EM.TV und die Fussball WM 2006
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 13.06.05 10:47 | ||||
Eröffnet am: | 12.09.04 18:10 | von: Eurofighter | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 13.06.05 10:47 | von: Merkur | Leser gesamt: | 27.481 |
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In dem Interview rückte der Konzernchef von der bisherigen Haltung ab, sich auf keinen Fall von der 40-prozentigen Beteiligung am Sport-Sender DSF zu trennen. "DSF ist kein Heiligtum für mich", sagte er. Weitere 40 Prozent des Senders hält EM.TV, den Rest besitzt der Schweizer Kaufmann Hans-Dieter Cleven. Achenbach machte auch deutlich, dass der Konzern sich "notfalls auch mit Verlust" von seiner Beteiligung an der US-Kaffeehauskette Starbucks in Deutschland trennen werde. Experten bezweifeln ohnehin, ob KarstadtQuelle wie erwartet rund 1,1 Milliarden Euro durch die geplanten Verkäufe von Konzernaktivitäten einnehmen wird.
Quelle: Reuters Deutschland
Wenn EM.TV jetzt auch noch vor der WM einen eigenen Sportsender bekommt...
Ist denn dann die neue EM.TV so viel schlechter als die alte EM.TV zu ihren besten Zeiten ? Provozierende Frage, aber Fußball WM und Formel 1 sind doch auch nicht so weit auseinander oder ?
Gruß Eurofighter
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EM.TV erreicht auch im dritten Quartal 2004 operativen Gewinn
Unterföhring, 22. November 2004 - Der EM.TV-Konzern hat sich im dritten Quartal 2004 bei Umsatz und Ergebnis plangemäß entwickelt und weist nach den ersten neun Monaten auch ohne Berücksichtigung eines hohen Restrukturierungsgewinns weiterhin einen deutlichen Überschuss aus. Der Umsatz erreichte in den ersten neun Monaten 151,6 Mio. EUR. Davon entfielen 130,3 Mio. EUR (86%) auf das Segment Sport (DSF, Sport1, PLAZAMEDIA), das sich im bisherigen Jahresverlauf deutlich besser als ursprünglich geplant entwickelt hat. Das Segment Unterhaltung (Kinder- und Jugendprogramme) erreichte von Januar bis September Umsätze von 21,3 Mio. EUR (14%). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Konzernumsatz der früheren EM.TV & Merchandising AG 177,4 Mio. EUR betragen; allerdings ist die Vergleichbarkeit aufgrund der tief greifenden Portfolioveränderungen im Konzern sehr stark eingeschränkt. Das im üblichen saisonalen Verlauf der EM.TV-Geschäfte schwächere dritte Quartal zeigte einen Konzernumsatz von 45,0 Mio. EUR. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich für die ersten neun Monate des Berichtsjahres auf 62,2 Mio. EUR. Dabei wurden im dritten Quartal ein positives EBITDA von 5,7 Mio. EUR und ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 0,5 Mio. EUR erwirtschaftet. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte in den ersten neun Monaten 140,1 Mio. EUR. Darin enthalten ist der bereits im ersten Quartal angefallene einmalige Gewinn von 94,4 Mio. EUR aus der Restrukturierung der Wandelanleihe 2000/2005. Nach Steuern und Anteilen dritter Gesellschafter weist der EM.TV-Konzern einen Neun-Monats-Überschuss von 133,3 Mio. EUR aus; bereinigt um den Restrukturierungsgewinn betrug der Überschuss 38,9 Mio. EUR. Für das dritte Quartal wird ein Fehlbetrag nach Anteilen dritter Gesellschafter von 2,5 Mio. EUR ausgewiesen, der wesentlich auf laufende Zinsbelastungen und die Einbuchung latenter Steuern zurückzuführen ist. Der operative Cash-Flow des EM.TV-Konzerns belief sich in den ersten neun Monaten auf 20,2 Mio. EUR, wovon 4,2 Mio. EUR im dritten Quartal erwirtschaftet wurden. Der Free-Cash-Flow von Januar bis September unter Einschluss des Effektes aus der Endkonsolidierung der Anteile an der Tele München Gruppe erreichte 55,8 Mio. EUR. Per 30. September 2004 wies der Konzern liquide Mittel von 102,6 Mio. EUR oder 26% der Bilanzsumme aus. Für das Gesamtjahr 2004 rechnet der Vorstand unverändert mit einem Konzern- umsatz von gut 200 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung des hohen Restrukturierungsgewinns aus dem ersten Quartal geht er von einem Konzernergebnis nach Steuern in einer Brandbreite von 40 bis 50 Mio. EUR aus.
