EnXnet - FRA - A0HMDW - Gerade empfohlen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 10.11.06 23:06 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.06 10:48 | von: okalimeras | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 10.11.06 23:06 | von: jarif100 | Leser gesamt: | 9.984 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Kurs-Potenzial:
100 %
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1,00 Euro (09.02.2006)
6-Monats-Kursziel:
2,00 Euro
Stoppkurs:
0,80 Euro
Enxnet: Innovationen in Megamärkten
Das amerikanische Technologieunternehmen EnXnet (WKN: A0HMDW) hat heimlich, still und leise ein breites Portfolio hoch interessanter Produkte entwickelt, mit denen man nun Milliarden Dollar schwere Märkte erobern möchte. Das Unternehmen steht vor einem massiven Wachstumsschub, der sich mittelfristig in einem deutlich steigenden Aktienkurs niederschlagen sollte.
EnXnet heißt der neue potenzielle Highflyer, den wir bei unseren Recherchen im US-Markt entdeckt haben. Das Unternehmen profitiert gleich von mehreren Megatrends, die sich in den kommenden Jahren erst richtig entwickeln werden, obwohl sie bereits heute Maßstäbe setzen: Mit seinen elektronischen Hightech-Produkten hat sich EnXnet perfekt positioniert, um diese explosiven Wachstumsmärkte zukünftig zu dominieren. Und unsere Leser können bei dieser großen Chance früh dabei sein.
Kampf dem Ladendiebstahl
Megamarkt Nummer eins, den sich EnXnet erobern kann, ist der Markt für Sicherheitsanwendungen zur Verhinderung von Ladendiebstählen. Die Schäden gehen dort in die Milliarden. Allein in den USA haben "Shoplifter" einen Schaden von zehn Milliarden Dollar angerichtet, wohlgemerkt in einem Jahr. Täter sind oftmals nicht nur Kunden, sondern auch Angestellte der Unternehmen. Und den Tätern wird es nicht selten sehr einfach gemacht. Eine effektive Warensicherung fehlt häufig, und wenn eine Sicherung in elektronischer Form vorhanden ist, ist sie oft von schlechter Qualität.
Kein Wunder also, dass viele Händler hoch interessiert sind an innovativen Lösungen, die das Problem des Ladendiebstahls effektiv bekämpfen. EnXnet hat außergewöhnlich gute Chancen, sich ein ordentliches Stück vom Kuchen abzuschneiden - insbesondere durch die RFID-Technologie, die sich hervorragend zur Sicherung von Waren in Geschäften eignet. Das größte Problem dieser Technologie war, dass ein RFID-gesichertes Produkt aufgrund der bisher nicht zu deaktivierenden Sendeleistung des RFID-Chips theoretisch zurückzuverfolgen wäre - und damit auch Wege, die der Käufer eines solchen Produktes zurücklegt. Das wurde bislang als ein nicht zu akzeptierender Eingriff in die Privatsphäre gesehen, weshalb sich RFID in der Praxis bislang nicht durchgesetzt hat. Das ist nun vorbei, denn EnXnet hat einen Weg zur Deaktivierung der RFID-Einrichtung zur Sicherung der Ware gefunden.
Mit sehr großem Interesse dürfte der Einzelhandel auch ein zweites Projekt des US-Unternehmens verfolgen. Mit der so genannten EAMTag-Technologie lassen sich hochwertige und schwer zu sichernde Waren wie Parfums oder Medikamente vor Ladendieben schützen. Gespräche mit potenziellen Nutzern dieser Technologie laufen. Ein Vertragsabschluss in diesem Sektor kann den Aktienkurs bereits explodieren lassen.
