Dummenfang
Zitat
Von Blut und Börsen
PLEITEN
von Reuter, Wolfgang und Tietz, Janko
Jahrzehntelang haben Aktionäre die IG Farben ausgenommen. Nun ist der Schreckenskonzern der Nazi-Zeit pleite. Das dunkelste Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte scheint dennoch kein Ende zu nehmen: Während die Opfer abgespeist werden sollen, hoffen Spekulanten weiter auf Milliarden.
Es muss nur der Name fallen. Die bloße Erwähnung der IG Farben lässt Adam König noch immer erschaudern. Nicht nur, weil Deutschlands ehemals größtes Industrieunternehmen in Auschwitz-Monowitz das Werk "IG Auschwitz" errichten ließ - von Häftlingen des dortigen Vernichtungslagers.
...
es heißt weiter in dem Bericht:
Fast ebenso wühlt Adam König mittlerweile die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg auf: Die kaltschnäuzige Gelassenheit, mit der Spekulanten das Erbe jenes Schreckenskonzerns für private Profite nutzten, ohne das Vermögen der Firma an die ehemaligen Opfer auszuschütten. "Die haben das elegant zu ihren Gunsten gelöst", sagt König.
Denn nach dem Ende des Nazi-Terrors begann für die weiter existierende "IG Farben in Abwicklung" ein zweites unrühmliches Leben: als Spielwiese für Spekulanten und Zocker-Objekt, das an der Börse abenteuerliche Sprünge vollführte und die schillerndsten Investoren der Republik bis heute in seinen Bann zieht.
Zwar sollte die Gesellschaft laut eines Beschlusses der Alliierten lediglich das Restvermögen der ehemaligen IG Farben verkaufen, an die Zwangsarbeiter ausschütten und sich dann selbst auflösen. Doch den Aktionären ging es nie um Liquidation, sondern um Liquidität - natürlich zu ihren Gunsten.
Einige von ihnen haben die Firma trickreich ausgeplündert. Andere profitierten von den heftigen Kurskapriolen des Papiers. Für sie ist ausgerechnet diese Aktie ein "Hoffnungswert" - denn in den Büchern des Unternehmens schlummerten Vermögensteile und Forderungen. Und die konnten irgendwann einmal eingetrieben oder verschachert werden.
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Im Artikel heißt weiter:
Bayer, BASF und Hoechst durften eigenständig weitermachen, ausgestattet mit dem größten Teil westdeutscher Produktionsanlagen und 90 Prozent des Vermögens der früheren IG Farben.
Als Rechtsnachfolger des Unternehmens verstanden sie sich freilich nie, weshalb sie auch keine Veranlassung sahen, im Namen der IG Farben Entschädigungen zu leisten. Dies blieb allein der "IG Farben in Liquidation" vorbehalten, einem Konstrukt ohne Kapital und Moral.
Schon in den siebziger Jahren nahm der Hamburger Vermögensverwalter Bernd Günther die IG Farben unter seine Fittiche. Als Finanziers standen ihm Karl Ehlerding, ein Studienfreund, und der Bremerhavener Kaufmann Friedrich Dieckell zur Seite.
Ehlerding guckte sich eine Tochtergesellschaft der IG Farben aus: die Württembergische Cattunmanufactur. Sie sollte künftig das Herz seines eigenen Firmenimperiums werden. Er musste sie nur noch geschickt aus dem ehemaligen Schreckenskonzern herauslösen.
Dazu baute er privat eine Beteiligung an der Gladbacher Aktienbaugesellschaft (GAB) auf, die er dann an die Württemberger verkaufte - im Gegenzug erhielt er Aktien des Unternehmens.
Die von Ehlerding kontrollierte IG Farben verlor dadurch die Mehrheit an der Tochter. Nach einer Schamfrist übertrug Ehlerding der mittlerweile zur WCM umfirmierten Cattunmanufactur sein Aktienpaket an der IG Farben - und erwarb über einen Tausch gegen WCM-Papiere weitere Anteile von freien Aktionären. Insgesamt besaßen Ehlerding und seine WCM 1994 über 75 Prozent des Unternehmens.
Auf wundersame Weise war die einstige Tochter WCM nun zur Mutter der IG Farben geworden - und hat diese später sogar größtenteils wieder verkauft. Doch zunächst wurde der Konzern geplündert.