Kontakt PR: EM.TV AG, Sabine Lais, Tel.: +49 (0) 89 - 99 500 461, Fax: +49 (0) 89 - 99 500 466 Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH, Tel.: +49 (0) 5404 - 91 92 0, Fax: +49 (0) 5404 - 91 92 29 Kontakt IR: EM.TV AG, Jens Stahmann, Tel.: +49 (0)89 - 99 500 436, Fax: +49 (0)89 - 99 500 433
EM.TV AG Beta-Straße 11, 85774 Unterföhring, Tel.: +49 (0) 89 - 99 500 0, Fax: +49 (0) 89 - 99 500 111
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2004
Die Gesellschaft habe Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal und die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2004 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen dritten Quartal einen Umsatz in Höhe von 45 Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig habe sich das EBITDA auf 5,7 Millionen Euro belaufen. Das EBIT habe mit 0,5 Millionen Euro ebenfalls noch im positiven Bereich gelegen. Aufgrund der Zinsbelastungen und der Einbuchung latenter Steuern habe der Verlust im abgelaufenen Quartal schließlich bei 2,5 Millionen Euro gelegen.
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe das Unternehmen damit einen Umsatz in Höhe von 151,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Das EBITDA habe sich gleichzeitig auf 62,2 Millionen Euro belaufen. Der Vorsteuergewinn habe bei 140,1 Millionen Euro gelegen. Nach Steuern habe die Gesellschaft damit in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn von 133,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
In diesem Zusammenhang sei allerdings zu berücksichtigen, dass die Zahlen durch hohe positive außerordentliche Restrukturierungsgewinne verzerrt worden seien. So habe die Gesellschaft im ersten Quartal aus der Restrukturierung der Wandelanleihe einen außerordentlichen Gewinn von 94,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr 2004 rechne die Konzernleitung ohne Berücksichtigung dieses Restrukturierungsgewinns mit einem Konzernergebnis nach Steuern von 40 bis 50 Millionen Euro.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Beim derzeitigen Aktienkurs von 2,65 Euro erscheine das Unternehmen damit weiterhin günstig bewertet. So habe die Gesellschaft zum 30. September noch über liquide Mittel in Höhe von 102,6 Millionen Euro verfügt. Als potenzieller Belastungsfaktor schwebe allerdings weiterhin die Möglichkeit, dass über Banken auch in den kommenden Monaten viele Anteile am Unternehmen auf den Markt gegeben werden könnten. So hätten die Anleihegläubiger als Gegenleistung für die Sanierung des Konzerns 60% der neuen EM.TV-Aktien erhalten. Hierunter würden sich auch viele Banken befinden. Aus diesem Grund rechne man in den kommenden Monaten nur mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien von EM.TV zu halten.
Ihr Herz schlägt für die kleinen Bobs: Für „Bob der Baumeister“ und seine Freunde Wendy, Buddel, Baggi, Knolle und Co. Und für „SpongeBob“, den treuherzigen Schwammkopf aus der Cartoon-Lagune Bikini Bottom. Beide Serien zählen zu den Erfolgsformaten beim Kölner Kindersender Super RTL, ebenso wie „Angela Anaconda“, das Cartoon-Mädchen mit dem ungewöhnlichen schwarz-weißen Fotomontagekopf, die niedlichen „Koala Brüder“ für Vorschulkinder oder Eigenproduktionen wie Toggo United - die Fußballshow“, die bei Jungs inzwischen beliebter ist als die ARD-„Sportschau“.
