Endlich kommt bewegung in die Übernahme von Xing
„Das zweite Quartal dieses Jahres war operativ das beste in der Unternehmensgeschichte“, kommentiert Unternehmenschef Stefan Groß-Selbeck die Zahlen. In dem Zeitraum habe man aufgrund einer aufgewerteten Basis-Mitgliedschaft „das höchste Mitgliederwachstum der vergangenen 15 Monate erreicht“. Weltweit kommt Xing auf 9,63 Millionen Mitglieder, ein Zuwachs um 0,88 Millionen.
Angaben zum Ausblick macht das Unternehmen am Mittwoch nicht
Ziel ist es, neue Umsatzquellen zu erschließen. Bislang kommen 80 Prozent der Erlöse von Mitgliedern, die für ihren Zugang zahlen. "Wir diskutieren vielfältige Ergänzungen zu den Monatsabos", sagte Groß-Selbeck. Damit wolle er die operative Marge (Ebit) im zweiten Halbjahr in den Bereich von 30 Prozent bringen, sagte er dem Handelsblatt. Im ersten Halbjahr waren es zwei Prozentpunkte weniger.
Seine Geldreserven könnte Xing für Zukäufe einsetzen. "Ich schließe nicht aus, dass wir da aktiv werden", sagte Groß-Selbeck. Damit will er bestehende Angebote ausbauen, etwa um die vielen Events, die Kunden über Xing organisieren, zu Geld zu machen. Firmenkäufe für eine neue Expansion ins Ausland stünden nicht an.
09.11.2010 (www.4investors.de) - Das Internetunternehmen Xing hat im dritten Quartal einen 20-prozentigen Umsatzanstieg auf 13,61 Millionen Euro erzielt. „Allein im dritten Quartal konnten wir mehr als 340 neue Unternehmenskunden gewinnen, die Produkte zur Personalsuche bei uns erworben haben, um ihre offenen Stellen zu besetzen“, kommentiert Unternehmenschef Stefan Groß-Selbeck die Umsatzentwicklung. Auf EBITDA-Basis meldet das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 2,92 Millionen Euro auf 4,46 Millionen Euro, während unter dem Strich ein Überschuss von 2,11 Millionen Euro erwirtschaftet wird. Das Vorjahresergebnis von 0,34 Millionen Euro wurde damit deutlich gesteigert.
( mic )
Ich verfolge die Aktie nur so am Rande, ist aber hochinteressant
Was meint Ihr geht da noch was Richtung 50 / 60 €?
Gruß
JF
Dies ist angesichts der vergleichsweise günstigen Bewertung überfällig.
Bewertung pro User:
Facebook = 80 Dollar, Xing = 20 Dollar.
Xing ist außerdem einpassender Übernahmekanditat für LinkIn.
Dies ist angesichts der vergleichsweise günstigen Bewertung überfällig.
Bewertung pro User:
Facebook = 80 Dollar, Xing = 20 Dollar.
Xing ist außerdem einpassender Übernahmekanditat für LinkIn
Bei XING wird jeder Member mit zur Zeit gut 21 Euro bewertet bei Facebook laut MArktstudien mit 75 Euro(100 Dollar).
Wenn Facebook 2012 an die Börse gehen wird könnte es sein das sich in diesem Zusammenhang die Memberwerte von XING denen von Facebook angleichen und man hätte somit ein Kursziel von mindestens 120 Euro für eine XING Aktie.
Jetzt setze ich meine Überlegung an.Kennt Ihr den am schnellsten wachsenden Social Network Player im Latainamerikanischen Markt?
Es ist QUEPASA (QPSA).
Sie haben Ihre Memberzahl von Anfang 2010 6 Millionen auf Ende 2010 27 Millionen ausgebaut.
Zur Zeit wächst die Zahl der Members mit 2,2 Millionen pro Monat Tendenz steigend.
Es gibt full diluted 23,5 Millionen Shares und der aktuelle Kurs liegt bei 12,10 Dollar.
Also beträgt die MK zur Zeit 284 Millionen DOllar was pro Member 11 Dollar entspricht.
Man geht von ca. 60 Millionen Members Ende 2011.
Jetzt rechnet selbst.
Überigens sind die Jahresumsätze um mehr als 5000% angestiegen und die Gewinnzone ist nur noch 1Q entfernt.
Also unterbewerteter geht es nicht.
Ein deutsches Qualiätsunternehmen!
Was wissen wir schon wirklich über die anderen?
Da wird jetzt natürlich überall viel Wind gemacht, Vorsicht ist da angebracht.
