Energulf - Der InvestorenThread - Hauptthread -
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 16.11.08 22:09 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.08 04:14 | von: stockpile | Anzahl Beiträge: | 115 |
Neuester Beitrag: | 16.11.08 22:09 | von: Kacbak | Leser gesamt: | 22.809 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 16 | |
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Gerstern Abend habe ich mir in Toronto eine Position gekauft.
Ganz einfach, weil Fakten zählen und nicht Meinungen.
Ganz im Gegensatz zu diesem Schrott-Brief dieses BMO, den man vor allem hier in Leipzig an allen möglichen Ecken in die Hand gedrückt bekommt. Als Lizenz zum Geldverdienen, wie einst diese Kettenbriefe.
Diese Hypen tauch nun auch hier schon auf. Beim derzeitigen Ölpreis kann praktsich überall rentabel gefördert werden. Selbst vor Brasisilien, wo man in mehr als 5 km Wassertiefe Milliarden (!!) verbohrt. Wahrscheinlich war der Herr Otto im früheren Beruf Bademeister, weil er immer von "Kurs geht baden" spricht.
Mit Cents wird man nicht reich - mit 30 % in drei Monaten vielleicht auch nicht. Aber man kann davon sehr gut leben.
Von Verlusten - der heutige SK waren 1,09 - kann man beides nicht.
Das sind Fakten, und die zählen, da haste recht :-))
Ich weiß nicht, woher Du Deine Kenntnisse über Leipzig und die VErbreitung von BMO hast. Ich lebe in Leipzig und habe davon noch nix bemerkt... einen Internet-BB bekommt man auch nicht in die Hand gedrückt. Im übrigen macht er auch Fehler, aber halt nicht soviel, dass es nicht für gute Gewinne reicht... man muss BMO nicht glorifizieren, aber schlecht machen muss man ihn auch nicht. Auch da zählen die hier so vielfach beschworenen Fakten... bei manchen halt evtl. nur dann, wenn sie ihnen in den Kram passen...
Ein Kursverfall wie dieser - also ohne Veränderung der Fakten - ein Zustand auf den jeder Spekulant wartet.
Mit Leipzig lag ich offenbar richtig.
Diese Fotokopien scheinen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit zu verbreiten.
Erinnert mich an Amway in den besten Zeiten.
In wirtschaftlichen Dingen Ahnungslose sollten da vorsichtig sein und nicht noch selbst Vorschub zu diesen unseriösen Praktiken leisten.
Einmal ist es so, dass vor allem an der Börse erfolglose Zeitgenossen Börsenbriefe auflegen, weil sie damit ein sicheres Einkommen erzeugen können. Hätten sie nämlich mit realen Mitteln Erfolg, müssten sie sich dieses Gekritzel nicht antun. Zum anderen machen sie mit den ihnen folgenden „hörigen“ Lemmingen praktisch Kurse, die ihnen genehm sind. Scalping heißt das in der Fachsprache.
Bei der Bafin häufen sich mittlerweile die Beschwerden, über diese kursmanipulierenden und die Leute belästigenden Spammer.
http://www.virenschutz.info/...kurse-durch-Spam-manipuliert-2286.html
Also Vorsicht, den letzten beißen die Hunde. Ob die Kurse nun hochgetrieben oder in den Keller getrieben werden, spielt keine Rolle. Irgendwann findet der Markt immer zur Realität. Es ist wie bei den Lamadecken, die man einst auf Kaffeefahrten anbot. Irgendwann merkt es auch die dümmste Oma, dass sie hereingelegt worden ist.
Leipzig war etz net schwer, meine PLZ war lang genug unter meinem Nick gestanden, und ich habe es oft genug geschrieben...
Preise und Kurse SIND Fakten... die einzigen, die mich interessieren und die objektiv nachprüfbar sind... mich interessiert überhaupt nicht, was ICH für eine Firma bezahlen würde, mich interessiert, wie sich der Kurs entwickelt und was in meinem Geldbeutel passiert. Und so falsch lag ich da ja wohl im Gegensatz zu Dir nicht. Und eine Kurshalbierung ist nicht mit Spekulanten erklärbar; vor allem, seit BMO seinen Shortbestand um 80 % verringert hat und der Kurs seitdem nochmal um 10 % runter ist... eigentlich müssten bei Eindeckungen von Shorts ohne Neueröffnung Kurse steigen...