Susanne Schosser hat dafür gesorgt, dass sie alle bei Super RTL zu sehen sind. Seit dem Sendestart verantwortet die 42-Jährige das Programm des Kindersenders, den sie mit aufgebaut hat. Doch dieser Tage mischt sich in den Stolz auch ein wenig Wehmut bei der Frau, die maßgeblich zum Erfolg des Marktführers beigetragen hat. „Ich glaube, wir sind tatsächlich auf Augenhöhe mit den Kindern“, sagt Schosser. Vom Wörtchen „wir“ kann sie noch nicht lassen, dabei sind ihre Tage bei Super RTL bereits vorbei. Susanne Schosser hat nach fast elf Jahren ihren Job zum Jahreswechsel gekündigt und geht im April zu EM.TV nach München. Ihren Job bei Super RTL übernimmt zunächst Geschäftsführer Claude Schmit. „Es ist der passende Zeitpunkt zu gehen, denn ich habe bei Super RTL alles gemacht, was ich machen wollte“, begründet sie ihren Abschied.
Über einem Milchkaffee in einem Kölner Café erzählt sie, was sie an ihrem neuen Job reizt: „Mich um Produktionen und Koproduktionen noch tiefgehender kümmern, denn das macht mir am meisten Spaß.“ Das Medienunternehmen EM.TV, das in den beiden vergangenen Jahren mehr durch einen Börsenskandal als durch seine TV-Formate von sich reden machte, hat Schosser überraschend abgeworben, um seine brachliegende Kinderfernsehsparte wieder zu beleben. Seit dem Verkauf der Jim-Henson-Group („Muppet Show“) an den Disney-Konzern hat EM.TV derzeit nur noch Kirchs alte Kinderserien wie die „Biene Maja“ und „Pippi Langstrumpf“ unter dem Dachnamen Junior und einen gleichnamigen Kinderkanal beim Abosender Premiere im Angebot.
Susanne Schosser mit ihren langjährigen Kontakten in die Produzentenszene soll das ändern. An die Gründung eines neuen Kindersenders sei dabei allerdings nicht gedacht. Dass der US-Konzern Viacom einen seiner beiden im Sommer erworbenen Viva-Musikkanäle in einen Kindersender verwandeln wird, hält Schosser hingegen für wahrscheinlich, denn Viacom besitzt die weltweit erfolgreiche Kinder-TV-Kette Nickelodeon.
Kinderfernsehen ist teuer
Auf dem deutschen Markt ist dieser Sender allerdings schon einmal gescheitert, „und das war zu Zeiten, als Super RTL zehn Prozent Marktanteil hatte“, gibt sie zu bedenken. „Auf dem werbefinanzierten Markt dürfte das inzwischen noch schwieriger werden, denn der ist einfach zu klein für zwei kommerzielle Kinderkanäle.“
Gutes Kinderfernsehen ist teuer. Deshalb werden Koproduktionen immer wichtiger für nationale Kindersender, deren Zuschauer zudem in immer jüngerem Alter lieber
Soaps und „Big Brother“ gucken. Eine halbe Stunde Zeichentrick kostet zwischen 250 000 und 400 000 Euro. Das sind Preise, die für kleine Kanäle nur gemeinsam refinanzierbar sind, was Schosser gerade reizvoll findet. „Bei einer Koproduktion hat man tagtäglich miteinander zu tun und muss sich mit kulturellen Grenzen auseinander setzen.“
Das Menschliche des Metiers, die Zusammenarbeit mit Leuten, „die in ihrem Inneren noch Kind geblieben sind“, ist ein Grund, warum sie so gerne beim Kinderfernsehen arbeitet, obwohl sie selbst keine Kinder hat. Außerdem ist die Kinder-TV-Expertin, die in den frühen 90er Jahren bei der Kirch-Produktionsfirma Taurusfilm Serien für Erwachsene betreute, selbst ein Serienfan und bis heute ein bekennender Trekkie“ - eine glühende Anhängerin der Serie „Raumschiff Enterprise“.
Wenn Geld keine Rolle spielte, würde Schosser sich bei EM.TV gerne mehr um die Zielgruppe Mädchen kümmern. Doch ihr Lieblingsprojekt, „ein Mädchenmagazin mit Pferden, Kosmetik und Klamotten“, wird aus Kostengründen wohl vorerst eine Illusion bleiben.
(KStA)
Die Kindersparte wird wiederbelebt. EM.TV wird wieder zum Börsenliebling, auch mit Ziel WM 2006!
Hier kann man kaufen und schön liegen lassen.
Die Imagekampagne von Bundesregierung und Industrie zur Fußballweltmeisterschaft 2006 wird voraussichtlich wirtschaftliche Themen in den Vordergrund stellen. Führende Agentur für den Werbeauftritt wird das Berliner Unternehmen Scholz & Friends.