Nicht nur Ehlerding hat Kasse gemacht, auch die anderen Aktionäre der IG Farben waren nach dem Fall der Mauer zufrieden - der Börsenwert hatte sich binnen eines Jahres verdreifacht. Wären da nur nicht die lästigen ehemaligen Zwangsarbeiter, das "Judenpack", wie die Opfer der Nazis auf Aktionärstreffen beschimpft wurden.
Leute wie der 1999 verstorbene Hans Frankenthal (Häftlings-Nr. 104920 ) und Peter Gingold demonstrierten bei jeder Hauptversammlung gegen den Fortbestand der Firma. Unterstützt von politischen Gruppen forderten sie die Auflösung und - endlich - eine Entschädigung.......................
Im Bericht heißt es weiter:
Die Investoren aber, zu denen mittlerweile der Herausgeber des Börsenblättchens "Effecten-Spiegel" und Anti-Euro-Aktivist Bolko Hoffmann sowie der Hamburger Unternehmer Rüdiger Beuttenmüller gehörten, stört das wenig.
....setzen sie nun auf die Schweiz.
Dort nämlich hatte sich die heutige Großbank UBS 1959 die Interhandel AG einverleibt, eine einstige Tochtergesellschaft der IG Farben - bei der aber strittig ist, ob sie nach 1945 tatsächlich noch zur IG Farben gehörte. Die Frage konnte nie abschließend geklärt werden, ihr Wert schon: rund 2,2 Milliarden Euro.
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Es heißt weiter:
Sollte die Klage zum Erfolg führen, wird laut Bernhardt jede Zahlung zwischen Aktionären, Anwälten und Opfern in etwa gedrittelt. Insider berichten, dass die Opfer des Nazi-Terrors sogar nur mit 20 Prozent abgespeist werden sollen. ...
Zitat Ende
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Der Bericht sollte in der gesamten Länge gelesen werden.
Er ist es wert!!
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http://177766.homepagemodules.de/...ng-vom-Regulierten-Markt-WKN.html
Zitat
Die I.G. Farbenindustrie AG wurde am 31.10.2012 aus dem Handelsregister gelöscht. Daher wurde die Notierung der Liquidationsanteilscheine der I.G. Farbenindustrie AG am letzten verbliebenen Börsenplatz Düsseldorf mit Ablauf des heutigen Tages eingestellt...
Zitat Ende
..Das Ende der IG Farben.
Allerdings bin ich mir sicher wenn dort noch etwas zu holen wäre, dann würde es diesen Konzern immer noch geben, aber so wurde er trickreich vermögenslos gemacht was offenbar alles legal war.
Die Protagonisten
http://www.yasni.de/christo+makovec/person+information/schweiz
und
http://www.yasni.de/christo+makovec/person+information/vorsitz
Da ist schon in der Übersicht mit den ersten Textzeilen der Fundstellen zu lesen, wer agiert:
Christo Makovec und Olaf Kaul (onlinerclub)
Christo Makovec als derjenige, der die Schweizer AG in Zug gründete und auch den Vorsitz übernahm,
Olaf Kaul (onlinerclub), der die Werbung und PR machte.
Bei yasni gibt es "ganz oben" in winziger Schrift immer links auf die Originalseiten der aufgeführten Fundstellen.
Die gleichen Ergebnisse liefert auch die Konkurrenz
http://www.123people.de/s/christo+makovec
Weshalb der Sermon?
Damit es endlich aufhört, die Verbindung beider Personen mit der Schweizer AG und deren Kernprojekt zu bestreiten. Man suche nach den PR-Mitteilungen
"Elektromagnetischer Energie aus dem Zentrum der Sonnenpyramide"
"Konferenz der außergewöhnlichen Forscher"
und man probiere die dort angegebenen links aus!!!
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Aus naturwiisenschaftlicher Perspektive war natürlich von vornherein klar, daß da bezüglich der Physik nur Blödsinn dahergeschwätzt wurde (und das für ein Eintrittsgeld von 69,. €) aus der Werbetour!