Ich bin auch kein Leipziger und lebe ebenfalls nur wegen des Berufs in Leipzig...
Mit Deinem Posting von 9.27 Uhr kann ich mich anfreunden, siehe Frick.
Das funzt aber nicht bei Aktien wie QCE o.ä., sondern nur bei Aktien, die normal ohne großes Volumen sind.
Ich habe es oben schon gesagt: man muss BMO nicht glorifizieren, auch er hat Fehler gemacht. Aber die Shorts von ihm waren meist richtig und haben Geld gebracht, grade weil er gut erkannt hat, was unseriöse oder viel zu hochbewertete Aktien waren. Grade solche Aktien, die Du korrekt beschrieben hast, bringen im Shortbereich Geld. Irgendwann greift die Schwerkraft.
Eine Diskussion mit solchen Typen bringt auch hier nix, stockpile. Reine Zeitverschwendung. Und wenn dann noch der Preis, zu den fundamentalen Fakten gezählt wird. Für solch einen Schwachsinn gibt es andere Threads.
Setz also Nr. 1 konsequent um und werfe den Typen raus. Bevor sich auch hier noch der Red Shoes (Horst Szentiks) und seine Spamerbrüder im Geiste breit machen und den Thread vollständig fluten.
Momentan versucht der sich ohnehin als Berater der OPEC in Sachen Ölpreis.
Diese ganzen Shorter-Laberer sind für mich ohnehin eine reine Modeerscheinung . Ein "Gelddruck-Modell", das in bester Kettenbrief-Manier überall verbreitet wird.
Diejenigen, für welche der Kurs allein die Fakten ausmacht, konnte man bei diversen marktengen Werten bereits beobachten. De Beira und Russoil. Bis zum Bumm. Einen solchen Bumm hatten wir allerdings beim umgekehrten Modell, dem "blinden" Shorten bislang noch nicht. Da müssen wohl erst einige dieser "Lemminge" verbrennen.
Und das werden sie auch, weil beim Shorten das Risiko im "Bumm-Falle" ungleich höher ist. Während die früheren Bullvestor-Lemminge allenfalls 100 % ihres Einsatzes verlieren können, und es bei De Beira vereinzelt auch gemacht haben, risikieren die BMO-Lemminge bei einem potentialstarken Explorer gut und gerne ein overnight-risiko von 1.000 % des Einsatzes, da in einer solch finalen Phase jederzeit ein Tradinghalt kommen kann.
Da hilft es auch nicht, am Computer zu übernachten. No go.
stockpile: Du hast da schon recht - auch was das theoretische Risiko betrifft. Aber eine schlechte Aktie ist halt leichter zu identifizieren wie eine gute. Und es hat ja auch gefunzt. Auch hier wird (da bin ich bei Dir) mal bei einem der überwiegend unseriösen Börsenbriefe mal einer richtig daneben liegen mir den von Dir beschriebenen Folgen. Der hier war es in jedem Fall nicht!
@ denzelt: Wenn Du keine anderen Meinungen erträgst, mach einen Monologthread auf oder hol Dir Leute her, die blind ja sagen. Im übrigen bin ich nicht so blöd, über HSBC für 100 € Gebühren zu kaufen :-) Meine Xetra-Orders kosten 7,60; über FFM 9 + Courtage...
Wenn Du Andersdenkende immer entfernen willst, läßt das tief auf Deinen Charakter schließen. Ich bin kein Basher, und dafür bin ich bei Ariva lang genug dabei und hab ein Vielfaches Deiner Postings geschrieben - auch für Aktien, nicht nur gegen. Ich hab meinen Gewinn hier mit einem short gemacht, und mehrfache 30 % plus halte ich nicht für schlecht. Die Gier nach 1000 % kann halt schnell in einen Verlust von 80 % umschlagen... wirst Du auch noch lernen :-) Mit solchen Typen hab jetzt ICH schon öfter zu tun gehabt, und die wenigsten sind hier noch am Schreiben...
