ESCOM STRONG BUY !!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.08.99 12:38 | ||||
Eröffnet am: | 11.08.99 09:36 | von: Tallie | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 13.08.99 12:38 | von: T. | Leser gesamt: | 13.245 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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schreibt, dann ist es schwachsinn und unverantwortlich !
ESCOM ist pleite und keiner weint diesem Unternehmen eine Träne nach.
Metro hat sogar VOBIS verkauft, wer braucht dann ein so ein Pups wie
ESCOM ?!
Dass solche Leute wie Tally so ein Schwachsinn schreiben und andere
Leute mit ins Verderben stürzen wollen, ist schon schrecklich genug...
dass aber ein Banker Tally ESCOM empfiehlt, zeigt schon, dass bei Beiden
eine Schraube locker ist.
HEY TALLY, WENN DU LEIDER ESCOM GEKAUFT HAST UND DAMIT BADEN GEGANGEN
BIST, BRAUCHST DU DESHALB NICHT AUCH ANDERE AN DEINEM SCHICKSAL UND
DEINER BLÖDHEIT TEILHABEN ZU WOLLEN.
Jede Anlage in eine Aktie bedeutet Risiko, aber eine Anlage in ein
Pleiteunternehmen bedeutet einfach BLÖDHEIT und NAIVITÄT !!!!
Lass einfach Dein Schwachsin Dein sein...
Gruss
Nase
Gruss,
Schtonk
nachstehend der Artikel aus dem Handelsblatt, Also Doch Übernahme?
Naja, das Risiko muß jeder für sich selber einteilen, aber wenn Du halt ein kleiner Hosenscheißer bist, wirst du wahrscheinlich auch zu nichts kommen, no Risk no Fun!!!
Natürlich ist es immer ein Risiko in einen Konkurswert zu investieren,
Think positive!
Konkursverwalter warnt Anleger vor dem Aktienerwerb
Kaufinteressenten für
Escom-Aktienmantel
HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. August 1999
lip HAMBURG. Die Hamburger Menzel Vermögensverwaltung AG will
die vor drei Jahren in Konkurs gegangene Escom AG, Heppenheim,
wiederbeleben. „Wir prüfen derzeit die Möglichkeit einer Übernahme
der Escom AG“, betont Bernd Menzel, Vorstandsmitglied der Menzel
Vermögensverwaltung.
Er lasse von mehreren Wirschaftsprüfern klären, ob ein Erwerb des
Börsenmantels sinnvoll sei. Erst danach wolle er Kontakt mit den
Banken, dem Konkursverwalter und den Anteilseignern aufnehmen.
Nach seinen Angaben besitzen die Quelle-Gruppe und die Siemens AG
noch größere Aktienpakete. Ob Menzel auf eigene Rechnung oder für
seine Kunden aktiv werde, ließ der Vorstand offen. Die Menzel
Vermögensverwaltung hatte Mitte 1998 zusammen mit 40 Hamburger
Investoren die börsennotierte New-York Hamburg Gummi-Waaren
Compagnie AG (NYH) erworben. Zu den NYH-Investoren gehört u.a.
der Immobilienkaufmann Albert Büll, Großaktionär bei der Wünsche
AG.
Dem Vernehmen nach zielt Menzel nicht auf den Börsenmantel. Er wolle
vor allem die Schulden der Escom AG zu einem Spottpreis aufkaufen.
Die Verbindlichkeiten, die nach Informationen des Handelsblatts
zwischen 400 bis 600 Mill. DM liegen, sollen dann nachrangig gestellt
werden.
Dadurch könne bei der AG die Überschuldungssituation ausgeräumt
werden und ein Zwangsvergleich wäre möglich. Durch die Einbringung
neuer Geschäftsaktivitäten sollen die Schulden, die bilanziell in voller
Höhe weiterhin bestehen bleiben, langsam abgebaut werden. Sollten die
Gläubiger zudem auf einen Großteil ihrer alten Forderungen verzichten,
könne der Schuldenberg schneller abgebaut werden. Zu den
Hauptgläubigern zählen namhafte Großbanken, die die Forderungen
gegenüber Escom ohnehin voll abgeschrieben haben sollen.
Zwei Unternehmen interessiert
Escom-Konkursverwalter Bernhard Hembach erklärt, daß die Menzel
Vermögensverwaltung ihn bisher nicht kontaktiert habe. Es hätten sich
aber zwei Unternehmen gemeldet, die an einem Erwerb des
Börsenmantels interessiert seien. Die Namen nannte Hembach nicht.
In Börsenkreisen kursieren Gerüchte, wonach die Hamburger WCM
Beteiligungs- und Grundbesitz AG und der WCM-Großaktionär Karl
Ehlerding persönlich an einem Erwerb interessiert seien. Doch das
WCM-Vorstandsmitglied Roland Flach und der WCM-Großaktionär
dementierten gestern auf Anfrage des Handelsblatts jegliches
Übernahmebegehren. Auch Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender der
Mobilcom AG, ist nach den Worten eines Unternehmenssprechers nicht
an einem Kauf interessiert.
Escom-Konkursverwalter Hembach warnt die Aktienanleger
eindringlich, Escom-Anteile zu kaufen. Denn eine Wiederauflebung des
Geschäftsbetriebs sei nach dem Konkurs der ehemaligen
Computer-Handelskette nicht mehr möglich. Damit können auch keine
Verlustvorträge mehr gehoben werden. Doch hierauf zielt vor allem die
WCM, wenn sie einen Börsenmantel kauft.
