Einstiegspunkt IDS Scheer?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 28.04.05 10:18 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.04 16:29 | von: FunMan2001 | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 28.04.05 10:18 | von: bauwi | Leser gesamt: | 16.017 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die Sache hat nur einen Nachteil, ich bin nicht drin......
Trotzdem, Glückwunsch !!!
Schönes Wochenende
Nächstes Kursziel: 17 Euro
Have fun!
Gruss
FunMan
@all
Am 28. Juli 2004 gibt´s den Halbjahresbericht und Quartalsbericht II.
Wer noch nicht dabei ist und immer noch bedenken hat, sollte in den nächsten Tagen die Umsätze beobachten und bei Auffälligkeiten reagieren.
Ich lehne mich derweil zurück und ziehe hin und wieder meinen StopLoss nach oben nach, denn wie immer gilt:
Verluste minimieren und Gewinne laufen lassen!
Have fun!
Gruss
FunMan
Und !!! wie Du schon erwähnt hattest, der Markt gefällt mir im Moment nicht.
Es sind viele Zocker drin, sieht man an Primacom, 3U, etc.
Aber IDS macht derartige Kursschwankungen nicht. Ich warte morgen ab !
Es gibt ja im Moment viele günstige ( unklare ! )Rücksetzer, QSC, Mobilcom, etc.
Also, bis bald, bin gespannt von Dir zu hören.
Tschüss
Verluste minimieren bzw. erst gar nicht zulassen - auch wenn´s mal keinen Fun macht.
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Periodenergebnisse, Mergers & Acquisitions
IDS Scheer AG: Russland-Akquisition u. vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Russland-Akquisition und vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2004: IDS Scheer erwirbt 75% an Vertriebs- und Beratungspartner im Wachstumsmarkt Russland
Vorläufiges Ergebnis 2004: Mit einem Umsatz von 280 Mio. EUR (+27%) und Ebita von 35 Mio. EUR übertrifft IDS Scheer die Prognose
Saarbrücken, 19. Januar 2005
IDS Scheer wird nach einer jetzt unterzeichneten Vereinbarung 75% der Anteile des russischen Beratungshauses Business Logic rückwirkend zum 1. Januar 2005 erwerben. Das Moskauer Unternehmen ist langjähriger Reselling-Partner von IDS Scheer und zählt in Russland zu den Top-Beratungsunternehmen für Business Process Management (BPM) und Management Consulting. Business Logic plant, das Umsatz- und Ergebniswachstum der letzten drei Jahre von durchschnittlich 50% fortzusetzen und 2005 über 5,0 Mio. EUR Umsatz bei einer zweistelligen Ebita- Marge zu erreichen. Damit wird sich der Umsatz von IDS Scheer in Russland 2005 rein rechnerisch um ca. 3 Mio. EUR erhöhen. Der Cash-Deal basiert auf einem Umsatzmultiple von ca. 0,5. Mit diesem Schritt wird die IDS Scheer Gruppe ihre Präsenz im Wachstumsmarkt Russland aufbauen und zusätzlich das Potenzial des dort stark wachsenden SAP-Marktes nutzen. Damit wird die führende Stellung des Saarbrücker Produkt- und Beratungshauses in Osteuropa sowie im internationalen Markt für Geschäftsprozessmanagement untermauert.