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IRW-PRESS: Energulf Resources Inc.: Energulf Resources: Luftnummer oder Luftsprung?
Energulf Resources: Luftnummer oder Luftsprung? Die Experten von Small Cap Trader Research" sehen bei Energulf Resources (WKN: A0CAFR / ISIN: CA29266X1050) außerordentliche Chancen. Regelmäßigkeit haben die Aktien der kanadischen Gesellschaft zu den meist diskutierten Werten in deutschen Diskussionsforen gehört, heißt es. Dabei sei der Wirbel um das kleine Explorationsunternehmen beileibe nicht neu. Immer neue Spekulationen und Vermutungen machen in der deutschen Börsengemeinde die Runde - entsprechend wild sehen zuweilen die Tagescharts des Papieres aus. In diesen Wochen scheine nun ein neuer Höhepunkt erreicht - von einer Luftnummer" sei die Rede. Interessierte Kreise haben sich offensichtlich konspirativ" zu einer Short-Kampagne zusammengefunden. Mit Erfolg reite man eine Attacke nach der anderen - und fahre satte Gewinne ein, argumentiert SCT. Aktuell könne die Ausgangslage für Shortseller kaum besser sein. So spekuliere man im Zusammenhang mit dem jüngsten Private Placement über eine anstehende Aktienflut und verunsichere weite Anlegerkreise. Der Hintergrund: Energulf habe Ende Januar 8 Mio. neue Anteilsscheine zu je 1,10 CAD bei interessierten Investoren platziert. Die Papiere seien mit einer Sperrfrist versehen worden, welche am 31.Mai ende. Die SCT-Experten glauben jedoch nicht, dass diese Papiere nun schlagartig am Markt versilbert werden würden, um schnelle Gewinne zu sichern. Vielmehr seien die involvierten Investoren an weitaus größeren Erträgen interessiert, heißt es weiter. Unter anderem habe sich der in Nordamerika hoch angesehene Vermögensverwalter Sprott Asset Management mit 10,5 % beteiligt! Davon abgesehen dürfte die allseits bekannte Sperrfrist-Problematik längst im Kurs eskomptiert sein, so SCT. Die Kursprognose der Experten laute daher: Rechnen Sie in den kommenden Wochen mit überraschenden Kurssprüngen!" Stelle sich erst einmal heraus, dass der Druck auf der Energulf-Aktie bei weitem überschätzt worden sei, dürften die aktuell noch engagierten Shortseller recht zügig ihre Gewinne sichern und eine veritable Short-Squeeze los treten, meint SCT. An den harten Fakten" des Unternehmens gebe es nichts zu rütteln: Energulf sei mit 10% an einem hochklassigen Ölvorkommen vor der Küste Nambias beteiligt. Das vermutete Vorkommen, bestehend aus den beiden Bohrzielen Kunene und Hartmann, werde von einem Konsortium um die russische Sintezneftegaz (Anteil 70 Prozent) erkundet. Auch die staatliche, namibische Ölfirma Namcor sei mit an Bord. Beim Operator Sintezneftegaz, kurz Sintez, handele es sich um einen angesehenen Player mit Sitz in Moskau, welcher mit Sicherheit kein Geld zu verschenken habe. Daher verbiete allein dessen Multimillionen Dollar schwere Anfangsinvestition in das Bohrprogramm jeden Zweifel an der Glaubhaftigkeit des Projektes. Immerhin solle das Anbohren von Kunene 4.400 Meter unter dem Meeresspiegel rund 79 Mio. USD kosten. Hiervon würden die Russen über 50 Mio. USD tragen. Nach eigener Aussage rechne der Partner mit einer sehr hohen Erfolgswahrscheinlichkeit von 90%! Dieser Optimismus komme nicht von ungefähr: Der Block vor Namibia´s Küste biete aufgrund überzeugender seismischer Daten, welche seinerzeit