Erstaunlicherweise haben auch einige Leute die Meßtechnik bemüht:
http://mygully.com/thread/399-pyramiden-energie-freie-energie-2381684/
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Reisen an die Quellen der freien Energie
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Eine zufällige Namensgleichheit der AG und der PLC kann doch nur jemand behaupten, der mit dem Klammerbeutel gepudert ist.
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http://www.industrietreff.de/herstellernews330888.html
daraus
"Die Strahlung hält eine konstante Frequenz von 28 kHz, was der Frequenz von Ultraschall entspricht." so Dr. Osmanagich im Gespräch. "Strahlen dieser Frequenz wirken sich wohltuend und reinigend auf den menschlichen Organismus aus, die Möglichkeiten zur medizinischen Verwendung sind äußerst vielfältig", führt derExperte
weiter aus.
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Seite
http://www.openbroadcast.de/article/154980/neue-kooperation-der-world-wide-search-plc-wws-plc-zur-foerderung-des-tourismus-nach-bosnien-und-herzegowina.html
dann gaanz unten, na klick mal auf die Adresse!!
dann kommt nur MURKS!!!
Kannste dem Mod nicht beilöffeln!!
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weil die aufgerufene Seite nichts mehr mit dem ursprünglichen Unternehmen zu tun hat.
Das ist nämlich im Status
"Active - Proposal to Strike off"
http://companycheck.co.uk/company/07505449
"First Dissolution"!
https://www.duedil.com/company/07505449/world-wide-search-plc
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neuer Partner, aber alter korrupter link!!
ganz unten
macht einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck!!!
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Diese täter sind abzuurteilen......
ganz gleich ob es in gewisser Weise auch als "Bauernfängerei" "nepp" oder sowas bezeichnen kann.....
Vorsicht falle, Wrnun vor Nepper, schlepper, Bauernfänger...
Was sind in dem Zusammenhang wohl Scfhlepper?
Meint man damit, die Leute werden hin zu Betrug geschleppt, oder wie?
Aber in der Tat lassen sich auch normale und sonst intelligente Leute, wie Zahnärzte etc, gern betrügen, wenn es um "Steuersparen" geht .
Bei Steuersparen setzt wohl noch mehr Verstand aus,als sonst schon, wenn man viel verdienen kann, bzw. die Rendite hoch sein soll!
Und sehr viele die damals vor so 10 Jahren die Steuersparsachen zeichneten, speziell Immobilien in den jungen Bundesländern, haben schliessilch alles verloren.
Und weil das Objekt wegen des jetztigen Verkaufs niemals einen Gewinn erwirtschaftet haben, ist die gesamte steuerersparnis auch weg und dise müssen die gesamten ersparten Steuern jetzt nachzahlen!
Aber Mitleid müssen wir mit ihnen nicht haben......
Die könnten ja wie jeder normale und anständige Deutsch, wie ich auch, ganz noraml die Steuern zahlen, bzw. so investieren und handeln, wie es jeder tun kann, ohne diese merkwürdigen anlagen.
Eigenverantwortet!
stimmt sehr oft!
Die Investition muß per se eine vernünftige Rendite erwirtschaften! Die mögliche Steuerersparnis kann / darf nur das "Sahnehäubchen" sein.
Aber bitte nicht nur die zur Legende erhobenen Zahnärzte, auch Rechtsanwälte sind Opfer von Bauernfängern geworden, denen sie intellektuell überlegen waren.
Das war ja auch so leicht, bzw. hörte sich so an, wgen der 50% igen Sonderabschreibung.
Man kaufte ein Haus im Wert von 1 Mio- was vielleicht 40,000 Miete im Jahr einbringt.
Dann finanziert man das mit 900 Tsd also muss nur 100,000 selber ein bringen, die man wieder durch Steuerersparnis sofort mit der Steuererklärung des Jahres zurückerhaält.
Man hat ja 50 % Sonderabschreibung heisst dann 500 tsd Verlust - das bei 500 Tsd Einkommen gegengerechnet sind dann etwa 280 Tsd steuerersparnis.
Dann aber muss man 5% für das Darlehen zahlen also 45,000 und bekommt nur 25,000- weil die 40,000 viel zu hoch eingesetzt waren, Evtl bekommt man es überhaupt nicht vermietet und wietere Kosten ha tman ja auch mit einer Immobilie
In der Regel wurden solche Objekte auch schon mit einem Aufschlag verkauft. Obwohl sie nur 700 Tsd wert waren, gab man sie aber für 1 Mio weiter, weil ja durch die Afa das grundsätzlich noch darstellbar wäre.