Vorläufiges Geschäftsergebnis 2004: Nach vorläufigen Berechnungen hat die IDS Scheer AG im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 den Umsatz um 27% auf 280 Mio. EUR (VJ: 221,2 Mio. EUR) erhöht und damit die Prognose übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung aller immateriellen Vermögenswerte (Ebita) stieg um etwa 16% auf ca. 35 Mio. EUR (VJ: 30,4 Mio. EUR). Dies bedeutet eine Ebita-Marge von 12,6% (VJ: 13,7%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich um 14% auf annähernd 33 Mio. EUR (VJ: 28,7 Mio. EUR), was einer Ebit-Marge von 11,7% (VJ: 13,0%) entspricht. Die Auslandsgesellschaften erhöhten den Umsatz um fast 50% auf nahezu 169 Mio. EUR (VJ: 112,8 Mio. EUR) und das Ebita um ca. 90% auf fast 10 Mio. EUR (VJ: 5,1 Mio. EUR). Damit stieg die Ebita-Marge auf nahezu 6% (VJ: 4,5%) im Segment International. Aufgrund der führenden Stellung im Markt für Geschäftsprozessmanagement und der starken Positionierung in internationalen Wachstumsmärkten geht der Vorstand der IDS Scheer AG davon aus, im Geschäftsjahr 2005 ein zweistelliges Umsatzwachstum und eine zweistellige Ebita-Marge zu erreichen. Für 2005 plant IDS Scheer über 200 neue Mitarbeiter weltweit einzustellen und damit die kurz- und mittelfristigen Wachstumspotenziale zu unterstützen. Helmut Kruppke, Vorstandssprecher der IDS Scheer AG: "Wir haben in unserer aktualisierten Prognose einen Umsatz von etwa 275 Mio. EUR und ein Ebita von ca. 34,6 Mio. EUR versprochen. Beides haben wir im Geschäftsjahr 2004 übertroffen. Deshalb werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 0,16 EUR (VJ: 0,14 EUR) vorschlagen."
Wachstumspotenziale durch Business Logic Die 90 Mitarbeiter von Business Logic, die durchweg über eine hohe Qualifikation sowie Vertriebs- und Beratungs-Know-how verfügen, werden in das Netzwerk von IDS Scheer CEE (Central and Eastern Europe) integriert werden. Damit erhöht sich die Zahl der Mitarbeiter in der IDS Scheer Gruppe auf ca. 2.250 Personen. Der russische Berater für Business Process Management zählt mehr als 100 große und mittelständische Firmen schwerpunktmäßig aus den Branchen Chemie/Pharma, Energie, Financial Services, Investitionsgüter und Telekommunikation zu seiner Kundenbasis. Größtes Wachstumspotenzial verspricht der Öffentliche Sektor, wo zuletzt das russische Telekommunikationsministerium als Kunde gewonnen werden konnte. Unter den Kunden finden sich Unternehmen wie Alfa Bank, Avon Cosmetics, DaimlerChrysler, Kasachtelekom, Power Machines oder die Regierung der Kirgisischen Republik. Gegründet wurde das Unternehmen 2001 von Dr. Maria Camennova, die Business Logic als geschäftsführende Gesellschafterin leitet und nach dem Anteilstransfer noch ein Viertel der Anteile behält. "Nach dem schnellen und profitablen Wachstum benötigen wir für die weitere Expansion einen starken Partner. Mit einem global agierenden Player wie IDS Scheer ergeben sich hervorragende Chancen. Nachdem es uns gelungen ist, eine führende Rolle im russischen BPM-Markt zu erreichen, wollen wir nun verstärkt in das stark anziehende SAP-Geschäft investieren. Auch in dieser Hinsicht bietet IDS Scheer mit ihrer besonderen SAP-Expertise eine weitere Stärke, mit der wir neue Marktanteile gewinnen werden", beschreibt Dr. Camennova die Potenziale. Für IDS Scheer stellt Business Logic eine strategische Ergänzung der BPM- Kompetenz dar. Herbert Kindermann, Vorstand für das internationale Geschäft bei IDS Scheer, erläutert: "Mit dieser Akquisition nutzen wir die außerordentlich hohen Wachstumschancen in Russland. Business Logic hat unsere Softwarelösung ARIS sehr erfolgreich in den russischen Markt getragen. Seit der Firmengründung arbeiten wir in den Bereichen Produktvertrieb und -beratung sehr gut zusammen. Mit ihrer Erfahrung in BPM- sowie Strategie- und Organisationsberatung ergänzen die neuen russischen Kollegen unser Portfolio und bilden eine gute Ausgangsbasis, um auch in Russland eine starke Marktposition zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass Dr. Maria Camennova dank ihrer Geschäftserfahrung und Führungskompetenz den Wachstumskurs weiter verfolgen und die Kontinuität sicherstellen wird." IDS Scheer hat das Recht, in zwei Jahren die übrigen 25% der Geschäftsanteile zu einem festgelegten, erfolgsabhängigen Preis zu erwerben.