zusammen mit der Explorationslizenz ergattert worden seien, hervorragende Voraussetzungen für so genannte "Giant-Oilfields", also Vorkommen von mehr als 500 Mio. Barrel Öl. Ein unabhängiges Gutachten nach kanadischem NI 51-101-Standard, welches das Potenzial des Blockes aufzeige, liege ebenfalls vor. Neben direkten Hydrokarbonanzeigen würden am Meeresboden auch mehrere Gaskamine auf das Vorhandensein von Öl oder Gas deuten. Auch das Finanzportal von Michael Mross (siehe www.mmnews.de/index.php/20080527414/Geruchte/Kampf-um-EnerGulf.html) habe unlängst über den Kampf um EnerGulf" berichtet: Wie aus Namibia zu hören sei, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Eine regionale Airline sei damit beschäftigt, täglich Mensch und Maschinen in den Norden Namibias zu befördern, um die Explorationsarbeiten voranzutreiben." Das Energulf-Projekt sei real und perspektivisch sehr aussichtsreich, heißt es von Seiten der SCT-Experten. Auch die Analysten von Canaccord Research haben bereits Anfang April, als es zu Verzögerungen bei der Ankunft des Bohrschiffes für Kunene gekommen sei, positiv Stellung bezogen. Seither berichte Canaccord´s Analyst Pescod regelmäßig über das Potenzial der Kanadier. Analysten von Wellington West Capital hätten im Frühjahr sogar ein Kursziel von 20 CAD genannt. Es sei sicher nicht verkehrt wenn auch große Adressen investiert seien, schließlich lägen diese selten ganz verkehrt mit ihren Investments, argumentiert SCT. Wenn also von Blue Sky Potential" die Rede sei, könne sich SCT dieser Einschätzung nur anschließen: Energulf sei mit 10% Umsatzanteil an einem der letzten großen Ölfelder vor der Küste Südwestafrika´s beteiligt und weise als kleine, niedrig kapitalisierte Explorationsgesellschaft ein Vervielfachungspotenzial auf. Die Leerverkäufer hätten nun die Aktie auf ein attraktives Niveau gedrückt, berichtet SCT. Als erstes Kursziel für die Aktie nennt Small Cap Trader Research" 4,50 Euro. Den vollständigen Rohstoff Research zu Energulf finden Sie unter: http://www.small-cap-trader.com/...ohstoffe/2008-05-28-energulf/2008- 05-28-energulf.pdf Aussendung Small Cap Trader 20080529 0855 office@ir-world.com Energulf Resources Inc.
(END) Dow Jones Newswires
May 29, 2008 02:58 ET (06:58 GMT)
Zitat: "die liste, die der typ da reinstellt mit neu auf ignore gestellten, liest sich wie das who is who von ariva".
Was mir allerdings auffällt, ist die Tatsache, dass in der Liste noch ein paar bekannte Königliche Hoheiten fehlen.
Offenbar wurde die Messlade ziemlich niedrig gelegt. Das kann aber damit zusammen hängen, dass dort, wo die kulturelle Sonne tief steht, selbst Zwerge lange Schatten werfen.
Jedenfalls hat er jetzt genügend Zeit, sich mit der Superillu zu beschäftigen.
Gruß aus D:dorf, wo traditionell die Hosen dicker sind
Jedenfalls hat er jetzt genügend Zeit, sich mit der Superillu zu beschäftigen.
Gruß aus D:dorf, wo traditionell die Hosen dicker sind ..........
EnerGulf Adds Exploration Manager For Lotshi Block
VANCOUVER, BC - June 2, 2008 - EnerGulf Resources Inc. (TSX-V:ENG; EKS-Frankfurt)
EnerGulf is pleased to announce that Campbell Cassidy has joined the company as Exploration Manager for its exploration activities on the Lotshi Block in the Democratic Republic of Congo (DRC) and any other future exploration activities in West Africa.
