Endlich erfolgreiches Trading mit Rohstoffen

Hab heute Morgen eine StopEntry in den Euro/Dollar platziert.

Wollte die down-Sequenz weiter traden.....dann kam dieser kleine Spike über die letzte 3
Somit hab ich die Order gelöscht und das Handy beiseite gelegt.....

Epic fail of the day...:)

 

Ja, ich denke, ich habe das mit dem SL am letzten Punkt 3 begriffen, oder? (siehe mein #696).

Da die Welle sehr flach auslief, was ideal ist (siehe mein letztes Post), und ich 7 (!) offene Positionen hatte, konnte ich sie nicht stur bei der letzten sauberen 3 lassen, das würde zu teuer werden. Ich ziehe sie dann lieber im minutentakt kontinuierlich nach und zwar etwas gestaffelt (im M1). Jederzeit bereit sie manuell zu schliessen. (Was ich dann letztlich auch gemacht habe).

Bei deinem T-Bond Trade hast du aber den SL nicht an der letzten 3 im H1, oder? Sondern an der 3 im M1 oder M5.
 

Nach Beendigung der 19:00 Kerze wurde der SL da dessen Hoch gesetzt (strichlierte Linie bei 145,660)

Nachdem die anschließßende Kerze INNERHALB der Handesspanne der Vor-Periode geschlossen hat, wurde die Kerze zum Innenstab und die Kerze davor zum Aussenstab.

Folgedessen wurde der SL rückversetzt um nicht vom untergeordneten Trend gekillt zu werden.

Wie es aussieht closed die aktuelle Kerze unterhalb der Spanne des Aussenstabes und ich kann den SL nachziehen.....  

wieder ein Innenstab.......der SL bleibt eine Periode vor Aussenstab
lg  

Stoppversetzung

Erste Periode die außerhalb des Außerhalbes geschlossen hat.
Also SL neu nun oberhalb dieser Periode

Lg  

SL wieder eine Periode hinter dem neuen Aussenstab.
So geht das immer weiter, bis der SL gefressen wird.

Soll ein zu frühes TP verhindern und der Trade soll genug Platz haben um zu wachsen.
Ideal wär ein Durchbruch der großen 2.....war ja Hauptmotiv für den Trade
 

Periode closed unterhalb des Aussenstabes....SL Nachzug oberhalb der Kerze.
Jetzt können 3 Dinge passieren:

1. die nächste Kerze beendet meinen Trade...ich bedanke mich ehrfürchtig beim Markt für die Bewegung und suche gleichzeitig eine Re-Entry Möglichkeit.

1. die aktuelle Kerze wird ein Innenstab, dann wird der SL eine Periode rückversetzt.

3. die aktuelle Kerze closed unterhalb der Vorperiode, dann wird der SL nachgezogen.

Lustiges Spiel, oder etwa nicht?:)  

finaler Bond Post @SL Versetzung.

Mittlerweile wurde ich ausgestoppt.....warum?

Nun, bei einem Bewegungstrade möchte man eine Bewegung handeln, OHNE Korrektur.
Markttechnisch richtig wär der SL jetzt über der letzten Periode zu setzen...(blaue Linie)

Wir haben den großen Punkt 2 "gefressen".....die Frage wer verkauft nach mir, wurde ja schon beantwortet.....die große rote Kerze hats beantwortet....

Die Bewegung ging jetzt sehr weit, das Risiko einer Korrektur nimmt zu....wir sind ja nach dem gr. Punkt 2.
Würde es Sinn machen den SL bei 144,793 zu belassen......???
Ich denke nicht......darum den SL sehr nahe an den Markt und herzlichen Dank sagen........ungeachtet ob der Trade noch 5 Kilometer gelaufen wäre......es reicht!