Gruß Moya
IDS Scheer: "Sehen die besten Jahre noch vor uns" | ||
In der deutschen IT-Branche sind Erfolgsgeschichten wie die von IDS Scheer inzwischen seltener geworden. Wir sprachen mit Vorstandssprecher Helmut Kruppke über Hintergründe und Ausblicke. Die Zahlen für 2004 sind erwartungsgemäß gut ausgefallen. Dabei gab es vor allem im Auslandsgeschäft ein Umsatzplus von 50 Prozent und ein EBITDA-Wachstum von 90 Prozent. Wie lief es in Deutschland? Kruppke: Bezüglich des Gewinnanteils hat das nationale Geschäft schon einen gewichtigen Beitrag geliefert. Wir haben im Ausland einen schönen Gewinnsprung auf 10 Millionen Euro gemacht. Das sind 90 Prozent mehr als 2003. Aber aus meiner Sicht ist das Deutschland-Ergebnis von 25 Millionen Euro spektakulärer. Wir haben hier ein siebenprozentiges Wachstum hingelegt und das gegen den Strom. Schließlich läuft ja in Deutschland derzeit alles auf Sparwelle, was Investitionen betrifft. Wir habe das 2003 zu spüren bekommen. Andere Unternehmen sind damals Pleite gegangen, wir haben damals auch ein ganz leichtes Umsatzdefizit gehabt. In Ausland lief es besser, was allerdings auf die Akquisitionen zurückzuführen ist. Wieso sind die sehr investitionsscheuen deutschen Unternehmen nicht genauso zurückhaltend bei IDS-Angeboten wie bei anderen? Kruppke: Witzigerweise hängt das damit zusammen, dass es den Unternehmen schlecht geht. Dann kommen alle darauf, Kosten zu sparen und sie kommen darauf, ihre Geschäftsprozesse zu untersuchen zu lassen. Wenn es den Unternehmen dagegen gut geht und man schlägt ihnen die Untersuchung ihrer Geschäftsprozesse vor, ist der Druck nicht da. Dann wird lieber in Technologie investiert und macht sonstige schicke Sachen. Irgendwo braucht es immer den Druck der Zahlen, damit ein Unternehmen feststellt, dass es sich mehr um die Effizienz seiner Prozesse kümmern muß. Das ist nun mal das, was wir verkaufen - nämlich Prozesse fit zu machen. Das ist aus meiner Sicht der Grund, weshalb wir Marktanteile gewonnen haben. Wenn es nach IDS Scheer geht, brauchte sich an der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland in den nächsten Jahren nicht viel ändern? Kruppke: Das sehen wir doch etwas anders. Wenn sich 2005 jeder so verhalten würde wie wir, würde sich in Deutschland auch etwas bewegen. Wir haben ja mitgeteilt, dass wir weltweit 200 Leute einstellen wollen. Das bedeutet allein für Deutschland knapp 100 neue Arbeitsplätze und dabei ein operativ wachsendes Geschäft. Voran geht es eben nur, wenn man investiert. Nur so kommt man dazu, dass Aufträge fließen. Davon abgesehen gehen wir davon aus, daß in Deutschland 2005 nicht viel Positives passieren wird. Allerdings spüren wir auch eine gewisse Trendwende. Dass das Interesse größer wird, spüren wir wohl. Wer sollte sich bei IDS Scheer bewerben? Kruppke: Besonders gute Chancen haben bei uns Berater und Vertriebsleute, die wissen, wie man bei einem Kunden Mehrwert verkauft oder berät. Das hat damit zu tun, dass man seine Prozesse versteht und die Kreativität hat, diese Prozesse auf Basis der Ares-Methode zu verbessern. Ein größerer Teil des guten Auslandsgeschäftes resultiert nach Ihrer Aussage aus Akquisitionen. Wie ist das Geschäft im Ausland organisch gewachsen? Kruppke: Das organische und akquisitionsbedingtes Wachstum kann ich leider nicht mehr auseinanderdröseln. Die von uns 2003 gekauften Firmen, unter anderem Plaut, waren in Ländern beheimatet, in denen wir schon überall präsent waren. Da gab es beispielsweise eine Verschmelzung von IDS Ungarn mit Plaut Ungarn oder eine Verschmelzung von IDS Tschechien mit Plaut Tschechien. Bei der nun gemeinsamen Arbeit ist einfach nicht mehr nachzuvollziehen, ob der Kunde über Plaut oder IDS zu uns gekommen. Sie haben jetzt in Russland einen langjährigen Vertriebspartner gekauft. Geht der Trend dahin, dass Sie Ihre Partner aufkaufen und das Geschäft dann selber machen? Kruppke: Das ist eine hochinteressante Sache für die IDS. Da wir nicht nur ein Beratungs-, sondern auch ein Produkt-Unternehmen sind, haben wir überhaupt erst die