E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse

Hansainvest? Was wollen die damit? Stammen die Anteile von Paragon?  

Laut adhoc-Mitteilung ist nun ein neuer Großaktionär an Board. Die Gesellschaft hat für ihre 3 Prozent vermutlich im Schnitt irgend etwas zwischen 3,5 und 4,0 Euro bezahlt (reine Annahme, dass die die Aktien im letzten Jahr gekauft hätten! Es kann aber auch sein, die haben noch alte Aktien die viel teurer waren als die Aktien die die in letzter Zeit gekauft haben!). Unter der genannten Randbedingung,  haben die sich das Ganze wohl vermutlich um die 2 Mio € kosten lassen.
Das finde ich schon sehr interessant, das sollte niemand gemacht haben, der nicht weiß was er da tut!  

Die Schwellenüberschreitung gibt Hoffnung für die Zukunft  

ist ein banaler Vermögensverwalter. Wer 2 Mio. in den Laden versenkt sollte mehr wissen als der übliche Popelaktionär - also wir :) Evtl. war Hansainvest ja Gesprächspartner bei Herrn Frers und hat da sein Wissen abgetankt. Evtl. auch das Paragonpäckchen gleich eingesackt. Aber es stimmt zuversichtlich dass nicht nur die Schweizer Interesse haben.  

knapp unter 3 % bei Paragon

....ich würde die nicht als bleibenden Großinvestor sehen, aber was man zumindest unterstellen kann, die werden sich ihre Gedanken und auch entsprechende Gespräche geführt haben...ohne Gespräche wird ein solches Investment von einer KVG in der heutigen Zeit nicht mehr eingegangen...ok, irren können sie sich sicherlich auch, aber ich werte die Meldung als gutes Zeichen...  

??  

Nun stehen 3 % von Hansainvest gegen 1,59 % leer von Ennismore Fund.
Hmmm - ob die geliehenen Aktien wohl von Herrn Frers kommen ?  

, unklar, ein paar Typen  

Sollte Ende Januar nicht der Vertrag des schweizer Investors unterzeichnet werden?
 

Wenn das funktioniert hätte würde es bestimmt an allen Plakatwänden kleben. Man kann aber auch den Kursverlauf studieren um sich die Antwort zu holen.
Ich frage mich aber auch wo sich der Leerverkäufer seine 200k Aktien ausgeliehen hat um sie auf den Markt zu werfen. Bei Hansainvest oder bei Herrn Frers ?  

@ Targo Ennismore hat reduziert. Die haben ihre Shortposition schon länger eröffnet. Wenn sie jetzt langsam zurückfahren ist das auf jedenfall nicht schlecht.

Delbrück (www.aktiencheck.de) - Shortseller Ennismore Fund Management Limited hat Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Voltabox SE spürbar gekürzt:

Die Leerverkäufer des Hedgefonds Ennismore Fund Management Limited bauen ihre Short-Aktivitäten in den Aktien der Voltabox AG (ISIN: DE000A2E4LE9, WKN: A2E4LE, Ticker-Symbol: VBX) deutlich ab.

Die Finanzprofis des Hedgefonds Ennismore Fund Management Limited haben am 26.01.2021 ihre Netto-Leerverkaufsposition von 1,67% auf 1,59% der Aktien der Voltabox SE reduziert.

Aktuell halten die Leerverkäufer der Hedgefonds folgende Netto-Leerverkaufspositionen in den Voltabox SE-Aktien:

1,59% Ennismore Fund Management Limited (26.01.2021)

Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf mindestens 1,59% der Voltabox-Aktien. Quoten unter 0,50% werden in unserer Berichterstattung als nicht meldepflichtig nicht berücksichtigt.
 

Das Signing wird sich wegen Corona noch um ein paar Monate verschieben wegen Reisebeschränkungen etc. Eine Meldung in dieser Art ist in der nächsten Woche zu erwarten...  

Das ist leider zu erwarten, denn der Füller zur Unterschrift muss zuerst in Quarantäne
Irgendetwas muss ja herhalten.
 

Ich denke die Schweizer wollen den JA 2020 sehen. Da braucht es nicht viel Phantasie um sich den vorzustellen. Intern  sollten dieZahlen nun auf dem Tisch liegen.  

Ham se jetzt den Füller aus der Quarantäne entlassen oder warum steigt der Kurs?  