Mr. Cassidy has over 20 years of experience as a drilling engineer and manager. His prior experience includes work for Shell, BP, Anadarko, Santa Fe and Baker Hughes. Mr. Campbell has vast international oil and gas drilling and engineering experience ranging from Angola, Nigeria, Namibia, China and the North Sea. He has been a senior lecturer for Schlumberger engineering courses. He also has an executive MBA from Hariot Watt University – Edinburgh, and is a member of the Society of Petroleum Engineers.
EnerGulf Chairman of the Board and CEO, Jeff Greenblum commented, “We are delighted to have Mr. Cassidy join EnerGulf. We expect his depth of experience in the oil and gas industry around the world, and specifically in West Africa, to add considerably to the success of our DRC exploration program that we are now set to commence. We have long felt our DRC opportunity has the potential to become a cornerstone asset for EnerGulf and we look forward to his exploration leadership in that pursuit.”
EnerGulf Resources Inc. is a publicly traded international oil and gas exploration company focused on maximizing shareholder value by targeting high impact opportunities in the world’s most prospective hydrocarbon regions.
On Behalf of the Board of Directors of ENERGULF RESOURCES INC.
Clive Brookes, Director
http://de.youtube.com/watch?v=m4OQ4JAbfSE&feature=related
und zur Erweiterung des kulturellen Horizontes:
http://de.youtube.com/watch?v=8l30XuNloDg
MfG
Wenn dieser Thread in einen Rasurthread umgebaut werden sollte, dann hätte ich eher das Wildschwein Beck genommen.
Börse > News
03.06.2008, 08:15:15
Unternehmensmeldung
DGAP-News: SCT Media Ltd.:Energulf Resources: Short-Squeeze in Sicht
SCT Media Ltd. / Research Update/Sonstiges 03.06.2008 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. =------------------------------------------------- Der Wirbel um Energulf Resources (WKN: A0CAFR / ISIN: CA29266X1050) reißt nach Ansicht von 'Small Cap Trader Research' nicht ab. In weniger als zwei Monaten hätten sich die Aktien des Öl- und Gas-Explorers halbiert, sehr zur Freude diverser Leerverkäufer. An den 'harten Fakten' habe sich jedoch nichts verändert, vielmehr habe das jüngste Update von Unternehmensseite eines verdeutlicht: Bei den Offshore-Explorationen im Block 1711 vor Namibia´s Küste handele es sich um alles andere als heiße Luft, so SCT. Energulf habe am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, dass man die anvisierte Bohrtiefe von 4.400 Metern wohl erst Mitte Juni erreichen werde. Ungünstige Wetterverhältnisse in der rauen See vor Namibia sowie mechanische Probleme hätten zu Verzögerungen geführt, hieß es. Eine Entscheidung eventuell bis in Tiefen von 5.500 Meter vorzustoßen sei ebenfalls noch nicht gefallen. Für diese Arbeiten müsse man früheren Angaben zufolge nochmals 10 Bohrtage einkalkulieren, berichten die Experten. Anfang April habe Energulf die Bohrzeit bis 4.400 Meter auf 50 bis 60 Tage veranschlagt. Nun müsse man sich wohl weitere 14 Tage gedulden, heißt es weiter. Derartige Verzögerungen gehörten jedoch zum Bohrgeschäft. SCT wertet besagte Mitteilung durchaus positiv! Energulf sei offensichtlich um eine Beruhigung seiner Investoren bemüht und pflege eine zeitnahe Kommunikation, um weiteren haarsträubenden Spekulationen vorzubeugen. Bedenken sollten Interessenten auch, dass man im Fall von Energulf lediglich über eine zweiwöchige Verzögerung spreche. Das jüngste Energulf-Update offenbare zudem weitere Anhaltspunkte, welche auf den Stellenwert und das Potenzial des Projektes hindeuten würden, so SCT. Die Kanadier seien mit 10% an