Chance, wie eine Art Franchise-Unternehmen zu sagen, hier sind unsere Produkte und hier ist die Art und Weise, wie man diese Produkte positioniert. Diese Russische Firma hat quasi seit ihrer Gründung mit uns in dieser Form gearbeitet. Insofern ist es eine schöne Sache, wenn wir in Ländern auf Unternehmen zugehen können, in denen wir uns noch nicht so gut auskennen. Diese Unternehmen können ihrerseits sagen, dass sie mit IDS gut auskommen. Wir kennen andererseits das Management, wir wissen um deren Zuverlässigkeit und können einschätzen, ob die in der Vergangenheit ihre eigenen Versprechen einhalten konnten. Die Übernahme eines solchen Unternehmens ist viel risikoärmer, als wenn wir uns einen Kandidaten von einer Unternehmensberatung empfehlen lassen würden. Sind solche Akquisitionen in nächster Zeit auch in anderen Ländern geplant? Kruppke: Es gibt keine konkreten Termine, aber es gibt auf jeden Fall noch Potential. Wir haben noch weltweit etliche Partner, die auch einen solchen Stellenwert haben und die mit Sicherheit an solchen Gesprächen interessiert wären. Wenn keine konkreten Übernahmepläne bestehen, wofür wollen Sie dann Ihre sehr gut gefüllte Kriegskasse einsetzen? Kruppke: Es wird schon verwendet, auch für Akquisitionen. Es liegt momentan aber nichts konkret vor. Ich schließe für dieses Jahr jedoch keine Akquisition aus. Ich habe sogar noch in den vergangenen Tagen mit einem Akquisitionskandidaten verhandelt. Bei möglichen Übernahmen liegt der Schwerpunkt auf bereits bekannten Häuser? Kruppke: Nicht einmal hier könnte ich eine Einschränkung machen. Wir führen eigentlich immer Gespräche mit verschiedenen Kandidaten. Liegt dabei der Fokus auf die Erschließung neuer Märke und wenn ja welcher? Kruppke: Wir haben jetzt mit Russland und China erfolgreich durchgezogen, was wir im vergangenen Jahr bereits angekündigt hatten. Damit sind wir in diesen wichtigen Wachstumsmärkten präsent. Jetzt gilt es, die Präsenz dort auszubauen. Deswegen würde ich auch nicht ausschließen. dass wir in Russland und in China nochmals durch Akquisitionen wachsen. Die Märkte sind einfach sehr groß. Sie sprachen bei der Vorstellung der 2005-Plaung von einem zweistelligen Wachstum. Heißt zweistellig eher 10,1 oder 99,9 Prozent? Kruppke: Eher das erste, allerdings auf Basis des vorhandenen Potentials und nicht aufgrund neuer Zukäufe. Euphorischer wollen wir doch nicht rangehen. Es ist immer besser, die eigene Prognose zu übertreffen, als korrigieren zu müssen. Wir wollen das weiterhin bei einer zweistelligen EBITDA-Marge. Bedeutet das, dass IDS Scheer den vom Gründer gewiesenen Weg weiter konsequent verfolgt? Kruppke: Ja, den Weg setzen wir fort. Wir sehen die besten Jahre noch vor uns. Wieso? Kruppke: Das Thema Optimierung der Geschäftsprozesse hat noch nie so eine Dynamik gehabt wie heute und zukünftig. Auf einem SAP-Treffen war jedes zweite Wort Prozess. SAP ist ein Prozess-Unternehmen und das sind sie durch uns geworden. Die Story wird uns noch sehr lange steigende Umsätze und Gewinne bescheren. Wir werden auf Dauer nicht nur mit SAP reden. Im Januar wird Professor Scheer mit Bill Gates in München zusammentreffen. Da werden wir auch über solche Kooperationen reden. Die Zusammenarbeit mit der SAP haben wir ja gerade begonnen. Sie hat sich noch nicht einmal in den Zahlen richtig gezeigt, das wird erst noch kommen. |
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Reduce")
Kursziel: Erhöht auf 15,00 (13,80) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 0,60 EUR
2006: Bestätigt 0,75 EUR
Sal.Oppenheim (Sal. Opp) verweist zur Begründung auf die immer wahrscheinlicher werdende Partnerschaft zwischen IDS Scheer und SAP. Der Beitrag zum Fairen Wert aus der Zusammenarbeit liege bei 1,20 EUR, heißt es. Die Vorteile einer solchen Partnerschaft dürften ab 2006 sichtbar werden. (ENDE) Dow Jones Newswires/28.1.2005/kh/gre/ros
IDS Scheer mit viel Fantasie
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie von IDS Scheer (ISIN DE0006257009/ WKN 625700) für einen Substanzwert mit viel Fantasie.
