EFG, Valor 2226822
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:55 | ||||
Eröffnet am: | 29.07.09 12:04 | von: zubasa | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:55 | von: Christinasxx. | Leser gesamt: | 26.001 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 5 | |
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Nachdem die Aktie mit einem Plus von 8,3% gestartet war, lag sie gegen 9.30 Uhr mit 19.53 CHF um 8,6% über dem Schlusskurs des Vortages. Der Gesamtmarkt gemessen am SLI lag 1,3% im Plus.
Beim Nettoergebnis von 205 (VJ 638,6) Mio USD hatten einige Analysten sogar mit einem Verlust gerechnet. Für Vontobel-Analyst Andreas Escher wird die Petroplus-Aktie derzeit unter ihrem Buchwert gehandelt: Unter Einbeziehung des durcschnittlichen Lagerbestands und des aktuellen Ölpreises kommt er auf einen Bestandswert pro Aktie von rund 24 CHF.
Das Unternehmen selbst erwartet für das zweite Halbjahr eine Erholung der Margen und eine teilweise anziehende Nachfrage. Die hohe Abhängigkeit von Petroplus von Mitteldestillaten sei ein positiver Faktor, wenn sich die Marktbedingungen verbesserten, glaubt der Vontobel-Analyst.
tp/ra
EFG schliesst Integration von BSI in Monaco und damit insgesamt ab
EFG INTERNATIONAL N 6.45 0.07 (1.10 % )
Zürich (awp) - Die Vermögensverwalterin EFG International hat die rechtliche und operative Integration der BSI in Monaco abgeschlossen. Mit diesem Schritt sei die legale Integration von weltweit allen BSI-Einheiten nun vollzogen, teilt EFG am Dienstag mit. Der Abschluss der Einbindung von BSI sei damit innerhalb des geplanten Zeitrahmens gelungen.
BSI Monaco SAM, so der offizielle Name, sei nun legal und operativ in die EFG Bank (Monaco) S.A. integriert. Das kombinierte Geschäft wird künftig unter dem Namen EFG geführt.
Die Gesamt-Integration von BSI, welche Markt für Markt vorgenommen wurde, hat laut EFG acht Monate gedauert. Der letzte offene Schritt ist nun noch die Migration der IT in der Schweiz. Dies soll bis Ende 2017 geschehen. cf/rw
EFG International muss für die Übernahme der Tessiner Privatbank BSI etwas weniger tief in die Taschen greifen. Die Bank einigte sich mit der Verkäuferin, der brasilianischen BTG Pactual, auf einen Verkaufspreis von 971 Mio CHF, wie das Institut am Montag mitteilt. Im vergangenen Oktober war der Preis noch auf 1,06 Mrd CHF geschätzt worden, nachdem er bei der Ankündigung der Transaktion Ende Februar 2016 noch auf rund 1,33 Mrd CHF beziffert worden war.
Die aktuell 7,95 (+ 1.15%) Franken teure Aktie war sogar einmal 61 Franken wert – genau genommen Mitte 2007. Doch die 7,78 sind auf vergangenen Wochen blickend ein erstaunlicher Anstieg: Innerhalb der letzten zwei Monate hat die Aktie ihren Wert um 37 Prozent verbessert.
Positive Überraschungen
Über den Sommer machte sich die Bank zweimal positiv bemerkbar. Ende Mai hob Moody’s den Ausblick zum A3-Rating von "negativ" auf "stabil", was das Vertrauen in die krisenhafte Privatbank stärkte. cash.ch schrieb damals, die EFG-Aktie gehöre zu den wenigen zu Unrecht "auf der Strecke gebliebenen" Titeln an der Schweizer Börse.
Noch besser kam das Halbjahresergebnis an, das EFG am 26. Juli vorlegte. Der Betriebsgewinn verbesserte sich von 342 auf 609 Millionen Franken. Der Zusammenschluss mit der Tessiner BSI, welche die EFG wie erwähnt von Kontroversen und dem Malaysia-Staatsfonds-Skandal begleitet seit vergangenem Jahr integriert, scheint voranzugehen. CEO Joachim Strähle stellte Ende Juli eine weitere Stabiliserung in Aussicht.
EFG sees BSI business stabilising after fresh H1 outflows
8:31 AM - Jul 26, 2017
"Mit dem Halbjahresresultat hat EFG insgesamt positiv überrascht", sagt Andreas Venditti, der für die Bank Vontobel die EFG-Aktie analysiert. Allerdings ist die EFG aus Sicht des Bankenkenners auch etwas eine Blackbox. "Die Schätzunsicherheit war gross, insbesondere weil die Höhe der Restrukturierungskosten unklar war und auch mangels einer vergleichbaren Historie der BSI." Da BSI und EFG nicht mehr gesondert ausgewiesen würden, könne die Entwicklung der beiden Einheiten nicht mehr separat beurteilt werden.
Bei der BSI hat sich die Höhe der verwalteten Vermögen möglicherweise halbiert. Normal ist nach Übernahmen ein Abfluss von 10 bis 20 Prozent. In der gesamten EFG-Gruppe flossen im ersten Halbjahr 5,5 Milliarden Franken ab, auch wenn sich die die zugrundeliegenden Geldströme offenbar positiv entwickelten. Dennoch: "Erst im nächsten Jahr wird eine verlässliche Vergleichsbasis zur Verfügung stehen", sagt Venditti, der auf die EFG-Aktie derzeit bloss ein "Hold" (Halten) ausstellt.