Megamarkt Nummer zwei
Absolute Innovationen prägen auch das zweite wichtige Standbein des Unternehmens, das ebenfalls in einem Megamarkt platziert ist. Es ist ein Markt, mit dem viele Leser bereits Kontakt gehabt haben dürften: Seien es Prepaid-Karten oder Rabattkarten, nur um einmal zwei Beispiele zu nennen. Der Markt für derartige Kundenkarten boomt, wobei der Boom in den USA weit stärker ausfällt als hierzulande. Mit seiner ThinDisc-Techologie ist EnXnet bestens positioniert, um in diesem entstehenden Boom eine führende Rolle zu spielen.
Ein weiteres der interessantesten Produkte aus dem Hause EnXnet dürfte allerdings die Moxycard sein, die eine hochmoderne Version des klassischen Geschenkgutscheins darstellt: Wie bei der ThinDisc-Technologie wurde hier ein traditionell erfolgreiches Produkt mit neuen multimedialen Funktionen erweitert, die Anbietern solcher Karten einen besseren Kundenzugang verschaffen sollen. Die bisher statischen Geschenkgutscheinkarten werden zu kleinen Multimedia-Angeboten, mit direkten Verlinkungen auf Internetseiten, ausdruckbaren Coupons und anderen nützlichen Funktionen. Die Moxycard passt dabei in jeden CD- bzw. DVD-Player und kann damit de facto von jedem genutzt werden.
Weitere Multimediaprojekte des Unternehmens lassen ebenfalls aufhorchen: Erster Umsatzbringer des Unternehmens dürfte ein eigens entwickelter DVD- und CD-Player sein, in den auch eine PC-basierte Videotechnologie integriert ist, was eine vor allem für Schulungsanbieter interessante Weiterentwicklung ist. Die eigens entwickelte ClearVideo-Kompression lässt Videodateien in der Größe massiv schrumpfen, sodass eine interessante Ausgangslage für die beginnende Vermarktungspartnerschaft mit Visuplay Interactive besteht.
Fazit: Angesichts all der genannten Aspekte fällt unser Fazit eindeutig aus: Wir sind aufgrund der hervorragenden Positionierung des Unternehmens in explosiven Zukunftsmärkten stark bullish für den weiteren Kursverlauf der Aktie eingestellt. Positiv fällt nicht nur die hohe Beteiligung der Unternehmensinsider auf, sondern es überzeugt vor allem die sehr breite und hoch innovative Produktpalette des Unternehmens. Diese ist eher typisch für ein etabliertes Unternehmen, weniger für ein junges Technologieunternehmen wie EnXnet. Das US-Unternehmen kann damit mögliche Rückschläge in einem Bereich durch positive Entwicklungen in andern Bereichen locker abfedern.
Die immer noch fundamental sehr günstige Bewertung des Papiers sowie der zu erwartende positive Newsflow werden für Impulse sorgen und können der Aktie auch kurzfristig Flügel verleihen. Demzufolge hoch ist das Kurspotenzial einzuschätzen: Eine Vervielfachung sollte mittelfristig möglich sein. Diese muss angesichts der breiten Marktpositionierung von EnXnet und den bereits erfolgten ersten Umsätzen nicht einmal lange auf sich warten lassen. Anleger sollten daher das aktuelle Niveau nutzen, um sukzessive Positionen in der Aktie aufzubauen.
