagen werden. Denn in einem sind alle Entscheidungsträger sich zumindest einig: So kann es nicht weiter gehen und wir stehen alle kurz vor dem Abgrund.
Würde mich freuen, wenn hier populistisches Stammtischniveau vermiden wird und einzelne Lösungsansätze fundiert diskutiert werden. Jeder Weg wird sein Für und Wider haben. Doch Aktionismus wie vor einem Jahr wird die Finanzmärkte nicht noch einmal beruhigen können.
Griechenland ist nun nicht mehr das alleinige Problem des Euros. Spanien und Protugal geht es mittlerweile wirtschaftlich miserabel und aus eigener Kraft kommen diese Staaten nun auch nicht mehr auf die Beine.
Frankreich und Italien haben ebenfalls sich verschärfende Probleme. Dies sind alles auch Abnehmerstaaten unsere deutschen Produkte.
Werde mich über geistreiche Beiträge freuen!
Ich bin nach wie vor vom Euro überzeugt. Dass ist auch der Grund, warum ich derzeit in Aktien investiere. Und wenn es doch schief geht, dann habe ich immerhin in Sachwerte investiert :)
Aber zum Euro: Der Markt spekuliert derzeit aggressiv gegen die europäischen Staaten, und vielleicht ist es hier wirklch notwendig, dass die EZB mit der großen Kanone um die Ecke kommt. Ich bin natürlich dafür, dass die Südstaaten sich reformieren und wettbewerbsfähiger werden. Aber weltweit sind selbst die Südstaaten gar nicht so schlimm, wie es immer erscheint. Die USA, Japan usw. sind meiner Meinung nach eher bankrott als Spanien und Italien. Und die USA sind meiner Meinung nach auch die Schuldigen, die das Augenmerk bewusst immer wieder auf die EU richten.
Ich persönlich bin übrigens eher dafür, dass die EZB einmalig (!!!!) eingreift, als dass wir Deutschen weiterhin Zahlmeister der EU bleiben!
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Auch wenn die Folgen des Eingriffs Inflation bedeuten, stimme ich dir zu! Denn der Zusammenbruch des Euro wird auf alle Fälle eine Katastrophe! Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, das dieser Zusammenbruch kommen wird. Alle Maßnahmen zögern diesen Zusammenbruch nur heraus. Aber jeder gewonnene Tag ist für die Menschen im Euro-Raum ein Tag mehr wo sie sicher leben können! Niemand weiß was danach kommt. Besser wird es garantiert nicht werden (jedenfalls nicht sofort - Vielleicht nach einiger Zeit).
Ich würde mir wünschen, das unsere (eigentlich völlig unfähigen und faulen sowie herrsüchtigen) Politiker es schaffen den Euro ao lange am Leben zu halten, bis den Amerikanern die Puste mit ihrem Dollar ausgeht. Denen muß nun endlich das Handwerk gelegt werden mit ihrer unerträglichen Arroganz und Kriegstreiberei. Ständig greifen sie Länder an und plündern diese dann aus - Immer unter dem Deckmantel des Schutzes der Bevölkerung. Und anschließend haben sie hunderttausende Zivilisten getötet, gefoltert und hinterlassen nur verbrannte Erde! Einfach widerwärtig!
Lesenswert, wenn auch medial bestimmt, aber noch besser fand ich einen Kommentar in der SZ:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-banken-a-838918.html
Super Kommentar von Catherine Hoffmann, SZ:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...aucht-einen-schock-1.1382313
Nur noch der Schein hált den Dollar aufrecht.
Viele Einzellstaaten der USA sind schon Zahlungsunfähig.
Die Amis haben das Glück das der Dollar Weltzahlungsmittel ist.
Im Grunde ist die Währung schon lange tot.
Also keine Sorge den Euro wird es auch noch in 50 Jahren geben.
von Matthias Elbers
http://www.matthiaselbers.de/docs/Das-Euro-Desaster.pdf
Wann gab es jemals soviel Spannungen, Missgunst und Unfrieden unter
den Europäern nach 1945 wie jetzt? Der Euro ist kein Friedens-Projekt für
Europa; er polarisiert und weckt den schäbigsten nationalen Eigennutz:
Deutschland soll für alle zahlen. Dabei tut es das seit der Euro-Einführung.
Ohne Deutschlands Leistungsbilanzüberschüsse schreibt die Euro-Zone
(mit Ausnahme der Niederlande, Luxemburgs,Österreichs und Finnlands)
tiefrote Zahlen und der Euro wäre längst am Ende. Deutschland profitiert
nicht vom Euro, es zahlt für ihn. Jetzt soll aus der privaten Transferunion
eine aus Steuermitteln finanzierte werden. Nur eine Rückkehr zu
nationalen Währungen kann diese - inzwischen vom Bundesverfassungsgericht
untersagte - "Automatik" stoppen. Doch Frau Merkel scheint das
nicht zu kümmern.“ (Prof. Dr. W. Hankel)
Fortsetzung:
http://www.krisenfrei.de/Sordon_Europa_scheitert_am_Euro.pdf
Und welches Wachstum?
Europa hätte schon vor 20 jahren umgebaut werden müssen.
Wir haben uns dermassen vom Weltmarkt abhángig gemacht.
Wer sagt denn das Europa sich nicht hätte selbst versorgen können.
Wer hat denn über haupt etwas von der Globalisierung.
Brauchen wir wirklich Produkte aus der ganzen Welt auf unseren Tisch?
"Peek Oil" der Rohólgewinnug ist auch schon überschritten. Bedeutet das Energie nur noch teurer werden kann.In der dritten Welt können die leute irgendwann Ihr Brot nicht mehr bezahlen.das ganze ókonomische System ist verfahren.Und das alles aufgrund von einem unersátlichem Wachstum der Grosskonzerne. 800 Millionen Autos wohin soll das alles denn hinwachsen? Hinter den Schreibtischen sitzen kurzsichtige Buchhalter und denken über Gewinnmaximierung nach.Das ist alles nur noch Paranoid und selbstzerstórerrisch. Was im Moment abgeht sind Angriffe gegen den Euro. Die Frage ist wer hat da den Vorteil?
Mal sehen, ob dies bis Weihnachten so weiter läuft, wenn weiterhins so viel Geld in den Markt gepumpt wird. Außerdem bleibt die Bedrohung einer globalen Rezession weiterhin aufrecht!
Die Angriffe auf den Euro nehmen momentan auch wieder etwas ab, da auch auf der anderen Seite des Teichs erkannt wird, dass zwar ein schwacher Euro Vorteilhaft für sie ist, doch ein Bruch durch die Eurozone sich auch dort sehr nachteilhaft auswirken würde.
um Nichts! Staats- und Bankenkrisen haben lt. Kostolany nur kurzfristig Auswirkungen auf die Börse, langfristig aber nicht kaum.
Ich gebe den PIGS-Staaten noch 1-2 Jahre....
.... dann werden sich die extremen Reformen positiv zeigen, weil die Staaten deutlich wettbewerbsfähiger sind. Zudem sorgt die EZB für eine Geld- und damit auch eine Staatsschuldenentwertung.
Alles wird gut, jedenfalls an der Börse!
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www.kostolany-analyse.de (Langfristige Sicht, Monate/Jahre)
www.kostolany-analyse.de/daxtrendindikator (Mittelfristige Sicht, Wochen/Monate)
http://stefanleichnersblog.blogspot.de/2013/02/...f-disaster-mit.html