Die Internet-Bubble von 2000 läst grüßen ...
Hab mir Xing vor nem Jahr geholt und denke ist solide investiertes Geld mit guten Aussichten
Aber wünsche Euch mit Xing eine gute Performence und laßt uns spaßeshalber mal in 6-12 Monaten vergleichen was Wachstum der Zahlen(Member und Gewinn und Umsatz) angeht.
Also auf gute Performences.
Die Großbank bedauert es - dennoch wird sie einem Zeitungsbericht zufolge ihre Facebook-Anteile nicht an Amerikaner verkaufen. Das liege am starken Medieninteresse für die Anlage, aber auch an amerikanischen Gesetzen.
18. Januar 2011
Die Investmentbank Goldman Sachs will einem Zeitungsbericht zufolge amerikanischen Investoren keine Anteile am sozialen Netzwerk Facebook verkaufen. Als Grund habe die Bank das intensive Medieninteresse genannt, berichtete die Zeitung „Wall Street Journal“ am Montag. Dies könnte dazu führen, dass Privatplatzierungen nicht im Einklang mit Amerikas Gesetzen stünden.
Die Entscheidung, nur noch Investoren aus Übersee zu beteiligen, sei von keiner der beteiligten Parteien verlangt worden, auch nicht von der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, berichtete das Blatt unter Berufung auf eine Mitteilung der Bank. Erste Kunden seien bereits am Sonntag informiert worden.
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Die Bank bedauert ihren Schritt
Ingesamt seien Anfragen für Beteiligungen im Wert von sieben Milliarden Dollar eingegangen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Goldman habe dem „Wall Street Journal“ mitgeteilt, die Konsequenzen der Entscheidung zu bedauern. Man ginge aber davon aus, dass dies derzeit der klügste Weg sei.
Die Investmentbank investiert 450 Millionen Dollar in das mit 50 Milliarden Dollar bewertete Unternehmen und sammelt derzeit Geld von Kunden ein, die mitziehen wollen (siehe Facebook mit 50 Milliarden Dollar bewertet und Millionäre reißen sich um Facebook). Sollte die Zahl der Kapitalanleger 500 erreichen, müsste Facebook Bilanzzahlen veröffentlichen wie ein börsennotiertes Unternehmen. Dies gilt als ein erster Schritt auf dem Weg zu einem Börsengang, dem die Branche entgegenfiebert (siehe Wall Street: Internetboom hinter den Kulissen).
Die Montega Studie bemängelt nachlassendes Wachstum, das ist aber alles andere als neu. Ein superstarkes Wachstum erwartet da glaube ich auch keiner mehr, es geht um die Unterbewertung im Vergleich zu anderen Unternehmen im Social Media Bereich. Ich erwarte im Zuge des LinkIn Börengangs einen zügigen Abbau dieser Unterbewertung, so in die Richtung 70 Euro, jeh nach dem wie groß das Getöse um LinkIn wird.
Darum wird Xing durch Facebook weiter ansteigen!
Liebe Leser,
die Facebook Fantasie greift jetzt auch auf andere Internetaktien. Vor allen Dingen die Xing AG kann davon stark profitieren.
Die Xing AG ist bereits seit 2006 an der Börse notiert. Die Bewertung pro User liegt cashbereinigt bei 20 US-Dollar. Sieben Prozent der über 10 Millionen Nutzer bezahlen für Premiumdienste einen jährlichen Beitrag von 70 Euro. Diese Einnahmen stellen den größten Umsatz dar. Auch die Job-Vermittlung trägt natürlich zum Erfolg bei. Über die Xing-Plattform haben 340 Firmen entschieden offene Stellen zu besetzen.
Eine Produktoffensive soll auf jeden Fall für weiteres Wachstum sorgen. Der Online-Eventmanager wurde Ende des Jahres 2010 übernommen und eingestellt. Viele Benutzer treffen sich auf Networking-Events und diese können nun direkt über Xing organisiert und umgesetzt werden. Ein wichtiges Ziel des Unternehmens ist der Ausbau im deutschsprachigen Raum sowie den Premiumdienst weiter zu entwickeln.
Wir raten Ihnen diese Aktie zu kaufen, denn wir erwarten weiter steigende Kurse.
Goldman Sachs meldet Vollzug - und Facebook erhält die 1 Milliarde Dollar der Anleger der amerikanischen Großbank. Nur wissen sie noch nicht, was sie mit dem Geld anstellen sollen. 2012 wird Facebook seine Geschäftszahlen veröffentlichen müssen.