Enxnet
Frankfurt: WKN A0HMDW
New York: EXNT
1,40
Brief
1,44
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06.03.06 09:22
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Analysten-Bewertung - 02.03.06
EnXnet spekulativ kaufen
Die Experten von "sunday-market" empfehlen die Aktie von EnXnet (/ WKN A0HMDW) spekulativ zu kaufen. Das Unternehmen habe sich mit innovativen Produkten eine attraktive Wettbewerbsposition im nach wie vor lukrativen Multimediamarkt sichern können. Eines dieser Produkte sei die MoxyCard® von EnXnet. Diese Multimedia-Geldkarte, die die Magnetstreifen-Funktionalität mit den Möglichkeiten einer CD oder DVD kombiniere, stelle eine absolute Weltneuheit dar! Die bislang lediglich statisch zu nutzende Karte werde durch die patentierte ThinDisc© Technologie zu einem dynamischen, interaktiven Marketing- und Entertainment Medium - von ausdruckfähigen Coupons über Sonderangebote und die direkte Verlinkung zu Webseiten bis hin zu Videopräsentationen. Die MoxyCard® passe dabei ganz einfach in ein Standard CD/DVD-Laufwerk und auf der Karte könnten zahlreiche Formatierungen, wie z. B. HTML, MPEG, MP3 und Flash gespeichert werden. Dies biete den Handelsketten und Kaufhäusern neue und vor allem aussichtsreichere Kommunikations- und Vertriebskanäle. Dieser Mehrwert schlage sich nicht zuletzt in einem riesigen Umsatzpotenzial durch die gezielte Beeinflussung des Käuferverhaltens nieder. Anfang Dezember 2005 sei es EnXnet gelungen, die notwendigen Verträge zur Sicherstellung der Produktion der MoxyCard® mit Unternehmen aus Europa und Südamerika zu schließen. Damit sei die Produktionskapazität in Verbindung mit dem bereits existierenden US-Produzenten auf 2 Mio. Stück pro Tag (CD-Version) bzw. 1,2 Mio. Stück pro Tag (DVD-Version) geklettert. Wie die Experten aus gut informierten Kreisen vernommen hätten, seien bereits eine Reihe renommierter Handelsketten sehr stark an diesen Karten interessiert. Es würden sich auch bereits erste Erfolge zeigen, der von EnXnet verpflichteten Marketingfirmen Interactive Affinities und One28 Marketing Group. Und das Absatzpotenzial für diese Karte sei riesig. Denn der Markt für aufladbare Geldkarten boome in den USA. Dort würden mittlerweile über 1 Mrd. der diversen Geldkarten genutzt. In 2003 habe der Umsatz, der mit diesen Karten getätigt worden sei, bei über 42 Mrd. USD gelegen und lt. Marktexperten sollten die Erlöse bis 2008 auf mehr als 250 Mrd. USD (!) steigen. Dies entspreche einer Versechsfachung. Und dies sei erst der Anfang! Denn auch in Sachen Sicherheit habe das Unternehmen neue Maßstäbe gesetzt. Allein in Nordamerika würden sich die Verluste durch Diebstähle auf mehr als 10 Mrd. USD im Jahr summieren - ein sehr lukrativer Markt für Unternehmen, die sich mit Sicherheitslösungen für den Einzelhandel beschäftigen würden. Für den Schutz vor Diebstählen habe EnXnet eine Reihe von Produkten entwickelt, die erstmals die enormen Vorteile von RFID mit der herkömmlichen Barcode-Technologie kombinieren würden. Radio-Frequency-Identification (RFID) stehe für eine Technologie, die Wirtschaft und Gesellschaft zukünftig wesentlich gestalten dürfte. Damit werde eine global eindeutige und unbemerkt auslesbare Kennzeichnung eines nahezu jeden physischen Objektes möglich. Bislang werde RFID hauptsächlich in der Warenlogistik auf Palettenebene eingesetzt. Dies ermögliche z. B. die automatische Erfassung von Wareneingängen. Werde der "Diebstahlschutz" direkt in der Produktion eingebaut, sei diese innovative Diebstahlsicherung für den potenziellen Dieb nicht nur unsichtbar, sondern könne auch nicht ohne weiteres entfernt werden. Dazu sei die Technologie kostengünstig und ohne großen Aufwand einsetzbar. Bei einem Kauf werde der RFID-Schutz dann deaktiviert, so dass die Privatsphäre des Käufers gewahrt bleibe - dies sei bisher ein großes Problem in der Branche gewesen. Und das sei dank EnXnet endlich gelöst. Sollten sich diese