EW - Dax: Unverändert intakter Abwärtstrend bis 17
EW - Dax: Unverändert intakter Abwärtstrend bis 17./19. März
Freundliche erste Wochenhälfte realistisch
UPDATE Elliottwave-Analyse Dax
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Nach dem Zwischenhoch zu Wochenbeginn hat der Dax bis einschließlich Freitag in der vergangenen Woche nach unten geblickt. Das übergeordnete Retracement von 2.370 wurde fast erreicht. Auffällig war allerdings die eher langsame Abwärtsbewegung, die immer wieder von kräftigen Zwischenkorrekturen unterbrochen wurde.
Zweifelsfrei ist der Rückgang seit Montag bei knapp 2.600 Punkten nur dreiteilig, wie ein Blick auf den groben Intraday-Chart zeigt. Damit reiht sich die Preisentwicklung der vergangenen Tage in die tendenziell korrektiven Muster seit Ende Januar, was natürlich die korrekte Wellenabzählung im kurzfristigen Trendbereich erschwert.
Auf Sicht von mehreren Wochen ist bei der klassischen Charttechnik die Sache klar: Es gibt auf allen Zeitebenen intakte Abwärtstrends. Mit dem Bruch von 2.520 wurde für die nächsten Tage und Wochen Abwärtspotenzial bis mindestens 2.250 Punkte generiert, wobei im Falle einer Übertreibung auch Verluste bis knapp unter 2.000 Punkte möglich bleiben. Mal abgesehen von dem zuletzt diskutierten, höheren Retracement bei 2.370 Punkte, sind diese Chartmarken latente Kursziele, solange keine neuen Trendsignale generiert wurden. Erst dort wird eine mehrmonatige Frühjahres-Rallye starten, die (abhängig vom tatsächlichen Tiefpunkt) mindestens (!) 50% des aktuellen Downmoves korrigieren wird.
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Daily-Chart Dax mit Fibo-Zyklik:
Daily-Chart Dax:
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Wellentechnisch scheint es zwei Möglichkeiten zu geben die Abwärtsbewegung der letzten Wochen korrekt abzuzählen. Beide Möglichkeiten sehen den Dax innerhalb eines Abwärtsimpulses, allerdings in unterschiedlichen Entwicklungsstadien.
Die erste Möglichkeit ist ein Impuls, der unmittelbar vor dem Abschluss steht. Die korrektiven Muster der vergangenen zwei Wochen werden, da fallende Kurse verzeichnet wurden, als Welle 5 gezählt, jedoch unter der Prämisse eines Diagonal Triangle. Der Startpunkt wäre das Top vom 03. Februar bei 2.802 Punkte. Das Freitags-Low beendete das Zickzack-Muster der letzten Woche und erfüllt damit alle Voraussetzungen für ein markiertes Tief. Da aber übergeordnet keinerlei Hinweise für eine Trendwende vorliegen (vgl. externe Sedimente, Markttechnik, Zyklik usw.) kann dies nur der Alternativ-Count sein, da für die nächsten Wochen nicht nur Gewinne bis an die Baissetrendbegrenzung im 2.600-er Bereich zu erwarten sind, sondern sogar Gewinne bis deutlich über 2.800 Zähler.
Der zweite regeltechnisch einwandfreie (und somit favorisierte) Wavecount unterscheidet sich im Startpunkt der Welle 2. Diese beginnt (vgl. Daily-Chart) am 07.01. bei 3.157 Punkte. Folglich kann das Low vom 29. Januar erst der Endpunkt der Subwave iii von 3 (und nicht der gesamten 3) sein. Das weitere Wellenlabel ist straight forward: Seit dem Tief vom 26. Februar bildet sich eine seitwärts gerichtete Korrekturwelle 4 aus und der Abstieg der letzten Woche kann problemlos als Subwave b von 4 gezählt werden. Der Hauptunterschied zu dem ersten Wavecount liegt darin, dass der Dax in den nächsten Tagen bis bestenfalls (knapp über) 2.600 Punkte klettert. Danach werden nämlich der Abwärtstrend fortgesetzt und die übergeordneten Kursziele ins Visier genommen.
Der Idealfahrplan, was die Muster im Tageschart betrifft, D sieht demnach so aus, dass der Dax in den nächsten Tagen bis in den oberen 2.500-er Bereich impulsiv klettern kann. Sobald dort (Ende nächster Woche?) ein Zwischenhoch ausgebildet wurde blickt der Index nach unten und fällt zunächst bis in den 2.250-er Bereich.