Der Markt darf korrigieren...und das wird er auch

lg  

Crash No.2 ???:)
Selbes Entry Modell....Trendgröße 15 min

Die große 2 würde bei 11700 liegen.
Hab noch keinen Plan wie ich den Trade jetzt managen soll:)
Vielleicht einen Trend-Trade........weil einen Bewegungstrade im 15 min Chart...hmm, ich weiß nicht  

steht im H auch fast an der 2....darunter ist Abgrund......hab mal eine Stop Sell platziert  

...ich trade den Dax da jetzt im 5 min Chart runter......
Mir fällt bei der Vola nix besseres ein....  

gefällt mir da schon besser als Trade
Trendgröße ist Stunde

Trade-Mode ist die Bewegung Richtung große 2 mit Perioden SL  

wunderbar sein.....wenn man die „richtige“ Seite besetzt:)
Ich hoffe ihr konntet heute da auch einiges nutzen....
Lg  

jede Menge interessante Setups an. Heute konnte ich beruflich bedingt nicht am Monitor sein. Sehr ärgerlich. Ich verpasse immer wieder etwas, wie die heutige zur erwartende 2. Abwärtswelle in den US-Indizes.
Zumindest habe ich mit den "Nebenbei-Trades" aufgehört (oft auch Mobil), die mir regelmässig Verluste beschert haben. Entweder richtig, oder sein lassen. Das braucht aber eine stattliche Disziplin und ist nicht wirklich befriedigend. Ich habe immer mal einen 3-4 tägigen Swing am Laufen, oder trade Positionen mit Aktien, aber ich merke, dass mir die 1-2 stündigen Daytrades bzw. Newstrades am besten liegen. In Zukunft werde ich mir 2 Tage die Woche fürs Traden frei halten...
Nice Hands, weiterhin!
 

Falls es interessiert:
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=13#jumppos342
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos351
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos354
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=14#jumppos355  

Ich hab mit Indikatoren noch nicht eine gewünschtes Ergebnis erzielt....egal ob CCI, RSI, Stoch usw.
Ein Grundproblem von Indikatoren ist die individuelle Einstellbarkeit....welche ist die Richtige?
Wir sind ja nicht alleine am Markt, jemand der nicht „meine“ Einstellungen im z.B CCI hat, sieht ein anderes Ergebnis.
Ich hab ein Signal, ein anderer nicht....und ob sich ein Hedger oder ein Large Spec an so Indikatoren hällt ist fraglich.

Der nakten Chart hingegen sehen alle gleich...das ist der wahre Ultimo.
Ein Chart mit all seinen Hochs und Tiefs ist der einzig wahre Chart.
Es gibt Punkte im Chart, wo Vola rein kommt, wo die Big Jungs aktiv werden....das sind in der Regel Trendfolger.
Darum bin ich ein voller Fan der Markktechnick geworden....
Was nicht heißen soll, das man mit Indikatoren wiederholbare Gewinne erzielen kann....nur ich hab’s halt nicht geschafft:)

Lg  

Zyxa, wenn du aus deinen Chart Diagnosen  ^Indikatoren ^ bildest, dann wird die Praxis zur Theorie .
Viele folgen diesem Indikator dann.
Das geht eine Zeit lang gut und dann werden die Market Manager der Large und auch der Comms ihr Vorgehen ändern um wieder den ^Einsatz^ der Specs, uns also, abzuschöpfen . Ständiges wechseln und überprüfen ist gefragt.
Nicht das  es so geht wie Rommel mit Montgomery.  Süden antäuschen und im Norden durchbrechen.  

... alles ganz richtig.
Mein Ziel war irgendwas zu finden was geeignet ist am Tagesende (eben für Berufstätige) zu traden ohne jedes mal lange Analysen machen zu müssen. Ich bin davon von Folgendem ausgegangen:
1. Standard-Indikatoren mit Standard-Einstellungen anzusehen ist das was die meistens Marktteilnehmer machen ==> Und danach handeln ==> Also der Herde folgen.
2.  Die Basiswerte müssen hochliquide und volumenstark sein (trifft zu auf US-Aktienindices, deusche und US-Bonds, Öl, Gold (durch Derivate) und Wechselkurse.
3. Ein Einstieg sollte nur nach Erreichen eines typischen Kursziels (Trendlinie, FiboRetr, langfristiger GD) und einem prozyklischen Signal erfolgen.
Meine Erkenntnisse:
zu 1.; Das scheint so zu sein, aber für verschiedene Basiswerte und unterschiedliche Zeitebenen sind unterschiedliche Indikatoren zu verwenden (aus welchem Grund ist eigentlich egal).
zu 2.: Das scheint nach Überprüfung richtig zu sein, habe für diese Prüfung aber relativ wenig Aufwand spendiert.
zu 3.: Die mögliche Trefferquote ist tatsächlich sehr hoch, problematisch ist eher der Ausstieg, egal ob Take Profit oder Stop Loss.
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Also im Prinzip ging es mir um Trendwechselerkennung auf Tagesbasis.
Haussen und Baissen am Aktienmarkt zu erkennen bevor sie fast vorbei sind habe ich auch versucht. Wer sich für einen Zwischen  der Ergebnisse interessiert kann sich ja mal hier einsteigen:
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=13#jumppos330 und folgende.
... in 334/335 bin ich vom wikifolio-Trading ausgegangen und habe die Abgeltungssteuer ignoriert.