revolutionären (durch Patente gesicherten) Produkte am Markt durchsetzen, eröffne sich ein Umsatzpotenzial von letztlich mehreren Milliarden USD. In ganz neue Dimensionen stoße EnXnet mit dem kürzlich geschlossenen Joint-Venture mit der texanischen Company BAHF vor. In dem Joint-Venture (EnXnet halte 25%) würden beide Unternehmen ihr technologisches Know-How zusammen bringen und Produkte für die medizinische Industrie bzw. den Healthcare-Sektor entwickeln und vermarkten wollen. Die Finanzierung des gemeinsamen Joint-Ventures werde durch BAHF vorgenommen. Und nur nebenbei, der Healthcare-Sektor sei ein Milliarden Dollar-Markt. Die Chancen seien exzellent, dass sich EnXnet damit einen nicht unerheblichen Marktanteil im Markt für medizinische Technologien sichere. Denn der Partner sei nicht irgendwer: In BAHF hätten sich einige der intelligentesten Köpfe der Medizin-Industrie zusammen gefunden, die einige Patente selbst entwickelt und bereits viele Produkte neu in die Healthcare-Branche eingeführt hätten. Stark sei BAHF vor allem in den sehr wichtigen Bereichen Marketing und Vertrieb, was EnXnet natürlich zu Gute kommen werde. EnXnet steche in den von den Experten untersuchten und vorgestellten Bereichen deutlich hervor, da das Unternehmen selbst die Produkte entwickle und keine teuren Lizenzen oder Patente erworben habe. Für 2006 erwarte EnXnet den Durchbruch. Es würden bereits Umsätze in Höhe von über 50 Mio. USD erwartet - bei einem EBITDA von 7,5 Millionen USD. Bei diesen Zahlen würde das auf dem aktuellen Niveau auf Basis des EBITDA von 2006 einem KGV von unter 10 entsprechen. Für einen Wachstumswert bedeute dies eine massive Unterbewertung. Die Produktpalette von EnXnet biete eine große Bandbreite an qualitativ ausgezeichneten Produkten, die das Unternehmen selbst entwickle und durch Patente abgesichert habe. Erste Umsätze seien aus dem Verkauf des Produktes EnXdeck® (einem DVD/CD Player, des mittels aus der eigen entwickelten Kompressionstechnologie die Dateigröße einer Videodatei signifikant reduziere). EnXnet habe hier eine Marketingvereinbarung mit dem Unternehmen Visuplay Interactive abgeschlossen. Die Sicherheitstechnologie sowie die MoxyCard® würden das äußerst positive Anlageurteil abrunden. Um das Unternehmen letztlich auch in Europa, Kunden und Investoren näher zu bringen, seien ferner Roadshows in Deutschland, der Schweiz und Belgien geplant. Hier tue sich was, daher unbedingt kaufenswert! Eine Kursverdoppelung bis Jahresende 2006 erscheine mehr als realistisch. Die EnXnet-Aktie empfehlen die Experten von "sunday-market" zum spekulativen Kauf.
Quelle: sunday-market
1,55
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07.03.06 18:17
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08.03.06 16:37
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Während fasst alle Kurse fallen ist EXNET stabil auf dem Weg 2 Euro. Jetzt muss man schon wieder 10ct mehr bezahlen um dabei zu sein.
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09.03.06 12:30
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3.000
:-)
Innherhalb eines Monats von 1,22 auf 1,72. Mir reicht das noch nicht:-)
Meine Prognose: 2 Euro bis Ende März spätestens
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10.03.06 10:07
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Und es geht unaufhaltsam nach oben:-)
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Bin nicht sicher, ob das wieder der Fall sein wird, denn die Kursentwicklung bei stark steigenden Umsätzen in den USA spricht dagegen.
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2,00
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2,10
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10.03.06 17:09
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2.676
Und es geht weiter - Gewinne absichern (SL nicht zu eng setzen), Kursrücksetzer werden wahrscheinlich kommen. Interesse ist stark gestiegen.
