"Emma" gegen weibliche Intimrasur.
Zitat:
Da nennt sich die sehr erfolgreiche, mit diversen Preisen überschüttete amerikanische HBO-Produzentin Sheila Nevins "Feministin", produziert aber gleichzeitig die für Frauen peinlichsten G-String-Diva-Shows, die den Lebensstil von Stripperinnen und Prostituierten als für alle Frauen nachahmenswert propagieren. Das amerikanische Fashion- und Modestyling hofiert den Nuttenlook, was Folgen für das Körperbild der Frauen hat.
Prostituierte mit Stripperinnen gleichzusetzen ist sehr absurd, schließlich ist es einem Gast in einem Strippclub nicht einmal gestattet die Stripperinnen zu berühren.
Zitat:
Die junge amerikanische Journalistin Ariel Levy führt in ihrem brillant recherchierten Buch "Female Chauvinist Pigs" eindrücklich vor, wie weit sich die Pornoindustrie im amerikanischen Mainstream nicht nur etabliert, sondern sich regelrecht zur Kulturinstanz gewandelt hat: Das Playboyhäschen erobert heutzutage ebenso selbstverständlich den roten Teppich wie der hochbezahlte Hollywoodstar.
Die meisten Playboyhäschen verschwinden sehr schnell in der Versenkung, sie treten einmal im Playboy auf und sind sehr schnell vergessen. Irgendwie glaube ich, die Autorin ist irgendwie neidisch auf die Playmates. So etwas nennt sich Futterneid.
http://www.emma.de/die_scham_ist_vorbei_1_2008.html
Sie zitiert sogar die Probleme einer Intimrasur:
Zitat:
Zumal Schamrasuren gerade für Frauen alles andere als angenehm sind. Denn Rasuren schmerzen immer – und erst bei der weichen und verletzlichen Haut des Venushügels in den Tagen danach folgt dann das stechende Jucken und Kratzen. Selbstverständlich ist es nicht billig und muss ebenso selbstverständlich ziemlich häufig wiederholt werden.
Dieser Artikel ist Realsatire pur, er könnte von einem religiösen Fanatiker stammen, der allen Frauen eine Burka überziehen würde. Zwischen Feministinnen und religiösen Fundamentalisten gibt es anscheiend Gemeinsamkeiten, beide nehmen für sich in Anspruch zu wissen, was gut und was schlecht ist.
Nach den Pornos hat Alice Schwarzer anscheiend eine neue Front im Kampf gegen die "Diskriminierung" entdeckt.
EMMA-Leserinnen der Welt: bleibt, wie Ihr seid. Und vor allem: unter Euch.
Und natürlich war es vor 20 Jahren noch verrucht, sich im Schambereich zu rasieren. Ein unrasierter Schambereich ist heute genauso uncool wie damals Haare unter den Achseln. Haare, die aus dem Bikinihöschen hervortreten, sind ja nun wirklich mega-unästhetisch. Was anderes sind 3-Tage-Schenkelbürsten.
da kann doch alles rein,
was nicht reingehört,
und ausserdem holen sich die damen ne erkältung-
ruck zuck geht das
gruss juto
http://www.stern.de/lifestyle/leute/603334.html?cp=5