Die Agentur schlug am Mittwoch bei der Präsentation Innenminister Otto Schily und Wirtschaftsvertretern eine klare Imagekampagne für den Standort Deutschland vor. Mit im Kampagnenteam wird auch die Berliner Agentur "Zum Goldenen Hirschen" sein. Sie steht für die Idee, Deutschland unter dem Titel "1. FC Deutschland 06" als funktionierenden Fußballverein darzustellen.
Damit ist der Weg für die lange umstrittene Imagekampagne von Wirtschaft und Bundesregierung für Deutschland frei. In der Opposition hatte es zunächst Befürchtungen gegeben, dass Unterstützung der Wirtschaft für Bundeskanzler Gerhard Schröder kurz vor der Bundestagswahl im Jahr 2006 die Chancen für einen Machtwechsel in Berlin mindern könnte.
Deutschland als Fußballverein
Nach Darstellung von Jury-Mitgliedern präsentierte Scholz & Friends am Mittwoch eine Kampagne für den Standort Deutschland, die sich vor allem an ausländische Investoren richtet. Die Agentur sprach sich dagegen aus, das Thema Fußball in den Mittelpunkt der Kampagne zu stellen. Kurz vor der Weltmeisterschaft würden alle möglichen Werbetreibenden auf diese Idee kommen, hieß es. Außerdem sei beispielsweise in den Vereinigten Staaten das Interesse an Fußball gering. Daher schlugen die Kreativen von Scholz & Friends nun vor, allgemein die Qualitäten des Standorts Deutschland zu loben. Auch eine Anregung für ein Motto gibt es nach Angaben aus der Jury schon.
Deutschland soll international als "Land der Ideen" präsentiert werden. Damit greift Scholz & Friends auf das Motto der Antrittsrede von Bundespräsident Horst Köhler zurück, den CDU und FDP ins Amt gebracht hatten. Mit diesem Schachzug will die Agentur offenbar verhindern, dass die Kampagne als Werbung für den Kanzler verstanden wird.
Finanzierung der Kampagne bleibt offen
In Jurykreisen hieß es, dass die Idee, Deutschland als Fußballverein darzustellen, für die Kampagne im Inland nach wie vor attraktiv ist. Deshalb wurde die Agentur "Zum Goldenen Hirschen" ins Team geholt, die auch die Titelrechte für den "1. FC Deutschland 06" innehat.
Die Finanzierung der Kampagne ist weiter offen. Die Bundesregierung will die Kosten von 20 Mio. Euro mit der Wirtschaft teilen. Am Mittwoch machten allerdings weder der Bundesverband der Deutschen Industrie noch einzelne Unternehmen Finanzzusagen.
Fußball-Werbung
Ereignis Im Sommer 2006 findet die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland statt. Millionen von Menschen werden die Gelegenheit nutzen, um Deutschland zu besuchen.
Konzept Bundesregierung und Wirtschaft wollen die hohe weltweite Aufmerksamkeit nutzen, um für den Standort Deutschland zu werben.
Kritik Die Opposition fürchtet, dass von der Kampagne auch die Bundesregierung profitiert. Im Herbst 2006 wird der Bundestag neu gewählt.
weiss jemand mehr?
hat bammie einen guten riecher ausgegraben?
beve
Für kurzfristige Geschichten sollten sie aber nicht geeignet sein.
die Kindersparte haben die besten Konsumenten :), und nebenbei die WM 2006 vor Augen :)
greetz
EM.TV Rücksetzer nutzen
Markus Frick Inside
Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen mögliche Kursrücksetzer der Aktie von EM.TV (ISIN DE0009147207/ WKN 914720) zu Nachkäufen zu nutzen.
In Ausgabe 48/04 hätten die Experten angekündigt, dass sie sich schon in Kürze bei Kursen über 3 Euro (damals 2,90 Euro) melden würden. Heute stehe das Papier bei unglaublichen 3,40 Euro! Ein Plus von 100 Prozent gegenüber der Erstempfehlung der Experten. Sie würden empfehlen die Gewinnmitnahmen noch aufzuschieben, denn wie sie erfahren hätten, seien institutionelle Investoren auf die Papiere aufmerksam geworden. Anleger sollten mögliche Kursrücksetzer in jedem Fall zu Nachkäufen nutzen. Der Chart sei ein Traum und der Aufwärtstrend absolut intakt.
Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen den Stoppkurs bei der Aktie von EM.TV nachzuziehen. Das Kursziel liege bei 6 Euro.
kann mal bitte jemand erklären, was es mit den OS von EM.TV auf sich hat, die man im Rahmen des Aktiensplits bekommen hat?
zu einem der beiden optionen, die du erhalten hast:
Warrant Info zu EM TV OPT 06 (FIMS.1849474,13):
Basistitel: EM.TV 4.18
Call / Put: CALL
Ausübungspreis: 2.50
Bezugsverhältnis: 1:0.39
Verfalldatum: 18.04.06
Tage bis Verfall 449
gruss beve
NICI AG bringt GOLEO VI mit Pille als Plüschfigur auf den Markt
Die EM.TV AG hat die NICI AG als neuen Lizenznehmer der FIFA WM 2006TM verpflichtet. Das Münchner Medienunternehmen vermittelte im Auftrag des Weltfußballverbandes FIFA eine umfangreiche Lizenzvereinbarung, die der NICI AG die exklusiven Rechte an non-branded Plüschprodukten sowie die nicht-exklusiven Rechte an non-branded Plüschkissen zur FIFA WM 2006TM im europäischen Raum gewährt. So wird das Unternehmen das Offizielle Maskottchen GOLEO VI mit seinem Freund Pille exklusiv in Europa als Plüschfigur umsetzen. Neben dieser zentralen Lizenz erwirbt die NICI AG die Exklusivrechte an non-branded Federmäppchen aus Plüsch sowie an non-branded Fotohaltern und Spardosen aus Polyresin.
"Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Kompetenz in der Entwicklung und Produktion von Plüschfiguren und Accessoires ist die NICI AG für uns der ideale Lizenznehmer für eine optimale Umsetzung von GOLEO VI mit Pille im Plüschbereich. Mit dieser Vereinbarung ist es EM.TV gelungen, den Lizenzbereich Plüsch mit einem renommierten und leistungsstarken Partner zu besetzen.", so Rainer Hüther, Vorstand Sport der EM.TV AG.
Die NICI AG mit Sitz im oberfränkischen Altenkunstadt zählt zu den führenden Geschenkartikel-Anbietern auf dem nationalen und internationalen Markt. So verfügt das oberfränkische Unternehmen allein in Deutschland über mehrere tausend Verkaufspunkte und ist im Ausland mit Vertriebsniederlassungen und Handelspräsenzen in mehr als 50 Ländern vertreten. Neben Plüschcharakteren umfasst das Produktportfolio von NICI auch zahlreiche Accessoires.
HB DÜSSELDORF/MÜNCHEN. Den jeweils 40,48-prozentigen Anteil am DSF und an Sport 1 übernimmt EM.TV für 25 bis 28 Mill. Euro. Der Münchener Medienkonzern hat beide Firmen bisher mit Karstadt in einem Joint Venture betrieben und wird nun zum Mehrheitseigner.
„Über den Kaufpreis ist Einigkeit erzielt worden“, hieß es in den Kreisen. Der Verkauf soll noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Ein Sprecher der Medienfirma EM.TV bestätigte am Montag nur, dass es Gespräche gebe. Ein Karstadt-Sprecher wollte keinen Kommentar abgeben.
Für den finanziell angeschlagenen Handelskonzern ist der Verkauf des DSF- und des Sport-1-Anteils ein lukratives Geschäft. Erst im Mai 2003 hatte sich Karstadt mitten in der Werbekrise in den damals defizitären Münchener Sportkanal für rund elf Mill. Euro eingekauft. „Das war ein echter Schnäppchenpreis“, sagte ein Insider.
Im vergangenen Jahr erzielte der einstige Verlustbringer DSF bei einem Umsatz von rund 110 Mill. Euro einen operativen Gewinn vor Abschreibungen (Ebita) im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich, heißt es in Kreisen des Unternehmens. Die genauen Zahlen sollen demnächst veröffentlicht werden. Auch das Internetportal Sport 1 hat nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr erstmals die Gewinnzone erreicht – bei einem Umsatz von acht Mill. Euro.