 

Cot keine nennenswerte Änderung.  

Rohstoffe eher schwach. Öl wurde künstlich verknappt, das fällt der OPEC wohl jetzt auch auf den Kopf.
Jim Rogers hat in seinem Buch den Rohstoff Zyklus beschrieben....Aktuenmarkt toppt, Rohstoffe am Boden und umgekehrt.

Ich denke der Zyklus steht vor der Wende, das Top bei den Indiziess wird die nächsten 7,8 Jahre halten.
Uns würde demnach ein super Zyklus bei den Commodities bevor stehen.
Vielleicht findet ja jemand diesbezüglich etwas interessantes online und postet es hier.
Hab den Blomberg Commodities Index im Anhang
 

beim Erdgas sehe ich als fantastisch.
Mal sehen wie tief da jetzt Erdgas noch fällt, aber seht euch mal die Chance eines verdoppeltes an.
Wenn nicht das 5-6 Fache.
Selbst mit sehr kleinem Einsatz, sagen wir 3.000€ ist ein Gewinn von 10k durchaus im möglichen Bereich.

Sollte Erdgas auf 2 fallen, werde ich mir da was überlegen.
 

ich sag Costa, merk ich mir leichter:)
Was du machst, gefällt mir absolut sehr.
Eine Methode zu entwickeln, die keine Emotionen zulässt...ein wiederholbares System, ohne Ausreden.
Signal da, also Trade, egal ob mein Gehirn was anderes sagt.

Ich hab vor nicht allzu langer Zeit an ein ähnliches System gearbeitet.
Jedoch mittlerweile nicht mehr weiter verfolgt, sollte ich vielleicht wieder aufleben lassen.

Ich weiß das die großen Jungs keine Indikatoren verwenden, sie sind langfristige Trendfolger.
Die Positionen, welche diese Jungs fahren, lassen sich nicht einfach so öffnen und closen.

Wir gehen mit unseren Mini Posis rein und raus und keine Sau merkt es, der Chart macht nicht mal einen Tick:)

Diese Jungs können das nicht....die müssen behutsam stückweise in und aus skalieren.
Die fahren ein System aus Wochenhochs.
Fond A kauft vielleicht erste Posi bei einem 26 Wochen Hoch, stückweise auf 2 Wochen verteilt 1000 Kontrakte von Rohstoff X, beim 38 Wochenhoch die nächste Tranche usw.

Das erklärt die Teilweise langen Trends bei Rohstoffen....

Ich wollte daher ein System auf Tagesbasis OHNE Indikatoren, sondern rein am Chart selber, nur anhand Hochs und Tiefs  

Schöne Zusammenfassung zur Lage beim Erdöl in diesem Vortrag:
https://youtu.be/VhqHf2FzhO4
Man bei Minute 11:15 einsteigen, der entsprechende Teil geht bis 42:45.
 

Siehe in diesem Vortrag:
https://youtu.be/7ONqIpU1UfI
Man bei Minute 06:30 einsteigen, der entsprechende Teil geht bis 12:15.  

Hab mir den Teil vom Professor angehört.
Er bestätigt meine Annahme , bzw. die von Larry Williams.
Dem Schwarmvethalten der Ankeger.....nicht fundamentales Wissen bei Öl ist entscheidend für die Ankeger.....sondern das Wissen „was machen die Anderen Anleger“

Das habe ich gefühlte 1000 mal den Jungs im Öl Forum zu erklären versucht, ohne Erfolg.

Es reicht tatsächlich blos zu wissen „was macht der Schwarm“??

Und das wiederum zeigt uns der Cot Report