Im Gespräch mit der "Prior Börse" hat Helmut Kruppke, Vorstandschef des Software- und Beratungsunternehmens IDS Scheer, bekannt gegeben, dass sich Aufsichtsratschef August-Wilhelm Scheer in zwei Wochen mit Microsoft Gründer Bill Gates in München treffen werde. Man wolle über eine mögliche Zusammenarbeit diskutieren. Dabei sei es wohl durchaus vorstellbar, dass Aris in die Microsoftplattform integriert werde. Ferner stelle sich die Frage, ob der US-Gigant eventuell Interesse an einer Beteiligung habe. Eins sei auf alle Fälle sicher, momentan biete sich eine günstige Einstiegsgelegenheit in das Saarbrücker Unternehmen an.
Das Papier habe noch vor gut einem Jahr bei 20 Euro notiert, derzeit seien es nur noch 13,55 Euro. Die aktuelle Marktkapitalisierung belaufe sich nach dem starken Kursverfall nur noch auf rund 450 Mio. Euro. Der Umsatz habe im letzten Geschäftsjahr bei 280 Mio. Euro gelegen. Der TecDAX-Titel werde somit mit einem Umsatzvielfachen von 1,6 bewertet, was gegenüber der Konkurrenz vergleichsweise wenig sei.
Im vergangenen Jahr habe die rund um den Globus, in 20 Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften, aktive IDS Scheer, die Einnahmen um 27 Prozent auf 280 Mio. Euro erhöht. Dabei sei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 33 Mio. Euro übrig geblieben. Die EBIT-Marge werfe solide zwölf Prozent ab. Auch für das laufende Geschäftsjahr verspreche die Führungsetage ein zweistelliges Wachstum und eine zweistellige Ergebnis-Marge.
Vor diesen Hintergründen erachten die Experten der "Prior Börse" die IDS Scheer-Aktie als einen Substanzwert mit viel Fantasie und sehen ein Kursziel in Höhe von 19 Euro.
Diese Meldung ist nicht neu - ich habe sie deshalb aufgewärmt, weil ich vermute, dass da
in nächster Zeit etwas passiert.
Die 2 Wochen sind um - ich warte bei diesem Invest jeden Tag auf einen Ausbruch nach oben (bzw. auf Adhoc) - dieses Papier ist doch wesentlich mehr wert - leider sehr wenig beachtet ( ähnliches Verhalten wie bei Singulus - plötzlich erholt); wobei langfristig IDS Scheer die beste Anlage im TecDax sein wird - in 2-3 Jahren ist die erste Zahl bestimmt keine 1 mehr!!!
Weil ich einige sehr riskante "Papiere" im Depot habe, habe ich mich für diese Aktie entschieden - und mir zu 13,40 € ein paar Stücke ins Depot gelegt!!
Aktien wie Elmos , Morphosys und viele andere steigen rapid nur durch Gerüchte und Spekulationen um 10% und mehr auf einmal.
Es ist die höchste Zeit für die Aktie von ids scheer ihren wahren Wert die sie verdient zu erreichen.
IDS Scheer erhält Auftrag von US-Militär
SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) -
Der IT-Berater IDS Scheer hat einen Auftrag vom US-amerikanischen Militär erhalten. Wie die Gesellschaft am Dienstag in Saarbrücken mitteilte, beläuft sich das Auftragsvolumen auf insgesamt 20 Millionen US-Dollar. Der Vertrag läuft über fünf Jahre und umfasst Dienstleistungen für die Verwaltung der Streitkräfte.
Gruß Moya