Mit dem Verkauf des DSF verabschiedet sich Karstadt-Quelle von einem wichtigen Baustein der so genannten Multichannel-Strategie, die Ex-Vorstandschef Wolfgang Urban verordnet hatte. Über eigene Internet- und TV-Kanäle sollten die Kunden für Waren und Dienstleistungen von Karstadt begeistert werden.
Das weitgehende Aus für Karstadts TV-Ambitionen trifft vor allem die Touristiksparte des Konzerns. Noch im November 2003 hatten die Essener mit der 50-Prozent-Tochter Thomas Cook das Reiseunternehmen Paneuropa gegründet, mit dessen Hilfe der hauseigene Touristikumsatz – ohne Thomas Cook – auf 1,4 Mrd. Euro verdoppelt werden sollte. Als Chef hatte Karstadt den ehemaligen Tui-Geschäftsführer Dieter Zümpel an Bord geholt, der Paneuropa vor allem auf die Vertriebswege Fernsehen und Internet einschwören sollte.
Doch das Konzept geriet schon bald ins Stocken. Bis auf ein Pilotprojekt im Herbst blieb von der groß angekündigten Kooperation zwischen Paneuropa und DSF nur wenig übrig. Das Ziel, 2004 insgesamt 40 000 Reisen zu verkaufen und damit 20 Mill. Euro umzusetzen, sei wohl nicht erreicht worden, heißt es in Unternehmenskreisen.
Obwohl Karstadt-Quelle-Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff noch im Sommer beteuerte, ein Verkauf von DSF und Sport 1 komme nicht in Frage, vollzieht Konzernchef Christoph Achenbach nun die rigorose Kehrtwende. Selbst seinen im März auslaufenden Vertrag mit dem Sender Tele 5 will Karstadt nicht mehr verlängern. Tele 5 strahlte bisher für die Karstadt-Tochter Neckermann die Verkaufssendung „Urlaubswelt TV“ aus, die 2,5 Mill. Euro umsetzte. Allein eine Minibeteiligung an Home Shopping Europe bleibt nun noch übrig. Unternehmensnahe Beobachter sparen nicht mit Kritik an dem Vorgehen. Beim Reise-TV werde in diesem Jahr die Gewinnzone erreicht, berichten Insider. Die „Alles-über-Bord-Strategie“ nütze daher wenig.
hier geht die post...
aber ich glaube hier sind nur die insider und schlauen beteidigt...
Gruß Eurofighter
Ich habe mal ein paar Argumente pro und contra zusammengefasst, (ist nur meine Meinung, keiner soll deswegen kaufen oder verkaufen):
pro:
- WM Merchandisingrechte / Fussball-WM 2006 in Deutschland.
- 100% DSF Übernahme.
- Deutsche Bank ist als Zertifikatanbieter aufgetreten (wer weiss schon was die wieder drehen)
- starker Aufwärtstrend der Aktie.
- Prozess gegen Haffa Ende März (100 Mio Managerversicherung winken)
contra:
- Image
- altes Programmarchiv (Biene Maja etc.)
- Bürger haben zur Zeit evtl. nicht viel Geld für WM-T-Shirt oder ähnliches.
- Auszahlungen der Zertifikate 2006 und 2008. (je 2,5 und 3,5 Euro je Aktie)
- Prozess gegen Haffas kann nach hinten losgehen. (gegen Kleinaktionäre wurde Haffa von den Leuten verteidigt die ihn jetzt verklagen, wenn sich das bei einem Sieg die Kleinaktionäre mal gefallen lassen...)
Ihr seht, die Aktie ist zweischneidig, für eine rege Diskussion wäre ich dankbar.
Meine beiden aktuellen Hauptfragen sind aber:
Ist die Firma mit 350 Mio Marktkapitalisierung nicht jetzt schon überbewertet ?
Kann jemand aus dem aktuellen Chart schon eine Überhitzung sehen ?
Gruß Eurofighter
Hab jetzt immer kleine Paketchen dazugekauft!
Sind heute ja wieder gute News!
Bin mal gespannt wie lange es wieder dauert bis wir die 100eur-Marke wieder sehen!
Naechstes Jahr fuer die WM-2006 schaetze ich sind Kurse von 20-30eur drin!
mfg:)