Wer weiß da was ? Wieder nur ne Eintagsfliege ?  

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, 1. Der Diel mit den Schweizern ist in trockenen Tüchern, 2. was mich am meisten freuen würde, das es zu dem neuen shape shift design konkretes Interesse gibt, das sich da Aufträge entwickeln, 3. Der Leerverkäufer reduziert weiter. Oder nur einfach Charttechnik.
Mal schauen was rauskommt.  

gibts news oder ist die Zockerbande hier auch angekommen?  

was da im Busch ist.  

+10% wäre mager wenn sie Schweizer hier nun drin sind bzw man plötzlich viele Aufträge abstaubt.  

Nicht bei Voltabox. Die fasst normalerweise keiner mit der Beiszange an.
Könnte es sein, das ein neuer Bieter mit im Boot ist ? Ende Januar sollte die Unterschrift der Schweizer erfolgen. Dem Frers traue ich alles zu, ob da nicht jemand anderes mehr geboten hat. Nur ein Gedanke von mir.  

mit sehr hoher shortquote  

Delbrücker Elektroflitzer Karo wartet jetzt auf die Zulassung
Der Unternehmer Klaus Dieter Frers hält an seinen Plänen für die Produktion eines Kleinfahrzeugs nach Vorbild der legendären Isetta fest. Die Fertigung soll mit einiger Verspätung nun bald beginnen.

Martin Krause
01.02.2021 | Stand 02.02.2021, 08:23 Uhr
Delbrück. Der Delbrücker Autohersteller Artega will in diesem Jahr endlich in die Serienfertigung des Elektroautos „Karo“ einsteigen. Ursprünglich – Ende 2018 – war der Produktionsstart für einen Elektroflitzer aus OWL schon für Januar 2019 angekündigt worden. Doch über das Konzept für den rundlichen „Microlino“, der mit seiner Fronttür an die legendäre Isetta von BMW erinnerte, zerstritten sich Artega-Chef Klaus-Dieter Frers und seine Partner von der Schweizer Firma Micro Mobility.

Die Delbrücker änderten die Pläne, schufen das Modell „Karo“, das der Nachkriegs-Knutschkugel Isetta noch mehr ähnelt, und läuteten Anfang 2020 den Verkaufsstart ein. Dann kam Corona: „Die Vermarktung musste verschoben werden, wir haben alle Interessenten informiert“, so Frers.

Der umtriebige Unternehmer, der in OWL vor allem als Gründer und Chef des börsennotierten Delbrücker Autozulieferers Paragon bekannt ist, lässt freilich nicht locker. Wer Frers kennt, hätte es nicht anders erwartet – Rückschläge hat er in den vergangenen Jahren mit seinen Unternehmen immer wieder einstecken müssen. Paragon führte er erfolgreich durch ein Insolvenzverfahren, das Batterieunternehmen Voltabox will er verkaufen. Er verhandele darüber derzeit mit einer Investorengruppe aus der Schweiz, eine Absichtserklärung (Letter of Intent) sei unterzeichnet, sagt Frers.

Zäher Kampf gegen coronabedingte Widerstände

Möglichst noch im zweiten Quartal 2021 möchte er nun tatsächlich die „Karo“-Serienproduktion in Delbrück beginnen. Aber: Obwohl der „Karo“ bereits 2019 auf der Automesse IAA in Frankfurt präsentiert wurde, fehlt dem Fahrzeug noch die Straßenzulassung. Die notwendige „Homologation“ sei wegen der Corona-Krise derzeit schwierig: Erst hakte es, weil Prototypen nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnten, dann wurde ein wichtiger Termin verpasst.

Ein Dienstleister in Luxemburg litt unter harten Lockdown-Maßnahmen, so wie eine Firma in England, die Tests machen sollte. Die Aufträge wurden dann in Deutschland vergeben. „Ähnliche Probleme haben auch große Konzerne“, sagt Frers. „Da müssen wir uns hinten anstellen.“

In einem neuen Werk in Delbrück stehen aber 28 Mitarbeiter bereit, um mit der Produktion in den nächsten Monaten zu beginnen. Das alte Werk und der frühere Artega-Showroom würden voraussichtlich von den Voltabox-Käufern übernommen.

Woher kommen die Batterien.? Von Voltabox ?  

Artega hat mit Paragon nichts zu tun ? Das ist eine komplett eigenständige Firma von Frers ?