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Dow Jones
CEBIT/Funketiketten auf dem Vormarsch - Kostenvorteil fraglich
Freitag 10. März 2006, 11:02 Uhr
Von Alexander Becker Dow Jones Newswires
HANNOVER (Dow Jones)--Ob " schlaue" Parkuhr oder elektronische Einkaufsliste - Funketiketten sind auf dem Vormarsch. Logistiker, Handelskonzerne und IT-Firmen stellen derzeit auffällig viele Allianzen, Anwendungen und Testanlagen im Bereich " Radio Frequency Identification" (RFID) vor. Die CeBIT widmet der Technik sogar eine Sonderausstellung: Branchengrößen wie SAP, Intel, IBM, T-Systems, Metro oder die Deutsche Post stellen hier ihre neuesten Lösungen vor. Die EU-Kommission rief auf der Messe zu einer breiten Diskussion über dieses Thema auf. Experten warnen aber vor übertriebenen Erwartungen. ANZEIGE
Die Euphorie der RFID-Protagonisten ist ebenso groß wie ihr Vertrauen in einen Erfolg der neuen Technik. Sie schwärmen von einer " lückenlosen Warenverfolgung" , " effizienten und transparenten Supply Chains" und einer hohen " Attraktivität für die Kunden" . Willi Berchtold, Präsident des IT-Verbandes Bitkom, verspricht sich gar eine " Revolution" in der Logistik. Und Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte zur Eröffnung der CeBIT, RFID werde Arbeitswelt und Freizeit stark verändern.
Die Marktforscher der Gartner Group rechnen in den kommenden Jahren mit kräftigen Wachstumsraten. 2005 wurde bereits eine halbe Milliarde Dollar mit RFID umgesetzt, rund ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Bis zum Ende des Jahrzehnts werde das weltweite Marktvolumen bei RFID auf rund drei Milliarden Dollar steigen, sagen die Consultants voraus.
Dabei ist RFID eigentlich als Technik gar nicht so neu. Das Prinzip gibt es seit 40 Jahren. Seit rund zwei Jahrzehnten werden RFID-Lösungen bereits in der Automobil-Produktion verwendet. Außenstehenden blieb die Technik bislang allerdings verborgen - sie wurde fast nur in geschlossenen Systemen der Industrie verwendet.
Welche Möglichkeiten RFID auch für den Normalverbraucher bietet, führt nun die CeBIT umfassend vor Augen. Im Namen der Firma Vorwerk saugt ein von Funkchips gelenkter Roboter den Staub vom Hallenteppich. Die Metro zeigt den Messebesuchern, wie " clevere" Kühlschränke automatisch den Einkaufszettel schreiben und Umkleidekabinen bei der Kleidungsauswahl " beraten" . Im Supermarkt sorgen Selbstzahl-Kassen dafür, dass der Kunde die Ware beim Abrechnen im Wagen lassen kann.
Solche Anwendungen für Konsumenten sind allerdings weitgehend Zukunftsmusik. Auf Praxiserfahrungen kann die Metro dagegen im derzeit wohl interessantesten Gebiet, der Logistik, vorweisen: An 22 Standorten kontrolliert der Handelskonzern bereits seinen Wareneingang und -ausgang mit den Chips. Bis Mitte dieses Jahres solle eine neue Generation mit mehr Leistung und Sicherheit eingeführt werden, kündigte die Metro auf der CeBIT an. Auch die Rewe und in den USA vor allem Branchenprimus Wal-Mart experimentieren mit RFID.
Die Post-Tochter DHL will die Technik für ihre weltweite Logistikkette nutzen. Gemeinsam mit dem Softwarehaus SAP, dem Chiphersteller Intel und anderen Großkonzernen sollen neue Entwicklungen vorangetrieben werden. Es locken die Aussicht auf weniger Warenschwund, kürzere Lagerhaltungszeiten, bessere Einkaufsprozesse - und damit Kosteneinsparungen.