einem hochklassigen Ölvorkommen vor der Küste Nambias beteiligt. Das vermutete Vorkommen, bestehend aus den beiden Bohrzielen Kunene und Hartmann, werde von einem Konsortium um die russische Sintezneftegaz (Anteil 70 Prozent) erkundet. Auch die staatliche, namibische Ölfirma Namcor sei mit an Bord - dies sei ein wichtiger Fakt. Alle Beteiligten würden in der Tiefe 'Giant-Oilfields' erwarten, also Vorkommen von jeweils mehr als 500 Mio. Barrel Öl. Mit Nachweis der Öldepots könne Namibia auf mittlere Sicht zu einem wichtigen Ölproduzenten Afrikas aufsteigen, argumentiert SCT. Mit Blick auf diese Ausgangslage sei nur verständlich, dass die Namibische Regierung eine Nachrichtensperre bezüglich Kunene #1 verhängt habe. Namibia möchte sich über kurz oder lang als Ölproduzent etablieren und entsprechende Projekte professionell gestalten. Für SCT sei dies ein weiteres, wichtiges Indiz für den Stellenwert des Offshore-Projektes im namibischen Becken, welches für das Land eines der wichtigsten sei. Dank obiger positiver Zeichen sollte nun die Unsicherheit aus dem Markt weichen und der Aktie eine Trendumkehr gelingen, glaubt SCT. Nicht zuletzt die involvierten Leerverkäufer dürften in den kommenden Tagen und Wochen zusehends unter Druck geraten und eine Short-Squeeze auslösen, heißt es. Noch immer würden diese Kreise auf weiter fallende Kurse setzen, da man mit einem Überangebot an Energulf-Aktien rechne, welche Ende Januar im Rahmen eines Private Placement´s zu je 1,10 CAD ausgegeben worden waren. Insgesamt ginge es um 8 Millionen Papiere, deren Sperrfrist am 31. Mai geendet habe. Die involvierten Investoren seien jedoch an längerfristigen Erträgen interessiert, weshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Bruchteile dieses Paketes auf den Markt kommen würden, berichtet SCT. Fazit: Das Sentiment für die Energulf-Aktie sei aktuell zu unrecht deutlich negativ. Sicherlich könne niemand den Ausgang der Kunene-Erkundung vorhersagen, jedoch würden die verfügbaren Indikationen für eine sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeit sprechen. Mit nur 42 Mio. Euro sei Energulf am Markt nun äußerst günstig kapitalisiert. Beherberge Kunene tatsächlich 500 Mio. Barrel Öl, würden hiervon 50 Mio. Barrel auf die Kanadier entfallen, rechnet SCT vor. Pro Barrel rechnen die Experten mit einem konservativen Ansatz von 10 US-Dollar für 'Oil in the ground', mache unter dem Strich 500 Mio. Dollar. Diesem Wertansatz würde eine aktuelle Marktkapitalisierung von umgerechnet 65 Mio. US-Dollar gegenüber stehen, heißt es weiter. Die niedrig kapitalisierte Gesellschaft weise somit ein enormes Vervielfachungspotenzial auf. Angesichts der überschaubaren Risiken bei den Explorationsvorhaben seien auch namhafte Investoren beteiligt. 'Small Cap Trader Research' hält angesichts der schieren Größe des Projektes an seinem Kursziel von 4,50 Euro fest und rechnet mit einer baldigen Trendwende. Energulf sei nach der jüngsten Short-Attacke ein Investment mit exorbitanten Chancen, wenngleich nicht ohne Risiken, heißt es abschließend. Den vollständigen Rohstoff Research zu Energulf finden Sie unter: http://www.small-cap-trader.com/...-rohstoffe/2008-06-02-energulf/200 8-06-02-energulf.pdf SCT Media Ltd.-Ottakringerstr.20/2/Top3- 1170 Wien-Östereich-Tel.+43 720 902064-Fax:+49 01212-5-21189582 www.small-cap-trader.com 03.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------
(END) Dow Jones Newswires
June 03, 2008 02:15 ET (06:15 GMT)
Kommt noch.
Nach Vermeldung des Bohrerfolges will jeder dabei gewesen sein.
Für solche Sturmszenarien ist jetzt jedenfalls genügend Platz.