Energieversorger Enel 2013/14
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Eröffnet am: | 05.12.12 07:57 | von: DaBörsler | Anzahl Beiträge: | 116 |
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Italien wird in Enel-Fabrik investieren, um die Produktion von Solarmodulen anzukurbeln, sagt der Premierminister
Am 03. Februar 2024 um 19:22 Uhr
Italien wird in Enel-Fabrik investieren, um die Produktion von Solarmodulen anzukurbeln, sagt der Premierminister
Italien wird in die Photovoltaik-Fabrik von Enel auf Sizilien investieren, um die Produktion anzukurbeln und zum wichtigsten Standort für Solarmodule in Europa zu werden, sagte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Samstag.
"Für dieses Projekt stehen 90 Millionen Euro (97 Millionen Dollar) aus dem Nationalen Konjunkturprogramm (NRRP) zur Verfügung... damit kann die derzeitige Fabrik gestärkt und eine weitere neue Produktionslinie eingerichtet werden", sagte Meloni am Ende ihres Besuchs in der 3Sun-Fabrik in der Stadt Catania.
"Wir setzen darauf, dass Catania eines der wichtigsten Zentren für die Produktion von Solarzellen wird", fügte sie hinzu.
Die bestehende Produktionskapazität der Fabrik von etwa 200 Megawatt (MW) pro Jahr soll bis Ende dieses Jahres auf 3 Gigawatt (GW) erweitert werden, mit einer sechsmonatigen Verzögerung im Vergleich zu dem, was Enel ursprünglich für 2022 angekündigt hatte.
Meloni sagte, das Ziel sei es, bis Ende 2024 700 neue Arbeitsplätze zu schaffen und weitere 1.000 indirekt in Unternehmen, die mit der 3Sun-Anlage arbeiten.
Das Projekt zur Erhöhung der Kapazität der Fabrik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Europäische Union versucht, den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen und ihre Abhängigkeit von Gasimporten aus Russland zu beenden.
Meloni, der das Amt im Oktober 2022 übernommen hat, hat sich verpflichtet, die erneuerbaren Energien im Süden zu fördern, um die jahrzehntelange Unterentwicklung zu überwinden.
"Wir wollen und müssen in diesem Sektor gegenüber den asiatischen Akteuren wettbewerbsfähig sein", sagte Meloni am Samstag.
Im Januar sicherte sich Enel ein Finanzpaket in Höhe von 560 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB) und einer Gruppe italienischer Banken unter der Führung von UniCredit, um den Standort auszubauen.
Weitere Mittel für die Anlage werden aus dem Innovationsfonds der Europäischen Union für grüne Technologieprojekte kommen.
Der Energiekonzern führt außerdem Gespräche mit potenziellen Investoren über einen möglichen Verkauf von bis zu 50 % der Anteile an der Fabrik, so Quellen.
Absolute Kaufkurse gerade würde ich sagen.
Bologna-based prosecutors said they’ll open an investigation into responsibility for the accident, with a possible focus on contractors hired for the renewal of the plant’s turbines. Enel Green Power said in a statement that it’s cooperating with authorities.
Enel Green Power also said Wednesday that contractors included units of Siemens AG, ABB Ltd. and Voith GmbH & Co KGaA.
10. April 2024 Sergio Matalucci
Veröffentlichung der Original-Studie: 11.04.2024 / 21:27 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.04.2024 / 00:30 / BST
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Enel vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,65 Euro belassen. Der italienische Energieversorger dürfte einen starken Jahresstart hingelegt haben, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das Wachstum des operativen Ergebnisses (Ebitda) sollte im prozentual zweistelligen Bereich liegen./edh/gl
Der italienische Energieversorger Enel (Enel Aktie) hat dank guter Geschäfte mit Alternativen Energien deutlich mehr verdient als vor einem Jahr. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn legte im ersten Halbjahr um rund ein Fünftel auf knapp vier Milliarden Euro zu, teilte das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen am Donnerstag in Rom mit. Das Ergebnis fiel etwas höher aus, als von Experten erwartet.
Der Konzern geht zudem davon aus, im laufenden Jahr das obere Ende der angepeilten Spanne beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebitda) von 22,1 Milliarden bis 22,8 Milliarden Euro zu erreichen. In den ersten sechs Monaten legte das operative Ergebnis um neun Prozent auf 11,7 Milliarden Euro zu. Der Umsatz ging wegen der Verkäufe von Sparten deutlich auf knapp 39 Milliarden Euro zurück.
Konzernchef Flavio Catteneo hatte im Herbst 2023 angekündigt, den Konzern durch den Verkauf von Unternehmensbereichen und Minderheitsbeteiligungen schlanker und effizienter aufstellen zu wollen. Zudem sollen dadurch die Schulden sinken. Ende Juni lagen sie mit etwas mehr als 57 Milliarden Euro um rund drei Milliarden Euro unter dem Wert von Ende 2023.
Durch den bereits angekündigten Verkauf von weiteren Bereichen sollen die Schulden um weitere zwei Milliarden Euro sinken.
Quelle: dpa-AFX
Enel: confirmed results’ increase in the first half of 2024 compared with first half of 2023
https://www.enel.com/media/explore/...ompared-with-first-half-of-2023
https://www.ariva.de/news/...onaten-auf-kurs-zu-jahreszielen-11430495
Im kommenden Jahr erwartet Enel unter dem Strich bereinigt um Sondereffekte 6,7 bis 6,9 Milliarden Euro Gewinn, wie das Unternehmen zu Wochenbeginn anlässlich eines Kapitalmarkttags in Mailand mitteilte. Dieser Wert liegt im Rahmen der Erwartungen von Analysten. Im vergangenen Jahr hatte Enel unter dem Strich bereinigt 6,5 Milliarden Euro verdient. Für 2027 peilt der Energieversorger 7,1 bis 7,5 Milliarden Euro an.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte bis dahin auf 24,1 bis 24,5 Milliarden Euro steigen. Im vergangenen Jahr lag er bei knapp 22 Milliarden Euro. Bislang kommt Enel mit seinem Sparprogramm spürbar voran. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der bereinigte operative Gewinn, wie bereits bekannt, um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 17,4 Milliarden Euro.
Von der positiven Gewinnentwicklung sollen auch die Aktionäre des Energieversorgers profitieren: Bei der nächsten Hauptversammlung möchte Enel eine höhere Dividende von 0,46 Euro je Aktie vorschlagen. Für 2023 wurden 0,43 Euro pro Schein ausgeschüttet. Auch die Mindestdividende soll bis im Zeitraum 2025 bis 2027 von 0,43 auf 0,46 Euro steigen.
Die wichtigsten Neuerungen der Mittelfriststrategie seien Investitionen, schrieb Goldman-Analyst Alberto Gandolfi. Verglichen mit bisherigen Planungen beschleunige Enel die Ausgaben um rund 40 Prozent, besonders stark in Stromnetze. Hier will Enel mittelfristig rund 26 Milliarden Euro investieren, den Großteil davon in Italien und Spanien. Gandolfi rechnet folglich auch mit einem höheren Ergebniswachstum.
Bereits vergangene Woche hatte Enel über sein Tochterunternehmen Endesa den Kauf der Wasserstoffsparte des spanischen Energiekonzerns Acciona Energia angekündigt. DDer Kaufpreis liegt bei einer Milliarde Euro. Jefferies-Analyst Arturo Murua bewertete die Transaktion positiv und als strategisch sinnvoll. Die Übernahme markiert einen Strategiewechsel von Enel-Chef Flavio Cattaneo, nachdem er den Schuldenberg zuletzt merklich senken konnte.
Quelle: dpa-AFX