Auch in anderen Branchen herrscht Aufbruchstimmung in Sachen Funketiketten. So rechnet die Unternehmensberatung Bearing Point ab Anfang 2007 mit einem " drastischen Anstieg" der RFID-Investitionen in der Gesundheitsbranche. Erste Tests in deutschen Krankenhäusern laufen bereits. Der private Klinikbetreiber Asklepios etwa will mit Hilfe der Funketiketten Blutkonserven markieren; RFID-Armbänder sollen helfen, verirrte Patienten wiederzufinden.
Außenstehende Beobachter sind nüchterner. Handelsanalyst Thilo Kleibauer von der Bank M.M. Warburg sieht in RFID nur eine " normale Optimierung der betrieblichen Abläufe" . Besonders in der Logistik und dem Handel sei es schwierig, noch größere Sparansätze zu finden. Stefan Stroh von der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton, Mitautor einer RFID-Studie, gibt zu bedenken, dass die Kosten bei den meisten geplanten Anwendungen noch in keinem Verhältnis zum wirtschaftlichen Nutzen stünden. Der sei bei RFID generell nicht pauschal darstellbar.
Stroh hält es zudem für fraglich, ob sich der Einsatz von RFID bei Massenartikeln wie Joghurt-Bechern überhaupt jemals rechnet. Derzeit liegt der Preis für einen RFID-Chip bei rund 14 Cent - die Hälfte dessen, was der ganze Joghurt kostet. Die Technik sei vor allem für höherwertige Produkte wie Medikamente oder teure Konsumgüter sinnvoll, meint der Experte.
Zusätzliche Risiken für eine erfolgreiche RFID-Massenverbreitung birgt der nicht unproblematische Umgang mit datenrechtlichen Bestimmungen. Bürgerrechtler warnen bereits vor " Schnüffelchips" , die den gläsernen Kunden bringen - sein Konsumverhalten würde ausgeforscht, die Bewegungen observiert.
Die Sorge der Menschen hat inzwischen auch die Politik aufmerksam gemacht. Die für Informationsgesellschaft und Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding kündigte jedenfalls auf der CeBIT an, " alle offenen Fragen" zum Thema RFID genau zu prüfen. Gegebenenfalls müsse man regulatorisch gegensteuern. Reding: " Wir brauchen das Vertrauen der Menschen, um die Vorteile der Technik nutzen zu können" .
-Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725-111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/abe/stm/rio
EnXnet's new technology solves the major problem of personal privacy with RFID tagging of consumer products, which is considered an invasion of personal privacy by many groups including the ACLU. Current RFID tags remain readable until physically destroyed, thus allowing tracking of one's purchases into your home and business. The RFID Deactivation Device permanently disables the RFID tag at the point of sale thus effectively alleviating all privacy concerns. These concerns have severely retarded the widespread use of RFID technology in the retail environment, much to the regret of retailers worldwide.
EnXnet's RFID technology can be economically incorporated into its DSTag™ product or attached to any product with a value of more than a few dollars.
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2006-03-16 See all News
07:00:02 - Donnerstag
EnXnet, Inc. Receives Order for DVDPlus(c) -- Launches New Marketing Strategy of Dual-Sided DVD/CD Products
Business Editors / Technology Writers
TULSA, Okla--(BUSINESS WIRE)--March 16, 2006--
EnXnet, Inc. (OTCBB:EXNT) (German WKN# AOHMDW) announces
it has sold and delivered its first order for DVDPlus(c) since the
inception of a new marketing effort just put in place in the past 30
days.
This order marks the successful launch for the distribution and
sales of this product. The Company anticipates that additional orders
will be forthcoming as marketing efforts are increased in the coming
weeks and months. EnXnet, Inc. produces this product under license
from Mr. Dieter Dierks of Germany, the owner of the technology.
DVDPlus(c) delivers DVD video, DVD audio, CD audio, and interactive
CDROM/Internet applications and content, all on one disk.
Ryan Corley, CEO of EnXnet, Inc., stated, "What makes this so
exciting is we really have not instituted the full plan that we will
put into place and we have already garnered a sale with several other
entities showing sincere interest. Additionally, the real growth in
sales is expected to come from the Gift Card Products utilizing our
ThinDisc(tm) technology. The sales of the DVDPlus(c) will only enhance
the expected growth of EnXnet in the coming months."