Es stellt sich die Frage, ob dies mit den sehr kurzfristigen Intraday-Muster vereinbar ist. Wie schon mehrfach in der vergangenen Woche diskutiert, handelt es sich bei dem Downmove seit 2.601 um zwei separate Impulswellen. Da diese in Trendrichtung verlaufen könnte man in die Versuchung kommen diese als Wellen eins und drei abzuzählen. Den entscheidenden Hinweis gab es am Donnerstag bzw. Freitag Vormittag. In beiden Sitzungen gelang es dem Index nicht eine höhere Trenddynamik auszubilden und impulsiv zu extensieren. Was heraus kam war ein (wenig überraschendes) Tief im 2.390-er Bereich, so dass beide Subwaves die gleiche Länge aufweisen, was typisch für ein Zickzack ist. Da mit dem Freitags-Low gleichzeitig der Abwärtsfünfer ab 2.540 zu Ende ging, steht einer korrektiven Welle nicht entgegen.
Sehr kurzfristig war die erste Aufwärtswelle bis 2.461 Punkte impulsiv, trotz dass das anvisierte Zwischenziel bei 2.472 nicht erreicht wurde. Die volatile Seitwärtsbewegung ab diesem Hochpunkt bis einschließlich dem Close können aus Sicht der Elliottwaves als Flat-Korrektur gezählt werden, da der zweite Anstieg nur dreiteilig war.
Sofern diese Einschätzung stimmt steht am Montag weiteren Kursgewinnen nichts im Weg. Da es sich im Hinblick auf die übergeordneten Muster um einen aufwärts gerichteten Impuls handeln muss, wird eine Hauptantriebswave 3' erwartet, so dass die kurzfristigen Kursziele bei 2.524 und 2.539 Punkte befinden. Zuvor muss der Index noch die schwächeren Widerstände bei 2.372 und 2.400 überwinden.
Da auf Sicht von mehreren Tagen das Marktrisiko immer noch relativ hoch ist, muss darauf geachtet werden, dass der Index am Montag wichtige Unterstützungen möglichst nicht unterbietet: Zu Handelsbeginn liegt die entsprechende Marke bei 2.417+ und muss später angehoben werden. Ein Break kann dazu führen, dass der Index bereits vorzeitig die noch ausstehende Abwärtswelle bis unter 2.300 beginnt.
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Kurzfristiger 5-Minuten-Chart Dax:
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Markttechnik: Auf Tagesbasis ist die Markttechnik weiterhin negativ, da die entscheidenden Signalgeber einen klaren Abwärtstrend bzw. Verkaufssignale anzeigen. Die bullischen Divergenzen haben sich auf Grund der vergangenen Woche wieder abgeschwächt und dürfen deshalb nicht überbewertet werden. Unterm Strich zeigt der Trendpfeil also nach unten.
Zyklik: Die kurzfristige Zyklik hatte ihr letztes markantes Extremum bekanntlich am 17./19. Februar, wo entgegen übersprünglicher Erwartungen ein Hochpunkt ausgebildet wurden. Die nächsten wichtigen Termine, bei denen es möglichst zu signifikanten Extrema kommen sollte, dürften bekannt sein (vgl. obigen Daily-Chart): 17./19. März (stark), 01. April (schwach), 15. April (schwach) und am 07. Mai (stark). Der nächste Termin in knapp 2 Wochen ist aus zyklischer Sicht relativ stark, da zum einen die kurzfristigen Zyklen auf ein Extremum hinweisen und zum zweiten charakteristische Relationen zu den letzten mittelfristigen Umkehrpunkten stehen: Beispielsweise gibt es dort der 377. Handelstag seit September 2001 oder eine (zeitliche) 61.8%-Ausdehnung im Verhältnis zur großen Abwärtswelle 03/-10/2002. Ausgehend vom jetzigen Kenntnisstand spricht vieles für ein signifikantes Tief.
Fazit: Ausgehend vom Freitags-Low kann eine mehrtägige Zwischenerholung gestartet sein, die in der ersten Wochenhälfte nochmals Gewinne bis knapp 2.600 bringt. Ein Trendbruch im oberen 2.600-er Bereich (zentraler Widerstand) ist aber aus jetziger Sicht unwahrscheinlich. Realistischer ist, in wenigen Tagen, der Start der nächsten Baissewave, die Verluste bis deutlich unter 2.300 mit sich bringt.
Feedback: Mathias Onischka (elliott@gmx.net)
Nach den Nachrichten wird es wohl morgen weiter runtergehen.
Alle Longs nicht verzagen,ich bin vorletzte Woche und Donnerstag auch rasiert worden.Mal sehen,welche Scheine nachgeliefert werden.Wer hääte heute morgen gedacht,dass ein 2350 er Put ein schönes Instrument für den morgigen Handelstag wäre.Ciao B.L.
740548 KK 1,00 VK ,22 = 78 % Minus
740548 KK ,83 VK ,22 = 73 % Minus
Zu sicher gewesen am Anfang und dann keinen SL gesetzt, so schnell kann's gehen.
Morgen gibt's dafür nen Totalverlust
Greetz f-h