Für Hembach sei es zudem unverständlich, daß die Escom-Aktie noch
an der Börse gehandelt werde. Die Anteile sind in Frankfurt und
Düsseldorf sowie im Hamburger Freiverkehr notiert. Von Anfang Juni
bis August zog der Kurs der Escom-Aktie schlagartig von 0,10 Euro bis
auf 0,70 Euro an. Er lag gestern bei 0,55 Euro.
Nase: Hey Tallie, da sieht man doch, wieviel Schwachsinn Du schreibst und diesen auch...
12.08.99 11:27
Wie kannst Du nach diesem Bericht noch ESCOM STRONG BUY!! schreiben,
mich einen kleinen Hossenscheisser nennen, und Dich auch noch deswegen verteidigen ?
Hast Du Diesen Bericht überhaupt verstanden ???
Weisst Du was solche GERÜCHTE bewirken und von wem diese kommen ?
Von Grossaktionären !
Diese wollen doch nur, dass die Aktien in die Höhe schnellen, damit sie
ihre Aktien doch noch loswerden können. Würdest Du nicht auch lieber
zu 0,70 € verkaufen, statt für 0,10 € ???!!!
Dabei werden Strohmänner benutzt, die irgendwelche Gerüchte in die Welt
bringen, arbeiten dabei mit ,,Freunden" bei der Zeitung (Geld sei Dank)
zusammen, hoffen auf solche ,,grossen Hosenscheisser" wie Dich und
können so die Verluste der Grossaktionäre mindern.
Tja, Ihr könnt ja kaufen. Aber warnen darf ich ja noch...
Gruss
Nase
Allerdings ist jederseines Glückes Schmid, und du kannst duch ein einfaches posting niemanden ins Verderbens stürtzen, der dazu nicht auch bereit ist (und der das dann auch verdient hat).
Man muß es Tallie anrechnen, das er seine Quelle gepostet hat, wenn man aufgrund dieses Artikels auch wircklich gut beraten wäre, seine Finger davon zu lassen (oder nur Geld darauf zu setzen, daß man auch gerne verschenken möchte).
Wer so wie Gismu auf jedes derartiges posting aufspringt (siehe Turbodyne) zahlt eben Lehrgeld, und man kann für die Betreffenden nur hoffen, das sie iihren Teil auch lernen, bevor sie pleite sind.
Gruß RONIN
Gruß ruebe
daz1: 3 x möglich + 3 x könnte = 6x wahrscheinlich >> -60% = big trouble in little escom o.T.
12.08.99 12:16
Wir machen das aber nur, weil wir von einem Unternehmen überzeugt sind,
denken, dass sie viel Potential haben. DAS schon ist risikoreich !
Aber SO einen Bericht im Handelsblatt zu lesen, es dann nicht zu kapieren, aber trotzdem Escom als Kauf zu empfehlen, DAS IST SCHON
O.K., hier auf ARIVA darf jeder schreiben, was er will.
ABER DANN DEN SCHWACHSINN ZU VERTEIDIGEN, DAS IST SCHON DIE HÖHE !!!
Im Bericht warnt sogar der Konkursverwalter vor der ESCOM-Aktie (!!) und
Tallie liest es verkehrt herum !
Ronin, weisst Du wie viele durch GERÜCHTE ihr Geld verloren haben, wie-
viele wie oft wegen Gerüchten zu spät bei ESCOM eingestiegen sind und
viel Geld verspielt haben. Oder wieviele wegen Gerüchten BREMER VULKAN-
Aktien gekauft haben, und am nächsten Tag 30 bis 50 % verloren haben,
weil DIE GERÜCHTE NICHT STIMMTEN !!
Leider gibt es immer noch solche gutgläubigen, ja sogar naiven, man kann
schon fast BEKLOPPTEN sagen, die es glauben und kaufen.
Deshalb muss man diese Menschen vor Leuten wie Tallie, obwohl sie ver-
mutlich auch ein Opfer war, schützen und sagen :
GLAUBT NICHT JEDEN SCHEISS...DAFÜR SIND DIE FAKTEN DA !
Gruss
Nase
Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen?
Und selbst wenn du von einem Wertt überzeugt bist, irgendwann kommt der Moment, wo du denkst - jetzt ist´s genug. Dann versuchst du, nahe am Höchstkurs zu verkaufen, und bist froh, wenn du jemanden findest der dir den Wert abnimmt wenn er den Zenit bereits überschritten hat.
Siehe MoCo - bei 95 Euro empfehlen mit Kursziel 100 - und einige glauben, da kann man noch ein Euro oder zwei machen. Aktueller Kurs 68 (nach 62 gestern).
SO ist es. Was bleibt dir also - aus Fehlern lernen. Billig, aber wenig eindrucksvoll aus den Fehlern anderer, teuer aber eindrücklich aus Eigenen
Gruß RONIN
Gruß,
hugo
Das Fragezeichen hinter "reaktivierbar"(en Verlusten) wird hier eindeutig bestätigt:
>Escom-Konkursverwalter Hembach warnt die Aktienanleger
>eindringlich, Escom-Anteile zu kaufen. Denn eine Wiederauflebung des
>Geschäftsbetriebs sei nach dem Konkurs der ehemaligen
!!! >Computer-Handelskette nicht mehr möglich.
!!! >Damit können auch keine Verlustvorträge mehr gehoben werden.
Nase und Hugo haben völlig Recht!
Gruss,
Schtonk
“... Diesmal sind es die Billigstpapiere des 1996 in Konkurs gegangenen Computerhandelshauses Escom, dessen Aktien um über 87 Prozent auf 0,58 Euro sprangen. Nachrichten über mögliche Zahlungen des faillierten Unternehmens sind nicht bekannt. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass Escom in der nächsten Woche wieder zu den Verlierern zählt. ...”
Trotzdem viel Glück Tallie!
DeePee