This dual-sided, hybrid optical disc technology has the unique
feature of combining two distinct formats of content distribution on
one disc, a DVD (digital versatile disc) on one side and a CD (compact
disc) on the other. This hybrid optical disc technology was created to
service the entertainment and music industries, but has widespread
consumer and business applications.
This release may include forward-looking statements from the
company that may or may not materialize. Additional information on
factors that could potentially affect the company's financial results
may be found in the company's filings with the Securities and Exchange
Commission.
KEYWORD: NORTH AMERICA OKLAHOMA UNITED STATES
INDUSTRY KEYWORD: ENTERTAINMENT TECHNOLOGY CONSUMER ELECTRONICS HARDWARE PRODUCT/SERVICE
SOURCE: EnXnet, Inc.
CONTACT INFORMATION:
EnXnet, Inc., Tulsa
Ryan Corley, 918-592-0015
Fax: 918-592-0016
investor@enxnet.com
www.enxnet.com
or
For Investor Relations:
Blue-Sky Solutions, LLC
Stephanie Soleas, 877-4-BLUE-IR
exnt@blueskyir.com
Deutsche Verbraucher stehen der allgegenwärtigen Informationstechnik, die insbesondere mit Hilfe von RFID-Chips und Sensoren arbeitet, insgesamt passiv und unentschlossen gegenüber. Die ausgemachte Grundstimmung hat dabei aber "eine eher positive als negative Tendenz". Dies ist das Kernergebnis einer Umfrage[1], welche die Wochenzeitung Die Zeit[2] gemeinsam mit der Berliner Humboldt-Universität im Rahmen des Forschungsprojekts Taucis[3] (Technikfolgen-Abschätzung Ubiquitäres Computing und Informationelle Selbstbestimmung) im Winter durchführte. Nützlichen Anwendungen stehen die Befragten beim so genannten Ubiquitious Computing laut dem Studienbericht (PDF-Datei[4]) offener gegenüber, wobei sie aber bei Szenarien in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz argwöhnischer sind als im öffentlichen Raum.
Besonders deutlich wird die Angst vor einem Kontrollverlust beim Einsatz von RFID-Tags auf Einzelprodukten im Handel. Hier sind 73 Prozent der Befragten der Ansicht, dass die Funketiketten am Ladenausgang über eine Kill-Funktion vollständig vernichtet werden sollten. Alternative Verfahren, mit denen die Chips nur deaktiviert oder mit einem Passwortschutz versehen werden, lehnte die Mehrheit der Teilnehmer an der Studie ab. Bedienungsschwierigkeiten erwarten sie dagegen nicht mit der neuen Welt des geplanten Internet der verchipten Dinge: Die Beurteilung der Einfachheit aller präsentierten Anwendungen ist laut der Analyse fast durchweg positiv.
An der Befragung zu unterschiedlichen Szenarien der allgegenwärtigen Informationsverarbeitung und allgemeinen Datenschutzaspekten nahmen über 8000 Personen teil. 4744 Teilnehmer füllten die Fragebögen im Internet bis zum Ende aus und konnten in die vorliegende Analyse mit einbezogen werden. Die Teilnehmergruppe erwies sich jedoch als zu 80 Prozent männlich, kaufkräftig und überdurchschnittlich gebildet, sodass die Forscher 200 weitere Personen zusätzlich auf Papier befragten. Dafür wählten sie eine Stichprobe, die der soziodemographischen Struktur der deutschen Bevölkerung näher kam.