Nur reine Steuerersparnis hilft auch nicht, wenn man schulden auch mal zurück zahlen muss.
Wenn man dann verkauft, waren viele froh, dass nicht noch schulden übrig bleiben.
Aber das schlimmste kommt dann noch vom Finanzamt. Denn weil diese ganze Siache nie einen Totalgewinn einbrachte, wird das nicht anerkannt, als Sache mit Gewinnerzielungsabsicht und somit wird auch die Steuerersparnis nicht mehr anerkannt und man muss alle Steuererspranisse wieder jetzt rückwirkend zurück bezahlen.
Also geld veloren und Null steuerersparnis-- nicht mal den Verlust den man erzeilt hat kann man geltend machen!
Aber alles eigene Dummheit........
Es hätet ja auch ganz anders gehen können, dann eingie haben dabei auch verdient....ganz korrekt und vernünftig
gilt doch auch bei Pleite, oder??
Sonst müssen die Pyramidenforscher und Reisefritzen aber heftig löhnen!
Was den osten betra, wurde vielfach offenkundig, daß Maßstäbe und Erwartungen nicht einfach 1 zu 1übertragen werden dürfen.
Aber das gilt auch im Westen, egal ob man von München aus dieOberpfalz betrachtet oder Paderborn. Vor 1990 gab es deswegen auch dieGrenzlandförderung ...
Nach Fall der Grenzen und Streichung derSubventionen zeigte sich, daß diese (künstliche) Förderung marktwirtschaftlich vielfach nicht gerechtfertigt war.
Also wenn diese Gesellschaft so hoch verantwortlich war, warum hat man sie nicht endlich verpflichtet Entschädigung zu zahlen? Und warum haben die Amerikaner nicht dann aufgelösst.?
Wenn das nicht geschehen ist, dann ist eine Gesellschaft ein freies Unternehmen mit werten und Schulden - Forderungen und Verbindlichkeiten.
Und da wird es verschiedenen Meinungen geben, ob die Gesellschaft wert hat oder nicht.
Und es ist überhaupt nichts unrechtes Spekulation zu betreiben. Auch sehen nicht, dass man hier sich bereichert an dem Leid von anderen.
Denn es gibt ja keinen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Wert der IG Farben und den damligen Zwangsarbeitern.
ist nicht so einfach, wenn man das Gewirr und Geflecht dieser Unternehmen nicht kennt.
Rudolf Sauer ist gemeint.
Der scheint bei einem Touristikunternehmen in Frankfurt zu arbeiten.
Sein öffentliches Profil bei XING
http://www.xing.com/profile/Rudolf_Sauer2
sollte man ansehen. Auch bei
http://www.yasni.de/rudolf+sauer/person+information
weiter zu
http://de.linkedin.com/pub/rudolf-sauer/37/344/ab3
wird es interessant.
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Aus dem öffentlichen Profil bei XING
http://www.xing.com/profile/Rudolf_Sauer2
kann man entnehmen
er ist Diplom-Mathematiker, Trainer und Coach (wofür genau?). Er bietet
"Informationen über die Bosnischen Pyramiden"
Er sucht wortwörtlich
"Besucher der Bosnischen Pyramiden, die bestätigen können, dass es diese tatsächlich gibt - sogenannte Testimonials für die Bosnischen Pyramiden"
Optionen
sind gem. oben genannter Quelle noch nachzutragen.
Lichtkreis Christi e.V. - das muß erhellend und erleuchtend wirken.
Optionen
da müßte es doch wenigstens von ihm brauchbare und wissenschaftlich auswertbare Unterlagen geben über den "Strahl reinster Energie" mit 28kHz.
Weshalb sucht er dann noch "Besucher der Bosnischen Pyramiden, die bestätigen können, dass es diese tatsächlich gibt - sogenannte Testimonials für die Bosnischen Pyramiden" ?
http://mygully.com/thread/399-pyramiden-energie-freie-energie-2381684/
da waren doch welche
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Regierungsbezirk: Oberbayern
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Quelle: http://www.firmendb.de/firmen/6557957.php