Unsicherheiten blieben
Während Moody’s mit dem Ausblick signalisiert, dass sich die Risiken reduziert haben, belässt Fitch den negativen Ausblick vorerst. Unsicherheiten verbleiben aber nicht nur bei der Neugeldentwicklung. Zwar lässt EFG Kundenberatern relativ viele Freiheiten, was sie als Arbeitgeber attraktiv macht. Der Weggang einzelner Kundenberater kann die Gruppe aber empfindlich stören. Auch die unklare Positionierung zwischen Privatbank, Fondsgesellschaft und Finanzboutique birgt Gefahren. Schliesslich kann auch die BSI-Integration weiter Probleme verursachen.i. In den Der Aktie tat dies in den vergangenen Tagen keinen Abbruch, wenn auch aus relativ offensichtlichen Gründen. "Die EFG-Aktie mag ein Aufholpotential von einer tiefen Basis aus haben", sagt Andreas Venditt vergangenen Wochen war zudem das Umfeld für Bank-Aktien relativ gut, wie etwa der rasante 10-Prozent-Kursanstieg bei Julius Bär verdeutlicht. Zudem: "Starke Kursbewegungen der EFG-Aktien an gewissen Tagen können auch aufgrund des eher geringen Handelsvolumens vorkommen, da rund drei Viertel der Aktien im Besitz der beiden Hauptaktionäre sind", sagt Venditti.
Die griechisch-schweizerische Reedersfamilie Latsis besitzt 44,2 Prozent an EFG, die Banco Pactual (die frühere BSI-Muttergesellschaft) 30 Prozent. Dies erhöht theoretisch die Chance, dass EFG einmal von den Grossaktionären verkauft wird. Allerdings sind Mehrheitsaktionäre nicht gerade förderlich für Übernahmefantasien.
Auch wenn die aktuelle Börsen-Schwalbe noch keinen Kursfeuerwerks-Sommer macht, ist die EFG-Aktie für risikofreudige Anleger durchaus einen Blick wert. In der Zwischenzeit können sich Aktionäre immerhin über eine Dividendenrendite von 3,2 Prozent freuen.
Händlern zufolge zieht eine Unternehmensstudie der Citigroup zum Vermögensverwalter EFG International zu Lasten von Julius Bär gehende Umschichtungstransaktionen nach sich. Denn obwohl die Aktien von EFG International seit Jahresbeginn um fast 30% gestiegen sind, lassen die beiden Studienautoren durchblicken, dass das Ende der Fahnenstange noch immer nicht erreicht sei.
Die Citigroup-Experten erhöhen deshalb das EFG-Kursziel auf 9,20 CHF von zuvor 8,40 CHF. Sollte der Vermögensverwalter die eigenen Jahresziele erfüllen, kräftig Überschusskapital ansammeln und Kostenverbesserungen erzielen, halten die Analysten sogar Kurse von bis zu 12 CHF für möglich.
Angeblich seien es denn auch Kunden der Citigroup selber, welche aus den Aktien von Julius Bär in jene von EFG International umschichten.
EFG INTERNATIONAL N 8.67 chf 0.16 (+1.88 %)
EFG International-CEO Strähle tritt Ende 2017 ab - CFO Pradelli wird Nachfolger
Zürich (awp) - Bei der Vermögensverwalterin EFG International kommt es zum Wechsel an der Spitze. Der derzeitige CEO Joachim Strähle tritt per Ende 2017 von seinem Posten zurück. Auf diesen Zeitpunkt erwartet das Institut, dass die vollständige Integration der übernommenen Privatbank BSI in die EFG abgeschlossen ist. Nachfolger Strähles als CEO wird per Anfang 2018 Giorgio Pradelli, der derzeitige EFG-Finanzchef und stellvertretende CEO. Zum Nachfolger von Pradelli als CFO per Anfang 2018 ist Dimitri Politis ernannt worden.
Auch die Aktionäre der EFG International sollen vom Gewinn profitieren: Sie erhalten für das abgelaufene Jahr eine um fünf Rappen erhöhte Dividende von 30 Rappen je Titel. ......
Rendite damit 4.32 %
Gruppe um EFG Bank/BTGP-BSI etc.
- Erwerbspositionen 75,36%* 18.04.2019 zuvor 73,07%
*davon 73,05% in Namenaktien
Von der GV
Alles im Grünen Bereich. Leichte Zunahme der verwalteten Gelder, starke EK Q
Die Kapitalposition sei weiterhin stark, schreibt EFG weiter. Am Ende des ersten Quartals lag die Kernkapitalquote bei 17,3 und die Gesamtkapitalquote bei 21,4 Prozent.
und
Die Übernahme von Shaw and Partners wird laut den Angaben voraussichtlich nächste Woche (30.4.) abgeschlossen sein. Die erforderliche Genehmigung durch die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma habe man vor kurzem erhalten. EFG wird zur Finanzierung dieser Akquisition laut Mitteilung bis zu 2,1 Millionen neue Aktien ausgeben. Weitere Aktien in Höhe von 2,7 Prozent des ausstehenden Kapitals (8 Mio Aktien) will EFG zudem in den nächsten zwölf Monaten im Rahmen eines langfristigen Anreizplans am Markt erwerben.