Insbesondere die in der Umfrage vorgestellte Selbstwartungsfunktion von Autos mit automatischer Werkstattanmeldung führte zu einer durchweg positiven Bewertung. Eine Bremsautomatik im Auto hingegen, die bei Geschwindigkeitsüberschreitungen eingreift, wird als eher unnütz empfunden. Ein sich automatisch anpassender Arbeitsplatz löste eher negative emotionale Reaktionen hervor. Den viel zitierten intelligenten Kühlschrank sahen die Befragten im Durchschnitt ebenfalls als ein hohes oder sehr hohes Datenschutz-Risiko an. Beim Vergleich der beiden Stichproben zeigte sich, dass die Bewertung der Szenarien durch die auf Papier befragten Personen durchweg besser war. Laut Papierstudie fühlten sich auch 68 Prozent der Befragten zumindest ausreichend durch Datenschutzgesetze geschützt, während es bei den Internet-Teilnehmern mit 49 Prozent deutlich weniger waren. Von den online Befragten gingen ferner 75 Prozent davon aus, dass beim Einkauf erhobene Daten noch an mindestens drei weitere Stellen in Deutschland weitergeleitet werden. Bei der Kontrollgruppe waren es nur 61 Prozent.
Die Forscher vermuten generell, dass Konsumenten, die weniger über die komplexen Zusammenhänge bei der Verarbeitung persönlicher Daten wissen, auch bei einer potenziellen Beeinträchtigung ihrer Privatsphäre eher zur Nutzung ubiquitärer Rechnerdienstleistungen bereit sind. Die Nutzung der Technologie "zur Optimierung einer weitestgehend intransparenten Ungleichbehandlung" etwa über das Scoring zur Kreditwürdigkeitsprüfung[5] sollte von Firmen aber vermieden werden, halten die Wissenschaftler fest. Sonst drohe ein "Privacy-Backlash". Verbraucher hätten "moralisch hohe Erwartungen an Unternehmen im Umgang mit Kundendaten". Eine Diskriminierung von Verbrauchern sei nicht gewünscht.
Als Schlüsselelement für die Akzeptanz von RFID und vergleichbaren Techniken fürs Ubiquitous Computing sehen die Autoren der Studie das Eingehen auf Ängste vor einem Kontrollverlust. Dieser könne in einer Aufgabe der informationellen Selbstbestimmung liegen, wenn etwa RFID-Lesegeräte unbemerkt auf Chips in persönlichen Gegenständen wie etwa auch den neu eingeführten Pässen zugreifen könnten. Zum anderen könne aber auch das "autonome Handeln von intelligenten Objekten zu einem physischen Kontrollverlust führen". Hier verweisen die Forscher vor allem auf Anwendungen, die eine Kontrolle entfernter Objekte, Infrastrukturen oder Personen in Echtzeit erlauben. Diese würden "in besonderem Maße zu einem Überwachungsproblem" führen und eine "gesellschaftspolitische Debatte von großer Komplexität" erzeugen. Die Wissenschaftler empfehlen daher, "die letztendliche Kontrolle über die Systeme beim Nutzer zu belassen".
Als überraschend empfanden es die Studienleiter, dass beide Befragungsgruppen die bereits bestehende, technisch mit bedingte Überwachungsdichte als "deutlich geringer einschätzen, als dies tatsächlich der Fall ist". So glaubten die Teilnehmer im Durchschnitt, dass hierzulande jedes Jahr etwa 10.000 Bürger von Telefonüberwachungen betroffen seiein. Tatsächlich gibt es in Deutschland jedoch momentan rund 30.000 Anordnungen zur Telefonüberwachung pro Jahr. "Nimmt man an, dass von jeder Anordnung im Schnitt sechs Personen betroffen sind, so hätte eine realistische Schätzung bei ca. 200.000 liegen müssen", konstatieren die Forscher. Ebenso schätzten die Befragten die Zahl der Videokameras in England, die für die Überwachung öffentlicher Plätze eingesetzt werden, meist deutlich niedriger an als die kolportierten vier Millionen. (Stefan Krempl) /
http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/70928
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Jetzt sollte es wieder weiter Richtung Norden gehen. Ich hoffe jemand hat die Chance zum Einstieg genutzt. Zielkurs 2,50 Euro
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