Erste Bank macht's klug
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 02.08.24 09:25 | ||||
Eröffnet am: | 03.12.09 11:18 | von: Finanzadler | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 02.08.24 09:25 | von: Andirk | Leser gesamt: | 57.841 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
Ich persönlich sehe es genau gegenteilig: die Erste ist eine in CEE top aufgestellte Universalbank, profitable und zum aktuellen Kursniveau wohl ein Schnäppchen. In der Vergangenheit war ich bereits 2,3 mal investiert (jeweils bei guten Kursen gekauft und idR nach 1-2 Jahren wieder verkauft) und konnte mich in Summe über schöne Dividenden und Kursgewinne freuen.
Für mich ist die Aktie aktuell ein Kauf, da die makroökonomischen Umstände den Banken in die Hände spielen werden (Zinsmarge) und die Erste in CEE gut diversifiziert ist.
Leitzins seit Anfang Q3 auf 1,25 statt 0-0,5
ca. 50% der Kreditnehmer in AT sind variabel finanziert, Einlagenzins gibt es immer noch keinen
https://www.vienna.at/...mobilien-kredite-hat-variable-zinsen/7413526
im vgl. in DE ist das Verhältnis von Fixzins viel höher -> DBK hatte eine massive Ertragssteigerung ->
die der Erste Bank wird noch viel höher
Bei 283 Mrd. Fremdkapital, welches verliehen wird, ist jedes 10tel%, ohne Habenzinsen eine Freude
Zwischenzeitlich gab es eine weitere Leitzinserhöhung auf 2%, aber immer noch keine richtigen
weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht -> Ertragsausblick wird noch besser
- FED erhöht weiter um 0,75 auf 4%
- Dispozinsen steigen auf mehr als 10%
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-als-10-prozent-18367260.html
Die Gas- und Strompreisbremse kommt erst noch und zwingt aktuell viele in die Dispo-Kredite
- Die EU wird nicht den Großteil der Kreditnehmer Pleite gehen lassen -> Davor werden die Zinsen
wieder gesenkt. In der Zwischenzeit lässt sich jedoch gut Geld verdienen.
- Erste Bank hat im vgl. zu Raiba kein RU- und UKRA-Geschäft, bei Raiba werden m.M. größere
Abschreibungen berücksichtigt. M.M. kommt in AT keine Sondersteuer für Banken für die höheren
Gewinne
-> UP we go! Die 30 sollten bald kommen!
https://aktien-portal.at/...n---Gewinn-auf-1%2C65-Mrd.-Euro-gestiegen
Für das Geschäftsjahr 2022 plant die Erste Group die Ausschüttung einer Dividende von 1,90 Euro je Aktie. Das Betriebsergebnis stieg um 11,4 Prozent auf 2,89 Mrd. Euro, der Zinsüberschuss um ein Fünftel auf 4,39 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss um 8,3 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro. Die Risikokosten verdreifachten sich auf 158 Mio. Euro, das "spiegelt ein sich eintrübendes makroökonomisches Umfeld wider", so die Bank laut einer Aussendung. Der Anteil der faulen Kredite ist aber auf 2 Prozent leicht zurückgegangen.
Auch wenn die Wirtschaft heuer stärker gestiegen ist als erwartet, geht die Erste Group für 2023 von einer Verlangsamung des Wachstums aus. In den Kernmärkten in Osteuropa sollte es aber doch ein Plus von 1,2 Prozent geben bei weiter niedriger Arbeitslosigkeit. Die Inflation dürfte aber je nach Land zwischen 5,2 und 14,3 Prozent liegen. Das Kreditvolumen dürfte daher weiter zulegen und bei einem "günstigen Zinsumfeld in CEE und normalisierten Leitzinsen der EZB" sollte der Zinsüberschuss 2023 um rund zehn Prozent steigen. Die Risikokosten und die Kreditausfälle sollten gering bleiben.
Die Erste Group strebt für das laufende Jahr eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von rund 14 Prozent und für 2023 von 13 bis 15 Prozent an. Die Harte Kernkapitalquote (CET1) der Erste Group sollte über den gesamten Prognosezeitraum hinweg über 14 Prozent bleiben.
schlägt Dividende von EUR 1,9 pro Aktie vor
https://www.erstegroup.com/de/investoren/news/...rnews-YE2022-results
https://www.finanznachrichten.de/...-mehr-waer-besser-gewes-n-486.htm
https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1120643258
Was sind eure Einschätzungen?
=> Aktien der Erste Group schlossen 1,1 Prozent im Plus. Analystin Marlene Eibensteiner von der Deutschen Bank sieht die heimische Bank als Profiteurin der Erholung des Kreditgeschäfts in Osteuropa. Insbesondere der für die Erste Group wichtige tschechische Markt sei nach der Zinssenkung im Dezember ein Vorreiter bei der Beschleunigung des Kreditwachstums, schrieb die Expertin in einer Branchenstudie.<=
https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1130405122
https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1130860751
Die Erste Group will ihre EUR 500.000.000 Undated Fixed to Fixed Resettable Notes (ISIN: XS1961057780) gegen Barzahlung zum Preis von 99,25 Prozent zurückkaufen. Das Rückkaufangebot beginnt am 7. Mai 2024 und endet voraussichtlich am 16. Mai 2024 um 17:00 Uh. Weiters beabsichtigt die Erste Group, vorbehaltlich der Marktbedingungen, die Begebung einer neuen Serie auf Euro lautender unbefristeter festverzinslicher Additional Tier 1 Schuldverschreibungen.
https://www.wienerborse.at/news/...news/erste-group-ubm-valneva-news/
02.08.2024, 08:03:00
Dividendenvorschlag für 2024 bei 3,0 Euro je Aktie
Die Erste Group hat im ersten Halbjahr 2024 mehr Gewinn geschrieben und im Zuge dessen ihren Ausblick angehoben. Alle Geschäftssegmente hätten sich positiv entwickelt, teilte die Bank am Freitag mit. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Das Betriebsergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 2,97 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.
Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. "Die Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2024 bestätigen den erfolgreichen Weg unserer Bankengruppe in Österreich und CEE", sagte CEO Peter Bosek, der seit Anfang Juli die Bank führt. Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler wies auf die "solide Arbeit im Risiko- und Kostenmanagement" sowie auf das Umsatzwachstum hin. "In Kombination mit dem stabilen wirtschaftlichen Umfeld in der CEE-Region können wir daher unsere Prognose für das Gesamtjahr anheben und eine Dividende von drei Euro für das laufende Geschäftsjahr vorschlagen", so Dörfler. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet.
Für das heurige Jahr rechnet die Bank nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.
https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1135324823